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Frauen-WM 2023: Die größten Stars aller 32 Mannschaften - Marta, Popp, Rapinoe


                <strong>Frauen-WM 2023: Die größten Stars aller 32 Teams</strong><br>
                Die Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland steht vor der Tür, vom 20. Juli bis 20. August suchen die 32 besten Mannschaften den Nachfolger der USA, die zuletzt 2015 und 2019 zweimal am Stück triumphierten. Auch bei dieser WM gehen die US-Amerikanerinnen als klare Favoritinnen ins Turnier, aber die Spitze ist auch im Frauenfußball deutlich breiter geworden. ran blickt auf die größten Stars aller 32 Teams.
Frauen-WM 2023: Die größten Stars aller 32 Teams
Die Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland steht vor der Tür, vom 20. Juli bis 20. August suchen die 32 besten Mannschaften den Nachfolger der USA, die zuletzt 2015 und 2019 zweimal am Stück triumphierten. Auch bei dieser WM gehen die US-Amerikanerinnen als klare Favoritinnen ins Turnier, aber die Spitze ist auch im Frauenfußball deutlich breiter geworden. ran blickt auf die größten Stars aller 32 Teams.
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                <strong>Gruppe A: Neuseeland - Ali Riley</strong><br>
                Bei den Co-Gastgeberinnen spielt der größte Name in der Abwehr. Kapitänin Ali Riley ist das Aushängeschild im neuseeländischen Frauenfußball, mit ihren 35 Jahren bringt sie bereits jede Menge Erfahrung mit. Nach vielen Jahren in Schweden und einem kurzen Abstecher zum FC Bayern München in der Saison 2019/20 spielt sie seit vergangenem Jahr in den USA bei Angel City.
Gruppe A: Neuseeland - Ali Riley
Bei den Co-Gastgeberinnen spielt der größte Name in der Abwehr. Kapitänin Ali Riley ist das Aushängeschild im neuseeländischen Frauenfußball, mit ihren 35 Jahren bringt sie bereits jede Menge Erfahrung mit. Nach vielen Jahren in Schweden und einem kurzen Abstecher zum FC Bayern München in der Saison 2019/20 spielt sie seit vergangenem Jahr in den USA bei Angel City.
© IMAGO/AAP

                <strong>Norwegen - Ada Hegerberg & Caroline Graham Hansen</strong><br>
                Stürmerin Ada Hegerberg (Foto) gehört nicht nur im norwegischen Frauenfußball, sondern weltweit zu den absoluten Ausnahmespielerinnen. Bereits sechsmal gewann sie mit Olympique Lyon die Champions League, meist spielte sie dabei eine Hauptrolle. Gleiches gilt für die langjährige Wolfsburgerin Caroline Graham Hansen, die inzwischen die Offensive des FC Barcelona verstärkt und bedeutenden Anteil auch am Finalsieg vor wenigen Wochen gegen ihr Ex-Team hatte.
Norwegen - Ada Hegerberg & Caroline Graham Hansen
Stürmerin Ada Hegerberg (Foto) gehört nicht nur im norwegischen Frauenfußball, sondern weltweit zu den absoluten Ausnahmespielerinnen. Bereits sechsmal gewann sie mit Olympique Lyon die Champions League, meist spielte sie dabei eine Hauptrolle. Gleiches gilt für die langjährige Wolfsburgerin Caroline Graham Hansen, die inzwischen die Offensive des FC Barcelona verstärkt und bedeutenden Anteil auch am Finalsieg vor wenigen Wochen gegen ihr Ex-Team hatte.
© IMAGO/NTB

                <strong>Philippinen - Sarina Bolden</strong><br>
                Die Debütantinnen von den Philippinen sind in Gruppe A der große Außenseiter und ein eher unbekanntes Team. Angreiferin Sarina Bolden, die wie einige ihrer Mitspielerinnen bei dieser WM in den USA geboren wurde, sticht noch heraus.
Philippinen - Sarina Bolden
Die Debütantinnen von den Philippinen sind in Gruppe A der große Außenseiter und ein eher unbekanntes Team. Angreiferin Sarina Bolden, die wie einige ihrer Mitspielerinnen bei dieser WM in den USA geboren wurde, sticht noch heraus.
© IMAGO/Buzzi

                <strong>Schweiz - Ramona Bachmann & Ana-Maria Crnogorcevic</strong><br>
                Aus deutscher Sicht steht der größte Star der Schweizerinnen an der Seitenlinie, das Team wird von der früheren Nationalspielerin Inka Grings trainiert. Auf dem Platz kann sie auf ein durchaus klangvolles Sturmduo aus Ramona Bachmann (Foto) und Ana-Maria Crnogorcevic bauen. Beide spielen bei absoluten Topklubs in Europa - Bachmann bei Paris Saint-Germain, Crnogorcevic beim FC Barcelona. 
Schweiz - Ramona Bachmann & Ana-Maria Crnogorcevic
Aus deutscher Sicht steht der größte Star der Schweizerinnen an der Seitenlinie, das Team wird von der früheren Nationalspielerin Inka Grings trainiert. Auf dem Platz kann sie auf ein durchaus klangvolles Sturmduo aus Ramona Bachmann (Foto) und Ana-Maria Crnogorcevic bauen. Beide spielen bei absoluten Topklubs in Europa - Bachmann bei Paris Saint-Germain, Crnogorcevic beim FC Barcelona. 
© IMAGO/Manuel Stefan

                <strong>Gruppe B: Australien - Sam Kerr</strong><br>
                Im Team der Australierinnen fällt die Wahl nicht schwer. Und das hat nichts mit der Qualität der übrigen Spielerinnen zu tun, sondern hängt einzig und alleine mit der Ausnahmestellung von Sam Kerr zusammen. Die Kapitänin der "Matildas" - so der Spitzname der zweiten WM-Gastgeberinnen - zählt zu den besten Spielerinnen der Welt. Die 29-Jährige ist einer der Hauptgründe, warum der FC Chelsea die Women's Super League in England seit mehreren Jahren beherrscht. Wie besonders ihre Stellung im Frauenfußball ist, zeigt der Fakt, dass der Spielehersteller "EA Sports" die Stürmerin im September des Vorjahres als Cover-Girl neben Kylian Mbappe für die Spezialausgabe des Videospiels "FIFA 23" auswählte.
Gruppe B: Australien - Sam Kerr
Im Team der Australierinnen fällt die Wahl nicht schwer. Und das hat nichts mit der Qualität der übrigen Spielerinnen zu tun, sondern hängt einzig und alleine mit der Ausnahmestellung von Sam Kerr zusammen. Die Kapitänin der "Matildas" - so der Spitzname der zweiten WM-Gastgeberinnen - zählt zu den besten Spielerinnen der Welt. Die 29-Jährige ist einer der Hauptgründe, warum der FC Chelsea die Women's Super League in England seit mehreren Jahren beherrscht. Wie besonders ihre Stellung im Frauenfußball ist, zeigt der Fakt, dass der Spielehersteller "EA Sports" die Stürmerin im September des Vorjahres als Cover-Girl neben Kylian Mbappe für die Spezialausgabe des Videospiels "FIFA 23" auswählte.
© IMAGO/AAP

