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Lakers wollen Back-to-back-Championship: Das Powerranking zur neuen NBA-Saison


                <strong>Verteidigen die Lakers ihren Titel? Das Powerranking zum NBA-Start</strong><br>
                71 Tage nach dem Triumph der Los Angeles Lakers startet die NBA in die neue Saison. Vielversprechende Rookies, einige hochkarätige Trades und viele Favoriten auf die nächste Championship. Diesmal gibt es kein Bubble-Konzept. Die Spiele werden in den Hallen der Teams ausgetragen. Außerdem umfasst die Regular Season diesmal nur 72 statt 82 Spiele. ran.de checkt die Favoriten in der neuen NBA-Saison.
Verteidigen die Lakers ihren Titel? Das Powerranking zum NBA-Start
71 Tage nach dem Triumph der Los Angeles Lakers startet die NBA in die neue Saison. Vielversprechende Rookies, einige hochkarätige Trades und viele Favoriten auf die nächste Championship. Diesmal gibt es kein Bubble-Konzept. Die Spiele werden in den Hallen der Teams ausgetragen. Außerdem umfasst die Regular Season diesmal nur 72 statt 82 Spiele. ran.de checkt die Favoriten in der neuen NBA-Saison.
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                <strong>Platz 12 - Dallas Mavericks</strong><br>
                Die Mavs sind unter der Führung des slowenischen Superstars Luka Doncic wieder im Aufschwung und zwangen die Clippers in den Playoffs der vergangenen Saison sogar in Spiel sechs. In der Offseason wurden für kurze Zeit Gerüchte um einen Trade von MVP Giannis Antetokounmpo laut, der verlängerte aber nun in Milwaukee. Aber auch die europäische Kombination aus Doncic und Big Man Kristaps Porzingis, der nach langer Verletzung zurückkam, verbreitet Angst und Schrecken. Dazu haben sich die Mavs mit Josh Richardson nochmal im Backcourt verstärkt. Dafür musste Seth Curry nach Philadelphia weichen. Der Kader umfasst unter anderem mit dem Deutschen Maxi Kleber auch darüber hinaus viele gute Rollenspieler. Es ist wieder etwas möglich für Dallas.
Platz 12 - Dallas Mavericks
Die Mavs sind unter der Führung des slowenischen Superstars Luka Doncic wieder im Aufschwung und zwangen die Clippers in den Playoffs der vergangenen Saison sogar in Spiel sechs. In der Offseason wurden für kurze Zeit Gerüchte um einen Trade von MVP Giannis Antetokounmpo laut, der verlängerte aber nun in Milwaukee. Aber auch die europäische Kombination aus Doncic und Big Man Kristaps Porzingis, der nach langer Verletzung zurückkam, verbreitet Angst und Schrecken. Dazu haben sich die Mavs mit Josh Richardson nochmal im Backcourt verstärkt. Dafür musste Seth Curry nach Philadelphia weichen. Der Kader umfasst unter anderem mit dem Deutschen Maxi Kleber auch darüber hinaus viele gute Rollenspieler. Es ist wieder etwas möglich für Dallas.
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                <strong>Platz 11 - Golden State Warriors</strong><br>
                Schon irgendwie komisch, die Warriors ganz unten in der Tabelle zu sehen. Ohne die Splash Brothers Stephen Curry und Klay Thompson und die abgewanderten Kevin Durant hatten die Dubs in der letzten Saison nichts mitzureden. Jetzt ist Curry wieder fit, Thompson zog sich im Training aber einen Achillessehnenriss zu – ganz bitter. Mit Rookie James Wiseman haben die Warriors auch im Frontcourt wieder mehr Möglichkeiten. Per Trade kam Kelly Oubre Jr. aus Oklahoma.
Platz 11 - Golden State Warriors
Schon irgendwie komisch, die Warriors ganz unten in der Tabelle zu sehen. Ohne die Splash Brothers Stephen Curry und Klay Thompson und die abgewanderten Kevin Durant hatten die Dubs in der letzten Saison nichts mitzureden. Jetzt ist Curry wieder fit, Thompson zog sich im Training aber einen Achillessehnenriss zu – ganz bitter. Mit Rookie James Wiseman haben die Warriors auch im Frontcourt wieder mehr Möglichkeiten. Per Trade kam Kelly Oubre Jr. aus Oklahoma.
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                <strong>Platz 10 - Utah Jazz</strong><br>
                In der ersten Playoffrunde der vergangenen Saison führten die Jazz schon mit 3:1 gegen die Nuggets und gaben die Serie doch noch aus der Hand. Viel geändert wurde in der Offseason nicht. Utah setzt weiter auf "The Spider" Donovan Mitchell und einen der besten Verteidiger der Liga, Rudy Gobert, der aber nicht viel Unterstützung in der Defensive bekam. Durch die Rückholaktion von Derrick Favors wird die Verteidigung nochmal gestärkt. Stabilisieren sich die Jazz, ist auch mehr möglich als nur die erste Playoffrunde.
Platz 10 - Utah Jazz
