Riiber verliert Trainer - Norwegens Kombinierer müssen sparen
- Aktualisiert: 29.03.2020
- 12:28 Uhr
- SID
Norwegens Nordische Kombinierer um Dominator Jarl Magnus Riiber stehen ab April ohne zahlreiche Trainer da. Auch die Skispringer sind von der Entlassungswelle betroffen.
Köln - Norwegens Nordische Kombinierer um Dominator Jarl Magnus Riiber stehen ab April ohne zahlreiche Trainer da. Weil der nationale Verband aufgrund der Coronakrise Millionen-Verluste verzeichnet, werden fast alle Angestellten beurlaubt. Das bestätigte Edgar Fossheim, Vorsitzender des Kombinations-Ausschusses, der Zeitung VG.
"Das betrifft uns alle. Wir haben uns mit den Aktiven und den Trainern getroffen. Es ist die Leidenschaft, die uns weiter antreibt", sagte Fossheim. Laut VG hat der Verband schon jetzt Verluste von 30 Millionen Kronen (2,56 Millionen Euro) zu verzeichnen, weiter 20 Millionen Kronen könnten folgen.
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Verband entlässt fast 100 Mitarbeiter
Auch die Skispringer müssen sparen, Nationaltrainer Alexander Stöckl darf jedoch bleiben. Insgesamt werden im Verband 96 von 142 Mitarbeitern entlassen.
Kombinierer Riiber hatte in der vergangenen Saison 14 der 17 Weltcup-Wettbewerbe gewonnen. Sein Teamkollege Jörgen Graabak wurde im Gesamtweltcup Zweiter, der 19 Jahre alte Jens Luras Oftebro Vierter.