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Amon-Ra St. Brown, Jakob Johnson, Dominik Eberle und Co.: Die Situation der deutschen Football-Stars in der NFL


                <strong>Johnson, Eberle, St. Brown und Co: Die Situation der deutschen NFL-Stars</strong><br>
                Die Konkurrenz der deutschen NFL-Spieler hat es in sich. Nach dem NFL Draft 2023 haben es auch zwei neue Talente aus der Bundesrepublik in die NFL geschafft. Andere versuchen sich weiter zu empfehlen. ran zeigt euch, wo die deutschen NFL-Stars stehen.
Johnson, Eberle, St. Brown und Co: Die Situation der deutschen NFL-Stars
Die Konkurrenz der deutschen NFL-Spieler hat es in sich. Nach dem NFL Draft 2023 haben es auch zwei neue Talente aus der Bundesrepublik in die NFL geschafft. Andere versuchen sich weiter zu empfehlen. ran zeigt euch, wo die deutschen NFL-Stars stehen.
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                <strong>Jakob Johnson (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Der 28-Jährige wird auch in der kommenden Saison den Fullback bei den Las Vegas Raiders geben. In Vegas hat sich viel getan. Derek Carr ist weg, Jimmy Garoppolo ist da. Auch Darren Waller muss als Tight End ersetzt werden. Das Verpassen der Playoffs in 2022 tut nach wie vor weh. Das darf sich nicht wiederholen. Johnson bleibt Teil des Projekts und ist auf seiner Position ohne Konkurrenz. Angeblich unterschrieb Johnson für ein weiteres Jahr und 1,65 Millionen US-Dollar bei den Raiders. Das Jahr zuvor waren es 1,5 Millionen US-Dollar. Nettes Upgrade. 
Jakob Johnson (Las Vegas Raiders)
Der 28-Jährige wird auch in der kommenden Saison den Fullback bei den Las Vegas Raiders geben. In Vegas hat sich viel getan. Derek Carr ist weg, Jimmy Garoppolo ist da. Auch Darren Waller muss als Tight End ersetzt werden. Das Verpassen der Playoffs in 2022 tut nach wie vor weh. Das darf sich nicht wiederholen. Johnson bleibt Teil des Projekts und ist auf seiner Position ohne Konkurrenz. Angeblich unterschrieb Johnson für ein weiteres Jahr und 1,65 Millionen US-Dollar bei den Raiders. Das Jahr zuvor waren es 1,5 Millionen US-Dollar. Nettes Upgrade. 
© imago images/Icon SMI

                <strong>Dominik Eberle (Free Agent)</strong><br>
                Dominik Eberle verpasste mit den Seattle Sea Dragons nur knapp das XFL-Finale. In zehn Spielen verwandelte der Kicker 14 von 18 Field Goals. Dabei war das längste FG bei 54 Yards. Eberle zählt damit zu den besseren XFL-Kickern. Nun hofft er auf die erneute NFL-Chance und möchte sich in einem der Camps empfehlen. Vor kurzem musste er den tragischen Tod eines Mitspielers verarbeiten, wie er im ran-Interview verriet.
Dominik Eberle (Free Agent)
Dominik Eberle verpasste mit den Seattle Sea Dragons nur knapp das XFL-Finale. In zehn Spielen verwandelte der Kicker 14 von 18 Field Goals. Dabei war das längste FG bei 54 Yards. Eberle zählt damit zu den besseren XFL-Kickern. Nun hofft er auf die erneute NFL-Chance und möchte sich in einem der Camps empfehlen. Vor kurzem musste er den tragischen Tod eines Mitspielers verarbeiten, wie er im ran-Interview verriet.
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)</strong><br>
                Er ist der beste deutsche Spieler der NFL. In der vergangenen Saison feierte Amon-Ra seinen Durchbruch und ist auch zur kommenden Saison als WR1 bei den Detroit Lions gesetzt. Das Team hat sich weiter entwickelt und hat nach Jahren ohne Playoff-Teilnahme wieder intakte Aussichten, diesen Schritt zu machen. Der deutsche Receiver ist dabei ein ganz wichtiges Puzzlestück.
Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)
Er ist der beste deutsche Spieler der NFL. In der vergangenen Saison feierte Amon-Ra seinen Durchbruch und ist auch zur kommenden Saison als WR1 bei den Detroit Lions gesetzt. Das Team hat sich weiter entwickelt und hat nach Jahren ohne Playoff-Teilnahme wieder intakte Aussichten, diesen Schritt zu machen. Der deutsche Receiver ist dabei ein ganz wichtiges Puzzlestück.
© imago images/NurPhoto

