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"All-Underpaid Team": NFL-Stars, die eindeutig unterbezahlt sind


                <strong>Chargers-Star Austin Ekeler fühlt sich unterbezahlt</strong><br>
                "Ich bin im Moment so unterbezahlt, was meinen Vertrag und meine Leistung für das Team angeht, dass ich das unerbittlich verfolge." Mit diesen sehr deutlichen Worten machte Running Back Austin Ekeler im "Greenlight Podcast" von Chris Long deutlich, warum er alles dafür tut, einen Vertrag in der NFL zu bekommen, in dem seine Leistungen auch monetär adäquat gewürdigt werden. Die Los Angeles Chargers haben ihm bereits ihre Erlaubnis gegeben, sich um einen Trade zu bemühen – und Ekeler macht keinen Hehl daraus, dass er ein Team will, das ihm das zahlt, was er seiner Meinung nach wert ist.
Chargers-Star Austin Ekeler fühlt sich unterbezahlt
"Ich bin im Moment so unterbezahlt, was meinen Vertrag und meine Leistung für das Team angeht, dass ich das unerbittlich verfolge." Mit diesen sehr deutlichen Worten machte Running Back Austin Ekeler im "Greenlight Podcast" von Chris Long deutlich, warum er alles dafür tut, einen Vertrag in der NFL zu bekommen, in dem seine Leistungen auch monetär adäquat gewürdigt werden. Die Los Angeles Chargers haben ihm bereits ihre Erlaubnis gegeben, sich um einen Trade zu bemühen – und Ekeler macht keinen Hehl daraus, dass er ein Team will, das ihm das zahlt, was er seiner Meinung nach wert ist.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Geht Ekeler in sein letztes Chargers-Jahr?</strong><br>
                "Ich möchte einen langfristigen Vertrag. Ich will ein Team, das mich langfristig will. Ich bin auf dem Höhepunkt meines Schaffens, ich werde noch 20 Touchdowns erzielen, solange ich gesund bin. Ich bekomme nur die Hälfte von dem, was ich bekommen könnte. Also suche ich unermüdlich nach jemandem, der mich haben will", so der Running Back weiter. Für 2023 hat Ekeler noch einen gültigen Vertrag in L.A. Sollte er kein neues Team finden, wird sich in den kommenden Monaten nichts an seiner finanziellen Situation ändern.
Geht Ekeler in sein letztes Chargers-Jahr?
"Ich möchte einen langfristigen Vertrag. Ich will ein Team, das mich langfristig will. Ich bin auf dem Höhepunkt meines Schaffens, ich werde noch 20 Touchdowns erzielen, solange ich gesund bin. Ich bekomme nur die Hälfte von dem, was ich bekommen könnte. Also suche ich unermüdlich nach jemandem, der mich haben will", so der Running Back weiter. Für 2023 hat Ekeler noch einen gültigen Vertrag in L.A. Sollte er kein neues Team finden, wird sich in den kommenden Monaten nichts an seiner finanziellen Situation ändern.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Das sind die "unterbezahltesten" Offense-Stars der NFL</strong><br>
                Am Hungertuch nagt der 27-Jährige (im Bild rechts) gewiss nicht, immerhin stehen ihm in der letzten Saison seines mit 24,5 Millionen Dollar dotierten Vierjahresvertrags 6,25 Millionen Dollar zu. Zum Vergleich: Christian McCaffrey, der bestbezahlte Running Back der Liga, bekommt 2023 mit zwölf Millionen fast doppelt so viel. Doch sind die Klagen von Ekeler - gemessen an seiner Leistung - wirklich berechtigt? ran blickt auf die gemäß ihrer Leistungen am schlechtesten bezahlten Spieler und zeigt euch die Offensive des "All Underpaid Team" der NFL. Spieler, die noch in ihren Rookie-Verträgen stecken, werden hier nicht berücksichtigt. (Quelle "overthecap.com")
Das sind die "unterbezahltesten" Offense-Stars der NFL
Am Hungertuch nagt der 27-Jährige (im Bild rechts) gewiss nicht, immerhin stehen ihm in der letzten Saison seines mit 24,5 Millionen Dollar dotierten Vierjahresvertrags 6,25 Millionen Dollar zu. Zum Vergleich: Christian McCaffrey, der bestbezahlte Running Back der Liga, bekommt 2023 mit zwölf Millionen fast doppelt so viel. Doch sind die Klagen von Ekeler - gemessen an seiner Leistung - wirklich berechtigt? ran blickt auf die gemäß ihrer Leistungen am schlechtesten bezahlten Spieler und zeigt euch die Offensive des "All Underpaid Team" der NFL. Spieler, die noch in ihren Rookie-Verträgen stecken, werden hier nicht berücksichtigt. (Quelle "overthecap.com")
© Getty

