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Lakers und der Masterplan für den dritten Star: Müssen Wagner und Bonga jetzt gehen?


                <strong>LA Lakers: Zukunft von Moritz Wagner und Isaac Bonga ungewiss</strong><br>
                Mit Mo Wagner und Isaac Bonga wechselten vergangene Saison zwei deutsche Basketballer zu den Los Angeles Lakers in die NBA. Nur ein Jahr später droht den Beiden ein erneuter Tapetenwechsel.
LA Lakers: Zukunft von Moritz Wagner und Isaac Bonga ungewiss
Mit Mo Wagner und Isaac Bonga wechselten vergangene Saison zwei deutsche Basketballer zu den Los Angeles Lakers in die NBA. Nur ein Jahr später droht den Beiden ein erneuter Tapetenwechsel.
© imago/Icon SMI

                <strong>Weitere Stars neben LeBron James gesucht</strong><br>
                Im Sommer 2018 verpflichteten die Kalifornier mit Lebron James den ersten dicken Fisch auf dem Free Agent Markt. Es sollte der Startschuss für eine große Zukunft werden.
Weitere Stars neben LeBron James gesucht
Im Sommer 2018 verpflichteten die Kalifornier mit Lebron James den ersten dicken Fisch auf dem Free Agent Markt. Es sollte der Startschuss für eine große Zukunft werden.
© 2019 Getty Images

                <strong>Trade für Anthony Davis mit Verspätung eingefädelt</strong><br>
                Im Juni 2019 wurde dann der Trade für Power Forward Anthony Davis von den New Orleans Pelicans öffentlich, nachdem es im Februar noch zu keiner Einigung kam. Im Gegenzug für den Starspieler schicken die Lakers die Youngster Lonzo Ball, Brandon Ingram und Josh Hart sowie drei Erstrundenpicks (2019, 2012 und 2024 oder 2025) und die Möglichkeit zum Tausch der Erstrundenpicks 2023 nach New Orleans. Alles schien perfekt, doch in den vergangenen Tagen wurden Stimmen laut, dass sich die Lakers bei ihrem Cap Space verzockt haben.
Trade für Anthony Davis mit Verspätung eingefädelt
Im Juni 2019 wurde dann der Trade für Power Forward Anthony Davis von den New Orleans Pelicans öffentlich, nachdem es im Februar noch zu keiner Einigung kam. Im Gegenzug für den Starspieler schicken die Lakers die Youngster Lonzo Ball, Brandon Ingram und Josh Hart sowie drei Erstrundenpicks (2019, 2012 und 2024 oder 2025) und die Möglichkeit zum Tausch der Erstrundenpicks 2023 nach New Orleans. Alles schien perfekt, doch in den vergangenen Tagen wurden Stimmen laut, dass sich die Lakers bei ihrem Cap Space verzockt haben.
© 2019 Getty Images

                <strong>Der Cap Space bereitet Probleme</strong><br>
                Eigentlich war geplant, neben Davis einen weiteren Star zu verpflichten. Wie "ESPN"-Experte Adrian Wojnarowski berichtet, soll Los Angeles allerdings nur knapp unter 24 Millionen an freiem Cap zu Verfügung stehen. Zu wenig, um einem der Top-Free-Agents einen Maximalvertag anbieten zu können. Nun muss also nachgebessert werden, um die Planungen für einen dritten Star vorantreiben zu können.
Der Cap Space bereitet Probleme
Eigentlich war geplant, neben Davis einen weiteren Star zu verpflichten. Wie "ESPN"-Experte Adrian Wojnarowski berichtet, soll Los Angeles allerdings nur knapp unter 24 Millionen an freiem Cap zu Verfügung stehen. Zu wenig, um einem der Top-Free-Agents einen Maximalvertag anbieten zu können. Nun muss also nachgebessert werden, um die Planungen für einen dritten Star vorantreiben zu können.
© imago/Agencia EFE

