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Davis, Ingram, Howard und Co: Diese NBA-Stars werden Free Agents


                <strong>Davis, Ingram und Co: Diese NBA-Stars werden jetzt Free Agents</strong><br>
                Die NBA hat mit den Los Angeles Lakers ihren Champion gefunden und beendet die wohl außergewöhnlichste Saison der Geschichte. Doch die Free Agency in der Offseason verspricht schon jetzt wieder hochkarätige Deals. Wann sie startet, ist noch nicht klar, welche Top-Stars auf den Markt kommen aber schon. Die heißesten Themen der NBA und die Finals diskutieren wir bei "Locker Room - das US-Sport-Magazin" - in der Nacht von Samstag auf Sonntag ab 0 Uhr auf ProSieben MAXX.
Davis, Ingram und Co: Diese NBA-Stars werden jetzt Free Agents
Die NBA hat mit den Los Angeles Lakers ihren Champion gefunden und beendet die wohl außergewöhnlichste Saison der Geschichte. Doch die Free Agency in der Offseason verspricht schon jetzt wieder hochkarätige Deals. Wann sie startet, ist noch nicht klar, welche Top-Stars auf den Markt kommen aber schon. Die heißesten Themen der NBA und die Finals diskutieren wir bei "Locker Room - das US-Sport-Magazin" - in der Nacht von Samstag auf Sonntag ab 0 Uhr auf ProSieben MAXX.
© Getty Images

                <strong>JaVale McGee (Los Angeles Lakers)</strong><br>
                Im Team ist der 32-Jährige vor allem dank seiner lustigen Art beliebt, für viel mehr hat es in den Finals auch nicht gereicht. Der Center bekam wegen der kleineren Matchups gegen die Miami Heat nur wenig Spielzeit. Coach Frank Vogel bescherte McGee in den letzten zwei Spielzeiten aber deutlich mehr Minuten als in den zwei Jahren zuvor bei den Golden State Warriors. Das Gute: der Spieler besitzt eine Option auf ein weiteres Jahr an der Westküste. Es gibt keinen Grund, warum McGee nicht noch länger für gute Stimmung bei den Lakers sorgen sollte. 
JaVale McGee (Los Angeles Lakers)
Im Team ist der 32-Jährige vor allem dank seiner lustigen Art beliebt, für viel mehr hat es in den Finals auch nicht gereicht. Der Center bekam wegen der kleineren Matchups gegen die Miami Heat nur wenig Spielzeit. Coach Frank Vogel bescherte McGee in den letzten zwei Spielzeiten aber deutlich mehr Minuten als in den zwei Jahren zuvor bei den Golden State Warriors. Das Gute: der Spieler besitzt eine Option auf ein weiteres Jahr an der Westküste. Es gibt keinen Grund, warum McGee nicht noch länger für gute Stimmung bei den Lakers sorgen sollte. 
© Getty Images

                <strong>Dwight Howard (Los Angeles Lakers)</strong><br>
                Bei den Lakers konnte es der bullige Center noch einmal allen beweisen - auch sich selbst. Jetzt geht der 34-Jährige als Unrestricted Free Agent in die Offseason. Dass heißt, dass die Lakers keinen Einfluss auf die Entscheidung Howards haben. Der Top-Pick des Drafts von 2004 bekam in der vergangenen Saison rund 19 Minuten pro Partie. Speziell in Partien mit großen Matchups setzte Vogel auf den erfahrenen Center, dieser zahlte mit Leistung zurück. Warum nicht ein weiteres Jahr? 
Dwight Howard (Los Angeles Lakers)
Bei den Lakers konnte es der bullige Center noch einmal allen beweisen - auch sich selbst. Jetzt geht der 34-Jährige als Unrestricted Free Agent in die Offseason. Dass heißt, dass die Lakers keinen Einfluss auf die Entscheidung Howards haben. Der Top-Pick des Drafts von 2004 bekam in der vergangenen Saison rund 19 Minuten pro Partie. Speziell in Partien mit großen Matchups setzte Vogel auf den erfahrenen Center, dieser zahlte mit Leistung zurück. Warum nicht ein weiteres Jahr? 
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                <strong>Kentavious Caldwell-Pope (Los Angeles Lakers)</strong><br>
                "KCP" hat sich in der Starting Five der Lakers bewährt und dürfte über die Players Option auch für ein weiteres Jahr in Purple and Gold spielen. Mit 27 Jahren ist der Guard im besten Basketball-Alter.
Kentavious Caldwell-Pope (Los Angeles Lakers)
"KCP" hat sich in der Starting Five der Lakers bewährt und dürfte über die Players Option auch für ein weiteres Jahr in Purple and Gold spielen. Mit 27 Jahren ist der Guard im besten Basketball-Alter.
© Getty Images