                <strong>Equanimeous St. Brown (Chicago Bears)</strong><br>
                Bruder "EQ" erwartet ein weiteres Jahr, in dem er kämpfen muss. Die Chicago Bears befinden sich mitten im Umbruch und haben in der Offensive auch aufgerüstet. Justin Fields hat mit DJ Moore, Darnell Mooney und Chase Claypool drei starke Anspielstationen auf der Position des Wide Receiver. St. Brown muss sich den Platz erst noch erkämpfen und fungiert erstmal als erste Option von der Bank. Sollte sich jemand verletzen, wäre es die Chance für den Deutschen, zu zeigen, was er kann.
Equanimeous St. Brown (Chicago Bears)
Bruder "EQ" erwartet ein weiteres Jahr, in dem er kämpfen muss. Die Chicago Bears befinden sich mitten im Umbruch und haben in der Offensive auch aufgerüstet. Justin Fields hat mit DJ Moore, Darnell Mooney und Chase Claypool drei starke Anspielstationen auf der Position des Wide Receiver. St. Brown muss sich den Platz erst noch erkämpfen und fungiert erstmal als erste Option von der Bank. Sollte sich jemand verletzen, wäre es die Chance für den Deutschen, zu zeigen, was er kann.
© imago images/NurPhoto

                <strong>Lorenz Metz (Chicago Bears)</strong><br>
                Wie der ältere St. Brown darf Metz seine Gelegenheit bei den Chicago Bears nutzen. Der 25-Jährige wurde nach dem Draft von der Franchise als "Undrafted Free Agent" unter Vertrag genommen und muss jetzt um einen Spot im 53er Roster kämpfen. Die bärige Konkurrenz des Left Tackle: Teven Jenkins und Ja'Tyre Carter. Da die Bears Nate Davis als Right Guard verpflichteten, soll Jenkins nun als Left Guard fungieren - eventuell ein Vorteil für Metz, dass der Starter sich im Vergleich zur Vorsaison umorientieren muss. Aber auch Jenkins ist erst 25 Jahre alt und wurde 2021 von den Bears in der zweiten Runde des Drafts gewählt. Mit 1,98 Meter ist er aber acht Zentimeter kleiner als die Maschine Metz. Der 24-jährige Carter kam als Siebtrundenpick 2022 zu den Bears und ist auf jeden Fall schlagbar. Vergangene Saison wurde er in drei Spielen phasenweise eingesetzt und überzeugte nicht komplett. Eine Chance für Metz.
Lorenz Metz (Chicago Bears)
Wie der ältere St. Brown darf Metz seine Gelegenheit bei den Chicago Bears nutzen. Der 25-Jährige wurde nach dem Draft von der Franchise als "Undrafted Free Agent" unter Vertrag genommen und muss jetzt um einen Spot im 53er Roster kämpfen. Die bärige Konkurrenz des Left Tackle: Teven Jenkins und Ja'Tyre Carter. Da die Bears Nate Davis als Right Guard verpflichteten, soll Jenkins nun als Left Guard fungieren - eventuell ein Vorteil für Metz, dass der Starter sich im Vergleich zur Vorsaison umorientieren muss. Aber auch Jenkins ist erst 25 Jahre alt und wurde 2021 von den Bears in der zweiten Runde des Drafts gewählt. Mit 1,98 Meter ist er aber acht Zentimeter kleiner als die Maschine Metz. Der 24-jährige Carter kam als Siebtrundenpick 2022 zu den Bears und ist auf jeden Fall schlagbar. Vergangene Saison wurde er in drei Spielen phasenweise eingesetzt und überzeugte nicht komplett. Eine Chance für Metz.
© Imago

