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Bengals, Raiders und Co. - Welche Playoff-Chancen haben die fünf 0-2-Teams?


                <strong>Bengals, Raiders und Co.: Die Playoff-Chancen der fünf 0-2-Teams</strong><br>
                Nach zwei Spieltagen stehen fünf Teams mit zwei Niederlagen da. Statistisch gesehen haben es seit 1970 weniger als zehn Prozent aller Teams, die mit einer Bilanz von 0-2 in die Saison starteten, noch in die Playoffs geschafft. Zuletzt gelang 2018 den Houston Texans und den Seattle Seahawks das Kunststück. Dieses Jahr betrifft es unter anderem den letztjährigen Super-Bowl-Teilnehmer Cincinnati Bengals, aber auch die im Vorfeld hoch gelobten Las Vegas Raiders stehen bereits früh mit dem Rücken zur Wand. ran wirft einen Blick auf die Chancen der fünf Franchises mit 0-2-Bilanz.
Bengals, Raiders und Co.: Die Playoff-Chancen der fünf 0-2-Teams
Nach zwei Spieltagen stehen fünf Teams mit zwei Niederlagen da. Statistisch gesehen haben es seit 1970 weniger als zehn Prozent aller Teams, die mit einer Bilanz von 0-2 in die Saison starteten, noch in die Playoffs geschafft. Zuletzt gelang 2018 den Houston Texans und den Seattle Seahawks das Kunststück. Dieses Jahr betrifft es unter anderem den letztjährigen Super-Bowl-Teilnehmer Cincinnati Bengals, aber auch die im Vorfeld hoch gelobten Las Vegas Raiders stehen bereits früh mit dem Rücken zur Wand. ran wirft einen Blick auf die Chancen der fünf Franchises mit 0-2-Bilanz.
© imago/getty