                <strong>Carmelo Anthony (Portland Trail Blazers)</strong><br>
                Eigentlich war er schon weg, doch bei den Blazers wuchs "Melo" wieder über sich hinaus. Nach nur zehn Einsätzen in der Saison zuvor für die Houston Rockets, kam er nun wieder auf über 30 Minuten im Schnitt. 15,4 Punkte legte der 36-Jährige im Schnitt für die Blazers auf. Einige Teams dürften ob der starken Leistungen noch einmal zum Nachdenken angeregt worden sein. Als Unrestricted Free Agent hat Anthony freie Auswahl, vieles spricht aber für einen Verbleib in Portland.
Carmelo Anthony (Portland Trail Blazers)
Eigentlich war er schon weg, doch bei den Blazers wuchs "Melo" wieder über sich hinaus. Nach nur zehn Einsätzen in der Saison zuvor für die Houston Rockets, kam er nun wieder auf über 30 Minuten im Schnitt. 15,4 Punkte legte der 36-Jährige im Schnitt für die Blazers auf. Einige Teams dürften ob der starken Leistungen noch einmal zum Nachdenken angeregt worden sein. Als Unrestricted Free Agent hat Anthony freie Auswahl, vieles spricht aber für einen Verbleib in Portland.
© Getty Images

                <strong>Hassan Whiteside (Portland Trail Blazers)</strong><br>
                Auch Melos Teamkollege geht als Unrestricted Free Agent in die Offseason. Der Center hat nach seinem Trade aus Miami wieder über 30 Minuten im Schnitt gespielt. Der Trend in der NBA geht aber weg vom klassischen Hightower auf der Fünf. Mit Jusuf Nurkic haben die Blazers einen vielseitigeren "Big Men" zur Verfügung. Vielleicht ist seine Zeit in Portland schon nach nur einem Jahr wieder vorbei.
Hassan Whiteside (Portland Trail Blazers)
Auch Melos Teamkollege geht als Unrestricted Free Agent in die Offseason. Der Center hat nach seinem Trade aus Miami wieder über 30 Minuten im Schnitt gespielt. Der Trend in der NBA geht aber weg vom klassischen Hightower auf der Fünf. Mit Jusuf Nurkic haben die Blazers einen vielseitigeren "Big Men" zur Verfügung. Vielleicht ist seine Zeit in Portland schon nach nur einem Jahr wieder vorbei.
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                <strong>Andre Drummond (Cleveland Cavaliers)</strong><br>
                Ein weiterer Center der älteren Garde. Die Rebound-Maschine war mit den Cavs in der Bubble erst gar nicht dabei. Trotzdem spricht ein entscheidender Grund für die Aktivierung der Players Option. Drummonds Vertrag ist mit über 28 Mio. US-Dollar Grundgehalt versehen. Das ist der fünfthöchste Verdienst aller Free Agents in diesem Jahr. 
Andre Drummond (Cleveland Cavaliers)
Ein weiterer Center der älteren Garde. Die Rebound-Maschine war mit den Cavs in der Bubble erst gar nicht dabei. Trotzdem spricht ein entscheidender Grund für die Aktivierung der Players Option. Drummonds Vertrag ist mit über 28 Mio. US-Dollar Grundgehalt versehen. Das ist der fünfthöchste Verdienst aller Free Agents in diesem Jahr. 
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                <strong>Serge Ibaka (Toronto Raptors)</strong><br>
                Er ist einer der Schlüsselspieler bei den Raptors, mit einem immer besser funktionierendem Wurf. Die Raptors haben keinen Einfluss auf die Entscheidung des Centers, der Unrestricted Free Agent wird. Sie können ihm natürlich trotzdem einen dicken Vertrag anbieten. Der aktuelle ist mit über 21,5 Mio. Dollar pro Saison aber schon ganz gut gefüllt. Ibaka ist für viele Teams interessant. Das Rennen dürfte bald eröffnet sein.
Serge Ibaka (Toronto Raptors)
