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Deion Sanders fordert mehr Respekt: "Coach Prime" statt "Deion"
- Aktualisiert: 21.07.2021
- 11:49 Uhr
- ran.de
Deion Sanders fordert bei den Gesprächen mit den Journalisten mehr Respekt ein. Der Hall of Famer will nicht mit seinem Vornamen angesprochen, sondern so wie College-Legende Nick Saban behandelt werden, betont er.
München – Deion Sanders hat Prinzipien. Und die setzt er auch durch. Auch wenn er sich damit unbeliebt macht.
Ein Prinzip: "Primetime" möchte von Journalisten nicht mit seinem Vornamen abgesprochen werden. Duzen ist also ein "No-go".
Stattdessen soll es doch bitte "Coach Prime" sein.
Das verdeutlichte er beim Media Day der Southwestern Athletic Conference. Dabei geriet der Hall of Fame Cornerback mit einem Journalisten aneinander, der ihn mit Deion angesprochen hatte und verwies dabei auf Trainer-Legende Nick Saban von der Alabama Crimson Tide.
Deion Sanders: "Behandeln Sie mich wie Nick"
"Sie nennen Nick Saban nicht 'Nick'. Nennen Sie mich nicht Deion", sagte Jackson-State-Coach Sanders laut "Clarion Ledger". "Wenn Sie Nick (Saban) Nick nennen, werden Sie auf der Stelle ausgeschimpft, also machen Sie das nicht mit mir. Behandeln Sie mich wie Nick."
Sanders, der in seiner ersten Saison mit der Jackson State auf eine 4:3-Bilanz kam und bei seinem Debüt in der verkürzten "Spring Season" bereits Schlagzeilen geschrieben hatte, soll den Media Day verlassen haben, als er ein zweites Mal mit Deoin angesprochen wurde. Das dementierte er aber später via Twitter.
"Ich habe den Medientag nie verlassen", schrieb Sanders. "Ich habe meine Zeit verlängert, um eine andere Frage zu beantworten, und die Person dachte, es sei niedlich, mich so anzusprechen, wie er es tat, also habe ich den Call beendet und bin zu einem anderen Medium gegangen."
Funfact: Saban, der im Gegensatz zu Sanders auf keinen so coolen Spitznamen wie "Coach Prime" verweisen kann, wird von Journalisten sehr wohl mit Nick angesprochen. Zurechtgewiesen hat er allerdings noch keinen von ihnen.
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