                <strong>Atlanta Falcons</strong><br>
                Mit zwei möglichen NFC-Playoff-Contendern hatten die Atlanta Falcons keinen leichten Start in die neue Saison. Dennoch lieferten sie zum Auftakt gegen die New Orleans Saints (26:27) bis zum Kollaps im vierten Viertel eine solide Leistung. Gegen die Los Angeles Rams (27:31) lief es genau umgekehrt, die Falcons konnten ihr Comeback im Spiel aber nicht mehr krönen. Insgesamt sahen die Falcons zu Beginn besser aus als erwartet, doch es fehlte in der Offense wie der Defense an Konstanz. Gerade Marcus Mariota als Quarterback erlebte eine Achterbahnfahrt in beiden Partien. Rookie Drake London könnte sich in dieser Saison zum heimlichen Star entwickeln und scheint der Lichtblick der Franchise zu sein. Für den ein oder anderen Upset-Sieg haben die Falcons das Potential, eine Playoff-Teilnahme scheint aber außer Reichweite sein.
Atlanta Falcons
Mit zwei möglichen NFC-Playoff-Contendern hatten die Atlanta Falcons keinen leichten Start in die neue Saison. Dennoch lieferten sie zum Auftakt gegen die New Orleans Saints (26:27) bis zum Kollaps im vierten Viertel eine solide Leistung. Gegen die Los Angeles Rams (27:31) lief es genau umgekehrt, die Falcons konnten ihr Comeback im Spiel aber nicht mehr krönen. Insgesamt sahen die Falcons zu Beginn besser aus als erwartet, doch es fehlte in der Offense wie der Defense an Konstanz. Gerade Marcus Mariota als Quarterback erlebte eine Achterbahnfahrt in beiden Partien. Rookie Drake London könnte sich in dieser Saison zum heimlichen Star entwickeln und scheint der Lichtblick der Franchise zu sein. Für den ein oder anderen Upset-Sieg haben die Falcons das Potential, eine Playoff-Teilnahme scheint aber außer Reichweite sein.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Carolina Panthers</strong><br>
                Die Carolina Panthers haben mit Baker Mayfield nicht die erhoffte Antwort für die Offense bekommen. Bei Passing Yards liegen die Panthers nur auf Platz 30 im Ligavergleich. Stellenweise lag das aber auch an ein paar fragwürdigen Entscheidungen von Head Coach Matt Rhule und Offense Coordinator Ben McAdoo. Zwar waren die Niederlagen sowohl gegen die Cleveland Browns (24:26) als auch die New York Giants (16:19) knapp, aber zeigten auch viele Schwächen der Franchise in dieser Saison auf. Star-Running-Back Christian McCaffrey ist zwar endlich zurück und fit, aber auch er wird wohl nicht reichen, um den Panthers in diesem Jahr eine echte Chance in der NFC South zu geben.
Carolina Panthers
Die Carolina Panthers haben mit Baker Mayfield nicht die erhoffte Antwort für die Offense bekommen. Bei Passing Yards liegen die Panthers nur auf Platz 30 im Ligavergleich. Stellenweise lag das aber auch an ein paar fragwürdigen Entscheidungen von Head Coach Matt Rhule und Offense Coordinator Ben McAdoo. Zwar waren die Niederlagen sowohl gegen die Cleveland Browns (24:26) als auch die New York Giants (16:19) knapp, aber zeigten auch viele Schwächen der Franchise in dieser Saison auf. Star-Running-Back Christian McCaffrey ist zwar endlich zurück und fit, aber auch er wird wohl nicht reichen, um den Panthers in diesem Jahr eine echte Chance in der NFC South zu geben.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Las Vegas Raiders</strong><br>
                Eigentlich dürften die Las Vegas Raiders nicht in dieser Galerie vertreten sein. Eigentlich. Doch nach der 19:24-Auftaktniederlage gegen die Los Angeles Chargers brachen die Raiders gegen die Arizona Cardinals trotz 20-Punkte-Führung ein und kassierten mit dem 23:29 nach Overtime die zweite Saisonpleite. Die Offense war in beiden Spielen noch inkonstant, vor allem sieben Turnover sprechen eine klare Sprache. Aber auch die Defense gab deutlich zu viele Yards her und das Pass-Rush-Duo Maxx Crosby und Chandler Jones erzeugte noch nicht den gewünschten Druck. Wie die Cincinnati Bengals haben auch die Raiders die nötige Kaderqualität, eines der wenigen Teams zu werden, das die Playoffs nach einem 0:2-Start noch erreicht. Allerdings warten in der starken AFC West noch je zwei Duelle mit den Kansas City Chiefs und den Denver Broncos sowie das Rückspiel gegen die Chargers. Kein leichtes Unterfangen.
Las Vegas Raiders
Eigentlich dürften die Las Vegas Raiders nicht in dieser Galerie vertreten sein. Eigentlich. Doch nach der 19:24-Auftaktniederlage gegen die Los Angeles Chargers brachen die Raiders gegen die Arizona Cardinals trotz 20-Punkte-Führung ein und kassierten mit dem 23:29 nach Overtime die zweite Saisonpleite. Die Offense war in beiden Spielen noch inkonstant, vor allem sieben Turnover sprechen eine klare Sprache. Aber auch die Defense gab deutlich zu viele Yards her und das Pass-Rush-Duo Maxx Crosby und Chandler Jones erzeugte noch nicht den gewünschten Druck. Wie die Cincinnati Bengals haben auch die Raiders die nötige Kaderqualität, eines der wenigen Teams zu werden, das die Playoffs nach einem 0:2-Start noch erreicht. Allerdings warten in der starken AFC West noch je zwei Duelle mit den Kansas City Chiefs und den Denver Broncos sowie das Rückspiel gegen die Chargers. Kein leichtes Unterfangen.
© 2022 Getty Images

                <strong>Tennessee Titans</strong><br>
                Vergangene Saison beendeten die Tennessee Titans noch an der Spitze der AFC - bisher ist davon nicht mehr viel zu sehen. Damit gibt das Team viele Fragen auf. Running Back Derrick Henry wirkte in den Niederlagen gegen die New York Giants (20:21) und die Buffalo Bills (7:41) wie ein Schatten seiner selbst, Ryan Tannehill weist bisher das viertschwächste Quarterback-Rating der Liga auf. Sowohl bei erzielten als auch bei erlaubten Punkten liegt die Franchise nach zwei Spieltagen unter den schlechtesten fünf Teams. Der große Vorteil: die AFC South. In der bislang schwächsten Divison der Liga scheint alles möglich. Lediglich die Jacksonville Jaguars schafften bisher einen Sieg, die Houston Texans und die Indianapolis Colts haben immerhin ein Remis gegeneinander auf der Habenseite. Die Titans müssen ihre Playoff-Hoffnungen trotz des verpatzten Saisonstarts ziemlich sicher noch nicht aufgeben.
Tennessee Titans
Vergangene Saison beendeten die Tennessee Titans noch an der Spitze der AFC - bisher ist davon nicht mehr viel zu sehen. Damit gibt das Team viele Fragen auf. Running Back Derrick Henry wirkte in den Niederlagen gegen die New York Giants (20:21) und die Buffalo Bills (7:41) wie ein Schatten seiner selbst, Ryan Tannehill weist bisher das viertschwächste Quarterback-Rating der Liga auf. Sowohl bei erzielten als auch bei erlaubten Punkten liegt die Franchise nach zwei Spieltagen unter den schlechtesten fünf Teams. Der große Vorteil: die AFC South. In der bislang schwächsten Divison der Liga scheint alles möglich. Lediglich die Jacksonville Jaguars schafften bisher einen Sieg, die Houston Texans und die Indianapolis Colts haben immerhin ein Remis gegeneinander auf der Habenseite. Die Titans müssen ihre Playoff-Hoffnungen trotz des verpatzten Saisonstarts ziemlich sicher noch nicht aufgeben.
© 2022 Getty Images