In der ersten Playoffrunde der vergangenen Saison führten die Jazz schon mit 3:1 gegen die Nuggets und gaben die Serie doch noch aus der Hand. Viel geändert wurde in der Offseason nicht. Utah setzt weiter auf "The Spider" Donovan Mitchell und einen der besten Verteidiger der Liga, Rudy Gobert, der aber nicht viel Unterstützung in der Defensive bekam. Durch die Rückholaktion von Derrick Favors wird die Verteidigung nochmal gestärkt. Stabilisieren sich die Jazz, ist auch mehr möglich als nur die erste Playoffrunde.
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                <strong>Platz 9 - Philadelphia 76ers</strong><br>
                Die 76ers sind wie immer eine Wundertüte. Die Kombination aus Joel Embiid und Al Horford im Frontcourt ist gescheitert und auch die Chemie der großen Spieler mit Megatalent Ben Simmons hat nicht funktioniert. Horford wurde nach Oklahoma geschickt, dafür verstärkten sich die 76ers mit Danny Green, der im Zuge des Trades von Dennis Schröder zu den Lakers kam. Auch Seth Curry ist neu in Philadelphia. Zwei echte Scharfschützen. Josh Richardson wird aber vor allem in der Verteidigung fehlen. Dafür kommt mit Dwight Howard von den Lakers viel Erfahrung und Größe dazu. Potenzial haben die 76ers, aber das ist ja nichts Neues. Es bleibt die Wundertüte.
Platz 9 - Philadelphia 76ers
Die 76ers sind wie immer eine Wundertüte. Die Kombination aus Joel Embiid und Al Horford im Frontcourt ist gescheitert und auch die Chemie der großen Spieler mit Megatalent Ben Simmons hat nicht funktioniert. Horford wurde nach Oklahoma geschickt, dafür verstärkten sich die 76ers mit Danny Green, der im Zuge des Trades von Dennis Schröder zu den Lakers kam. Auch Seth Curry ist neu in Philadelphia. Zwei echte Scharfschützen. Josh Richardson wird aber vor allem in der Verteidigung fehlen. Dafür kommt mit Dwight Howard von den Lakers viel Erfahrung und Größe dazu. Potenzial haben die 76ers, aber das ist ja nichts Neues. Es bleibt die Wundertüte.
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                <strong>Platz 8 - Toronto Raptors</strong><br>
                Der Champion von 2019 hat sich in der letzten Saison nach dem Abgang von Kawhi Leonard zu den Clippers neu erfinden müssen und hat das größtenteils gut geschafft. Jetzt gingen aber auch die beiden Center Marc Gasol (Lakers) und Serge Ibaka (Clippers) nach L. A. Dafür kam der erfahrene Aron Baynes nach Kanada. Die beiden Guards Kyle Lowry und Fred VanVleet in Verbindung mit Big Man Pascal Siakam haben sich gefunden, auch Talent OG Anunoby hat nochmal zugelegt. Jetzt müssen sich die Raptors noch einen Schritt weiter entwickeln, dann können sie an guten Tagen mit jedem Team mithalten.
Platz 8 - Toronto Raptors
Der Champion von 2019 hat sich in der letzten Saison nach dem Abgang von Kawhi Leonard zu den Clippers neu erfinden müssen und hat das größtenteils gut geschafft. Jetzt gingen aber auch die beiden Center Marc Gasol (Lakers) und Serge Ibaka (Clippers) nach L. A. Dafür kam der erfahrene Aron Baynes nach Kanada. Die beiden Guards Kyle Lowry und Fred VanVleet in Verbindung mit Big Man Pascal Siakam haben sich gefunden, auch Talent OG Anunoby hat nochmal zugelegt. Jetzt müssen sich die Raptors noch einen Schritt weiter entwickeln, dann können sie an guten Tagen mit jedem Team mithalten.
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                <strong>Platz 7: Boston Celtics</strong><br>
                Die Celtics suchen in den letzten Jahren ein bisschen nach der Wahrheit und haben sie bis jetzt nicht gefunden. Die beiden Supertalente Jayson Tatum und Jaylen Brown haben sich prächtig entwickelt, rundherum passiert aber nicht so viel. Mit Gordon Hayward ist ein echter Starspieler mit Qualitäten an beiden Enden des Courts weg, Aufbauspieler und All-Star Kemba Walker fällt mindestens bis Januar verletzt aus. Ansonsten blieb die Truppe größtenteils zusammen. Boston ist ein Favorit im Osten, muss sich aber steigern. Ohne Ballverteiler Walker wird es schwer.
Platz 7: Boston Celtics
Die Celtics suchen in den letzten Jahren ein bisschen nach der Wahrheit und haben sie bis jetzt nicht gefunden. Die beiden Supertalente Jayson Tatum und Jaylen Brown haben sich prächtig entwickelt, rundherum passiert aber nicht so viel. Mit Gordon Hayward ist ein echter Starspieler mit Qualitäten an beiden Enden des Courts weg, Aufbauspieler und All-Star Kemba Walker fällt mindestens bis Januar verletzt aus. Ansonsten blieb die Truppe größtenteils zusammen. Boston ist ein Favorit im Osten, muss sich aber steigern. Ohne Ballverteiler Walker wird es schwer.