                <strong>Kanada - Christine Sinclair & Kadeisha Buchanan</strong><br>
                Bereits zarte 40 Jahre hat Christine Sinclair (Foto) auf dem Buckel, sie kommt inzwischen auf mehr als 320 Länderspiele. Doch noch immer hat die Stürmerin nicht genug. Auch wenn ihre persönlichen Glanzzeiten bereits etwas zurückliegen, so feierte sie erst 2021 mit dem kanadischen Team den Olympiasieg. Der zweite große Star bei den Nordamerikanerinnen ist Abwehrchefin Kadeisha Buchanan, die bei Olympique Lyon zu einer Weltklassespielerin reifte und seit dem vergangenen Jahr beim FC Chelsea unter Vertrag steht.
Kanada - Christine Sinclair & Kadeisha Buchanan
Bereits zarte 40 Jahre hat Christine Sinclair (Foto) auf dem Buckel, sie kommt inzwischen auf mehr als 320 Länderspiele. Doch noch immer hat die Stürmerin nicht genug. Auch wenn ihre persönlichen Glanzzeiten bereits etwas zurückliegen, so feierte sie erst 2021 mit dem kanadischen Team den Olympiasieg. Der zweite große Star bei den Nordamerikanerinnen ist Abwehrchefin Kadeisha Buchanan, die bei Olympique Lyon zu einer Weltklassespielerin reifte und seit dem vergangenen Jahr beim FC Chelsea unter Vertrag steht.
© IMAGO/Sports Press Photo

                <strong>Nigeria - Asisat Oshoala</strong><br>
                Asisat Oshoala ist die mit Abstand beste Spielerin im Kader Nigerias. Die 28 Jahre alte Stürmerin ist wie so viele andere WM-Teilnehmerinnen auch beim FC Barcelona aktiv und kommt dort häufig von der Bank. Dennoch ist sie extrem torgefährlich. Ungefähr alle 60 Minuten war sie in der abgelaufenen Saison direkt an einem Tor beteiligt.
Nigeria - Asisat Oshoala
Asisat Oshoala ist die mit Abstand beste Spielerin im Kader Nigerias. Die 28 Jahre alte Stürmerin ist wie so viele andere WM-Teilnehmerinnen auch beim FC Barcelona aktiv und kommt dort häufig von der Bank. Dennoch ist sie extrem torgefährlich. Ungefähr alle 60 Minuten war sie in der abgelaufenen Saison direkt an einem Tor beteiligt.
© IMAGO/Shengolpixs

                <strong>Irland - Katie McCabe</strong><br>
                Wer beim FC Arsenal spielt, der muss etwas können - das gilt bei den Frauen ebenso wie bei den Männern. In der abgelaufenen Saison wurde Katie McCabe zur besten Spielerin der Londonerinnen gewählt, in der irischen Nationalmannschaft ist sie als Kapitänin der absolute Fixpunkt. Kurios: McCabe kann sowohl im Sturm spielen als auch in der Abwehr.
Irland - Katie McCabe
Wer beim FC Arsenal spielt, der muss etwas können - das gilt bei den Frauen ebenso wie bei den Männern. In der abgelaufenen Saison wurde Katie McCabe zur besten Spielerin der Londonerinnen gewählt, in der irischen Nationalmannschaft ist sie als Kapitänin der absolute Fixpunkt. Kurios: McCabe kann sowohl im Sturm spielen als auch in der Abwehr.
© IMAGO/Inpho Photography

                <strong>Gruppe C: Costa Rica - Raquel Rodriguez</strong><br>
                Der Großteil der costa-ricanischen Spielerinnen ist in der heimischen Liga aktiv, schon deshalb fällt Angreiferin Raquel Rodriguez aus der Rolle. Sie spielt in der US-amerikanischen Liga NWSL, einer der besten Ligen der Welt. Dort steht sie bei den Portland Thorns unter Vertrag.
Gruppe C: Costa Rica - Raquel Rodriguez
Der Großteil der costa-ricanischen Spielerinnen ist in der heimischen Liga aktiv, schon deshalb fällt Angreiferin Raquel Rodriguez aus der Rolle. Sie spielt in der US-amerikanischen Liga NWSL, einer der besten Ligen der Welt. Dort steht sie bei den Portland Thorns unter Vertrag.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Japan - Saki Kumagai & Yui Hasegawa</strong><br>
                Als dem FC Bayern im Sommer 2021 die Verpflichtung von Saki Kumagai (Foto) gelang, war das ein Coup auf dem Transfermarkt. Schließlich war sie damals bereits eine der besten Abwehrspielerinnen der Welt. Zuvor hatte sie mit Olympique Lyon fünfmal in der Champions League triumphiert, bereits 2011 als 20-Jährige gewann sie mit Japan den WM-Titel. In den letzten Jahren hat sie allerdings etwas abgebaut, weshalb sie vom FCB zur AS Roma wechselt. Yui Hasegawa ist im Mittelfeld eine absolute Stütze der Japanerinnen, auf Klubebene ist sie für Manchester City aktiv.
Japan - Saki Kumagai & Yui Hasegawa
Als dem FC Bayern im Sommer 2021 die Verpflichtung von Saki Kumagai (Foto) gelang, war das ein Coup auf dem Transfermarkt. Schließlich war sie damals bereits eine der besten Abwehrspielerinnen der Welt. Zuvor hatte sie mit Olympique Lyon fünfmal in der Champions League triumphiert, bereits 2011 als 20-Jährige gewann sie mit Japan den WM-Titel. In den letzten Jahren hat sie allerdings etwas abgebaut, weshalb sie vom FCB zur AS Roma wechselt. Yui Hasegawa ist im Mittelfeld eine absolute Stütze der Japanerinnen, auf Klubebene ist sie für Manchester City aktiv.
© IMAGO/AFLOSPORT

