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Slalom in Courchevel: Aicher erneut auf dem Podest

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© AFP/SID/Jeff PACHOUD

Skirennläuferin Emma Aicher ist bei der nächsten Slalom-Show von Skikönigin Mikaela Shiffrin erneut aufs "Stockerl" gerast. Drei Tage nach ihrem Abfahrtssieg in St. Moritz musste sich die 22-Jährige beim Nachtrennen im französischen Courchevel nur Dominatorin Shiffrin und Weltmeisterin Camille Rast geschlagen geben. Lena Dürr, Dritte nach dem ersten Lauf, schied im Finale aus.

"Ich bin einfach gefahren", sagte Aicher gewohnt trocken am ARD-Mikrofon und ergänzte: "Skifahren geht in die richtige Richtung jetzt gerade, ich bin einfach zufrieden damit."

Aicher fehlten bei ihrer zweiten Podestfahrt im Slalom nach Platz drei in Levi Mitte November 1,71 Sekunden auf Shiffrin, die auch den vierten Torlauf im Olympiawinter gewann. Es war der 105. Weltcup-Sieg der US-Amerikanerin. Die Schweizerin Rast lag 0,16 Sekunden vor Aicher.

"Das hat sie clever gemacht", lobte ARD-Experte Felix Neureuther die Newcomerin und schwärmte: "Ich muss vor dieser Frau immer wieder den Hut ziehen! Was sie macht, ist Wahnsinn!"

Auf der Piste "Stade E. Allais" hatten zahlreiche Top-Athletinnen unerwartete Probleme. Die junge Albanerin Lara Colturi, die in jedem der vorherigen drei Slaloms in diesem Winter auf dem Podium gestanden hatte, schied ebenso im ersten Lauf aus wie die Olympia-Zweite Katharina Liensberger aus Österreich.

Auch für Vorjahressiegerin Zrinka Ljutic (Kroatien) oder Katharina Gallhuber, die Olympiadritte von 2018 aus Österreich, war das Rennen vorzeitig zu Ende. Wendy Holdener, mit Slalom-Silber und -Bronze bei Olympia hoch dekoriert, wurde bei einer Welle im Ziel ausgehoben und stürzte spektakulär. Sie erholte sich schnell und wurde Siebte.

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