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Skilanglauf: Ringwald und Hennig erreichen Sprint-Viertelfinale

  • Aktualisiert: 02.12.2017
  • 10:10 Uhr
  • SID
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Sandra Ringwald ist beim Skilanglauf-Weltcup in Lillehammer als starke Sechste der Qualifikation ins Viertelfinale des Klassiksprints eingezogen.

Lillehammer (SID) - Sandra Ringwald ist beim Skilanglauf-Weltcup im norwegischen Lillehammer als starke Sechste der Qualifikation ins Viertelfinale des Klassiksprints eingezogen. Die 27-Jährige aus Schonach lag nach 1,3 km 2,35 Sekunden hinter der Prologschnellsten Sadie Bjornsen aus den USA. Neben der besten deutschen Sprinterin erreichte auch Katharina Hennig (Oberwiesenthal) als 24. die K.o.-Runde der besten 30 ab 11.30 Uhr.

Ringwald war bereits eine Woche zuvor beim Auftakt im finnischen Kuusamo in der Qualifikation des Klassiksprints Sechste geworden, dann aber bereits im Viertelfinale ausgeschieden. Ihr 18. Platz ist dennoch das bislang beste Resultat des deutschen Loipen-Teams in der Olympia-Saison.

Ausgeschieden sind in Lillehammer die weiter formschwache Sprint-Spezialistin Hanna Kolb (Buchenberg/48.) sowie Stefanie Böhler (Ibach/45.), Victoria Carl (Zella-Mehlis/49.) und Elisabeth Schicho (Schliersee/54.). Olympiasiegerin Maiken Caspersen Falla (4.) und Rekord-Weltmeisterin Marit Björgen (beide Norwegen/21.), die in Kuusamo noch in der Qualifikation gescheitert waren, hielten sich diesmal schadlos und erreichten das Viertelfinale.

Bei den Männern lag Norwegens Jungstar Johannes Hösflot Kläbo, Dreifach-Sieger am Auftaktwochenende, klar vorne und verwies nach 1,5 km mit stolzen 4,31 Sekunden Vorsprung den Russen Alexander Bolschunow auf Platz zwei. Das russische Team muss ab Lillehammer ohne die mutmaßlichen Sotschi-Dopingsünder um Alexander Legkow und Maxim Wylegschanin auskommen, die nach der lebenslangen Olympiasperre durch das IOC am Donnerstag auch vom Skiweltverband FIS suspendiert worden waren.

Die deutschen Starter scheiterten wie schon in Kuusamo in der Qualifikation. Sebastian Eisenlauer (Sonthofen) wurde 33., Thomas Bing (Dermbach) 47. und Andreas Katz (Baiersbronn) 70. unter 69 Startern. Auch Norwegens kriselnder Rekordweltmeister Petter Northug, der über die nationale Gruppe zu seinem Saisondebüt kam, blieb als 32. auf der Strecke.

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