                <strong>Quarterback: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 4 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 2 Millionen US-DollarVon allen potenziellen Starting Quarterbacks bezieht Mayfield das geringste Gehalt. Der Deal macht aus Bucs Sicht durchaus Sinn, da der Spielmacher als Neuzugang günstig ist, den kaum vorhandenen Cap Space nicht groß belastet und man kaum Risiko fährt. Doch als ehemaliger Nummer-1-Pick hat man normalerweise einen höheren Anspruch. Mayfield zeigte bei den Rams auch in Ansätzen, dass er mehr wert ist. Das muss er jetzt im Duell mit Talent Kyle Trask beweisen. 
Quarterback: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Vertragsvolumen: 4 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 2 Millionen US-DollarVon allen potenziellen Starting Quarterbacks bezieht Mayfield das geringste Gehalt. Der Deal macht aus Bucs Sicht durchaus Sinn, da der Spielmacher als Neuzugang günstig ist, den kaum vorhandenen Cap Space nicht groß belastet und man kaum Risiko fährt. Doch als ehemaliger Nummer-1-Pick hat man normalerweise einen höheren Anspruch. Mayfield zeigte bei den Rams auch in Ansätzen, dass er mehr wert ist. Das muss er jetzt im Duell mit Talent Kyle Trask beweisen. 
© Getty

                <strong>Running Back: Cordarrelle Patterson (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 10,5 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 4,25 Millionen US-DollarZwar lief Tyler Allgeier dem variabel einsetzbaren Patterson etwas den Rang ab, trotzdem ist er von allen Running Backs die nicht unter dem Rookie-Vertrag spielen am ehesten für diese Team qualifiziert. Barkley, Pollard und Co., die unter dem Franchise Tag spielen, ausgeschlossen. 
Running Back: Cordarrelle Patterson (Atlanta Falcons)
Vertragsvolumen: 10,5 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 4,25 Millionen US-DollarZwar lief Tyler Allgeier dem variabel einsetzbaren Patterson etwas den Rang ab, trotzdem ist er von allen Running Backs die nicht unter dem Rookie-Vertrag spielen am ehesten für diese Team qualifiziert. Barkley, Pollard und Co., die unter dem Franchise Tag spielen, ausgeschlossen. 
© Getty