Er ist einer der Schlüsselspieler bei den Raptors, mit einem immer besser funktionierendem Wurf. Die Raptors haben keinen Einfluss auf die Entscheidung des Centers, der Unrestricted Free Agent wird. Sie können ihm natürlich trotzdem einen dicken Vertrag anbieten. Der aktuelle ist mit über 21,5 Mio. Dollar pro Saison aber schon ganz gut gefüllt. Ibaka ist für viele Teams interessant. Das Rennen dürfte bald eröffnet sein.
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                <strong>Fred VanVleet (Toronto Raptors)</strong><br>
                Nach der Championship 2019 und dem Abgang von Kawhi Leonard wurden seine Punkte in der vergangenen Spielzeit umso wichtiger. Über 17 Punkte im Schnitt und satte 35 Minuten Spielzeit pro Partie sind eine deutliche Steigerung. Sein Vertrag mit neun Mio. Dollar ist aber eher in der zweiten Reihe anzusiedeln. Da sollte mehr drin sein. Auch der 26-Jährige ist frei in seiner Entscheidung und muss nicht auf die Raptors zählen. Einen solchen Spieler kann fast jedes Team gebrauchen.
Fred VanVleet (Toronto Raptors)
Nach der Championship 2019 und dem Abgang von Kawhi Leonard wurden seine Punkte in der vergangenen Spielzeit umso wichtiger. Über 17 Punkte im Schnitt und satte 35 Minuten Spielzeit pro Partie sind eine deutliche Steigerung. Sein Vertrag mit neun Mio. Dollar ist aber eher in der zweiten Reihe anzusiedeln. Da sollte mehr drin sein. Auch der 26-Jährige ist frei in seiner Entscheidung und muss nicht auf die Raptors zählen. Einen solchen Spieler kann fast jedes Team gebrauchen.
© Getty Images

                <strong>Jae Crowder (Miami Heat)</strong><br>
                Starter in den Finals und das sagt dann auch schon alles. Der 30-Jährige ist immer noch ein Biest auf dem Court, trifft regelmäßig Dreier und verteidigt stark. Auch Crowder ist unrestricted, aufgrund seiner Flexibilität und der Leistungen in der vergangenen Saison dürfte die Auswahl groß sein. Sein Vertrag umfasst 7 Mio. Dollar Grundgehalt - da ist Luft nach oben.
Jae Crowder (Miami Heat)
Starter in den Finals und das sagt dann auch schon alles. Der 30-Jährige ist immer noch ein Biest auf dem Court, trifft regelmäßig Dreier und verteidigt stark. Auch Crowder ist unrestricted, aufgrund seiner Flexibilität und der Leistungen in der vergangenen Saison dürfte die Auswahl groß sein. Sein Vertrag umfasst 7 Mio. Dollar Grundgehalt - da ist Luft nach oben.
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                <strong>Goran Dragic (Miami Heat)</strong><br>
                Bis zu seiner Fußverletzung in den Finals war Dragic der Topscorer bei den Heat in den Playoffs. Mit 34 Jahren und einem 17-Mio.-Vertrag ist er auf dem Papier nicht mehr allzu rentabel. Nach seinen Leistungen in der Bubble beurteilt, ist die Summe aber immer noch gerechtfertigt. Bleibt die Frage, ob die Heat nochmal in den Slowenen investieren. Unterkommen wird der Routinier, der unrestricted in die Offeseaso geht, aber ganz sicher.
Goran Dragic (Miami Heat)
Bis zu seiner Fußverletzung in den Finals war Dragic der Topscorer bei den Heat in den Playoffs. Mit 34 Jahren und einem 17-Mio.-Vertrag ist er auf dem Papier nicht mehr allzu rentabel. Nach seinen Leistungen in der Bubble beurteilt, ist die Summe aber immer noch gerechtfertigt. Bleibt die Frage, ob die Heat nochmal in den Slowenen investieren. Unterkommen wird der Routinier, der unrestricted in die Offeseaso geht, aber ganz sicher.
© Getty Images