                <strong>David Bada (Washington Commanders)</strong><br>
                Die Commanders spielen in einem 4-3-System mit zwei Defensive Tackles. Diese lauten Jonathan Allen und Daron Payne. Doch die Commanders sollen wohl bereit sein, Schlüsselspieler für einen entsprechenden Gegenwert abzugeben. Eventuell passiert hier ja noch was. Vor dem Start in die Camps muss sich Bada vor allem erstmal gegen John Ridgeway und Abdullah Anderson durchsetzen, um als erster Backup infrage zu kommen. In der vergangenen Saison feierte der Münchner seinen ersten NFL-Tackle gegen Running Back Kareem Hunt.
David Bada (Washington Commanders)
Die Commanders spielen in einem 4-3-System mit zwei Defensive Tackles. Diese lauten Jonathan Allen und Daron Payne. Doch die Commanders sollen wohl bereit sein, Schlüsselspieler für einen entsprechenden Gegenwert abzugeben. Eventuell passiert hier ja noch was. Vor dem Start in die Camps muss sich Bada vor allem erstmal gegen John Ridgeway und Abdullah Anderson durchsetzen, um als erster Backup infrage zu kommen. In der vergangenen Saison feierte der Münchner seinen ersten NFL-Tackle gegen Running Back Kareem Hunt.
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                <strong>Devery Hamilton (New York Giants)</strong><br>
                Hamilton spielt in der Offensive Line der New York Giants und wurde in der vergangenen Saison vom Practice Squad ins aktive Roster befördert. Auf der Position des Right Tackle hat er prominente Konkurrenz. An Evan Neal wird zunächst kein Vorbeikommen sein, außer er verletzt sich. Dahinter kämpft Hamilton um den Backup-Spot gegen Tyre Phillips. Darauf wird er sich konzentrieren.
Devery Hamilton (New York Giants)
Hamilton spielt in der Offensive Line der New York Giants und wurde in der vergangenen Saison vom Practice Squad ins aktive Roster befördert. Auf der Position des Right Tackle hat er prominente Konkurrenz. An Evan Neal wird zunächst kein Vorbeikommen sein, außer er verletzt sich. Dahinter kämpft Hamilton um den Backup-Spot gegen Tyre Phillips. Darauf wird er sich konzentrieren.
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                <strong>Kilian Zierer (Houston Texans)</strong><br>
                Zierer landete wie Metz als "Undrafted Free Agent" nach dem Draft bei einem Team. Den Houston Texans. Der 23-jährige Tackle kann auf rechts wie auf links spielen. Doch auf LT sind die Texans gut aufgestellt. Laremy Tunsil zählt zu den besten Spielern dieser Position, dahinter müsste er an Austin Deculus und Tyler Beach vorbei.  Auf der Position des RT sind die Chancen sich durchzusetzen höher, aber auch hier steht er vor einer Herausforderung. Der 26-jährige Tytus Howard wird als Starter gehandelt und war 2019 ein Erstrundenpick des Teams. Sein Backup ist Charlie Heck, welcher 2020 von Houston in der vierten Runde des Drafts gewählt wurde.  Kleiner Vorteil: Howard misst 1,96 Meter, Heck 2,03 Meter. Auf dem Papier wäre der gebürtige Münchner dieser Aufgabe mit 2,04 Metern Körperlänge "gewachsen". Aber es wird nicht einfach. Typisch NFL eben. Sollte sich einer verletzen, muss der Deutsche überzeugen.
Kilian Zierer (Houston Texans)
Zierer landete wie Metz als "Undrafted Free Agent" nach dem Draft bei einem Team. Den Houston Texans. Der 23-jährige Tackle kann auf rechts wie auf links spielen. Doch auf LT sind die Texans gut aufgestellt. Laremy Tunsil zählt zu den besten Spielern dieser Position, dahinter müsste er an Austin Deculus und Tyler Beach vorbei.  Auf der Position des RT sind die Chancen sich durchzusetzen höher, aber auch hier steht er vor einer Herausforderung. Der 26-jährige Tytus Howard wird als Starter gehandelt und war 2019 ein Erstrundenpick des Teams. Sein Backup ist Charlie Heck, welcher 2020 von Houston in der vierten Runde des Drafts gewählt wurde.  Kleiner Vorteil: Howard misst 1,96 Meter, Heck 2,03 Meter. Auf dem Papier wäre der gebürtige Münchner dieser Aufgabe mit 2,04 Metern Körperlänge "gewachsen". Aber es wird nicht einfach. Typisch NFL eben. Sollte sich einer verletzen, muss der Deutsche überzeugen.
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                <strong>Mark Nzeocha (Free Agent)</strong><br>
                Nzeocha ist Free Agent und auf der Suche nach einem Team, wie er schon im exklusiven ran-Interview verriet. "Wenn Interesse da ist, bin ich bereit. Und falls nicht, ist das auch okay. Ich halte mich dieses Jahr noch so gut wie möglich fit", sagte er. Beim Combine sei durchaus Interesse von Teams da gewesen. Er wartet also ab, ob und was kommt.
Mark Nzeocha (Free Agent)
Nzeocha ist Free Agent und auf der Suche nach einem Team, wie er schon im exklusiven ran-Interview verriet. "Wenn Interesse da ist, bin ich bereit. Und falls nicht, ist das auch okay. Ich halte mich dieses Jahr noch so gut wie möglich fit", sagte er. Beim Combine sei durchaus Interesse von Teams da gewesen. Er wartet also ab, ob und was kommt.
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                <strong>Aaron Donkor (Free Agent)</strong><br>
                Nachdem sich der Linebacker bei den Seattle Seahawks versuchte und aus dem Kader gestrichen wurde, folgte ein Intermezzo in der XFL bei den Houston Roughnecks. Auch da wurde er zeitnah aus dem Roster geworfen, fand dann einen Platz beim XFL-Team der Arlington Renegades. Jetzt wird er versuchen, in einem der Practice Squads in der NFL unterzukommen. Vielleicht ja wieder in Seattle. Ein steiniger Weg.
Aaron Donkor (Free Agent)
Nachdem sich der Linebacker bei den Seattle Seahawks versuchte und aus dem Kader gestrichen wurde, folgte ein Intermezzo in der XFL bei den Houston Roughnecks. Auch da wurde er zeitnah aus dem Roster geworfen, fand dann einen Platz beim XFL-Team der Arlington Renegades. Jetzt wird er versuchen, in einem der Practice Squads in der NFL unterzukommen. Vielleicht ja wieder in Seattle. Ein steiniger Weg.
© Seattle Seahawks