                <strong>Spanien - Alexia Putellas & Jennifer Hermoso</strong><br>
                Welches Land kann schon von sich behaupten, vor nicht allzu langer Zeit zwei Spielerinnen unter den besten Drei bei der Wahl zur Weltfußballerin gestellt zu haben? Spanien kann das. 2021 gewann Alexia Putellas (Foto) die Auszeichnung, Jennifer Hermoso wurde Dritte. Allerdings ist unsicher, wie stark beide bei der WM auftrumpfen können. Putellas kehrte erst kürzlich von einem Kreuzbandriss zurück. Hermoso, die 2021 mit 51 Treffern im Kalenderjahr für einen Weltrekord sorgte, verabschiedete sich 2022 vom europäischen Spitzenfußball und wechselte nach Mexiko. 
Spanien - Alexia Putellas & Jennifer Hermoso
Welches Land kann schon von sich behaupten, vor nicht allzu langer Zeit zwei Spielerinnen unter den besten Drei bei der Wahl zur Weltfußballerin gestellt zu haben? Spanien kann das. 2021 gewann Alexia Putellas (Foto) die Auszeichnung, Jennifer Hermoso wurde Dritte. Allerdings ist unsicher, wie stark beide bei der WM auftrumpfen können. Putellas kehrte erst kürzlich von einem Kreuzbandriss zurück. Hermoso, die 2021 mit 51 Treffern im Kalenderjahr für einen Weltrekord sorgte, verabschiedete sich 2022 vom europäischen Spitzenfußball und wechselte nach Mexiko. 
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Sambia - Barbra Banda</strong><br>
                Die deutsche Mannschaft machte im Testspiel gegen Sambia (2:3) bereits unangenehme Bekanntschaft mit Barbra Banda, die von der DFB-Abwehr nicht zu stoppen war. Allerdings gab es auch kritische Berichte über die Angreiferin, die einen zu hohen Testosteronwert im Blut hat, der aus medizinischer Sicht nur bei Männern auftreten soll. Bei der WM darf sie trotzdem mitspielen.
Sambia - Barbra Banda
Die deutsche Mannschaft machte im Testspiel gegen Sambia (2:3) bereits unangenehme Bekanntschaft mit Barbra Banda, die von der DFB-Abwehr nicht zu stoppen war. Allerdings gab es auch kritische Berichte über die Angreiferin, die einen zu hohen Testosteronwert im Blut hat, der aus medizinischer Sicht nur bei Männern auftreten soll. Bei der WM darf sie trotzdem mitspielen.
© IMAGO/HMB-Media

                <strong>Gruppe D: China - Wang Shuang</strong><br>
                2018 wurde Wang Shuang zu Asiens Fußballerin des Jahres gewählt, beim Asien-Cup 2022 steuerte sie fünf Treffer zum Turniersieg der Chinesinnen bei. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Kolleginnen in Chinas WM-Team verfügt sie bereits über europäische Erfahrung, in der Saison 2018/19 spielte sie für Paris Saint-Germain. Aktuell verdient sie ihr Geld bei Racing Louisville in den USA.
Gruppe D: China - Wang Shuang
2018 wurde Wang Shuang zu Asiens Fußballerin des Jahres gewählt, beim Asien-Cup 2022 steuerte sie fünf Treffer zum Turniersieg der Chinesinnen bei. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Kolleginnen in Chinas WM-Team verfügt sie bereits über europäische Erfahrung, in der Saison 2018/19 spielte sie für Paris Saint-Germain. Aktuell verdient sie ihr Geld bei Racing Louisville in den USA.
© IMAGO/Xinhua

                <strong>Dänemark - Pernille Harder</strong><br>
                Die künftige Bayern-Spielerin, die zwischen 2017 und 2020 für den VfL Wolfsburg auf Torejagd ging, ist der unumstrittene Star in der dänischen Mannschaft. Die 30 Jahre alte Pernille Harder war 2020 für die damalige Weltrekordsumme von 250.000 Pfund zum FC Chelsea gewechselt und traf auch dort zuverlässig.
Dänemark - Pernille Harder
Die künftige Bayern-Spielerin, die zwischen 2017 und 2020 für den VfL Wolfsburg auf Torejagd ging, ist der unumstrittene Star in der dänischen Mannschaft. Die 30 Jahre alte Pernille Harder war 2020 für die damalige Weltrekordsumme von 250.000 Pfund zum FC Chelsea gewechselt und traf auch dort zuverlässig.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>England - Rachel Daly, Lucy Bronze & Keira Walsh</strong><br>
                Die amtierenden Europameisterinnen aus England gehen als einer der Topfavoriten in die WM, was an einem unglaublich starken Kader liegt. Auch ohne die verletzte Beth Mead zieren mehrere Topstars das Aufgebot der "Lionesses". Stürmerin Rachel Daly (Foto) gewann in der abgelaufenen Saison die Torjägerinnenkanone der Women's Super League und stellte mit 22 Saisontoren einen Rekord auf. Lucy Bronze und Keira Walsh spielen inzwischen in Barcelona und sind dort nicht wegzudenken. Abwehrspielerin Bronze wurde 2020 zur Weltfußballerin gekürt, Walsh sorgte bei ihrem Wechsel von Manchester City nach Spanien im vergangenen Jahr durch die Ablösesumme in Höhe von 470.000 Euro für einen Weltrekord.
England - Rachel Daly, Lucy Bronze & Keira Walsh
Die amtierenden Europameisterinnen aus England gehen als einer der Topfavoriten in die WM, was an einem unglaublich starken Kader liegt. Auch ohne die verletzte Beth Mead zieren mehrere Topstars das Aufgebot der "Lionesses". Stürmerin Rachel Daly (Foto) gewann in der abgelaufenen Saison die Torjägerinnenkanone der Women's Super League und stellte mit 22 Saisontoren einen Rekord auf. Lucy Bronze und Keira Walsh spielen inzwischen in Barcelona und sind dort nicht wegzudenken. Abwehrspielerin Bronze wurde 2020 zur Weltfußballerin gekürt, Walsh sorgte bei ihrem Wechsel von Manchester City nach Spanien im vergangenen Jahr durch die Ablösesumme in Höhe von 470.000 Euro für einen Weltrekord.
© IMAGO/Shutterstock

                <strong>Haiti - Nerilia Mondesir</strong><br>
                Haiti ist einer der insgesamt acht Neulinge bei der WM 2023. Große Stars sucht man hier vergebens, am ehesten könnte sich wohl noch Stürmerin Nerilia Mondesir in den Vordergrund spielen.
Haiti - Nerilia Mondesir
Haiti ist einer der insgesamt acht Neulinge bei der WM 2023. Große Stars sucht man hier vergebens, am ehesten könnte sich wohl noch Stürmerin Nerilia Mondesir in den Vordergrund spielen.
© IMAGO/Agencia MexSport

                <strong>Gruppe E: Niederlande - Lieke Martens & Jill Roord</strong><br>
                In Abwesenheit der verletzten Starspielerin Vivianne Miedema müssen andere Akteurinnen die Lücke schließen, besonders Lieke Martens (Foto) hat das Zeug dazu. Die 30-Jährige spielte fünf Jahre in Barcelona und hatte großen Anteil am Triple 2021, ein Jahr später wechselte sie zu Paris Saint-Germain. Gemeinsam mit Spielgestalterin Jill Roord soll sie die Offensive der Niederländerinnen tragen. Fans der deutschen Frauen-Bundesliga dürfte Roord bestens bekannt sein, von 2017 bis 2019 spielte sie zunächst beim FC Bayern, von 2021 bis diesen Sommer schließlich beim VfL Wolfsburg. Ab der kommenden Saison schnürt sie für Manchester City ihre Schuhe.
Gruppe E: Niederlande - Lieke Martens & Jill Roord
In Abwesenheit der verletzten Starspielerin Vivianne Miedema müssen andere Akteurinnen die Lücke schließen, besonders Lieke Martens (Foto) hat das Zeug dazu. Die 30-Jährige spielte fünf Jahre in Barcelona und hatte großen Anteil am Triple 2021, ein Jahr später wechselte sie zu Paris Saint-Germain. Gemeinsam mit Spielgestalterin Jill Roord soll sie die Offensive der Niederländerinnen tragen. Fans der deutschen Frauen-Bundesliga dürfte Roord bestens bekannt sein, von 2017 bis 2019 spielte sie zunächst beim FC Bayern, von 2021 bis diesen Sommer schließlich beim VfL Wolfsburg. Ab der kommenden Saison schnürt sie für Manchester City ihre Schuhe.
© IMAGO/ANP