                <strong>Montrezl Harrell (Los Angeles Clippers)</strong><br>
                Der amtierende "Sixth Man of the Year" ist eine Bereicherung für jedes NBA-Team und nahm seine Rolle auch in der vergangenen Saison gut an. Der 26-Jährige, der alle seine Stats verbessern konnte, verdient aber nun einen besseren Vertrag als seinen aktuellen (6 Mio. Dollar). Irgendwann will auch der beste Bankspieler seinen Namen direkt zu Beginn hören. Die Interessentenliste wird wohl etwas länger.
Montrezl Harrell (Los Angeles Clippers)
Der amtierende "Sixth Man of the Year" ist eine Bereicherung für jedes NBA-Team und nahm seine Rolle auch in der vergangenen Saison gut an. Der 26-Jährige, der alle seine Stats verbessern konnte, verdient aber nun einen besseren Vertrag als seinen aktuellen (6 Mio. Dollar). Irgendwann will auch der beste Bankspieler seinen Namen direkt zu Beginn hören. Die Interessentenliste wird wohl etwas länger.
© Getty Images

                <strong>Gordon Hayward (Boston Celtics)</strong><br>
                Ein ganz interessanter Name auf dieser Liste. Mit fast 32 Mio. Dollar Grundgehalt ist Hayward der bestbezahlte Free Agent in diesem Jahr. Der 30 Jahre alte Forward hat sich von seiner schweren Knöchelverletzung im Jahr 2017 erholt und ist jetzt auf dem Karriere-Peak. Er kann jedem Team helfen, kostet aber auch eine Menge Geld. Über die Players Option könnte Hayward auch bei den Celtics bleiben. Das Rennen ist völlig offen. Gut vorstellbar, dass der neunte Pick im Draft von 2010 in Boston bleibt und auch einen neuen Vertrag unterschreibt. 
Gordon Hayward (Boston Celtics)
Ein ganz interessanter Name auf dieser Liste. Mit fast 32 Mio. Dollar Grundgehalt ist Hayward der bestbezahlte Free Agent in diesem Jahr. Der 30 Jahre alte Forward hat sich von seiner schweren Knöchelverletzung im Jahr 2017 erholt und ist jetzt auf dem Karriere-Peak. Er kann jedem Team helfen, kostet aber auch eine Menge Geld. Über die Players Option könnte Hayward auch bei den Celtics bleiben. Das Rennen ist völlig offen. Gut vorstellbar, dass der neunte Pick im Draft von 2010 in Boston bleibt und auch einen neuen Vertrag unterschreibt. 
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                <strong>DeMar DeRozan (San Antonio Spurs)</strong><br>
                Wirklich glücklich ist der 31-Jährige bei den Spurs nicht geworden. Sein Trade von den Raptors nach San Antonio hängt ihm immer noch etwas nach. Mit 27,8 Mio. Dollar besitzt er den dritt-dicksten Vertrag der kommenden Free Agents, dazu hat DeRozan die Players Option. Gut möglich, dass er nochmal eine neue Herausforderung sucht. 
DeMar DeRozan (San Antonio Spurs)
Wirklich glücklich ist der 31-Jährige bei den Spurs nicht geworden. Sein Trade von den Raptors nach San Antonio hängt ihm immer noch etwas nach. Mit 27,8 Mio. Dollar besitzt er den dritt-dicksten Vertrag der kommenden Free Agents, dazu hat DeRozan die Players Option. Gut möglich, dass er nochmal eine neue Herausforderung sucht. 
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                <strong>Brandon Ingram (New Orleans Pelicans)</strong><br>
                Einer der spannendesten Free Agents. Aufgrund seiner drahtigen Statur wird er oft mit Kevin Durant verglichen. Tatsächlich pflegt der 23-Jährige eine ähnliche Spielweise. Dass sein Vertrag mit knapp 5 Mio. Dollar nach oben schnellen wird, ist außer Frage. Ingram ist ein Restricted Free Agent. Er darf mit anderen Franchises verhandeln, die Pelicans haben aber die Chance, das höchste Gebot zu matchen und sich die Dienste des Forwards zu sichern. Es winkt ein Maximal-Vertrag in New Orleans.
