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Olympia 2018

IOC-Exekutive: Entscheidung in der Russland-Frage vertagt

  • Aktualisiert: 24.02.2018
  • 18:57 Uhr
  • SID
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© AFPSIDFRANCK FIFE

Die IOC-Exekutive hat sich kurz vor der Schlussfeier der Olympischen Winterspiele nicht zu einer Entscheidung in der Russland-Frage durchringen können.

Pyeongchang - Die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hat sich auch einen Tag vor der Schlussfeier der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang nicht zu einer Entscheidung in der Russland-Frage durchringen können. Wie Sprecher Mark Adams am Samstag bestätigte, werde erst am Sonntag bekannt gegeben, ob die "Olympischen Athleten aus Russland" zu der Zeremonie wieder unter ihrer Landesflagge einmarschieren dürfen.

"Es gab keine Entscheidung. Die Exekutivsitzung ist beendet", sagte Adams am Samstagabend Ortszeit. Die Exekutive unter Leitung von Präsident Thomas Bach hatte sich von der "Russia Implementation Group", die die Olympischen Athleten aus Russland in Pyeongchang beobachtet, informieren lassen.

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Die Exekutive wird am frühen Sonntagmorgen erneut beraten, bevor um 9.00 Uhr alle IOC-Mitglieder in der Session zusammenkommen. Ob die Session noch in die Entscheidungsfindung eingebunden wird, ist offen. Die Schlussfeier beginnt um 20.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MEZ).

Das IOC hatte das Russische Olympische Komitee (ROC) im Zuge des Staatsdopingskandals bei den Heim-Winterspielen in Sotschi suspendiert.