                <strong>Portugal - Jessica Silva</strong><br>
                In der Gruppe E mit den Niederlanden und den USA ist Neuling Portugal nur Außenseiter, allerdings besitzt die Mannschaft durchaus Potenzial. Allen voran Angreiferin Jessica Silva, die auch schon für Olympique Lyon aktiv war. Viele der portugiesischen Spielerinnen sind im Futsal groß geworden, so auch Silva. Auf dem Platz ist die Offensivspielerinnen immer für Unterhaltung und die verrückten Dinge gut.
Portugal - Jessica Silva
In der Gruppe E mit den Niederlanden und den USA ist Neuling Portugal nur Außenseiter, allerdings besitzt die Mannschaft durchaus Potenzial. Allen voran Angreiferin Jessica Silva, die auch schon für Olympique Lyon aktiv war. Viele der portugiesischen Spielerinnen sind im Futsal groß geworden, so auch Silva. Auf dem Platz ist die Offensivspielerinnen immer für Unterhaltung und die verrückten Dinge gut.
© IMAGO/Sportsphoto

                <strong>USA - Megan Rapinoe & Alex Morgan</strong><br>
                Die große Ära von Megan Rapinoe (Foto) wird am Ende dieses Jahres zu Ende gehen, bereits die WM wird ihr letztes Turnier für die USA sein. Die Weltfußballerin von 2019 ist das Gesicht der US-Dominanz im Frauenfußball der vergangenen Jahre und machte sich auch durch ihr gesellschaftliches Engagement neben dem Platz einen Namen. Noch immer gehört die 38-Jährige zu den besten Spielerinnen der Welt, wie auch ihre vier Jahre jüngere Teamkollegin Alex Morgan. Die Angreiferin wurde 2019 hinter Rapinoe Zweite bei der Wahl zur Weltfußballerin, auch 2022 musste sie sich knapp geschlagen geben. Mit diesem Duo haben die USA aber erneut ein Tandem, das den Unterschied machen kann - wenn auch zum letzten Mal.
USA - Megan Rapinoe & Alex Morgan
Die große Ära von Megan Rapinoe (Foto) wird am Ende dieses Jahres zu Ende gehen, bereits die WM wird ihr letztes Turnier für die USA sein. Die Weltfußballerin von 2019 ist das Gesicht der US-Dominanz im Frauenfußball der vergangenen Jahre und machte sich auch durch ihr gesellschaftliches Engagement neben dem Platz einen Namen. Noch immer gehört die 38-Jährige zu den besten Spielerinnen der Welt, wie auch ihre vier Jahre jüngere Teamkollegin Alex Morgan. Die Angreiferin wurde 2019 hinter Rapinoe Zweite bei der Wahl zur Weltfußballerin, auch 2022 musste sie sich knapp geschlagen geben. Mit diesem Duo haben die USA aber erneut ein Tandem, das den Unterschied machen kann - wenn auch zum letzten Mal.
© IMAGO/Action Plus

                <strong>Vietnam - Huynh Nhu</strong><br>
                Auch Vietnam ist WM-Neuling, dass die Asiatinnen aber richtig was drauf haben, zeigten sie unter anderem im Testspiel gegen die deutsche Mannschaft (1:2). Kapitänin Huynh Nhu ist dabei die Spielerin, die herausragt und auf die es ankommen wird und muss. Sie ist die einzige Spielerin im Kader, die nicht in der heimischen Liga spielt, sondern in Europa beim portugiesischen Klub Vilaverdense ihr Geld verdient.
Vietnam - Huynh Nhu
Auch Vietnam ist WM-Neuling, dass die Asiatinnen aber richtig was drauf haben, zeigten sie unter anderem im Testspiel gegen die deutsche Mannschaft (1:2). Kapitänin Huynh Nhu ist dabei die Spielerin, die herausragt und auf die es ankommen wird und muss. Sie ist die einzige Spielerin im Kader, die nicht in der heimischen Liga spielt, sondern in Europa beim portugiesischen Klub Vilaverdense ihr Geld verdient.
© IMAGO/Xinhua

                <strong>Gruppe F: Brasilien - Marta & Debinha</strong><br>
                Zu ihrer Glanzzeit war Marta (Foto) die beste Spielerin der Welt, sechsmal wurde sie als Weltfußballerin ausgezeichnet. Auch heute kann die inzwischen 37-Jährige noch richtig gut mit dem Ball umgehen, auch wenn sie ihre einstige Dominanz etwas eingebüßt hat. Unterstützung erhält sie bei der kommenden WM unter anderem von Angreiferin Debinha, die zu den besten Spielerinnen der NWSL in den USA gehört und auch im Nationaltrikot bereits fast 60 Tore erzielte.
Gruppe F: Brasilien - Marta & Debinha
Zu ihrer Glanzzeit war Marta (Foto) die beste Spielerin der Welt, sechsmal wurde sie als Weltfußballerin ausgezeichnet. Auch heute kann die inzwischen 37-Jährige noch richtig gut mit dem Ball umgehen, auch wenn sie ihre einstige Dominanz etwas eingebüßt hat. Unterstützung erhält sie bei der kommenden WM unter anderem von Angreiferin Debinha, die zu den besten Spielerinnen der NWSL in den USA gehört und auch im Nationaltrikot bereits fast 60 Tore erzielte.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Frankreich - Eugenie Le Sommer & Wendie Renard</strong><br>
                Das Beben im französischen Frauenfußball hat sich nach der Entlassung der umstrittenen Nationaltrainerin Corinne Diacre gelegt, unter deren Nachfolger Herve Renard gehört "Les Bleus" zu den Mitfavoriten auf den Titel. Im Sturm ist nach wie vor Eugenie Le Sommer (Foto) die Führungsfigur, die für die Tore sorgen soll. Abwehrspielerin Wendie Renard - mit dem Nationaltrainer nicht verwandt oder verschwägert - kehrte nach Diacres Entlassung zurück und ist als Kapitänin der Fels in der Defensive.
Frankreich - Eugenie Le Sommer & Wendie Renard
Das Beben im französischen Frauenfußball hat sich nach der Entlassung der umstrittenen Nationaltrainerin Corinne Diacre gelegt, unter deren Nachfolger Herve Renard gehört "Les Bleus" zu den Mitfavoriten auf den Titel. Im Sturm ist nach wie vor Eugenie Le Sommer (Foto) die Führungsfigur, die für die Tore sorgen soll. Abwehrspielerin Wendie Renard - mit dem Nationaltrainer nicht verwandt oder verschwägert - kehrte nach Diacres Entlassung zurück und ist als Kapitänin der Fels in der Defensive.
© IMAGO/AAP