Brandon Ingram (New Orleans Pelicans)
Einer der spannendesten Free Agents. Aufgrund seiner drahtigen Statur wird er oft mit Kevin Durant verglichen. Tatsächlich pflegt der 23-Jährige eine ähnliche Spielweise. Dass sein Vertrag mit knapp 5 Mio. Dollar nach oben schnellen wird, ist außer Frage. Ingram ist ein Restricted Free Agent. Er darf mit anderen Franchises verhandeln, die Pelicans haben aber die Chance, das höchste Gebot zu matchen und sich die Dienste des Forwards zu sichern. Es winkt ein Maximal-Vertrag in New Orleans.
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                <strong>Anthony Davis (Los Angeles Lakers)</strong><br>
                Der 27-Jährige hat vor der Saison für rund 27 Mio. Dollar unterschrieben und damit für seinen großen Traum auf viel Geld verzichtet. In der jüngsten Saison hat er auch bei den Lakers bewiesen, dass er viel mehr wert ist. Die Players Option wird wohl keine wirkliche Option sein, ein Verbleib in L.A. aber dennoch. Es winkt ein neuer Vertrag bei den Lakers.
Anthony Davis (Los Angeles Lakers)
Der 27-Jährige hat vor der Saison für rund 27 Mio. Dollar unterschrieben und damit für seinen großen Traum auf viel Geld verzichtet. In der jüngsten Saison hat er auch bei den Lakers bewiesen, dass er viel mehr wert ist. Die Players Option wird wohl keine wirkliche Option sein, ein Verbleib in L.A. aber dennoch. Es winkt ein neuer Vertrag bei den Lakers.
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                <strong>Weitere Top-Spieler in der Free Agency</strong><br>
                Danilo Gallinari (Oklahoma City Thunder, Unrestricted) - Evan Fournier (Orlando Magic, Players Option) - Bogdan Bogdanovic (Sacramento Kings, Restricted)
Weitere Top-Spieler in der Free Agency
Danilo Gallinari (Oklahoma City Thunder, Unrestricted) - Evan Fournier (Orlando Magic, Players Option) - Bogdan Bogdanovic (Sacramento Kings, Restricted)
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                <strong>Davis, Ingram und Co: Diese NBA-Stars werden jetzt Free Agents</strong><br>
                Die NBA hat mit den Los Angeles Lakers ihren Champion gefunden und beendet die wohl außergewöhnlichste Saison der Geschichte. Doch die Free Agency in der Offseason verspricht schon jetzt wieder hochkarätige Deals. Wann sie startet, ist noch nicht klar, welche Top-Stars auf den Markt kommen aber schon. Die heißesten Themen der NBA und die Finals diskutieren wir bei "Locker Room - das US-Sport-Magazin" - in der Nacht von Samstag auf Sonntag ab 0 Uhr auf ProSieben MAXX.

                <strong>JaVale McGee (Los Angeles Lakers)</strong><br>
                Im Team ist der 32-Jährige vor allem dank seiner lustigen Art beliebt, für viel mehr hat es in den Finals auch nicht gereicht. Der Center bekam wegen der kleineren Matchups gegen die Miami Heat nur wenig Spielzeit. Coach Frank Vogel bescherte McGee in den letzten zwei Spielzeiten aber deutlich mehr Minuten als in den zwei Jahren zuvor bei den Golden State Warriors. Das Gute: der Spieler besitzt eine Option auf ein weiteres Jahr an der Westküste. Es gibt keinen Grund, warum McGee nicht noch länger für gute Stimmung bei den Lakers sorgen sollte. 