                <strong>Cincinnati Bengals</strong><br>
                Ein kleiner Rückschritt nach dem überraschenden Super-Bowl-Einzug in der Vorsaison bei den Cincinnati Bengals war denkbar. Doch bisher lief der Saisonauftakt deutlich schlechter als erwartet. Sowohl gegen die Pittsburgh Steelers (20:23 nach Overtime) als auch gegen die Dallas Cowboys (17:20) verloren die Bengals zwar nur mit einem Field Goal, liefen in der Halbzeit aber jeweils großen Rückständen hinterher. Ein Problem war dabei das bekannte aus dem Vorjahr: die O-Line. 13 Sacks musste Quarterback Joe Burrow bisher schon einstecken, dazu warf er bereits vier Interceptions (bei drei Touchdowns). Dennoch stehen unter anderem mit Joe Mixon und Ja'Marr Chase essentielle Bausteine aus dem Super-Bowl-Jahr im Kader, die auf rasche Besserung hoffen lassen. Mit dem vorhandenen Talent und in der offenen AFC North sind die Playoffs für die Bengals in Reichweite.
Cincinnati Bengals
Ein kleiner Rückschritt nach dem überraschenden Super-Bowl-Einzug in der Vorsaison bei den Cincinnati Bengals war denkbar. Doch bisher lief der Saisonauftakt deutlich schlechter als erwartet. Sowohl gegen die Pittsburgh Steelers (20:23 nach Overtime) als auch gegen die Dallas Cowboys (17:20) verloren die Bengals zwar nur mit einem Field Goal, liefen in der Halbzeit aber jeweils großen Rückständen hinterher. Ein Problem war dabei das bekannte aus dem Vorjahr: die O-Line. 13 Sacks musste Quarterback Joe Burrow bisher schon einstecken, dazu warf er bereits vier Interceptions (bei drei Touchdowns). Dennoch stehen unter anderem mit Joe Mixon und Ja'Marr Chase essentielle Bausteine aus dem Super-Bowl-Jahr im Kader, die auf rasche Besserung hoffen lassen. Mit dem vorhandenen Talent und in der offenen AFC North sind die Playoffs für die Bengals in Reichweite.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Bengals, Raiders und Co.: Die Playoff-Chancen der fünf 0-2-Teams</strong><br>
                Nach zwei Spieltagen stehen fünf Teams mit zwei Niederlagen da. Statistisch gesehen haben es seit 1970 weniger als zehn Prozent aller Teams, die mit einer Bilanz von 0-2 in die Saison starteten, noch in die Playoffs geschafft. Zuletzt gelang 2018 den Houston Texans und den Seattle Seahawks das Kunststück. Dieses Jahr betrifft es unter anderem den letztjährigen Super-Bowl-Teilnehmer Cincinnati Bengals, aber auch die im Vorfeld hoch gelobten Las Vegas Raiders stehen bereits früh mit dem Rücken zur Wand. ran wirft einen Blick auf die Chancen der fünf Franchises mit 0-2-Bilanz.

                <strong>Atlanta Falcons</strong><br>
                Mit zwei möglichen NFC-Playoff-Contendern hatten die Atlanta Falcons keinen leichten Start in die neue Saison. Dennoch lieferten sie zum Auftakt gegen die New Orleans Saints (26:27) bis zum Kollaps im vierten Viertel eine solide Leistung. Gegen die Los Angeles Rams (27:31) lief es genau umgekehrt, die Falcons konnten ihr Comeback im Spiel aber nicht mehr krönen. Insgesamt sahen die Falcons zu Beginn besser aus als erwartet, doch es fehlte in der Offense wie der Defense an Konstanz. Gerade Marcus Mariota als Quarterback erlebte eine Achterbahnfahrt in beiden Partien. Rookie Drake London könnte sich in dieser Saison zum heimlichen Star entwickeln und scheint der Lichtblick der Franchise zu sein. Für den ein oder anderen Upset-Sieg haben die Falcons das Potential, eine Playoff-Teilnahme scheint aber außer Reichweite sein.