                <strong>Jamaika - Khadija Shaw</strong><br>
                Bei den Jamaikanerinnen ragt vor allem Stürmerin Khadija Shaw heraus, die sich im Rennen um den Sieg in der Torschützinnenliste der englischen Liga nur knapp Daly geschlagen geben musste. Die 26-Jährige ist eine absolute Top-Angreiferin. Ob sie aber reicht, um gegen Brasilien und Frankreich etwas holen zu können, bleibt abzuwarten.
Jamaika - Khadija Shaw
Bei den Jamaikanerinnen ragt vor allem Stürmerin Khadija Shaw heraus, die sich im Rennen um den Sieg in der Torschützinnenliste der englischen Liga nur knapp Daly geschlagen geben musste. Die 26-Jährige ist eine absolute Top-Angreiferin. Ob sie aber reicht, um gegen Brasilien und Frankreich etwas holen zu können, bleibt abzuwarten.
© IMAGO/Agencia MexSport

                <strong>Panama - Riley Tanner</strong><br>
                Die nächsten Neulinge des Turniers, dieses Mal geht es um Panama. Die meisten Spielerinnen spielen entweder in der heimischen Liga oder in Costa Rica, Riley Tanner ist die einzige, die in einer internationalen Topliga spielt. Sie steht bei Washington Spirit in der NWSL unter Vertrag.
Panama - Riley Tanner
Die nächsten Neulinge des Turniers, dieses Mal geht es um Panama. Die meisten Spielerinnen spielen entweder in der heimischen Liga oder in Costa Rica, Riley Tanner ist die einzige, die in einer internationalen Topliga spielt. Sie steht bei Washington Spirit in der NWSL unter Vertrag.
© IMAGO/Xinhua

                <strong>Gruppe G: Argentinien - Dalila Ippolito</strong><br>
                Dalila Ippolito ist mit ihren 21 Jahren vor allem ein Versprechen für die Zukunft, insgesamt treten die Argentinierinnen mit einem vergleichsweise jungen Kader an. Die meisten Spielerinnen spielen in Südamerika, Ippolito hingegen ist in Italien aktiv, seit 2022 bei Parma Calcio.
Gruppe G: Argentinien - Dalila Ippolito
Dalila Ippolito ist mit ihren 21 Jahren vor allem ein Versprechen für die Zukunft, insgesamt treten die Argentinierinnen mit einem vergleichsweise jungen Kader an. Die meisten Spielerinnen spielen in Südamerika, Ippolito hingegen ist in Italien aktiv, seit 2022 bei Parma Calcio.
© IMAGO/Sports Press Photo

                <strong>Italien - Barbara Bonansea & Cristiana Girelli</strong><br>
                Wenn die FIFA einen Vergleich mit Ryan Giggs anstellt, dann muss es sich um eine besondere Spielerin handeln. So ist es bei Barbara Bonansea (Foto), Stürmerin von Juventus Turin. Vor allem die Schusstechnik der 32-Jährigen ist bekannt und bei Gegnern gefürchtet. Ihre Juve-Teamkollegin Cristiana Girelli ist Kapitänin der italienischen Mannschaft und mit über 100 Länderspielen die erfahrenste Akteurin im Kader.
Italien - Barbara Bonansea & Cristiana Girelli
Wenn die FIFA einen Vergleich mit Ryan Giggs anstellt, dann muss es sich um eine besondere Spielerin handeln. So ist es bei Barbara Bonansea (Foto), Stürmerin von Juventus Turin. Vor allem die Schusstechnik der 32-Jährigen ist bekannt und bei Gegnern gefürchtet. Ihre Juve-Teamkollegin Cristiana Girelli ist Kapitänin der italienischen Mannschaft und mit über 100 Länderspielen die erfahrenste Akteurin im Kader.
© IMAGO/Gruppo LiveMedia

                <strong>Südafrika - Linda Motlhalo</strong><br>
                Ihren ganz persönlichen Glücksmoment hat Linda Motlhalo vor einigen Wochen bereits erlebt, am letzten Spieltag der schottischen Meisterschaft lieferte die Offensivspielerin von Glasgow City die Vorlage zum entscheidenden 1:0-Sieg, der ihrem Klub den Titel einbrachte. Bei der WM ist Motlhalo mit Südafrika allerdings nur Außenseiter.
Südafrika - Linda Motlhalo
Ihren ganz persönlichen Glücksmoment hat Linda Motlhalo vor einigen Wochen bereits erlebt, am letzten Spieltag der schottischen Meisterschaft lieferte die Offensivspielerin von Glasgow City die Vorlage zum entscheidenden 1:0-Sieg, der ihrem Klub den Titel einbrachte. Bei der WM ist Motlhalo mit Südafrika allerdings nur Außenseiter.
© IMAGO/ANP

                <strong>Schweden - Stina Blackstenius & Caroline Seger</strong><br>
                Ein weiteres hochinteressantes Duo in dieser Liste. Stina Blackstenius (Foto) hat eine starke Saison bei Arsenal hinter sich, in 39 Pflichtspielen kam sie auf 18 Tore. Caroline Seger ist Kapitänin und die mit Abstand erfahrenste Spielerin im Kader der Skandinavierinnen. Mit 235 Länderspielen ist sie derzeit die Europäerin mit den meisten Partien für ihr Land in der Geschichte des Fußballs. Da kommt selbst Cristiano Ronaldo nicht heran (200).
Schweden - Stina Blackstenius & Caroline Seger
Ein weiteres hochinteressantes Duo in dieser Liste. Stina Blackstenius (Foto) hat eine starke Saison bei Arsenal hinter sich, in 39 Pflichtspielen kam sie auf 18 Tore. Caroline Seger ist Kapitänin und die mit Abstand erfahrenste Spielerin im Kader der Skandinavierinnen. Mit 235 Länderspielen ist sie derzeit die Europäerin mit den meisten Partien für ihr Land in der Geschichte des Fußballs. Da kommt selbst Cristiano Ronaldo nicht heran (200).
© IMAGO/Bildbyran

