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Handball-Bundestrainer Gislason sorgt sich um HBL: "Unsicherheit ist sehr unangenehm"

  • Aktualisiert: 16.04.2020
  • 13:52 Uhr
  • SID
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Bundestrainer Alfred Gislason blickt mit Sorge auf die womöglich drastischen Auswirkungen der Coronakrise auf die Handball-Bundesliga (HBL).

Berlin - Bundestrainer Alfred Gislason blickt mit Sorge auf die womöglich drastischen Auswirkungen der Coronakrise auf die Handball-Bundesliga (HBL).

"Das ist mein Leben, meine Leidenschaft, ich habe fast drei Jahrzehnte in der Bundesliga gearbeitet", sagte der Isländer im SID-Interview: "Wenn ein halbes Jahr nicht gespielt wird, kann das viele Klubs in große Schwierigkeiten bringen. Da macht man sich schon Sorgen um seine Sportart."

Gislason, der mit dem THW Kiel, dem SC Magdeburg und dem VfL Gummersbach große Erfolge gefeiert hatte, sieht den Handball auf einem langen und schweren Weg zurück zur Normalität. Er rechne damit, "dass es mindestens ein paar Jahre dauern wird, bis man wieder den Standard erreicht", sagte der 60-Jährige: "Die Frage ist, wie die Sponsoren wirtschaftlich aus dieser Krise kommen. Diese komplette Unsicherheit ist schon sehr unangenehm."

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