                <strong>Johnson, Eberle, St. Brown und Co: Die Situation der deutschen NFL-Stars</strong><br>
                Die Konkurrenz der deutschen NFL-Spieler hat es in sich. Nach dem NFL Draft 2023 haben es auch zwei neue Talente aus der Bundesrepublik in die NFL geschafft. Andere versuchen sich weiter zu empfehlen. ran zeigt euch, wo die deutschen NFL-Stars stehen.

                <strong>Jakob Johnson (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Der 28-Jährige wird auch in der kommenden Saison den Fullback bei den Las Vegas Raiders geben. In Vegas hat sich viel getan. Derek Carr ist weg, Jimmy Garoppolo ist da. Auch Darren Waller muss als Tight End ersetzt werden. Das Verpassen der Playoffs in 2022 tut nach wie vor weh. Das darf sich nicht wiederholen. Johnson bleibt Teil des Projekts und ist auf seiner Position ohne Konkurrenz. Angeblich unterschrieb Johnson für ein weiteres Jahr und 1,65 Millionen US-Dollar bei den Raiders. Das Jahr zuvor waren es 1,5 Millionen US-Dollar. Nettes Upgrade. 

                <strong>Dominik Eberle (Free Agent)</strong><br>
                Dominik Eberle verpasste mit den Seattle Sea Dragons nur knapp das XFL-Finale. In zehn Spielen verwandelte der Kicker 14 von 18 Field Goals. Dabei war das längste FG bei 54 Yards. Eberle zählt damit zu den besseren XFL-Kickern. Nun hofft er auf die erneute NFL-Chance und möchte sich in einem der Camps empfehlen. Vor kurzem musste er den tragischen Tod eines Mitspielers verarbeiten, wie er im ran-Interview verriet.

                <strong>Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)</strong><br>
                Er ist der beste deutsche Spieler der NFL. In der vergangenen Saison feierte Amon-Ra seinen Durchbruch und ist auch zur kommenden Saison als WR1 bei den Detroit Lions gesetzt. Das Team hat sich weiter entwickelt und hat nach Jahren ohne Playoff-Teilnahme wieder intakte Aussichten, diesen Schritt zu machen. Der deutsche Receiver ist dabei ein ganz wichtiges Puzzlestück.

                <strong>Equanimeous St. Brown (Chicago Bears)</strong><br>
                Bruder "EQ" erwartet ein weiteres Jahr, in dem er kämpfen muss. Die Chicago Bears befinden sich mitten im Umbruch und haben in der Offensive auch aufgerüstet. Justin Fields hat mit DJ Moore, Darnell Mooney und Chase Claypool drei starke Anspielstationen auf der Position des Wide Receiver. St. Brown muss sich den Platz erst noch erkämpfen und fungiert erstmal als erste Option von der Bank. Sollte sich jemand verletzen, wäre es die Chance für den Deutschen, zu zeigen, was er kann.

