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Handball-WM: Das sind Deutschlands mögliche Halbfinalgegner - Dänemark, Schweden, Norwegen

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                <strong>Wer wird Deutschlands Halbfinal-Gegner?</strong><br>
                Das Winter-Märchen der deutschen Handballer geht weiter. Mit dem 22:21 gegen Kroatien hat die DHB-Auswahl vorzeitig ihr Halbfinal-Ticket gelöst. Im letzten Hauptrundenspiel gegen Spanien (Mittwoch um 20:30 Uhr im Livestream auf sportdeutschland.tv) geht es im Fernduell mit Frankreich lediglich noch um Platz eins und zwei. Viel wichtiger: Am Freitag findet das Halbfinale in Hamburg statt. Der Gegner steht noch nicht fest. Sicher ist nur: Es wird eine Hammer-Aufgabe! Mitgastgeber Dänemark, Vize-Weltmeister Norwegen und Vize-Europameister Schweden sind in der Verlosung. ran.de stellt diese drei Nationalmannschaften und den jeweiligen Top-Star vor.
© imago

Wer wird Deutschlands Halbfinal-Gegner?
Das Winter-Märchen der deutschen Handballer geht weiter. Mit dem 22:21 gegen Kroatien hat die DHB-Auswahl vorzeitig ihr Halbfinal-Ticket gelöst. Im letzten Hauptrundenspiel gegen Spanien (Mittwoch um 20:30 Uhr im Livestream auf sportdeutschland.tv) geht es im Fernduell mit Frankreich lediglich noch um Platz eins und zwei. Viel wichtiger: Am Freitag findet das Halbfinale in Hamburg statt. Der Gegner steht noch nicht fest. Sicher ist nur: Es wird eine Hammer-Aufgabe! Mitgastgeber Dänemark, Vize-Weltmeister Norwegen und Vize-Europameister Schweden sind in der Verlosung. ran.de stellt diese drei Nationalmannschaften und den jeweiligen Top-Star vor.


                <strong>Dänemark: Mitgastgeber und Top-Favorit </strong><br>
                Der Mitgastgeber Dänemark hat alle bisherigen sieben WM-Spiele gewonnen und stellt somit die formstärkste Nationalmannschaft der Weltmeisterschaft. Der Olympiasieger von 2016 hat zehn Spieler aus der deutschen Bundesliga im 18er Kader - unter anderem das starke Torhüter-Gespann Niklas Landin (THW Kiel) und Jannick Green (SC Magdeburg). Dänemark gilt nicht nur aufgrund des Heimvorteils (das WM-Finale findet im dänischen Herning statt) als Top-Favorit. In dem Kader steckt viel Erfahrung auf europäischem Spitzenniveau. Prunkstück ist der Rückraum mit Top-Stars wie Mikkel Hansen, Rasmus Lauge oder Morten Olsen.
© imago/ZUMA Press

Dänemark: Mitgastgeber und Top-Favorit
Der Mitgastgeber Dänemark hat alle bisherigen sieben WM-Spiele gewonnen und stellt somit die formstärkste Nationalmannschaft der Weltmeisterschaft. Der Olympiasieger von 2016 hat zehn Spieler aus der deutschen Bundesliga im 18er Kader - unter anderem das starke Torhüter-Gespann Niklas Landin (THW Kiel) und Jannick Green (SC Magdeburg). Dänemark gilt nicht nur aufgrund des Heimvorteils (das WM-Finale findet im dänischen Herning statt) als Top-Favorit. In dem Kader steckt viel Erfahrung auf europäischem Spitzenniveau. Prunkstück ist der Rückraum mit Top-Stars wie Mikkel Hansen, Rasmus Lauge oder Morten Olsen.


                <strong>Top-Star von Dänemark: Mikkel Hansen</strong><br>
                Der Rückraumspieler von Paris Saint-Germain ist mit 47 Toren der bislang zweiterfolgreichste Schütze der Weltmeisterschaft, vor allem aber einer der besten Handballspieler der Welt. Der 31-Jährige wurde in den Jahren 2011 und 2015 zum Handballer des Jahres ernannt. Für die gegnerischen Abwehrspieler ist er kaum zu stoppen, da er fast ansatzlos wirft, einen starken rechten Wurfarm hat, im Rückraum sehr flexibel und zudem physisch so stark ist, dass er den Spitznamen "The Rock" verpasst bekam.
© imago/Bildbyran

Top-Star von Dänemark: Mikkel Hansen
Der Rückraumspieler von Paris Saint-Germain ist mit 47 Toren der bislang zweiterfolgreichste Schütze der Weltmeisterschaft, vor allem aber einer der besten Handballspieler der Welt. Der 31-Jährige wurde in den Jahren 2011 und 2015 zum Handballer des Jahres ernannt. Für die gegnerischen Abwehrspieler ist er kaum zu stoppen, da er fast ansatzlos wirft, einen starken rechten Wurfarm hat, im Rückraum sehr flexibel und zudem physisch so stark ist, dass er den Spitznamen "The Rock" verpasst bekam.