                <strong>Davis-Trade soll modifiziert werden</strong><br>
                Und "ESPN"-Experte Dave McMenamin deutet direkt ein mögliches Szenario an: Die Atlanta Hawks, die sich am Draftabend den vierten Pick der ersten Runde von den Pelicans (ursprünglich der Pick der Lakers) per Trade sicherten, könnten in den Deal um Anthony Davis nachträglich einbezogen werden, denn noch ist der Trade nicht offiziell. In besagtem Drei-Team-Trade könnten die Lakers weitere Spieler in den Deal integrieren und damit zusätzliche Gehälter aus den Büchern streichen. Wie Cap-Experte Albert Nahmad berichtet, sollen die Pelicans durchaus nicht abgeneigt sein, den Deal nachzuverhandeln. Dadurch würde ebenfalls freier Cap Space winken.
Davis-Trade soll modifiziert werden
Und "ESPN"-Experte Dave McMenamin deutet direkt ein mögliches Szenario an: Die Atlanta Hawks, die sich am Draftabend den vierten Pick der ersten Runde von den Pelicans (ursprünglich der Pick der Lakers) per Trade sicherten, könnten in den Deal um Anthony Davis nachträglich einbezogen werden, denn noch ist der Trade nicht offiziell. In besagtem Drei-Team-Trade könnten die Lakers weitere Spieler in den Deal integrieren und damit zusätzliche Gehälter aus den Büchern streichen. Wie Cap-Experte Albert Nahmad berichtet, sollen die Pelicans durchaus nicht abgeneigt sein, den Deal nachzuverhandeln. Dadurch würde ebenfalls freier Cap Space winken.
© 2018 Getty Images

                <strong>Moritz Wagner steht wohl auf dem Tradeblock</strong><br>
                Einer der Tradekandidaten ist Moritz Wagner. Der Big Man wurde im Draft 2018 mit dem 25. Pick verpflichtet, nachdem er am College in Michigan für Furore gesorgt hat. Bei den Lakers spielte er sich direkt in die Rotation und durfte in insgesamt 43 Spielen der Regular Season über durchschnittlich 10,4 Minuten pro Partie ran.
Moritz Wagner steht wohl auf dem Tradeblock
Einer der Tradekandidaten ist Moritz Wagner. Der Big Man wurde im Draft 2018 mit dem 25. Pick verpflichtet, nachdem er am College in Michigan für Furore gesorgt hat. Bei den Lakers spielte er sich direkt in die Rotation und durfte in insgesamt 43 Spielen der Regular Season über durchschnittlich 10,4 Minuten pro Partie ran.
© 2019 Getty Images

                <strong>Auch Isaac Bonga ein Streichkandidat </strong><br>
                Isaac Bonga könnte L.A. ebenfalls verlassen. An Position 39 im Draft 2018 sicherten sich zunächst die Philadelphia 76ers die Dienste des Point Guards der Frankfurt Skyliner. Diese tradeten den Pick allerdings umgehend weiter nach LA. Bonga kam weniger häufig als sein Landsmann Wanger für die Lakers zum Einsatz. In 22 Partien sah er lediglich 5,5 Minuten Spielzeit. Die meiste Zeit verbrachte er beim Farmteam der LA Lakers in der G-League (Entwicklungsliga der NBA), den South Bay Lakers.
Auch Isaac Bonga ein Streichkandidat
Isaac Bonga könnte L.A. ebenfalls verlassen. An Position 39 im Draft 2018 sicherten sich zunächst die Philadelphia 76ers die Dienste des Point Guards der Frankfurt Skyliner. Diese tradeten den Pick allerdings umgehend weiter nach LA. Bonga kam weniger häufig als sein Landsmann Wanger für die Lakers zum Einsatz. In 22 Partien sah er lediglich 5,5 Minuten Spielzeit. Die meiste Zeit verbrachte er beim Farmteam der LA Lakers in der G-League (Entwicklungsliga der NBA), den South Bay Lakers.
© 2018 Getty Images

                <strong>Trifft es auch Jemerrio Jones?</strong><br>
                Neben James, Kyle Kuzma, Wagner und Bonga steht bei den Lakers derzeit nur noch Jemerrio Jones im fünf Spieler umfassenden Roster. Der Forward wurde im März aus der G-League verpflichtet und mit einem Vertrag über zwei Jahre ausgestattet. Die Lakers verfügen allerdings über eine Teamoption, um Jones frühzeitig entlassen zu können und damit Cap Space zu sparen. Der nicht garantierte Vertrag lässt sich aber auch gut als Tradechip nutzen.
Trifft es auch Jemerrio Jones?
Neben James, Kyle Kuzma, Wagner und Bonga steht bei den Lakers derzeit nur noch Jemerrio Jones im fünf Spieler umfassenden Roster. Der Forward wurde im März aus der G-League verpflichtet und mit einem Vertrag über zwei Jahre ausgestattet. Die Lakers verfügen allerdings über eine Teamoption, um Jones frühzeitig entlassen zu können und damit Cap Space zu sparen. Der nicht garantierte Vertrag lässt sich aber auch gut als Tradechip nutzen.
© imago images / ZUMA Press

