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London

Thiem zu stark: Zverev verpasst Endspiel bei ATP Finals

  • Aktualisiert: 16.11.2019
  • 23:44 Uhr
  • SID
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© AFPSIDDaniel LEAL-OLIVAS
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Vorjahressieger Alexander Zverev hat bei den ATP Finals in London den erneuten Einzug ins Endspiel verpasst.

London - Vorjahressieger Alexander Zverev hat bei den ATP Finals in London den erneuten Einzug ins Endspiel verpasst. Der 22-Jährige verlor am Samstagabend sein Halbfinale gegen den Österreicher Dominic Thiem 5:7, 3:6.

Thiems Gegner im Kampf um den prestigeträchtigen Titel ist der Grieche Stefanos Tsitsipas, der am Nachmittag Rekordsieger Roger Federer mit 6:3, 6:4 ausgeschaltet hatte.

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Stefanos Tsitsipas (Foto) schlägt Altmeister Federer
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ATP-Finals: Federer unterliegt Tsitsipas im Halbfinale

Roger Federer hat bei den ATP Finals in London nach einer Niederlage im Generationenduell mit Debütant Stefanos Tsitsipas das Endspiel verpasst.

  • 16.11.2019
  • 18:22 Uhr

Zverev hatte sich in der Vorrunde trotz einer Zweisatzniederlage gegen Finals-Debütant Tsitsipas durch Erfolge gegen den Weltranglistenersten Rafael Nadal und den Russen Daniil Medwedew für die K.o.-Runde qualifiziert. Von den zuvor sieben Begegnungen mit French-Open-Finalist Thiem hatte er fünf verloren, mit einer Ausnahme jedoch ausschließlich auf dessen Lieblingsbelag Sand.

Solider Start

Auf dem Hardcourt in der o2-Arena von London erwischte Zverev dagegen einen soliden Start, gestattete seinem Gegner zumindest bei eigenem Aufschlag nur wenige Chancen. Bis zum Stand von 5:6 blieb Zverev so auf Kurs, dann jedoch leistete er sich zur Unzeit die ersten Unsicherheiten beim Service und beendete den ersten Satz letztlich mit einem Doppelfehler.

Auch im zweiten Durchgang unterliefen Zverev nach verheißungsvollem Beginn mehrere Unkonzentriertheiten. Mit zwei Fehlern bei vermeintlich leichten Überkopfbällen ermöglichte er Thiem ein weiteres Break zum 2:4. Weil er anschließend zwei eigene Breakchancen ungenutzt ließ, musste er sich nach 1:34 Stunden letztlich geschlagen geben. 

Im Vorjahr hatte Zverev noch als dritter Deutscher nach Boris Becker (dreimal) und Michael Stich (1) bei dem Event am Jahresende triumphiert und den bislang größten Titel seiner Karriere gewonnen. Diesmal hatte er nach einer sehr durchwachsenen Saison lange um die Qualifikation zittern müssen, die Teilnahme am Halbfinale war insofern bereits als Erfolg zu werten.

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