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                <strong>Schweden: Vize-Europameister mit stabiler Verteidigung</strong><br>
                Schweden war in den 1990er und Anfang der 2000er Jahre bereits eine Handballmacht. Danach fand ein Neuaufbau statt, der zuletzt mit der Vize-Europameisterschaft von 2018 Früchte trug. Die bislang einzige Niederlage dieser WM kassierten die Schweden in der Hauptrunde gegen Norwegen. Die Nachfolger von Magnus Wislander haben in Andreas Palicka und Mikael Appelgren zwei starke Schlussleute, die auch beim Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen ein Duo bilden. Davor steht eine stabile Verteidigung. Im Angriff ist die Mannschaft schwer auszurechnen, weil es nicht den einen Top-Star gibt, sondern sich die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt.
© imago/Bildbyran

Schweden: Vize-Europameister mit stabiler Verteidigung
Schweden war in den 1990er und Anfang der 2000er Jahre bereits eine Handballmacht. Danach fand ein Neuaufbau statt, der zuletzt mit der Vize-Europameisterschaft von 2018 Früchte trug. Die bislang einzige Niederlage dieser WM kassierten die Schweden in der Hauptrunde gegen Norwegen. Die Nachfolger von Magnus Wislander haben in Andreas Palicka und Mikael Appelgren zwei starke Schlussleute, die auch beim Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen ein Duo bilden. Davor steht eine stabile Verteidigung. Im Angriff ist die Mannschaft schwer auszurechnen, weil es nicht den einen Top-Star gibt, sondern sich die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt.


                <strong>Der Top-Star von Schweden: Lukas Nilsson </strong><br>
                Der 22-Jährige gilt schon seit Jahren als das größte Talent der Schweden. Aufgrund der Verletzung von Jim Gottfridsson muss der Rückraumspieler jetzt noch mehr Verantwortung übernehmen. Nilsson verließ im Jahre 2016 seine schwedische Heimat und wechselte zum deutschen Rekordmeister THW Kiel. Dort erreichte er fast auf Anhieb Weltklasse-Niveau. Der 1,92 Meter große Athlet ist ein echter Shooter, hat einen extrem starken Wurf und übernimmt trotz seines jungen Alters gerne auch in spielentscheidenden Situationen die Verantwortung.
© imago/Bildbyran

Der Top-Star von Schweden: Lukas Nilsson
Der 22-Jährige gilt schon seit Jahren als das größte Talent der Schweden. Aufgrund der Verletzung von Jim Gottfridsson muss der Rückraumspieler jetzt noch mehr Verantwortung übernehmen. Nilsson verließ im Jahre 2016 seine schwedische Heimat und wechselte zum deutschen Rekordmeister THW Kiel. Dort erreichte er fast auf Anhieb Weltklasse-Niveau. Der 1,92 Meter große Athlet ist ein echter Shooter, hat einen extrem starken Wurf und übernimmt trotz seines jungen Alters gerne auch in spielentscheidenden Situationen die Verantwortung.


                <strong>Norwegen: Vize-Weltmeister tritt aus dem Schatten der Frauen</strong><br>
                Der norwegische Handball war bislang eher für die erfolgreichen Frauen bekannt, die bei den Großereignissen regelmäßig Goldmedaillen holen. Den Herren gelang das bislang noch nicht. Viele Experten trauen dies den Norwegern allerdings bei diesem Turnier zu. Die Vize-Weltmeisterschaft vor zwei Jahren war der Beweis einer positiven Entwicklung. Die einzige Niederlage bei der laufenden WM kassierte Norwegen in der Vorrunde gegen Dänemark. Neben dem Top-Star Sander Sagosen überzeugte im laufenden Turnier vor allem Magnus Jondal von der SG Flensburg-Handewitt, der mit 39 Toren die teaminterne Torschützenliste anführt und eine unglaubliche Wurfquote von 89 Prozent aufweist.
© imago/Ritzau Scanpix

Norwegen: Vize-Weltmeister tritt aus dem Schatten der Frauen
Der norwegische Handball war bislang eher für die erfolgreichen Frauen bekannt, die bei den Großereignissen regelmäßig Goldmedaillen holen. Den Herren gelang das bislang noch nicht. Viele Experten trauen dies den Norwegern allerdings bei diesem Turnier zu. Die Vize-Weltmeisterschaft vor zwei Jahren war der Beweis einer positiven Entwicklung. Die einzige Niederlage bei der laufenden WM kassierte Norwegen in der Vorrunde gegen Dänemark. Neben dem Top-Star Sander Sagosen überzeugte im laufenden Turnier vor allem Magnus Jondal von der SG Flensburg-Handewitt, der mit 39 Toren die teaminterne Torschützenliste anführt und eine unglaubliche Wurfquote von 89 Prozent aufweist.

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                <strong>Der Top-Star von Norwegen: Sander Sagosen     </strong><br>
                Er ist erst 23 Jahre alt und dennoch der unumstrittene Anführer der norwegischen Nationalmannschaft. Bereits mit 18 Jahren gab der Spielmacher sein Länderspiel-Debüt. 2017 wechselte er zu den zahlungskräftigen Franzosen von Paris Saint-Germain. Sagosen verfügt über eine starke Übersicht und ein gutes Auge für die perfekte Torvorlage, sucht aber auch selber häufig den Abschluss und erzielte bei der laufenden WM bereits 38 Tore.
© imago/Claus Bonnerup

Der Top-Star von Norwegen: Sander Sagosen
Er ist erst 23 Jahre alt und dennoch der unumstrittene Anführer der norwegischen Nationalmannschaft. Bereits mit 18 Jahren gab der Spielmacher sein Länderspiel-Debüt. 2017 wechselte er zu den zahlungskräftigen Franzosen von Paris Saint-Germain. Sagosen verfügt über eine starke Übersicht und ein gutes Auge für die perfekte Torvorlage, sucht aber auch selber häufig den Abschluss und erzielte bei der laufenden WM bereits 38 Tore.