                <strong>Carolina Panthers</strong><br>
                Die Carolina Panthers haben mit Baker Mayfield nicht die erhoffte Antwort für die Offense bekommen. Bei Passing Yards liegen die Panthers nur auf Platz 30 im Ligavergleich. Stellenweise lag das aber auch an ein paar fragwürdigen Entscheidungen von Head Coach Matt Rhule und Offense Coordinator Ben McAdoo. Zwar waren die Niederlagen sowohl gegen die Cleveland Browns (24:26) als auch die New York Giants (16:19) knapp, aber zeigten auch viele Schwächen der Franchise in dieser Saison auf. Star-Running-Back Christian McCaffrey ist zwar endlich zurück und fit, aber auch er wird wohl nicht reichen, um den Panthers in diesem Jahr eine echte Chance in der NFC South zu geben.

                <strong>Las Vegas Raiders</strong><br>
                Eigentlich dürften die Las Vegas Raiders nicht in dieser Galerie vertreten sein. Eigentlich. Doch nach der 19:24-Auftaktniederlage gegen die Los Angeles Chargers brachen die Raiders gegen die Arizona Cardinals trotz 20-Punkte-Führung ein und kassierten mit dem 23:29 nach Overtime die zweite Saisonpleite. Die Offense war in beiden Spielen noch inkonstant, vor allem sieben Turnover sprechen eine klare Sprache. Aber auch die Defense gab deutlich zu viele Yards her und das Pass-Rush-Duo Maxx Crosby und Chandler Jones erzeugte noch nicht den gewünschten Druck. Wie die Cincinnati Bengals haben auch die Raiders die nötige Kaderqualität, eines der wenigen Teams zu werden, das die Playoffs nach einem 0:2-Start noch erreicht. Allerdings warten in der starken AFC West noch je zwei Duelle mit den Kansas City Chiefs und den Denver Broncos sowie das Rückspiel gegen die Chargers. Kein leichtes Unterfangen.

                <strong>Tennessee Titans</strong><br>
                Vergangene Saison beendeten die Tennessee Titans noch an der Spitze der AFC - bisher ist davon nicht mehr viel zu sehen. Damit gibt das Team viele Fragen auf. Running Back Derrick Henry wirkte in den Niederlagen gegen die New York Giants (20:21) und die Buffalo Bills (7:41) wie ein Schatten seiner selbst, Ryan Tannehill weist bisher das viertschwächste Quarterback-Rating der Liga auf. Sowohl bei erzielten als auch bei erlaubten Punkten liegt die Franchise nach zwei Spieltagen unter den schlechtesten fünf Teams. Der große Vorteil: die AFC South. In der bislang schwächsten Divison der Liga scheint alles möglich. Lediglich die Jacksonville Jaguars schafften bisher einen Sieg, die Houston Texans und die Indianapolis Colts haben immerhin ein Remis gegeneinander auf der Habenseite. Die Titans müssen ihre Playoff-Hoffnungen trotz des verpatzten Saisonstarts ziemlich sicher noch nicht aufgeben.

                <strong>Cincinnati Bengals</strong><br>
                Ein kleiner Rückschritt nach dem überraschenden Super-Bowl-Einzug in der Vorsaison bei den Cincinnati Bengals war denkbar. Doch bisher lief der Saisonauftakt deutlich schlechter als erwartet. Sowohl gegen die Pittsburgh Steelers (20:23 nach Overtime) als auch gegen die Dallas Cowboys (17:20) verloren die Bengals zwar nur mit einem Field Goal, liefen in der Halbzeit aber jeweils großen Rückständen hinterher. Ein Problem war dabei das bekannte aus dem Vorjahr: die O-Line. 13 Sacks musste Quarterback Joe Burrow bisher schon einstecken, dazu warf er bereits vier Interceptions (bei drei Touchdowns). Dennoch stehen unter anderem mit Joe Mixon und Ja'Marr Chase essentielle Bausteine aus dem Super-Bowl-Jahr im Kader, die auf rasche Besserung hoffen lassen. Mit dem vorhandenen Talent und in der offenen AFC North sind die Playoffs für die Bengals in Reichweite.

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