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Washington Commanders: Head Coach Ron Rivera rudert nach kritischer Wentz-Bemerkung zurück

  • Aktualisiert: 12.10.2022
  • 18:19 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/USA TODAY Network

Head Coach Ron Rivera von den Washington Commanders hat sich nach der angeblichen Kritik an seinem Quarterback Carson Wentz erklärt. Demnach wurde der Rivera missverstanden und wollte Wentz nicht kritisieren. 

München/Washington - Nach der 17:21-Pleite gegen die Tennessee Titans wurde Ron Rivera, Head Coach der Washington Commanders, gefragt, warum seine Franchise im Vergleich zu den anderen Teams in der NFC East derart schlecht dasteht.

Die Antwort von Rivera war in der Folge eindeutig: "Der Quarterback."

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Washington Commanders: Kritische Aussage Ron Rivera sorgt für Wirbel

In den Vereinigten Staaten sorgte die Aussage, die sich scheinbar konkret gegen Spielmacher Carson Wentz richtete, für viel Wirbel. So regte sich unter anderem der frühere Washington-Quarterback Alex Smith massiv auf.

Nun hat sich Rivera noch einmal zu der Angelegenheit geäußert und erklärt, dass er sich bei Wentz entschuldigt hat.

"Carson und ich hatten ein nettes Gespräch und ich denke, wir sind bereit, loszulegen", sagte er vor Reportern. Zudem erklärte der Cheftrainer, dass seine Aussage eigentlich ganz anders gemeint war.

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Ron Rivera: "Habe Dinge gesagt, die falsch interpretiert wurden" 

So wollte er eigenen Angaben zufolge damit nur ausdrücken, dass die Quarterbacks der anderen Teams bereits länger mit ihren Mannschaftskollegen zusammenspielen und sich dementsprechend deutlich wohler fühlen. Wentz, den die Commanders erst in der vergangenen Offseason verpflichteten, sei dagegen noch verhältnismäßig neu.

Der 29-Jährige selbst hatte von dem Kommentar seines Trainers übrigens gar nichts mitbekommen und wurde erst von einem Sprecher der Franchise darüber informiert.

"Der Coach hat es angesprochen, für mich war es aber nichts, worüber ich mir übermäßig Sorgen machen müsste", verlautbarte Wentz vor Journalisten. 

Und weiter: "Der Coach ist ein sehr geradliniger, offener Typ. Er hat es in der Teambesprechung angesprochen, hat gesagt, was er damit meint, was ich wirklich cool fand. Ich bin da sehr zuversichtlich."

Doch auch wenn Rivera seine Aussage vor dem Team und vor Wentz erklärte, verärgert war der Trainer am Ende dennoch.

Vor allem über sich selbst: "Ich habe meinen Spielern gesagt, dass ich Dinge gesagt habe, die falsch interpretiert wurden. Aber ich habe sie nicht richtig gestellt. Es liegt also an mir. Ich hätte es besser wissen müssen."

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Washington Commanders: Team steht hinter Head Coach Ron Rivera 

Im Team sorgte die Richtigstellung durch Rivera derweil für ein positives Echo. So erklärte Backup-Spielmacher Taylor Heinicke: "Es hat dem ganzen Team viel bedeutet. Für jeden, der nicht wusste, was er damit gemeint hat, war es gut, es von ihm zu hören."

Um Wentz macht sich Heinicke ob des Kommentars übrigens keine Sorgen. Demnach halte sich der langjährige Eagles-Spielmacher von den sozialen Medien fern und bekomme so nicht mit, zu welchen Kontroversen die Antwort von Rivera geführt hatte.

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