                <strong>Gruppe H: Kolumbien - Leicy Santos</strong><br>
                Die 27 Jahre alte Spielmacherin Leicy Santos ist auch bei ihrem Klub Atletico Madrid eine der besten Spielerinnen, auf die Nummer 10 sind bei den Kolumbianerinnen alle Augen gerichtet.
Gruppe H: Kolumbien - Leicy Santos
Die 27 Jahre alte Spielmacherin Leicy Santos ist auch bei ihrem Klub Atletico Madrid eine der besten Spielerinnen, auf die Nummer 10 sind bei den Kolumbianerinnen alle Augen gerichtet.
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                <strong>Deutschland - Alexandra Popp & Lena Oberdorf</strong><br>
                Wie gut die deutsche Mannschaft tatsächlich ist, wird sich im Turnierverlauf zeigen. Klar ist aber, dass auf Alexandra Popp (Foto) Verlass sein wird. Die Kapitänin ist unumstrittene Führungsspielerin im DFB-Team und wird hoffen, noch einmal ein ähnlich starkes Turnier wie bei der EM im Vorjahr abliefern zu können. Damals war Lena Oberdorf in das Team des Turniers gewählt worden und machte sich einen Namen als beste junge Spielerin der EM. Kann sie nun den nächsten Schritt gehen?
Deutschland - Alexandra Popp & Lena Oberdorf
Wie gut die deutsche Mannschaft tatsächlich ist, wird sich im Turnierverlauf zeigen. Klar ist aber, dass auf Alexandra Popp (Foto) Verlass sein wird. Die Kapitänin ist unumstrittene Führungsspielerin im DFB-Team und wird hoffen, noch einmal ein ähnlich starkes Turnier wie bei der EM im Vorjahr abliefern zu können. Damals war Lena Oberdorf in das Team des Turniers gewählt worden und machte sich einen Namen als beste junge Spielerin der EM. Kann sie nun den nächsten Schritt gehen?
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                <strong>Marokko - Salma Amani</strong><br>
                Zu gerne würden die marokkanischen Spielerinnen für eine ähnliche Überraschung sorgen wie die Männer im Dezember bei der WM in Katar. Ob das gelingt, wird auch von der Form von Salma Amani abhängen. Die Mittelfeldspielerin verfügt über jahrelange Erfahrung in der französischen Liga, wenngleich sie nie bei einem der großen Klubs gespielt hat.
Marokko - Salma Amani
Zu gerne würden die marokkanischen Spielerinnen für eine ähnliche Überraschung sorgen wie die Männer im Dezember bei der WM in Katar. Ob das gelingt, wird auch von der Form von Salma Amani abhängen. Die Mittelfeldspielerin verfügt über jahrelange Erfahrung in der französischen Liga, wenngleich sie nie bei einem der großen Klubs gespielt hat.
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                <strong>Südkorea - Lee Geum-min</strong><br>
                Lee Geum-min ist in der englischen Liga bei Brighton & Hove Albion aktiv und sticht schon durch diesen Umstand aus der südkoreanischen Mannschaft heraus. Der Großteil des Teams ist in der Heimat aktiv. 
Südkorea - Lee Geum-min
Lee Geum-min ist in der englischen Liga bei Brighton & Hove Albion aktiv und sticht schon durch diesen Umstand aus der südkoreanischen Mannschaft heraus. Der Großteil des Teams ist in der Heimat aktiv. 
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                <strong>Frauen-WM 2023: Die größten Stars aller 32 Teams</strong><br>
                Die Fußball-WM der Frauen in Australien und Neuseeland steht vor der Tür, vom 20. Juli bis 20. August suchen die 32 besten Mannschaften den Nachfolger der USA, die zuletzt 2015 und 2019 zweimal am Stück triumphierten. Auch bei dieser WM gehen die US-Amerikanerinnen als klare Favoritinnen ins Turnier, aber die Spitze ist auch im Frauenfußball deutlich breiter geworden. ran blickt auf die größten Stars aller 32 Teams.

                <strong>Gruppe A: Neuseeland - Ali Riley</strong><br>
                Bei den Co-Gastgeberinnen spielt der größte Name in der Abwehr. Kapitänin Ali Riley ist das Aushängeschild im neuseeländischen Frauenfußball, mit ihren 35 Jahren bringt sie bereits jede Menge Erfahrung mit. Nach vielen Jahren in Schweden und einem kurzen Abstecher zum FC Bayern München in der Saison 2019/20 spielt sie seit vergangenem Jahr in den USA bei Angel City.

                <strong>Norwegen - Ada Hegerberg & Caroline Graham Hansen</strong><br>
                Stürmerin Ada Hegerberg (Foto) gehört nicht nur im norwegischen Frauenfußball, sondern weltweit zu den absoluten Ausnahmespielerinnen. Bereits sechsmal gewann sie mit Olympique Lyon die Champions League, meist spielte sie dabei eine Hauptrolle. Gleiches gilt für die langjährige Wolfsburgerin Caroline Graham Hansen, die inzwischen die Offensive des FC Barcelona verstärkt und bedeutenden Anteil auch am Finalsieg vor wenigen Wochen gegen ihr Ex-Team hatte.

                <strong>Philippinen - Sarina Bolden</strong><br>
                Die Debütantinnen von den Philippinen sind in Gruppe A der große Außenseiter und ein eher unbekanntes Team. Angreiferin Sarina Bolden, die wie einige ihrer Mitspielerinnen bei dieser WM in den USA geboren wurde, sticht noch heraus.

                <strong>Schweiz - Ramona Bachmann & Ana-Maria Crnogorcevic</strong><br>
                Aus deutscher Sicht steht der größte Star der Schweizerinnen an der Seitenlinie, das Team wird von der früheren Nationalspielerin Inka Grings trainiert. Auf dem Platz kann sie auf ein durchaus klangvolles Sturmduo aus Ramona Bachmann (Foto) und Ana-Maria Crnogorcevic bauen. Beide spielen bei absoluten Topklubs in Europa - Bachmann bei Paris Saint-Germain, Crnogorcevic beim FC Barcelona. 

                <strong>Gruppe B: Australien - Sam Kerr</strong><br>
                Im Team der Australierinnen fällt die Wahl nicht schwer. Und das hat nichts mit der Qualität der übrigen Spielerinnen zu tun, sondern hängt einzig und alleine mit der Ausnahmestellung von Sam Kerr zusammen. Die Kapitänin der "Matildas" - so der Spitzname der zweiten WM-Gastgeberinnen - zählt zu den besten Spielerinnen der Welt. Die 29-Jährige ist einer der Hauptgründe, warum der FC Chelsea die Women's Super League in England seit mehreren Jahren beherrscht. Wie besonders ihre Stellung im Frauenfußball ist, zeigt der Fakt, dass der Spielehersteller "EA Sports" die Stürmerin im September des Vorjahres als Cover-Girl neben Kylian Mbappe für die Spezialausgabe des Videospiels "FIFA 23" auswählte.

                <strong>Kanada - Christine Sinclair & Kadeisha Buchanan</strong><br>
                Bereits zarte 40 Jahre hat Christine Sinclair (Foto) auf dem Buckel, sie kommt inzwischen auf mehr als 320 Länderspiele. Doch noch immer hat die Stürmerin nicht genug. Auch wenn ihre persönlichen Glanzzeiten bereits etwas zurückliegen, so feierte sie erst 2021 mit dem kanadischen Team den Olympiasieg. Der zweite große Star bei den Nordamerikanerinnen ist Abwehrchefin Kadeisha Buchanan, die bei Olympique Lyon zu einer Weltklassespielerin reifte und seit dem vergangenen Jahr beim FC Chelsea unter Vertrag steht.

                <strong>Nigeria - Asisat Oshoala</strong><br>
                Asisat Oshoala ist die mit Abstand beste Spielerin im Kader Nigerias. Die 28 Jahre alte Stürmerin ist wie so viele andere WM-Teilnehmerinnen auch beim FC Barcelona aktiv und kommt dort häufig von der Bank. Dennoch ist sie extrem torgefährlich. Ungefähr alle 60 Minuten war sie in der abgelaufenen Saison direkt an einem Tor beteiligt.