                <strong>Dwight Howard (Los Angeles Lakers)</strong><br>
                Bei den Lakers konnte es der bullige Center noch einmal allen beweisen - auch sich selbst. Jetzt geht der 34-Jährige als Unrestricted Free Agent in die Offseason. Dass heißt, dass die Lakers keinen Einfluss auf die Entscheidung Howards haben. Der Top-Pick des Drafts von 2004 bekam in der vergangenen Saison rund 19 Minuten pro Partie. Speziell in Partien mit großen Matchups setzte Vogel auf den erfahrenen Center, dieser zahlte mit Leistung zurück. Warum nicht ein weiteres Jahr? 

                <strong>Kentavious Caldwell-Pope (Los Angeles Lakers)</strong><br>
                "KCP" hat sich in der Starting Five der Lakers bewährt und dürfte über die Players Option auch für ein weiteres Jahr in Purple and Gold spielen. Mit 27 Jahren ist der Guard im besten Basketball-Alter.

                <strong>Carmelo Anthony (Portland Trail Blazers)</strong><br>
                Eigentlich war er schon weg, doch bei den Blazers wuchs "Melo" wieder über sich hinaus. Nach nur zehn Einsätzen in der Saison zuvor für die Houston Rockets, kam er nun wieder auf über 30 Minuten im Schnitt. 15,4 Punkte legte der 36-Jährige im Schnitt für die Blazers auf. Einige Teams dürften ob der starken Leistungen noch einmal zum Nachdenken angeregt worden sein. Als Unrestricted Free Agent hat Anthony freie Auswahl, vieles spricht aber für einen Verbleib in Portland.

                <strong>Hassan Whiteside (Portland Trail Blazers)</strong><br>
                Auch Melos Teamkollege geht als Unrestricted Free Agent in die Offseason. Der Center hat nach seinem Trade aus Miami wieder über 30 Minuten im Schnitt gespielt. Der Trend in der NBA geht aber weg vom klassischen Hightower auf der Fünf. Mit Jusuf Nurkic haben die Blazers einen vielseitigeren "Big Men" zur Verfügung. Vielleicht ist seine Zeit in Portland schon nach nur einem Jahr wieder vorbei.

                <strong>Andre Drummond (Cleveland Cavaliers)</strong><br>
                Ein weiterer Center der älteren Garde. Die Rebound-Maschine war mit den Cavs in der Bubble erst gar nicht dabei. Trotzdem spricht ein entscheidender Grund für die Aktivierung der Players Option. Drummonds Vertrag ist mit über 28 Mio. US-Dollar Grundgehalt versehen. Das ist der fünfthöchste Verdienst aller Free Agents in diesem Jahr. 

                <strong>Serge Ibaka (Toronto Raptors)</strong><br>
                Er ist einer der Schlüsselspieler bei den Raptors, mit einem immer besser funktionierendem Wurf. Die Raptors haben keinen Einfluss auf die Entscheidung des Centers, der Unrestricted Free Agent wird. Sie können ihm natürlich trotzdem einen dicken Vertrag anbieten. Der aktuelle ist mit über 21,5 Mio. Dollar pro Saison aber schon ganz gut gefüllt. Ibaka ist für viele Teams interessant. Das Rennen dürfte bald eröffnet sein.

                <strong>Fred VanVleet (Toronto Raptors)</strong><br>
                Nach der Championship 2019 und dem Abgang von Kawhi Leonard wurden seine Punkte in der vergangenen Spielzeit umso wichtiger. Über 17 Punkte im Schnitt und satte 35 Minuten Spielzeit pro Partie sind eine deutliche Steigerung. Sein Vertrag mit neun Mio. Dollar ist aber eher in der zweiten Reihe anzusiedeln. Da sollte mehr drin sein. Auch der 26-Jährige ist frei in seiner Entscheidung und muss nicht auf die Raptors zählen. Einen solchen Spieler kann fast jedes Team gebrauchen.