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                <strong>Platz 6 - Denver Nuggets</strong><br>
                Die Nuggets waren die Rising Stars der letzten Saison, kamen nach 1:3 in der ersten Playoffrunde gegen die Jazz zurück und drehten auch in den Conference Semifinals gegen die hochfavorisierten Clippers einen 1:3-Rückstand. In den Conference Finals gegen die Lakers war dann Schluss, aber der Auftritt sorgte für große Augen. Jamal Murray machte einen riesigen Schritt und auch Big Man Nikola Jokic zeigte, dass er einer der besten der Welt auf seiner Position ist. Der Abgang von Jerami Grant tut weh, jetzt musss sich Youngster Michael Porter Jr. in den Fokus spielen. Gelingt den Nuggets nochmal ein ähnlicher Entwicklungsschritt, spielen sie auch in der neuen Saison eine sehr gute Rolle in den Playoffs.
Platz 6 - Denver Nuggets
Die Nuggets waren die Rising Stars der letzten Saison, kamen nach 1:3 in der ersten Playoffrunde gegen die Jazz zurück und drehten auch in den Conference Semifinals gegen die hochfavorisierten Clippers einen 1:3-Rückstand. In den Conference Finals gegen die Lakers war dann Schluss, aber der Auftritt sorgte für große Augen. Jamal Murray machte einen riesigen Schritt und auch Big Man Nikola Jokic zeigte, dass er einer der besten der Welt auf seiner Position ist. Der Abgang von Jerami Grant tut weh, jetzt musss sich Youngster Michael Porter Jr. in den Fokus spielen. Gelingt den Nuggets nochmal ein ähnlicher Entwicklungsschritt, spielen sie auch in der neuen Saison eine sehr gute Rolle in den Playoffs.
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                <strong>Platz 5 - Brooklyn Nets</strong><br>
                Die Nets spielten in der letzten Saison noch keine Rolle. Grund waren die Verletzungen von Kevin Durant und Kyrie Irving, die jetzt allerdings erstmals zusammen auf dem Court stehen. Dazu steht mit Steve Nash eine echte NBA-Legende als Headcoach an der Seitenlinie. Wunderdinge darf man in den ersten Wochen wohl noch nicht erwarten, aber wenn alle Beteiligten gesund bleiben und sich über einen längeren Zeitraum einspielen können, muss mit den Nets gerechnet werden. 
Platz 5 - Brooklyn Nets
Die Nets spielten in der letzten Saison noch keine Rolle. Grund waren die Verletzungen von Kevin Durant und Kyrie Irving, die jetzt allerdings erstmals zusammen auf dem Court stehen. Dazu steht mit Steve Nash eine echte NBA-Legende als Headcoach an der Seitenlinie. Wunderdinge darf man in den ersten Wochen wohl noch nicht erwarten, aber wenn alle Beteiligten gesund bleiben und sich über einen längeren Zeitraum einspielen können, muss mit den Nets gerechnet werden. 
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                <strong>Platz 4 - Los Angeles Clippers</strong><br>
                Die Clippers stehen auf der Liste der Enttäuschungen in der letzten Saison sehr weit oben. Mit Vorjahres-Champion Kawhi Leonard und Scoring-Maschine Paul George, der allerdings in einem tiefen Leistungsloch steckte, ging es bereits in den Conference Semifinals gegen die Nuggets raus - trotz 3:1-Führung in der Serie. In der Offseason ging dann noch Montrezl Harrell zum Stadtrivalen, den Lakers. Dafür kam mit Serge Ibaka einer, der für noch mehr Power unter dem Korb sorgen kann. In diesem Jahr muss es besser laufen, sonst droht die Star-Connection auseinanderzubrechen.
Platz 4 - Los Angeles Clippers
Die Clippers stehen auf der Liste der Enttäuschungen in der letzten Saison sehr weit oben. Mit Vorjahres-Champion Kawhi Leonard und Scoring-Maschine Paul George, der allerdings in einem tiefen Leistungsloch steckte, ging es bereits in den Conference Semifinals gegen die Nuggets raus - trotz 3:1-Führung in der Serie. In der Offseason ging dann noch Montrezl Harrell zum Stadtrivalen, den Lakers. Dafür kam mit Serge Ibaka einer, der für noch mehr Power unter dem Korb sorgen kann. In diesem Jahr muss es besser laufen, sonst droht die Star-Connection auseinanderzubrechen.
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                <strong>Platz 3 - Miami Heat</strong><br>
                Teambasketball kann doch noch erfolgreich sein. Die Heat haben in der letzten Saison bewiesen, dass es nicht nur Stars braucht, um oben mitzuspielen. Mit dem Einzug in die NBA-Finals beeindruckte Miami und musste sich am Ende mit 2:4 in der Serie gegen die Lakers geschlagen geben. In der Offseason wurden Gerüchte um einen Trade von Giannis Antetokounmpo laut, der verlängerte aber nun bei den Bucks. Die Heat haben den energischen Jae Crowder abgegeben, mit Moe  Harkless aber adäquaten Ersatz dazubekommen. Die Entwicklung von Bam Adebayo und Tyler Herro war großartig, Jimmy Butler übernahm, wenn es darauf ankam. Auch weil das Team zusammengeblieben ist, muss man die Heat in dieser Saison wieder auf dem Zettel haben. 