                <strong>Irland - Katie McCabe</strong><br>
                Wer beim FC Arsenal spielt, der muss etwas können - das gilt bei den Frauen ebenso wie bei den Männern. In der abgelaufenen Saison wurde Katie McCabe zur besten Spielerin der Londonerinnen gewählt, in der irischen Nationalmannschaft ist sie als Kapitänin der absolute Fixpunkt. Kurios: McCabe kann sowohl im Sturm spielen als auch in der Abwehr.

                <strong>Gruppe C: Costa Rica - Raquel Rodriguez</strong><br>
                Der Großteil der costa-ricanischen Spielerinnen ist in der heimischen Liga aktiv, schon deshalb fällt Angreiferin Raquel Rodriguez aus der Rolle. Sie spielt in der US-amerikanischen Liga NWSL, einer der besten Ligen der Welt. Dort steht sie bei den Portland Thorns unter Vertrag.

                <strong>Japan - Saki Kumagai & Yui Hasegawa</strong><br>
                Als dem FC Bayern im Sommer 2021 die Verpflichtung von Saki Kumagai (Foto) gelang, war das ein Coup auf dem Transfermarkt. Schließlich war sie damals bereits eine der besten Abwehrspielerinnen der Welt. Zuvor hatte sie mit Olympique Lyon fünfmal in der Champions League triumphiert, bereits 2011 als 20-Jährige gewann sie mit Japan den WM-Titel. In den letzten Jahren hat sie allerdings etwas abgebaut, weshalb sie vom FCB zur AS Roma wechselt. Yui Hasegawa ist im Mittelfeld eine absolute Stütze der Japanerinnen, auf Klubebene ist sie für Manchester City aktiv.

                <strong>Spanien - Alexia Putellas & Jennifer Hermoso</strong><br>
                Welches Land kann schon von sich behaupten, vor nicht allzu langer Zeit zwei Spielerinnen unter den besten Drei bei der Wahl zur Weltfußballerin gestellt zu haben? Spanien kann das. 2021 gewann Alexia Putellas (Foto) die Auszeichnung, Jennifer Hermoso wurde Dritte. Allerdings ist unsicher, wie stark beide bei der WM auftrumpfen können. Putellas kehrte erst kürzlich von einem Kreuzbandriss zurück. Hermoso, die 2021 mit 51 Treffern im Kalenderjahr für einen Weltrekord sorgte, verabschiedete sich 2022 vom europäischen Spitzenfußball und wechselte nach Mexiko. 

                <strong>Sambia - Barbra Banda</strong><br>
                Die deutsche Mannschaft machte im Testspiel gegen Sambia (2:3) bereits unangenehme Bekanntschaft mit Barbra Banda, die von der DFB-Abwehr nicht zu stoppen war. Allerdings gab es auch kritische Berichte über die Angreiferin, die einen zu hohen Testosteronwert im Blut hat, der aus medizinischer Sicht nur bei Männern auftreten soll. Bei der WM darf sie trotzdem mitspielen.

                <strong>Gruppe D: China - Wang Shuang</strong><br>
                2018 wurde Wang Shuang zu Asiens Fußballerin des Jahres gewählt, beim Asien-Cup 2022 steuerte sie fünf Treffer zum Turniersieg der Chinesinnen bei. Im Gegensatz zu den meisten ihrer Kolleginnen in Chinas WM-Team verfügt sie bereits über europäische Erfahrung, in der Saison 2018/19 spielte sie für Paris Saint-Germain. Aktuell verdient sie ihr Geld bei Racing Louisville in den USA.

                <strong>Dänemark - Pernille Harder</strong><br>
                Die künftige Bayern-Spielerin, die zwischen 2017 und 2020 für den VfL Wolfsburg auf Torejagd ging, ist der unumstrittene Star in der dänischen Mannschaft. Die 30 Jahre alte Pernille Harder war 2020 für die damalige Weltrekordsumme von 250.000 Pfund zum FC Chelsea gewechselt und traf auch dort zuverlässig.

                <strong>England - Rachel Daly, Lucy Bronze & Keira Walsh</strong><br>
                Die amtierenden Europameisterinnen aus England gehen als einer der Topfavoriten in die WM, was an einem unglaublich starken Kader liegt. Auch ohne die verletzte Beth Mead zieren mehrere Topstars das Aufgebot der "Lionesses". Stürmerin Rachel Daly (Foto) gewann in der abgelaufenen Saison die Torjägerinnenkanone der Women's Super League und stellte mit 22 Saisontoren einen Rekord auf. Lucy Bronze und Keira Walsh spielen inzwischen in Barcelona und sind dort nicht wegzudenken. Abwehrspielerin Bronze wurde 2020 zur Weltfußballerin gekürt, Walsh sorgte bei ihrem Wechsel von Manchester City nach Spanien im vergangenen Jahr durch die Ablösesumme in Höhe von 470.000 Euro für einen Weltrekord.

                <strong>Haiti - Nerilia Mondesir</strong><br>
                Haiti ist einer der insgesamt acht Neulinge bei der WM 2023. Große Stars sucht man hier vergebens, am ehesten könnte sich wohl noch Stürmerin Nerilia Mondesir in den Vordergrund spielen.

                <strong>Gruppe E: Niederlande - Lieke Martens & Jill Roord</strong><br>
                In Abwesenheit der verletzten Starspielerin Vivianne Miedema müssen andere Akteurinnen die Lücke schließen, besonders Lieke Martens (Foto) hat das Zeug dazu. Die 30-Jährige spielte fünf Jahre in Barcelona und hatte großen Anteil am Triple 2021, ein Jahr später wechselte sie zu Paris Saint-Germain. Gemeinsam mit Spielgestalterin Jill Roord soll sie die Offensive der Niederländerinnen tragen. Fans der deutschen Frauen-Bundesliga dürfte Roord bestens bekannt sein, von 2017 bis 2019 spielte sie zunächst beim FC Bayern, von 2021 bis diesen Sommer schließlich beim VfL Wolfsburg. Ab der kommenden Saison schnürt sie für Manchester City ihre Schuhe.

                <strong>Portugal - Jessica Silva</strong><br>
                In der Gruppe E mit den Niederlanden und den USA ist Neuling Portugal nur Außenseiter, allerdings besitzt die Mannschaft durchaus Potenzial. Allen voran Angreiferin Jessica Silva, die auch schon für Olympique Lyon aktiv war. Viele der portugiesischen Spielerinnen sind im Futsal groß geworden, so auch Silva. Auf dem Platz ist die Offensivspielerinnen immer für Unterhaltung und die verrückten Dinge gut.

