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Tennis

French Open: Spätsession weiter ohne Frauen-Match

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© AFP/SID/JULIEN DE ROSA

Die vor allem für den TV-Markt interessante Spätsession bei den French Open bleibt weiter den Männern vorbehalten. Ins prominente Zeitfenster ab 20.15 Uhr auf dem Court Philippe Chatrier legten die Organisatoren für Dienstag das Viertelfinal-Match zwischen Titelverteidiger Carlos Alcaraz (Spanien) und Tommy Paul aus den USA. Damit gehen auch am zehnten Tag des Turniers die Frauen leer aus.

Den ersten Viertelfinaltag eröffnen auf dem größten Court im Stade Roland Garros die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka aus Belarus und die chinesische Paris-Olympiasiegerin Zheng Qinwen, im Anschluss steht ein weiteres Frauen-Einzel an, in dem Titelverteidigerin Iga Swiatek (Polen) auf Elina Switolina (Ukraine) trifft. Danach stehen sich der Italiener Lorenzo Musetti und Frances Tiafoe (USA), Bezwinger von Daniel Altmaier, gegenüber.

Die Veranstalter hatten sich bereits einige Kritik wegen der einseitigen Ansetzung und den Vorwurf der Benachteiligung der Frauen gefallen lassen müssen. Turnierchefin Amelie Mauresmo und ihr Team bleiben aber bei ihrer Linie. Am Mittwoch steht mit dem zweiten Teil des Viertelfinals die letzte Spätsession an.

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