Platz 3 - Miami Heat
Teambasketball kann doch noch erfolgreich sein. Die Heat haben in der letzten Saison bewiesen, dass es nicht nur Stars braucht, um oben mitzuspielen. Mit dem Einzug in die NBA-Finals beeindruckte Miami und musste sich am Ende mit 2:4 in der Serie gegen die Lakers geschlagen geben. In der Offseason wurden Gerüchte um einen Trade von Giannis Antetokounmpo laut, der verlängerte aber nun bei den Bucks. Die Heat haben den energischen Jae Crowder abgegeben, mit Moe  Harkless aber adäquaten Ersatz dazubekommen. Die Entwicklung von Bam Adebayo und Tyler Herro war großartig, Jimmy Butler übernahm, wenn es darauf ankam. Auch weil das Team zusammengeblieben ist, muss man die Heat in dieser Saison wieder auf dem Zettel haben. 
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                <strong>Platz 2 - Milwaukee Bucks</strong><br>
                Direkt unter den Clippers auf der Liste der Enttäuschungen in der letzten Saison. In der Offseason hat sich einiges getan. Aufbauspieler Eric Bledsoe wurde für Jrue Holiday weggetradet. Auch Backup George Hill ist weg, dazu die erfahrenen Kyle Korver und Robin Lopez. Mit D. J. Augustin gibt's nochmal Verstärkung. Am Ende kommt es aber wieder nur auf Superstar Giannis Antetokounmpo an. Der "Greek Freak" unterschrieb erst kürzlich einen Maximalvertrag für fünf Jahre und fast 230 Millionen Dollar - der dickste Vertrag in der NBA. Jetzt muss geliefert werden und zwar vor allem in den Playoffs.
Platz 2 - Milwaukee Bucks
Direkt unter den Clippers auf der Liste der Enttäuschungen in der letzten Saison. In der Offseason hat sich einiges getan. Aufbauspieler Eric Bledsoe wurde für Jrue Holiday weggetradet. Auch Backup George Hill ist weg, dazu die erfahrenen Kyle Korver und Robin Lopez. Mit D. J. Augustin gibt's nochmal Verstärkung. Am Ende kommt es aber wieder nur auf Superstar Giannis Antetokounmpo an. Der "Greek Freak" unterschrieb erst kürzlich einen Maximalvertrag für fünf Jahre und fast 230 Millionen Dollar - der dickste Vertrag in der NBA. Jetzt muss geliefert werden und zwar vor allem in den Playoffs.
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                <strong>Platz 1 - Los Angeles Lakers</strong><br>
                Die Lakers gehen die Back-to-back-Championship an - und wie! Nicht nur, dass LeBron seinen Vertrag verlängert hat. Auch Anthony Davis unterschrieb ein neues Papier. Dazu holte sich der Meister mit Dennis Schröder einen neuen Aufbauspieler, der die beiden in Szene setzen kann. Dazu kommt mit Harrell von den Clippers ein perfekter Backup für LeBron. Youngster Talen Horton-Tucker zeigte in der Preseason einige beeindruckende Skills und könnte zum wichtigen Rotationsspieler werden. Mit Marc Gasol stößt auch nochmal eine starke Alternative am eigenen und gegnerischen Brett dazu. Alles in allem sind die Lakers nominell kaum zu schlagen. Der Champion der letzten Saison ist der klare Favorit in der neuen Spielzeit.
Platz 1 - Los Angeles Lakers
Die Lakers gehen die Back-to-back-Championship an - und wie! Nicht nur, dass LeBron seinen Vertrag verlängert hat. Auch Anthony Davis unterschrieb ein neues Papier. Dazu holte sich der Meister mit Dennis Schröder einen neuen Aufbauspieler, der die beiden in Szene setzen kann. Dazu kommt mit Harrell von den Clippers ein perfekter Backup für LeBron. Youngster Talen Horton-Tucker zeigte in der Preseason einige beeindruckende Skills und könnte zum wichtigen Rotationsspieler werden. Mit Marc Gasol stößt auch nochmal eine starke Alternative am eigenen und gegnerischen Brett dazu. Alles in allem sind die Lakers nominell kaum zu schlagen. Der Champion der letzten Saison ist der klare Favorit in der neuen Spielzeit.
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                <strong>Verteidigen die Lakers ihren Titel? Das Powerranking zum NBA-Start</strong><br>
                71 Tage nach dem Triumph der Los Angeles Lakers startet die NBA in die neue Saison. Vielversprechende Rookies, einige hochkarätige Trades und viele Favoriten auf die nächste Championship. Diesmal gibt es kein Bubble-Konzept. Die Spiele werden in den Hallen der Teams ausgetragen. Außerdem umfasst die Regular Season diesmal nur 72 statt 82 Spiele. ran.de checkt die Favoriten in der neuen NBA-Saison.