                <strong>USA - Megan Rapinoe & Alex Morgan</strong><br>
                Die große Ära von Megan Rapinoe (Foto) wird am Ende dieses Jahres zu Ende gehen, bereits die WM wird ihr letztes Turnier für die USA sein. Die Weltfußballerin von 2019 ist das Gesicht der US-Dominanz im Frauenfußball der vergangenen Jahre und machte sich auch durch ihr gesellschaftliches Engagement neben dem Platz einen Namen. Noch immer gehört die 38-Jährige zu den besten Spielerinnen der Welt, wie auch ihre vier Jahre jüngere Teamkollegin Alex Morgan. Die Angreiferin wurde 2019 hinter Rapinoe Zweite bei der Wahl zur Weltfußballerin, auch 2022 musste sie sich knapp geschlagen geben. Mit diesem Duo haben die USA aber erneut ein Tandem, das den Unterschied machen kann - wenn auch zum letzten Mal.

                <strong>Vietnam - Huynh Nhu</strong><br>
                Auch Vietnam ist WM-Neuling, dass die Asiatinnen aber richtig was drauf haben, zeigten sie unter anderem im Testspiel gegen die deutsche Mannschaft (1:2). Kapitänin Huynh Nhu ist dabei die Spielerin, die herausragt und auf die es ankommen wird und muss. Sie ist die einzige Spielerin im Kader, die nicht in der heimischen Liga spielt, sondern in Europa beim portugiesischen Klub Vilaverdense ihr Geld verdient.

                <strong>Gruppe F: Brasilien - Marta & Debinha</strong><br>
                Zu ihrer Glanzzeit war Marta (Foto) die beste Spielerin der Welt, sechsmal wurde sie als Weltfußballerin ausgezeichnet. Auch heute kann die inzwischen 37-Jährige noch richtig gut mit dem Ball umgehen, auch wenn sie ihre einstige Dominanz etwas eingebüßt hat. Unterstützung erhält sie bei der kommenden WM unter anderem von Angreiferin Debinha, die zu den besten Spielerinnen der NWSL in den USA gehört und auch im Nationaltrikot bereits fast 60 Tore erzielte.

                <strong>Frankreich - Eugenie Le Sommer & Wendie Renard</strong><br>
                Das Beben im französischen Frauenfußball hat sich nach der Entlassung der umstrittenen Nationaltrainerin Corinne Diacre gelegt, unter deren Nachfolger Herve Renard gehört "Les Bleus" zu den Mitfavoriten auf den Titel. Im Sturm ist nach wie vor Eugenie Le Sommer (Foto) die Führungsfigur, die für die Tore sorgen soll. Abwehrspielerin Wendie Renard - mit dem Nationaltrainer nicht verwandt oder verschwägert - kehrte nach Diacres Entlassung zurück und ist als Kapitänin der Fels in der Defensive.

                <strong>Jamaika - Khadija Shaw</strong><br>
                Bei den Jamaikanerinnen ragt vor allem Stürmerin Khadija Shaw heraus, die sich im Rennen um den Sieg in der Torschützinnenliste der englischen Liga nur knapp Daly geschlagen geben musste. Die 26-Jährige ist eine absolute Top-Angreiferin. Ob sie aber reicht, um gegen Brasilien und Frankreich etwas holen zu können, bleibt abzuwarten.

                <strong>Panama - Riley Tanner</strong><br>
                Die nächsten Neulinge des Turniers, dieses Mal geht es um Panama. Die meisten Spielerinnen spielen entweder in der heimischen Liga oder in Costa Rica, Riley Tanner ist die einzige, die in einer internationalen Topliga spielt. Sie steht bei Washington Spirit in der NWSL unter Vertrag.

                <strong>Gruppe G: Argentinien - Dalila Ippolito</strong><br>
                Dalila Ippolito ist mit ihren 21 Jahren vor allem ein Versprechen für die Zukunft, insgesamt treten die Argentinierinnen mit einem vergleichsweise jungen Kader an. Die meisten Spielerinnen spielen in Südamerika, Ippolito hingegen ist in Italien aktiv, seit 2022 bei Parma Calcio.

                <strong>Italien - Barbara Bonansea & Cristiana Girelli</strong><br>
                Wenn die FIFA einen Vergleich mit Ryan Giggs anstellt, dann muss es sich um eine besondere Spielerin handeln. So ist es bei Barbara Bonansea (Foto), Stürmerin von Juventus Turin. Vor allem die Schusstechnik der 32-Jährigen ist bekannt und bei Gegnern gefürchtet. Ihre Juve-Teamkollegin Cristiana Girelli ist Kapitänin der italienischen Mannschaft und mit über 100 Länderspielen die erfahrenste Akteurin im Kader.

                <strong>Südafrika - Linda Motlhalo</strong><br>
                Ihren ganz persönlichen Glücksmoment hat Linda Motlhalo vor einigen Wochen bereits erlebt, am letzten Spieltag der schottischen Meisterschaft lieferte die Offensivspielerin von Glasgow City die Vorlage zum entscheidenden 1:0-Sieg, der ihrem Klub den Titel einbrachte. Bei der WM ist Motlhalo mit Südafrika allerdings nur Außenseiter.

                <strong>Schweden - Stina Blackstenius & Caroline Seger</strong><br>
                Ein weiteres hochinteressantes Duo in dieser Liste. Stina Blackstenius (Foto) hat eine starke Saison bei Arsenal hinter sich, in 39 Pflichtspielen kam sie auf 18 Tore. Caroline Seger ist Kapitänin und die mit Abstand erfahrenste Spielerin im Kader der Skandinavierinnen. Mit 235 Länderspielen ist sie derzeit die Europäerin mit den meisten Partien für ihr Land in der Geschichte des Fußballs. Da kommt selbst Cristiano Ronaldo nicht heran (200).

                <strong>Gruppe H: Kolumbien - Leicy Santos</strong><br>
                Die 27 Jahre alte Spielmacherin Leicy Santos ist auch bei ihrem Klub Atletico Madrid eine der besten Spielerinnen, auf die Nummer 10 sind bei den Kolumbianerinnen alle Augen gerichtet.

                <strong>Deutschland - Alexandra Popp & Lena Oberdorf</strong><br>
                Wie gut die deutsche Mannschaft tatsächlich ist, wird sich im Turnierverlauf zeigen. Klar ist aber, dass auf Alexandra Popp (Foto) Verlass sein wird. Die Kapitänin ist unumstrittene Führungsspielerin im DFB-Team und wird hoffen, noch einmal ein ähnlich starkes Turnier wie bei der EM im Vorjahr abliefern zu können. Damals war Lena Oberdorf in das Team des Turniers gewählt worden und machte sich einen Namen als beste junge Spielerin der EM. Kann sie nun den nächsten Schritt gehen?

                <strong>Marokko - Salma Amani</strong><br>
                Zu gerne würden die marokkanischen Spielerinnen für eine ähnliche Überraschung sorgen wie die Männer im Dezember bei der WM in Katar. Ob das gelingt, wird auch von der Form von Salma Amani abhängen. Die Mittelfeldspielerin verfügt über jahrelange Erfahrung in der französischen Liga, wenngleich sie nie bei einem der großen Klubs gespielt hat.

                <strong>Südkorea - Lee Geum-min</strong><br>
                Lee Geum-min ist in der englischen Liga bei Brighton & Hove Albion aktiv und sticht schon durch diesen Umstand aus der südkoreanischen Mannschaft heraus. Der Großteil des Teams ist in der Heimat aktiv. 

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