                <strong>Die Kandidaten für einen weiteren Maximalvertrag</strong><br>
                Es liegen aufregende Tage vor den Lakers, bis am sechsten Juli 2019 die Free Agency startet. Klappt die Anpassung des Davis-Trades, geht es in Hollywood direkt weiter mit der Jagd auf die heißen Free Agents. Point Guard Kyrie Irving, der aus seinem Vertrag bei den Boston Celtics aussteigen wird, wird als Kandidat gehandelt. Daneben werden immer wieder Klay Thompson (Shooting Guard, zuletzt Golden State Warriors), Kemba Walker (Point Guard, zuletzt Charlotte Hornets) und Jimmy Butler (Shooting Guard, zuletzt Philadelphia 76ers) genannt. Und auch der Name vom amtierenden NBA-Champion Kawhi Leonard (Small Forward, Toronto Raptors), ebenfalls Free Agent, geistert häufiger durch Los Angeles.
Die Kandidaten für einen weiteren Maximalvertrag
Es liegen aufregende Tage vor den Lakers, bis am sechsten Juli 2019 die Free Agency startet. Klappt die Anpassung des Davis-Trades, geht es in Hollywood direkt weiter mit der Jagd auf die heißen Free Agents. Point Guard Kyrie Irving, der aus seinem Vertrag bei den Boston Celtics aussteigen wird, wird als Kandidat gehandelt. Daneben werden immer wieder Klay Thompson (Shooting Guard, zuletzt Golden State Warriors), Kemba Walker (Point Guard, zuletzt Charlotte Hornets) und Jimmy Butler (Shooting Guard, zuletzt Philadelphia 76ers) genannt. Und auch der Name vom amtierenden NBA-Champion Kawhi Leonard (Small Forward, Toronto Raptors), ebenfalls Free Agent, geistert häufiger durch Los Angeles.
© 2019 Getty Images

                <strong>Droht der Davis-Trade dennoch zu platzen?</strong><br>
                Sollten die Lakers Wagner, Bonga und Jones nachträglich abgeben können, würden sie den Cap Space bestenfalls auf 32,5 Millionen Dollar erhöhen können. In diesem Szenario wird ein weiterer Slot für einen Maximalvertrag geschaffen. Doch es gibt eine weitere Grundvoraussetzung: Davis muss auf seinen Trade Bonus in Höhe von 4,1 Millionen Dollar verzichten. Der 26-Jährige weigert sich aber bislang, dies zu tun. Sonst droht, wie "ESPN" berichtet, der Trade zwischen den Lakers und Pelicans noch zu platzen. Und das unabhängig davon, ob L.A. einen weiteres Team für die Aufnahme von Bonga, Wagner und Co. findet.
Droht der Davis-Trade dennoch zu platzen?
Sollten die Lakers Wagner, Bonga und Jones nachträglich abgeben können, würden sie den Cap Space bestenfalls auf 32,5 Millionen Dollar erhöhen können. In diesem Szenario wird ein weiterer Slot für einen Maximalvertrag geschaffen. Doch es gibt eine weitere Grundvoraussetzung: Davis muss auf seinen Trade Bonus in Höhe von 4,1 Millionen Dollar verzichten. Der 26-Jährige weigert sich aber bislang, dies zu tun. Sonst droht, wie "ESPN" berichtet, der Trade zwischen den Lakers und Pelicans noch zu platzen. Und das unabhängig davon, ob L.A. einen weiteres Team für die Aufnahme von Bonga, Wagner und Co. findet.
© 2019 Getty Images

                <strong>LA Lakers: Zukunft von Moritz Wagner und Isaac Bonga ungewiss</strong><br>
                Mit Mo Wagner und Isaac Bonga wechselten vergangene Saison zwei deutsche Basketballer zu den Los Angeles Lakers in die NBA. Nur ein Jahr später droht den Beiden ein erneuter Tapetenwechsel.

                <strong>Weitere Stars neben LeBron James gesucht</strong><br>
                Im Sommer 2018 verpflichteten die Kalifornier mit Lebron James den ersten dicken Fisch auf dem Free Agent Markt. Es sollte der Startschuss für eine große Zukunft werden.

                <strong>Trade für Anthony Davis mit Verspätung eingefädelt</strong><br>
                Im Juni 2019 wurde dann der Trade für Power Forward Anthony Davis von den New Orleans Pelicans öffentlich, nachdem es im Februar noch zu keiner Einigung kam. Im Gegenzug für den Starspieler schicken die Lakers die Youngster Lonzo Ball, Brandon Ingram und Josh Hart sowie drei Erstrundenpicks (2019, 2012 und 2024 oder 2025) und die Möglichkeit zum Tausch der Erstrundenpicks 2023 nach New Orleans. Alles schien perfekt, doch in den vergangenen Tagen wurden Stimmen laut, dass sich die Lakers bei ihrem Cap Space verzockt haben.