                <strong>Platz 12 - Dallas Mavericks</strong><br>
                Die Mavs sind unter der Führung des slowenischen Superstars Luka Doncic wieder im Aufschwung und zwangen die Clippers in den Playoffs der vergangenen Saison sogar in Spiel sechs. In der Offseason wurden für kurze Zeit Gerüchte um einen Trade von MVP Giannis Antetokounmpo laut, der verlängerte aber nun in Milwaukee. Aber auch die europäische Kombination aus Doncic und Big Man Kristaps Porzingis, der nach langer Verletzung zurückkam, verbreitet Angst und Schrecken. Dazu haben sich die Mavs mit Josh Richardson nochmal im Backcourt verstärkt. Dafür musste Seth Curry nach Philadelphia weichen. Der Kader umfasst unter anderem mit dem Deutschen Maxi Kleber auch darüber hinaus viele gute Rollenspieler. Es ist wieder etwas möglich für Dallas.

                <strong>Platz 11 - Golden State Warriors</strong><br>
                Schon irgendwie komisch, die Warriors ganz unten in der Tabelle zu sehen. Ohne die Splash Brothers Stephen Curry und Klay Thompson und die abgewanderten Kevin Durant hatten die Dubs in der letzten Saison nichts mitzureden. Jetzt ist Curry wieder fit, Thompson zog sich im Training aber einen Achillessehnenriss zu – ganz bitter. Mit Rookie James Wiseman haben die Warriors auch im Frontcourt wieder mehr Möglichkeiten. Per Trade kam Kelly Oubre Jr. aus Oklahoma.