                <strong>Wide Receiver: Brandin Cooks (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 20 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 4 Millionen US-DollarCooks wird vom Großteil des NFL-Publikums unterschätzt. Es gibt kaum Receiver, die so oft konstant über 1.000 Receiving Yards in einer Saison erreichen, wie Cooks. Jedoch wechseln Receiver auch selten so oft das Team, wie Cooks. Dennoch ist ein Grundgehalt von vier Millionen in 2023 nicht viel für einen potenziellen Nummer-1-Receiver. Da haben die Cowboys einen Schnapper gemacht. Der Deal zeigt auch, dass Cooks der mögliche Teamerfolg in naher Zukunft wichtiger ist, als der Mega-Vertrag.
Wide Receiver: Brandin Cooks (Dallas Cowboys)
Vertragsvolumen: 20 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 4 Millionen US-DollarCooks wird vom Großteil des NFL-Publikums unterschätzt. Es gibt kaum Receiver, die so oft konstant über 1.000 Receiving Yards in einer Saison erreichen, wie Cooks. Jedoch wechseln Receiver auch selten so oft das Team, wie Cooks. Dennoch ist ein Grundgehalt von vier Millionen in 2023 nicht viel für einen potenziellen Nummer-1-Receiver. Da haben die Cowboys einen Schnapper gemacht. Der Deal zeigt auch, dass Cooks der mögliche Teamerfolg in naher Zukunft wichtiger ist, als der Mega-Vertrag.
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                <strong>Tight End: Evan Engram (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 11,345 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 11,345 Millionen US-DollarIn der abgelaufenen Saison kam Engram von den Giants zu den Jaguars und spielte unter einem Einjahresvertrag über neun Millionen. Anders als bei den Giants zuletzt, konnte Engram auf Anhieb überzeugen und war in vielen Statistiken unter den besten Tight Ends der Liga zu finden. Trotzdem konnte sich die Franchise mit Engram nicht auf einen neuen langfristigen Deal einigen. Daher gab es den Franchise Tag über etwas mehr als elf Millionen. Sollte er so spielen wie in 2022, verdient er definitiv mehr.
Tight End: Evan Engram (Jacksonville Jaguars)
Vertragsvolumen: 11,345 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 11,345 Millionen US-DollarIn der abgelaufenen Saison kam Engram von den Giants zu den Jaguars und spielte unter einem Einjahresvertrag über neun Millionen. Anders als bei den Giants zuletzt, konnte Engram auf Anhieb überzeugen und war in vielen Statistiken unter den besten Tight Ends der Liga zu finden. Trotzdem konnte sich die Franchise mit Engram nicht auf einen neuen langfristigen Deal einigen. Daher gab es den Franchise Tag über etwas mehr als elf Millionen. Sollte er so spielen wie in 2022, verdient er definitiv mehr.
© Getty

                <strong>Offensive Tackle (rechts): La'el Collins (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 21 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 4,5 Millionen US-DollarVerzwackte Situation bei Collins. Vor seiner Kreuzbandverletzung in den Playoffs in 2023 spielte er als Right Tackle eine gute Saison. Doch nachdem die Bengals Orlando Brown von den Chiefs als Left Tackle verpflichteten, kann es sein, dass Jonah Williams von der linken auf die rechte Seite wechselt. Da niemand weiß, wie fit Collins von dieser schweren Verletzung zurückkommt, ist ein Cut-Kandidat. Und das, obwohl sein Vertrag insgesamt nicht mit seiner Leistung übereinstimmt. Er könnte mehr von anderen Teams bekommen, die Bengals können sich ein höheres Gehalt für ihn kaum leisten. Eventuell findet er nach einer guten Reha ein anderes Thema, welches ihn gebührend bezahlt.
Offensive Tackle (rechts): La'el Collins (Cincinnati Bengals)
Vertragsvolumen: 21 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 4,5 Millionen US-DollarVerzwackte Situation bei Collins. Vor seiner Kreuzbandverletzung in den Playoffs in 2023 spielte er als Right Tackle eine gute Saison. Doch nachdem die Bengals Orlando Brown von den Chiefs als Left Tackle verpflichteten, kann es sein, dass Jonah Williams von der linken auf die rechte Seite wechselt. Da niemand weiß, wie fit Collins von dieser schweren Verletzung zurückkommt, ist ein Cut-Kandidat. Und das, obwohl sein Vertrag insgesamt nicht mit seiner Leistung übereinstimmt. Er könnte mehr von anderen Teams bekommen, die Bengals können sich ein höheres Gehalt für ihn kaum leisten. Eventuell findet er nach einer guten Reha ein anderes Thema, welches ihn gebührend bezahlt.
© Getty