                <strong>Jae Crowder (Miami Heat)</strong><br>
                Starter in den Finals und das sagt dann auch schon alles. Der 30-Jährige ist immer noch ein Biest auf dem Court, trifft regelmäßig Dreier und verteidigt stark. Auch Crowder ist unrestricted, aufgrund seiner Flexibilität und der Leistungen in der vergangenen Saison dürfte die Auswahl groß sein. Sein Vertrag umfasst 7 Mio. Dollar Grundgehalt - da ist Luft nach oben.

                <strong>Goran Dragic (Miami Heat)</strong><br>
                Bis zu seiner Fußverletzung in den Finals war Dragic der Topscorer bei den Heat in den Playoffs. Mit 34 Jahren und einem 17-Mio.-Vertrag ist er auf dem Papier nicht mehr allzu rentabel. Nach seinen Leistungen in der Bubble beurteilt, ist die Summe aber immer noch gerechtfertigt. Bleibt die Frage, ob die Heat nochmal in den Slowenen investieren. Unterkommen wird der Routinier, der unrestricted in die Offeseaso geht, aber ganz sicher.

                <strong>Montrezl Harrell (Los Angeles Clippers)</strong><br>
                Der amtierende "Sixth Man of the Year" ist eine Bereicherung für jedes NBA-Team und nahm seine Rolle auch in der vergangenen Saison gut an. Der 26-Jährige, der alle seine Stats verbessern konnte, verdient aber nun einen besseren Vertrag als seinen aktuellen (6 Mio. Dollar). Irgendwann will auch der beste Bankspieler seinen Namen direkt zu Beginn hören. Die Interessentenliste wird wohl etwas länger.

                <strong>Gordon Hayward (Boston Celtics)</strong><br>
                Ein ganz interessanter Name auf dieser Liste. Mit fast 32 Mio. Dollar Grundgehalt ist Hayward der bestbezahlte Free Agent in diesem Jahr. Der 30 Jahre alte Forward hat sich von seiner schweren Knöchelverletzung im Jahr 2017 erholt und ist jetzt auf dem Karriere-Peak. Er kann jedem Team helfen, kostet aber auch eine Menge Geld. Über die Players Option könnte Hayward auch bei den Celtics bleiben. Das Rennen ist völlig offen. Gut vorstellbar, dass der neunte Pick im Draft von 2010 in Boston bleibt und auch einen neuen Vertrag unterschreibt. 

                <strong>DeMar DeRozan (San Antonio Spurs)</strong><br>
                Wirklich glücklich ist der 31-Jährige bei den Spurs nicht geworden. Sein Trade von den Raptors nach San Antonio hängt ihm immer noch etwas nach. Mit 27,8 Mio. Dollar besitzt er den dritt-dicksten Vertrag der kommenden Free Agents, dazu hat DeRozan die Players Option. Gut möglich, dass er nochmal eine neue Herausforderung sucht. 

                <strong>Brandon Ingram (New Orleans Pelicans)</strong><br>
                Einer der spannendesten Free Agents. Aufgrund seiner drahtigen Statur wird er oft mit Kevin Durant verglichen. Tatsächlich pflegt der 23-Jährige eine ähnliche Spielweise. Dass sein Vertrag mit knapp 5 Mio. Dollar nach oben schnellen wird, ist außer Frage. Ingram ist ein Restricted Free Agent. Er darf mit anderen Franchises verhandeln, die Pelicans haben aber die Chance, das höchste Gebot zu matchen und sich die Dienste des Forwards zu sichern. Es winkt ein Maximal-Vertrag in New Orleans.

                <strong>Anthony Davis (Los Angeles Lakers)</strong><br>
                Der 27-Jährige hat vor der Saison für rund 27 Mio. Dollar unterschrieben und damit für seinen großen Traum auf viel Geld verzichtet. In der jüngsten Saison hat er auch bei den Lakers bewiesen, dass er viel mehr wert ist. Die Players Option wird wohl keine wirkliche Option sein, ein Verbleib in L.A. aber dennoch. Es winkt ein neuer Vertrag bei den Lakers.

                <strong>Weitere Top-Spieler in der Free Agency</strong><br>
                Danilo Gallinari (Oklahoma City Thunder, Unrestricted) - Evan Fournier (Orlando Magic, Players Option) - Bogdan Bogdanovic (Sacramento Kings, Restricted)

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