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Ligaboss Rauball verteidigt DFB-Reformvorschläge

  • Aktualisiert: 15.04.2016
  • 13:05 Uhr
  • SID
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Ligapräsident Reinhard Rauball hat die Reformvorschläge des Profibereichs für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) verteidigt.

Frankfurt/Main - Ligapräsident Reinhard Rauball hat die Reformvorschläge des Profibereichs für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) verteidigt. "Das ist keine Gier nach Macht, sondern Gier nach Sachlichkeit. Macht streben wird damit nicht an", sagte der 69-Jährige beim Außerordentlichen DFB-Bundestag am Freitag in Frankfurt/Main: "Wir wollen den Amateuren nichts wegnehmen. Die Klammer zwischen Profis und Amateuren ist unantastbar."

Laut einem Eckpunkte-Papier soll unter anderem ein Vertreter der Deutschen Fußball Liga (DFL) ohne Stimmrecht ins DFB-Präsidium aufgenommen werden, ein zweiter Ligavertreter soll im DFB-Präsidialausschuss sitzen. Außerdem soll der DFB bei sportpolitischen Fragen nicht gegen die Interessen der Profis entscheiden und der Pokal reformiert werden (Erstrunden-Freilose für die Europacup-Starter). Zudem sollen wichtige Personalentscheidungen im DFB-Präsidium unter Einbeziehung der Liga entschieden werden.

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