                <strong>Offensive Guard (rechts): Will Hernandez (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 9 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 2 Millionen US-DollarWir haben lange gesucht. Es gibt kaum Right Guards, die unterbezahlt sind. Wenn, dann kann man Hernandez anführen. Sein Vertrag ist zwar frisch unterschrieben, doch etwas mehr hätte es für seine soliden Leistungen (solange er gesund ist) sein dürfen. Zumal nur 50 Prozent der neun Mio. garantiert sind.
Offensive Guard (rechts): Will Hernandez (Arizona Cardinals)
Vertragsvolumen: 9 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 2 Millionen US-DollarWir haben lange gesucht. Es gibt kaum Right Guards, die unterbezahlt sind. Wenn, dann kann man Hernandez anführen. Sein Vertrag ist zwar frisch unterschrieben, doch etwas mehr hätte es für seine soliden Leistungen (solange er gesund ist) sein dürfen. Zumal nur 50 Prozent der neun Mio. garantiert sind.
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                <strong>Center: Jason Kelce (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 14,25 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 14,25 Millionen US-DollarEr ist der bestbezahlte Center der Liga in der kommenden Saison. Und dennoch unterbezahlt. Während andere Center aufgrund ihres Alters Vertragsvolumen um die 50-60 Millionen bekommen, gibt sich Kelce mit den 14,25 Mio. zufrieden. Doch auch wenn er zur älteren Garde gehört, ist er unfassbar konstant und verbessert auch seine Mitspieler. Hätte Kelce die Eagles verlassen wollen, hätte er eventuell auch mehr Geld rausschlagen können. Doch darum geht es ihm nicht. 
Center: Jason Kelce (Philadelphia Eagles)
Vertragsvolumen: 14,25 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 14,25 Millionen US-DollarEr ist der bestbezahlte Center der Liga in der kommenden Saison. Und dennoch unterbezahlt. Während andere Center aufgrund ihres Alters Vertragsvolumen um die 50-60 Millionen bekommen, gibt sich Kelce mit den 14,25 Mio. zufrieden. Doch auch wenn er zur älteren Garde gehört, ist er unfassbar konstant und verbessert auch seine Mitspieler. Hätte Kelce die Eagles verlassen wollen, hätte er eventuell auch mehr Geld rausschlagen können. Doch darum geht es ihm nicht. 
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                <strong>Offensive Guard (links): Joel Bitonio (Cleveland Browns)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 48 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 11 Millionen US-DollarMit einem Wert von rund 48 Millionen hat Bitonio einen der am besten dotierten Verträge auf seiner Position. Doch nach den Top-Verträgen für Quenton Nelson (Indianapolis Colts - 80 Mio.) und Joe Thuney (Kansas City Chiefs - 80 Mio.), müsste der 32-Jährige auch eine Gehaltserhöhung bekommen. Zwar gehört er zum älteren Kaliber, aber 32 Mio. Unterschied zur Spitze sind zu viel. 
Offensive Guard (links): Joel Bitonio (Cleveland Browns)
Vertragsvolumen: 48 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 11 Millionen US-DollarMit einem Wert von rund 48 Millionen hat Bitonio einen der am besten dotierten Verträge auf seiner Position. Doch nach den Top-Verträgen für Quenton Nelson (Indianapolis Colts - 80 Mio.) und Joe Thuney (Kansas City Chiefs - 80 Mio.), müsste der 32-Jährige auch eine Gehaltserhöhung bekommen. Zwar gehört er zum älteren Kaliber, aber 32 Mio. Unterschied zur Spitze sind zu viel. 
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                <strong>Offensive Tackle (links): Charles Leno Jr. (Washington Commanders)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 37 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 9,25 Millionen US-Dollar2021 wurde Charles Leno von den Chicago Bears zu den Washington Commanders getradet. Spätestens seitdem gehört der mittlerweile 31-Jährige zu den besten Spielern auf seiner Position. Leno gilt als ein Top-5-Pass-Protector und generell als ein Top-10-Tackle in der Liga. Mit einem Salär von nur 1.250.000 Dollar im Jahr 2022 ist er definitiv "unterbezahlt". Selbst 2023, dann verdient der ehemalige Siebtrundenpick ein Basisgehalt von rund 9,2 Millionen US-Dollar. Da dürfen sich die Commanders über ein gutes "Preis-Leistungs-Verhältnis" freuen.
Offensive Tackle (links): Charles Leno Jr. (Washington Commanders)
Vertragsvolumen: 37 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 9,25 Millionen US-Dollar2021 wurde Charles Leno von den Chicago Bears zu den Washington Commanders getradet. Spätestens seitdem gehört der mittlerweile 31-Jährige zu den besten Spielern auf seiner Position. Leno gilt als ein Top-5-Pass-Protector und generell als ein Top-10-Tackle in der Liga. Mit einem Salär von nur 1.250.000 Dollar im Jahr 2022 ist er definitiv "unterbezahlt". Selbst 2023, dann verdient der ehemalige Siebtrundenpick ein Basisgehalt von rund 9,2 Millionen US-Dollar. Da dürfen sich die Commanders über ein gutes "Preis-Leistungs-Verhältnis" freuen.
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Chargers-Star Austin Ekeler fühlt sich unterbezahlt</strong><br>
                "Ich bin im Moment so unterbezahlt, was meinen Vertrag und meine Leistung für das Team angeht, dass ich das unerbittlich verfolge." Mit diesen sehr deutlichen Worten machte Running Back Austin Ekeler im "Greenlight Podcast" von Chris Long deutlich, warum er alles dafür tut, einen Vertrag in der NFL zu bekommen, in dem seine Leistungen auch monetär adäquat gewürdigt werden. Die Los Angeles Chargers haben ihm bereits ihre Erlaubnis gegeben, sich um einen Trade zu bemühen – und Ekeler macht keinen Hehl daraus, dass er ein Team will, das ihm das zahlt, was er seiner Meinung nach wert ist.

