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Matchball um 3.12 Uhr am Morgen: Konta kritisiert späte Ansetzung

  • Aktualisiert: 19.01.2019
  • 13:07 Uhr
  • SID
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© AFPSIDPeter PARKS

Die Britin Johanna Konta hat nach ihrem Aus in Melbourne die späte Ansetzung ihrer Zweitrundenpartie bei den Australian Open kritisiert.

Melbourne - Die Britin Johanna Konta hat nach ihrem Aus in Melbourne die späte Ansetzung ihrer Zweitrundenpartie bei den Australian Open kritisiert. "Ich glaube nicht, dass das gesund ist - eigentlich ist es sogar ziemlich gefährlich", sagte Konta. Das Match gegen die Spanierin Garbine Muguruza (4:6, 7:6, 5:7) hatte am Freitagmorgen um 0.30 Uhr Ortszeit begonnen und endete erst um 3.12 Uhr.

Es war der späteste Beginn eines Grand-Slam-Matches in der Tennisgeschichte, allerdings nicht das späteste Ende. 2008 hatten Lleyton Hewitt (Australien) und Marcos Baghdatis (Zypern) ebenfalls im Melbourne Park sogar bis 4.34 Uhr am Morgen gespielt.

Eine Entschuldigung für die Niederlage suchte Konta nicht. "Garbine und ich waren doch in derselben Situation", sagte sie der BBC: "Unter diesen Umständen haben wir beide ein tolles Match gezeigt. Es ist schade, dass es nicht mehr Leute genießen konnten."

Der Start der Begegnung hatte sich verzögert, weil Alexander Zverev (Hamburg) und der Franzose Jeremy die Margaret Court Arena fast vier Stunden belegt hatten, Zverev gewann in fünf Sätzen. Ursprünglich sollte das Frauenmatch deshalb auf Platz 3 verlegt werden, "doch da war überall Möwendreck", sagte Konta. Die Reinigung des Courts hätte zu lange gedauert.

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