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US-Fußballerinnen schließen WM-Boykott aus

  • Aktualisiert: 11.03.2019
  • 23:19 Uhr
  • SID
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© AFPGETTY IMAGES NORTH AMERICASID-RONALD MARTINEZ

In ihrem Kampf um Gleichbehandlung haben die US-Fußballerinnen einen Boykott der WM-Endrunde in Frankreich ausgeschlossen.

Los Angeles - In ihrem Kampf um Gleichbehandlung haben die US-Fußballerinnen einen Boykott der WM-Endrunde in Frankreich (7. Juni bis 7. Juli) ausgeschlossen. "Ich denke nicht, dass wir jemals daran gedacht haben", sagte Star-Stürmerin Alex Morgan dem Fernsehsender ABC: "Wir freuen uns seit drei Jahren auf die WM. Wir wollen für unser Land auf der größten Bühne spielen."

Alle 28 Spielerinnen des Titelverteidigers setzen sich derzeit mit einer Sammelklage gegen den US-Verband USSF zur Wehr. Sie werfen der USSF jahrelange Ungleichbehandlung von Frauen und Männern vor. Der Fall soll vor einem Bundesgericht in Los Angeles verhandelt werden.

Die US-Frauen beklagen in erster Linie, dass ihre männlichen Kollegen weitaus besser bezahlt würden. Zudem hätten die Männer bessere Reise-, Spiel- und Trainingsbedingungen.

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Kapitänin Megan Rapinoe betonte, dass das Team sehr zuversichtlich sei. "Wir fühlen und wissen es, dass wir in dieser Sache auf der richtigen Seite sind", sagte sie.

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