                <strong>Platz 10 - Utah Jazz</strong><br>
                In der ersten Playoffrunde der vergangenen Saison führten die Jazz schon mit 3:1 gegen die Nuggets und gaben die Serie doch noch aus der Hand. Viel geändert wurde in der Offseason nicht. Utah setzt weiter auf "The Spider" Donovan Mitchell und einen der besten Verteidiger der Liga, Rudy Gobert, der aber nicht viel Unterstützung in der Defensive bekam. Durch die Rückholaktion von Derrick Favors wird die Verteidigung nochmal gestärkt. Stabilisieren sich die Jazz, ist auch mehr möglich als nur die erste Playoffrunde.

                <strong>Platz 9 - Philadelphia 76ers</strong><br>
                Die 76ers sind wie immer eine Wundertüte. Die Kombination aus Joel Embiid und Al Horford im Frontcourt ist gescheitert und auch die Chemie der großen Spieler mit Megatalent Ben Simmons hat nicht funktioniert. Horford wurde nach Oklahoma geschickt, dafür verstärkten sich die 76ers mit Danny Green, der im Zuge des Trades von Dennis Schröder zu den Lakers kam. Auch Seth Curry ist neu in Philadelphia. Zwei echte Scharfschützen. Josh Richardson wird aber vor allem in der Verteidigung fehlen. Dafür kommt mit Dwight Howard von den Lakers viel Erfahrung und Größe dazu. Potenzial haben die 76ers, aber das ist ja nichts Neues. Es bleibt die Wundertüte.

                <strong>Platz 8 - Toronto Raptors</strong><br>
                Der Champion von 2019 hat sich in der letzten Saison nach dem Abgang von Kawhi Leonard zu den Clippers neu erfinden müssen und hat das größtenteils gut geschafft. Jetzt gingen aber auch die beiden Center Marc Gasol (Lakers) und Serge Ibaka (Clippers) nach L. A. Dafür kam der erfahrene Aron Baynes nach Kanada. Die beiden Guards Kyle Lowry und Fred VanVleet in Verbindung mit Big Man Pascal Siakam haben sich gefunden, auch Talent OG Anunoby hat nochmal zugelegt. Jetzt müssen sich die Raptors noch einen Schritt weiter entwickeln, dann können sie an guten Tagen mit jedem Team mithalten.

                <strong>Platz 7: Boston Celtics</strong><br>
                Die Celtics suchen in den letzten Jahren ein bisschen nach der Wahrheit und haben sie bis jetzt nicht gefunden. Die beiden Supertalente Jayson Tatum und Jaylen Brown haben sich prächtig entwickelt, rundherum passiert aber nicht so viel. Mit Gordon Hayward ist ein echter Starspieler mit Qualitäten an beiden Enden des Courts weg, Aufbauspieler und All-Star Kemba Walker fällt mindestens bis Januar verletzt aus. Ansonsten blieb die Truppe größtenteils zusammen. Boston ist ein Favorit im Osten, muss sich aber steigern. Ohne Ballverteiler Walker wird es schwer.

                <strong>Platz 6 - Denver Nuggets</strong><br>
                Die Nuggets waren die Rising Stars der letzten Saison, kamen nach 1:3 in der ersten Playoffrunde gegen die Jazz zurück und drehten auch in den Conference Semifinals gegen die hochfavorisierten Clippers einen 1:3-Rückstand. In den Conference Finals gegen die Lakers war dann Schluss, aber der Auftritt sorgte für große Augen. Jamal Murray machte einen riesigen Schritt und auch Big Man Nikola Jokic zeigte, dass er einer der besten der Welt auf seiner Position ist. Der Abgang von Jerami Grant tut weh, jetzt musss sich Youngster Michael Porter Jr. in den Fokus spielen. Gelingt den Nuggets nochmal ein ähnlicher Entwicklungsschritt, spielen sie auch in der neuen Saison eine sehr gute Rolle in den Playoffs.

