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Wintersport

Erst gestürzt, dann gestanden: Opseths wilde Rekordjagd

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© www.imago-images.de/SID/IMAGO/GEPA pictures/ Christian Moser
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Die Norwegerin Silje Opseth hat beim Skifliegen in Vikersund eine spektakuläre neue Weltrekord-Weite nicht stehen können. Im Probedurchgang am Sonntagmorgen flog die siebenmalige Weltcupsiegerin auf 236,5 m und damit zehneinhalb Meter weiter als die Bestmarke der Slowenin Ema Klinec aus dem Vorjahr.

Bei der Landung stürzte Opseth allerdings. Sie blieb zwar bis auf größere Schürfwunden im Gesicht unverletzt, als Rekord galt der Flug damit nicht. Den Weltrekord liefert Opseth dann aber im Wettkampf nach. Zwar waren es diesmal nur 230,5 m, diese stand sie aber mit blutiger Nase und einiger Mühe.

Auch bei den Männern hatte der weiteste Flug der Geschichte einst nicht den Eingang in die Rekordbücher gefunden: Der Russe Dimitri Wassiljew war 2015 in Vikersund bei 254,0 m gestürzt, den Weltrekord hält seit 2017 Stefan Kraft (Österreich) mit ebenfalls auf dem Monsterbakken erzielten 253,5 m.


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