                <strong>Geht Ekeler in sein letztes Chargers-Jahr?</strong><br>
                "Ich möchte einen langfristigen Vertrag. Ich will ein Team, das mich langfristig will. Ich bin auf dem Höhepunkt meines Schaffens, ich werde noch 20 Touchdowns erzielen, solange ich gesund bin. Ich bekomme nur die Hälfte von dem, was ich bekommen könnte. Also suche ich unermüdlich nach jemandem, der mich haben will", so der Running Back weiter. Für 2023 hat Ekeler noch einen gültigen Vertrag in L.A. Sollte er kein neues Team finden, wird sich in den kommenden Monaten nichts an seiner finanziellen Situation ändern.

                <strong>Das sind die "unterbezahltesten" Offense-Stars der NFL</strong><br>
                Am Hungertuch nagt der 27-Jährige (im Bild rechts) gewiss nicht, immerhin stehen ihm in der letzten Saison seines mit 24,5 Millionen Dollar dotierten Vierjahresvertrags 6,25 Millionen Dollar zu. Zum Vergleich: Christian McCaffrey, der bestbezahlte Running Back der Liga, bekommt 2023 mit zwölf Millionen fast doppelt so viel. Doch sind die Klagen von Ekeler - gemessen an seiner Leistung - wirklich berechtigt? ran blickt auf die gemäß ihrer Leistungen am schlechtesten bezahlten Spieler und zeigt euch die Offensive des "All Underpaid Team" der NFL. Spieler, die noch in ihren Rookie-Verträgen stecken, werden hier nicht berücksichtigt. (Quelle "overthecap.com")

                <strong>Quarterback: Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 4 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 2 Millionen US-DollarVon allen potenziellen Starting Quarterbacks bezieht Mayfield das geringste Gehalt. Der Deal macht aus Bucs Sicht durchaus Sinn, da der Spielmacher als Neuzugang günstig ist, den kaum vorhandenen Cap Space nicht groß belastet und man kaum Risiko fährt. Doch als ehemaliger Nummer-1-Pick hat man normalerweise einen höheren Anspruch. Mayfield zeigte bei den Rams auch in Ansätzen, dass er mehr wert ist. Das muss er jetzt im Duell mit Talent Kyle Trask beweisen. 

                <strong>Running Back: Cordarrelle Patterson (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 10,5 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 4,25 Millionen US-DollarZwar lief Tyler Allgeier dem variabel einsetzbaren Patterson etwas den Rang ab, trotzdem ist er von allen Running Backs die nicht unter dem Rookie-Vertrag spielen am ehesten für diese Team qualifiziert. Barkley, Pollard und Co., die unter dem Franchise Tag spielen, ausgeschlossen. 

                <strong>Wide Receiver: Brandin Cooks (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 20 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 4 Millionen US-DollarCooks wird vom Großteil des NFL-Publikums unterschätzt. Es gibt kaum Receiver, die so oft konstant über 1.000 Receiving Yards in einer Saison erreichen, wie Cooks. Jedoch wechseln Receiver auch selten so oft das Team, wie Cooks. Dennoch ist ein Grundgehalt von vier Millionen in 2023 nicht viel für einen potenziellen Nummer-1-Receiver. Da haben die Cowboys einen Schnapper gemacht. Der Deal zeigt auch, dass Cooks der mögliche Teamerfolg in naher Zukunft wichtiger ist, als der Mega-Vertrag.

