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Derby della Madonnina: Inter schlägt AC deutlich - Lukaku stark

  • Aktualisiert: 21.02.2021
  • 17:15 Uhr
  • SID
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© AFPSIDMIGUEL MEDINA

Inter demütigt den AC: Im 228. Mailänder Stadtderby haben die Nerazzurri einen großen Schritt in Richtung italienische Fußballmeisterschaft gemacht.

Köln (SID) - Lukaku schlägt Ibrahimovic, Inter demütigt den AC: Im 228. Mailänder Stadtderby haben die Nerazzurri einen großen Schritt in Richtung italienische Fußballmeisterschaft gemacht. Inter gewann am Sonntag mit 3:0 (1:0) beim AC und baute seinen Vorsprung an der Spitze der Serie A aus.

Angeführt wurde der Tabellenführer vom Doppeltorschützen Lautaro Martinez (5./57.) und Starstürmer Romelu Lukaku. Der Belgier traf zum Endstand (66.), hatte zudem die frühe Führung stark vorbereitet - und setzte damit Wirkungstreffer im Dauerduell mit Superstar Zlatan Ibrahimovic. Der Schwede aufseiten des AC wurde stark zugestellt und blieb so meist wirkungslos, nach 75 Minuten wurde er ausgewechselt.

Milan hatte vor allem gegen Ende der ersten und zu Beginn der zweiten Hälfte starke Phasen, auch Ibrahimovic scheiterte aber wiederholt am starken Inter-Torwart Samir Handanovic.

Der nächste Vergleich zwischen "Ibra" und Lukaku war mit Spannung erwartet worden, denn der letzte hatte es in sich: Während des Pokalspiels zwischen dem AC und Inter (1:2) Ende Januar bezeichnete Ibrahimovic den Belgier als "kleinen Esel", es kam zu einem hitzigen Wortgefecht und Raufereien. Beide Spieler wurden anschließend für zunächst ein Pokalspiel gesperrt, die verbandsinternen Untersuchungen laufen aber noch. 

Inters Abstand auf Verfolger Milan beträgt nun vier Punkte (53:49), der Dritte AS Rom (43) spielt am späten Abend noch bei Benevento Calcio. Nach neun Meistertiteln in Serie für Juventus Turin dürfte der Scudetto in diesem Jahr wieder in die Lombardei gehen, der AC war zuletzt 2011 Meister, Inter 2010.

Erstmals seit zehn Jahren kämpfen die beiden Mailänder Großklubs wieder gegeneinander um den Titel. Möglich ist das auch, weil beide mittlerweile von Investoren aus China geführt werden, die jeweils Summen in dreistelliger Millionenhöhe in die Vereine pumpen.

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