                <strong>Platz 5 - Brooklyn Nets</strong><br>
                Die Nets spielten in der letzten Saison noch keine Rolle. Grund waren die Verletzungen von Kevin Durant und Kyrie Irving, die jetzt allerdings erstmals zusammen auf dem Court stehen. Dazu steht mit Steve Nash eine echte NBA-Legende als Headcoach an der Seitenlinie. Wunderdinge darf man in den ersten Wochen wohl noch nicht erwarten, aber wenn alle Beteiligten gesund bleiben und sich über einen längeren Zeitraum einspielen können, muss mit den Nets gerechnet werden. 

                <strong>Platz 4 - Los Angeles Clippers</strong><br>
                Die Clippers stehen auf der Liste der Enttäuschungen in der letzten Saison sehr weit oben. Mit Vorjahres-Champion Kawhi Leonard und Scoring-Maschine Paul George, der allerdings in einem tiefen Leistungsloch steckte, ging es bereits in den Conference Semifinals gegen die Nuggets raus - trotz 3:1-Führung in der Serie. In der Offseason ging dann noch Montrezl Harrell zum Stadtrivalen, den Lakers. Dafür kam mit Serge Ibaka einer, der für noch mehr Power unter dem Korb sorgen kann. In diesem Jahr muss es besser laufen, sonst droht die Star-Connection auseinanderzubrechen.

                <strong>Platz 3 - Miami Heat</strong><br>
                Teambasketball kann doch noch erfolgreich sein. Die Heat haben in der letzten Saison bewiesen, dass es nicht nur Stars braucht, um oben mitzuspielen. Mit dem Einzug in die NBA-Finals beeindruckte Miami und musste sich am Ende mit 2:4 in der Serie gegen die Lakers geschlagen geben. In der Offseason wurden Gerüchte um einen Trade von Giannis Antetokounmpo laut, der verlängerte aber nun bei den Bucks. Die Heat haben den energischen Jae Crowder abgegeben, mit Moe  Harkless aber adäquaten Ersatz dazubekommen. Die Entwicklung von Bam Adebayo und Tyler Herro war großartig, Jimmy Butler übernahm, wenn es darauf ankam. Auch weil das Team zusammengeblieben ist, muss man die Heat in dieser Saison wieder auf dem Zettel haben. 

                <strong>Platz 2 - Milwaukee Bucks</strong><br>
                Direkt unter den Clippers auf der Liste der Enttäuschungen in der letzten Saison. In der Offseason hat sich einiges getan. Aufbauspieler Eric Bledsoe wurde für Jrue Holiday weggetradet. Auch Backup George Hill ist weg, dazu die erfahrenen Kyle Korver und Robin Lopez. Mit D. J. Augustin gibt's nochmal Verstärkung. Am Ende kommt es aber wieder nur auf Superstar Giannis Antetokounmpo an. Der "Greek Freak" unterschrieb erst kürzlich einen Maximalvertrag für fünf Jahre und fast 230 Millionen Dollar - der dickste Vertrag in der NBA. Jetzt muss geliefert werden und zwar vor allem in den Playoffs.

                <strong>Platz 1 - Los Angeles Lakers</strong><br>
                Die Lakers gehen die Back-to-back-Championship an - und wie! Nicht nur, dass LeBron seinen Vertrag verlängert hat. Auch Anthony Davis unterschrieb ein neues Papier. Dazu holte sich der Meister mit Dennis Schröder einen neuen Aufbauspieler, der die beiden in Szene setzen kann. Dazu kommt mit Harrell von den Clippers ein perfekter Backup für LeBron. Youngster Talen Horton-Tucker zeigte in der Preseason einige beeindruckende Skills und könnte zum wichtigen Rotationsspieler werden. Mit Marc Gasol stößt auch nochmal eine starke Alternative am eigenen und gegnerischen Brett dazu. Alles in allem sind die Lakers nominell kaum zu schlagen. Der Champion der letzten Saison ist der klare Favorit in der neuen Spielzeit.

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