                <strong>Der Cap Space bereitet Probleme</strong><br>
                Eigentlich war geplant, neben Davis einen weiteren Star zu verpflichten. Wie "ESPN"-Experte Adrian Wojnarowski berichtet, soll Los Angeles allerdings nur knapp unter 24 Millionen an freiem Cap zu Verfügung stehen. Zu wenig, um einem der Top-Free-Agents einen Maximalvertag anbieten zu können. Nun muss also nachgebessert werden, um die Planungen für einen dritten Star vorantreiben zu können.

                <strong>Davis-Trade soll modifiziert werden</strong><br>
                Und "ESPN"-Experte Dave McMenamin deutet direkt ein mögliches Szenario an: Die Atlanta Hawks, die sich am Draftabend den vierten Pick der ersten Runde von den Pelicans (ursprünglich der Pick der Lakers) per Trade sicherten, könnten in den Deal um Anthony Davis nachträglich einbezogen werden, denn noch ist der Trade nicht offiziell. In besagtem Drei-Team-Trade könnten die Lakers weitere Spieler in den Deal integrieren und damit zusätzliche Gehälter aus den Büchern streichen. Wie Cap-Experte Albert Nahmad berichtet, sollen die Pelicans durchaus nicht abgeneigt sein, den Deal nachzuverhandeln. Dadurch würde ebenfalls freier Cap Space winken.

                <strong>Moritz Wagner steht wohl auf dem Tradeblock</strong><br>
                Einer der Tradekandidaten ist Moritz Wagner. Der Big Man wurde im Draft 2018 mit dem 25. Pick verpflichtet, nachdem er am College in Michigan für Furore gesorgt hat. Bei den Lakers spielte er sich direkt in die Rotation und durfte in insgesamt 43 Spielen der Regular Season über durchschnittlich 10,4 Minuten pro Partie ran.

                <strong>Auch Isaac Bonga ein Streichkandidat </strong><br>
                Isaac Bonga könnte L.A. ebenfalls verlassen. An Position 39 im Draft 2018 sicherten sich zunächst die Philadelphia 76ers die Dienste des Point Guards der Frankfurt Skyliner. Diese tradeten den Pick allerdings umgehend weiter nach LA. Bonga kam weniger häufig als sein Landsmann Wanger für die Lakers zum Einsatz. In 22 Partien sah er lediglich 5,5 Minuten Spielzeit. Die meiste Zeit verbrachte er beim Farmteam der LA Lakers in der G-League (Entwicklungsliga der NBA), den South Bay Lakers.

                <strong>Trifft es auch Jemerrio Jones?</strong><br>
                Neben James, Kyle Kuzma, Wagner und Bonga steht bei den Lakers derzeit nur noch Jemerrio Jones im fünf Spieler umfassenden Roster. Der Forward wurde im März aus der G-League verpflichtet und mit einem Vertrag über zwei Jahre ausgestattet. Die Lakers verfügen allerdings über eine Teamoption, um Jones frühzeitig entlassen zu können und damit Cap Space zu sparen. Der nicht garantierte Vertrag lässt sich aber auch gut als Tradechip nutzen.

                <strong>Die Kandidaten für einen weiteren Maximalvertrag</strong><br>
                Es liegen aufregende Tage vor den Lakers, bis am sechsten Juli 2019 die Free Agency startet. Klappt die Anpassung des Davis-Trades, geht es in Hollywood direkt weiter mit der Jagd auf die heißen Free Agents. Point Guard Kyrie Irving, der aus seinem Vertrag bei den Boston Celtics aussteigen wird, wird als Kandidat gehandelt. Daneben werden immer wieder Klay Thompson (Shooting Guard, zuletzt Golden State Warriors), Kemba Walker (Point Guard, zuletzt Charlotte Hornets) und Jimmy Butler (Shooting Guard, zuletzt Philadelphia 76ers) genannt. Und auch der Name vom amtierenden NBA-Champion Kawhi Leonard (Small Forward, Toronto Raptors), ebenfalls Free Agent, geistert häufiger durch Los Angeles.

                <strong>Droht der Davis-Trade dennoch zu platzen?</strong><br>
                Sollten die Lakers Wagner, Bonga und Jones nachträglich abgeben können, würden sie den Cap Space bestenfalls auf 32,5 Millionen Dollar erhöhen können. In diesem Szenario wird ein weiterer Slot für einen Maximalvertrag geschaffen. Doch es gibt eine weitere Grundvoraussetzung: Davis muss auf seinen Trade Bonus in Höhe von 4,1 Millionen Dollar verzichten. Der 26-Jährige weigert sich aber bislang, dies zu tun. Sonst droht, wie "ESPN" berichtet, der Trade zwischen den Lakers und Pelicans noch zu platzen. Und das unabhängig davon, ob L.A. einen weiteres Team für die Aufnahme von Bonga, Wagner und Co. findet.

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