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Vorschlag von Italiens Liga-Boss: Bei rassistischen Gesängen Mikros abschalten

  • Aktualisiert: 03.12.2019
  • 19:50 Uhr
  • SID
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© Getty Images

Der Geschäftsführer der Serie A ist in der Rassismus-Debatte im italienischen Fußball mit bedenklichen Äußerungen in die Kritik geraten.

Köln - Der Geschäftsführer der Serie A ist in der Rassismus-Debatte im italienischen Fußball mit bedenklichen Äußerungen in die Kritik geraten. Luigi De Siervo sagte in einem von der Zeitung "La Repubblica" veröffentlichten Audio-Mitschnitt, man solle einfach die Mikrofone im Stadion abschalten, wenn Fans rassistische Gesänge anstimmen. Damit könne man vermeiden, dass diese im Fernsehen zu hören seien.

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Laut "La Repubblica" wurden De Siervos Worte bei einem Treffen von Klubchefs der Serie A aufgenommen. De Siervo kündigte eine Klage wegen unerlaubter Veröffentlichung des Audio-Mitschnitts an. Niemand dürfe behaupten, dass er rassistische Vorfälle herunterspielen wolle. "Wir kämpfen gegen Rassismus und lassen und nicht einschüchtern", sagte De Siervo. 

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