                <strong>Lorenz Metz (Chicago Bears)</strong><br>
                Wie der ältere St. Brown darf Metz seine Gelegenheit bei den Chicago Bears nutzen. Der 25-Jährige wurde nach dem Draft von der Franchise als "Undrafted Free Agent" unter Vertrag genommen und muss jetzt um einen Spot im 53er Roster kämpfen. Die bärige Konkurrenz des Left Tackle: Teven Jenkins und Ja'Tyre Carter. Da die Bears Nate Davis als Right Guard verpflichteten, soll Jenkins nun als Left Guard fungieren - eventuell ein Vorteil für Metz, dass der Starter sich im Vergleich zur Vorsaison umorientieren muss. Aber auch Jenkins ist erst 25 Jahre alt und wurde 2021 von den Bears in der zweiten Runde des Drafts gewählt. Mit 1,98 Meter ist er aber acht Zentimeter kleiner als die Maschine Metz. Der 24-jährige Carter kam als Siebtrundenpick 2022 zu den Bears und ist auf jeden Fall schlagbar. Vergangene Saison wurde er in drei Spielen phasenweise eingesetzt und überzeugte nicht komplett. Eine Chance für Metz.

                <strong>David Bada (Washington Commanders)</strong><br>
                Die Commanders spielen in einem 4-3-System mit zwei Defensive Tackles. Diese lauten Jonathan Allen und Daron Payne. Doch die Commanders sollen wohl bereit sein, Schlüsselspieler für einen entsprechenden Gegenwert abzugeben. Eventuell passiert hier ja noch was. Vor dem Start in die Camps muss sich Bada vor allem erstmal gegen John Ridgeway und Abdullah Anderson durchsetzen, um als erster Backup infrage zu kommen. In der vergangenen Saison feierte der Münchner seinen ersten NFL-Tackle gegen Running Back Kareem Hunt.

                <strong>Devery Hamilton (New York Giants)</strong><br>
                Hamilton spielt in der Offensive Line der New York Giants und wurde in der vergangenen Saison vom Practice Squad ins aktive Roster befördert. Auf der Position des Right Tackle hat er prominente Konkurrenz. An Evan Neal wird zunächst kein Vorbeikommen sein, außer er verletzt sich. Dahinter kämpft Hamilton um den Backup-Spot gegen Tyre Phillips. Darauf wird er sich konzentrieren.

                <strong>Kilian Zierer (Houston Texans)</strong><br>
                Zierer landete wie Metz als "Undrafted Free Agent" nach dem Draft bei einem Team. Den Houston Texans. Der 23-jährige Tackle kann auf rechts wie auf links spielen. Doch auf LT sind die Texans gut aufgestellt. Laremy Tunsil zählt zu den besten Spielern dieser Position, dahinter müsste er an Austin Deculus und Tyler Beach vorbei.  Auf der Position des RT sind die Chancen sich durchzusetzen höher, aber auch hier steht er vor einer Herausforderung. Der 26-jährige Tytus Howard wird als Starter gehandelt und war 2019 ein Erstrundenpick des Teams. Sein Backup ist Charlie Heck, welcher 2020 von Houston in der vierten Runde des Drafts gewählt wurde.  Kleiner Vorteil: Howard misst 1,96 Meter, Heck 2,03 Meter. Auf dem Papier wäre der gebürtige Münchner dieser Aufgabe mit 2,04 Metern Körperlänge "gewachsen". Aber es wird nicht einfach. Typisch NFL eben. Sollte sich einer verletzen, muss der Deutsche überzeugen.

                <strong>Mark Nzeocha (Free Agent)</strong><br>
                Nzeocha ist Free Agent und auf der Suche nach einem Team, wie er schon im exklusiven ran-Interview verriet. "Wenn Interesse da ist, bin ich bereit. Und falls nicht, ist das auch okay. Ich halte mich dieses Jahr noch so gut wie möglich fit", sagte er. Beim Combine sei durchaus Interesse von Teams da gewesen. Er wartet also ab, ob und was kommt.

                <strong>Aaron Donkor (Free Agent)</strong><br>
                Nachdem sich der Linebacker bei den Seattle Seahawks versuchte und aus dem Kader gestrichen wurde, folgte ein Intermezzo in der XFL bei den Houston Roughnecks. Auch da wurde er zeitnah aus dem Roster geworfen, fand dann einen Platz beim XFL-Team der Arlington Renegades. Jetzt wird er versuchen, in einem der Practice Squads in der NFL unterzukommen. Vielleicht ja wieder in Seattle. Ein steiniger Weg.

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