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Wintersport

Sohn Felix verrät: Norbert Loch hört als Bundestrainer auf

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© IMAGO / Hartenfelser/SID/IMAGO/Peter Hartenfelser
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Norbert Loch wird nach der Saison als Bundestrainer der deutschen Rodlerinnen und Rodler aufhören. "Mein Vater, der ein oder andere wird es wissen, lässt es ja nach der Saison, beziehungsweise er tritt zurück", sagte sein Sohn Felix bei den Rodel-Weltmeisterschaften im sächsischen Altenberg.

"Ich habe eben gerade eine kleine Träne verdrückt", sagte wenig später dann auch Norbert Loch: "Wenn man so nachdenkt, dann finde ich es schön, dass er es gesagt hat, das passt ganz gut. Es ist eine sehr lange Zeit gewesen, ich möchte ein sehr gut funktionierendes Team unserem neuen Cheftrainer übergeben."

Das wird künftig Patric Leitner sein, wie schon der 14-malige Weltmeister Felix Loch kurz nach seinem dritten Platz im Herren-Einzel verriet: "Ich glaube, da sind wir sehr gut aufgestellt." Urgestein Norbert Loch (61) hatte das Amt 2008 übernommen. Leitner selbst ist ein ehemaliger Weltklasse-Rodler, unter anderem Olympiasieger von 2002 im Doppelsitzer und achtmaliger Weltmeister.

Auch zu seiner eigenen Zukunft äußerte sich Felix Loch, er wolle "definitiv" noch bis 2026 fahren: "Da diskutiere ich gar nicht drüber. Danach, sage ich immer, lassen wir uns überraschen." Seine Zukunft sieht er danach weiterhin als Teil des deutschen Rodelteams. "Am Ende werde ich wahrscheinlich nicht in der Bahn sitzen, sondern daneben." Eine Tätigkeit als Bundestrainer schloss er aber vorerst aus.


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