                <strong>Tight End: Evan Engram (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 11,345 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 11,345 Millionen US-DollarIn der abgelaufenen Saison kam Engram von den Giants zu den Jaguars und spielte unter einem Einjahresvertrag über neun Millionen. Anders als bei den Giants zuletzt, konnte Engram auf Anhieb überzeugen und war in vielen Statistiken unter den besten Tight Ends der Liga zu finden. Trotzdem konnte sich die Franchise mit Engram nicht auf einen neuen langfristigen Deal einigen. Daher gab es den Franchise Tag über etwas mehr als elf Millionen. Sollte er so spielen wie in 2022, verdient er definitiv mehr.

                <strong>Offensive Tackle (rechts): La'el Collins (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 21 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 4,5 Millionen US-DollarVerzwackte Situation bei Collins. Vor seiner Kreuzbandverletzung in den Playoffs in 2023 spielte er als Right Tackle eine gute Saison. Doch nachdem die Bengals Orlando Brown von den Chiefs als Left Tackle verpflichteten, kann es sein, dass Jonah Williams von der linken auf die rechte Seite wechselt. Da niemand weiß, wie fit Collins von dieser schweren Verletzung zurückkommt, ist ein Cut-Kandidat. Und das, obwohl sein Vertrag insgesamt nicht mit seiner Leistung übereinstimmt. Er könnte mehr von anderen Teams bekommen, die Bengals können sich ein höheres Gehalt für ihn kaum leisten. Eventuell findet er nach einer guten Reha ein anderes Thema, welches ihn gebührend bezahlt.

                <strong>Offensive Guard (rechts): Will Hernandez (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 9 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 2 Millionen US-DollarWir haben lange gesucht. Es gibt kaum Right Guards, die unterbezahlt sind. Wenn, dann kann man Hernandez anführen. Sein Vertrag ist zwar frisch unterschrieben, doch etwas mehr hätte es für seine soliden Leistungen (solange er gesund ist) sein dürfen. Zumal nur 50 Prozent der neun Mio. garantiert sind.

                <strong>Center: Jason Kelce (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 14,25 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 14,25 Millionen US-DollarEr ist der bestbezahlte Center der Liga in der kommenden Saison. Und dennoch unterbezahlt. Während andere Center aufgrund ihres Alters Vertragsvolumen um die 50-60 Millionen bekommen, gibt sich Kelce mit den 14,25 Mio. zufrieden. Doch auch wenn er zur älteren Garde gehört, ist er unfassbar konstant und verbessert auch seine Mitspieler. Hätte Kelce die Eagles verlassen wollen, hätte er eventuell auch mehr Geld rausschlagen können. Doch darum geht es ihm nicht. 

                <strong>Offensive Guard (links): Joel Bitonio (Cleveland Browns)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 48 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 11 Millionen US-DollarMit einem Wert von rund 48 Millionen hat Bitonio einen der am besten dotierten Verträge auf seiner Position. Doch nach den Top-Verträgen für Quenton Nelson (Indianapolis Colts - 80 Mio.) und Joe Thuney (Kansas City Chiefs - 80 Mio.), müsste der 32-Jährige auch eine Gehaltserhöhung bekommen. Zwar gehört er zum älteren Kaliber, aber 32 Mio. Unterschied zur Spitze sind zu viel. 

                <strong>Offensive Tackle (links): Charles Leno Jr. (Washington Commanders)</strong><br>
                Vertragsvolumen: 37 Millionen US-DollarDavon Grundgehalt in 2023: 9,25 Millionen US-Dollar2021 wurde Charles Leno von den Chicago Bears zu den Washington Commanders getradet. Spätestens seitdem gehört der mittlerweile 31-Jährige zu den besten Spielern auf seiner Position. Leno gilt als ein Top-5-Pass-Protector und generell als ein Top-10-Tackle in der Liga. Mit einem Salär von nur 1.250.000 Dollar im Jahr 2022 ist er definitiv "unterbezahlt". Selbst 2023, dann verdient der ehemalige Siebtrundenpick ein Basisgehalt von rund 9,2 Millionen US-Dollar. Da dürfen sich die Commanders über ein gutes "Preis-Leistungs-Verhältnis" freuen.

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