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College Football auf ProSieben MAXX und ran.de

National Championship Game: Joe Burrow und Ja'Marr Chase führen LSU zum Titel

  • Aktualisiert: 14.01.2020
  • 06:42 Uhr
  • ran.de
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© 2020 Getty Images
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Die LSU Tigers entthronen in New Orleans die Clemson Tigers als College-Champion. Insbesondere das Quarterback-Receiver-Duo Joe Burrow/Ja'Marr Chase bekommt Clemson nie in den Griff.

München/New Orleans - Die LSU Tigers haben erstmals seit 2007 wieder die College-Meisterschaft gewonnen.

Die Mannschaft von Head Coach Ed Orgeron bezwang im National Championship Game (ProSieben MAXX zeigt ab 11:45 Uhr die Wiederholung der Partie in voller Länge) in New Orleans die Clemson Tigers mit 42:25 (28:17).

Quarterback Joe Burrow, der beim NFL Draft 2020 (live auf ProSieben MAXX und ran.de) als Nummer-1-Pick gehandelt wird, führte sein Team mit fünf Touchdown-Pässen und einem -Lauf zum ersten Titel nach zwölf Jahren. Für den Heisman Trophy Gewinner ist es der zweite wichtige College-Titel innerhalb einer Saison.

Zudem stellte er im Endspiel vier Rekorde auf. Mit den meisten Touchdown-Pässen in einer Saison (60), den meisten Touchdowns (60 Pässe + 5 erlaufene) sowie den meisten Touchdowns (5 Pässe + 1 erlaufener) und Yards (463) im Championship Game.

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Chase von Clemson nicht einzufangen

Neben Burrow stach Wide Receiver Ja'Marr Chase heraus. Der Passempfänger war von der sonst so starken Clemson-Defense nie einzufangen. Insbesondere Cornerback A.J. Terrell bekam Chase nie in Griff.

Der erst für den Draft 2021 verfügbare Wide Receiver kam allein in der ersten Hälfte bei 6 Catches auf 162 Yards und 2 Touchdowns und stellte damit einen neuen Rekord für Championship-Spiele auf. Den bisherigen Bestwert hatte der ehemalige NFL-Receiver Andre Johnson mit 160 Yards im Rose Bowl 2002 aufgestellt. 

Dabei begann die Partie in der Spielstätte des NFL-Klubs New Orleans Saints stark von den Abwehrreihen geprägt.

Die ersten vier Drives endeten jeweils in einem Punt, ehe Clemsons Quarterback Trevor Lawrence mit einem langen Pass auf Wide Receiver Tee Higgins den ersten Touchdown einleitete. Die ersten sechs Punkte des Finals erlief er dann selbst.

Louisiana State läuft heißt

Dann lief aber Chase heiß. Nach drei Punts in den ersten drei Angriffsserien war es insbesondere der Wide Receiver, der die LSU Tigers in gute Feldposition brachte und die Halbzeit-Führung von 28:17.

Von den folgenden fünf Drives schloss LSU vier mit einem Touchdown Pass ab. Neben den zwei von Chase erlief Burrow einen Touchdiown selbst, den anderen erzielte Tight End Thaddeus Moss, Sohn der NFL-Legende Randy Moss.

Bei Clemson lief dagegen nicht mehr viel zusammen. Einzig ein Trickspielzug brachte dem Titelverteidiger noch einmal Punkte zur zwischenzeitlichen 17:7-Führung, als Higgins über 36 Yards in die Endzone lief und dabei Tackle um Tackle brach.

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Schiedsrichter entscheiden gegen Clemson

In der zweiten Halbzeit kam Titelverteidiger Clemson zwar durch einen schnellen Touchdown von Running Back Travis Etienne und verwandelter Two-Point Conversion mit 25:28 zurück ins Spiel, allerdings folgten bittere Rückschläge.

Zwei Schiedsrichter-Entscheidungen fielen zu Ungunsten des Champions aus. Zunächst flog Middle Linebacker James Skalski nach einem Foul wegen Targetings gegen Justin Jefferson vom Feld.

Im folgenden Play bediente Burrow Tight End Moss - Touchdown, 35:25 für LSU. Allerdings war nicht klar zu erkennen, ob Moss vor, während oder nach dem Überschreiten der Goalline ins Aus getreten war.

Clemsons Offense stottert

Während Clemsons Offense weiterhin stotterte, spielte LSU die Uhr souverän runter und kam durch Wide Receiver Terrace Marshall 12:08 Minuten vor Ende der Partie zum sechsten Touchdown.

Zumal die Referees eine weitere umstrittene Entscheidung gegen Clemson auslegten. Einem Touchdown von Higgins verweigerten die Schiedsrichter wegen Pass Interference die Anerkennung.

Ein Fumble von Lawrence vier Minuten vor Schluss beraubte Clemson dann endgültig aller Hoffnungen auf ein Comeback.

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