NBA
Dallas Mavericks: Einspruch abgelehnt - Besitzer Mark Cuban muss Monster-Strafe zahlen
- Aktualisiert: 07.03.2020
- 17:15 Uhr
- ran.de
Die Dallas Mavericks haben nach der Niederlage (107:111) bei den Atlanta Hawks bei der NBA Einspruch eingelegt. Mavericks-Besitzer Mark Cuban wollte erreichen, dass die letzten Sekunden wiederholt werden. Nun muss er eine hohe Strafe an die Liga zahlen.
München/Dallas - Der Besitzer der Dallas Mavericks ist für seine oftmals harsche Kritik an den Schiedsrichtern bekannt. Nun muss er eine empfindliche Strafe zahlen!
Cuban ist Wiederholungstäter
Was war passiert? Die Mavs lagen neun Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit mit zwei Punkten zurück, die Atlanta Hawks waren im Angriff. Der Ball flog Richtung Korb, Dorian Finney-Smith von den Mavs blockte den Ball weg, die Schiedsrichter entschieden auf Goaltending. Trotz Pfiff bugsierte Atlantas Forward John Collins den Ball in den Korb und stellte den Spielstand auf 111:107 für die Hawks.
Daraufhin kontrollierten die Offiziellen die Szene nochmal über den Videobeweis, nahmen das Goaltending zurück und ließen die folgenden Korb von Collins zählen. Die Mavs forderten Sprungball und hätten so nochmal eine Möglichkeit gehabt an den Ball zu kommen.
Schon während dem Spiel gab es lautstarke Proteste von Mark Cuban an der Seitenlinie, anchließend legte er auf Social Media nach:
Den offiziellen Einspruch der Mavs, die letzten Sekunden wiederholen zu lassen, wies die Liga ab und belegten Cuban mit einer empfindlichen Geldstrafe.
So muss Cuban 500.000 US-Dollar für die übertriebene Kritik an den Schiedsrichter blechen. Da Cuban schon in der Vergangenheit lautstark Kritik an den Offiziellen geübt hat, muss er diesmal tief in die Brieftasche greifen.
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