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Brian Hoyer: Der Wandervogel als Ersatz für Tom Brady?


                <strong>Brian Hoyer: Der Wandervogel als Ersatz für Tom Brady?</strong><br>
                Aller guten Dinge sind drei. Sagt man. So gesehen sollte für Brian Hoyer bei der erneuten Verpflichtung durch die New England Patriots mehr möglich sein. Und das könnte es tatsächlich. ran.de stellt den Wandervogel vor.
Brian Hoyer: Der Wandervogel als Ersatz für Tom Brady?
Aller guten Dinge sind drei. Sagt man. So gesehen sollte für Brian Hoyer bei der erneuten Verpflichtung durch die New England Patriots mehr möglich sein. Und das könnte es tatsächlich. ran.de stellt den Wandervogel vor.
© imago/Icon SMI

                <strong>Dickes Lob</strong><br>
                Das größte Lob gab es vom Superstar selbst. "Er hat unserem Meeting-Raum so viel gegeben", sagte Tom Brady, als Hoyer 2019 von den Patriots entlassen wurde: "Er hat immer großartige Einblicke geboten, hat großartige Führungsqualitäten. Es ist immer schwierig, wenn deine Freunde entlassen werden, und jetzt war es auch nicht anders." Hoyer war offenbar nicht einfach nur ein Teamkollege. Er habe positive Energie ins Team gebracht, betonte Brady: "Es gibt Zeiten für mich, in denen ich frustriert bin ... und er hat mich immer sehr schnell zurückgeholt."
Dickes Lob
Das größte Lob gab es vom Superstar selbst. "Er hat unserem Meeting-Raum so viel gegeben", sagte Tom Brady, als Hoyer 2019 von den Patriots entlassen wurde: "Er hat immer großartige Einblicke geboten, hat großartige Führungsqualitäten. Es ist immer schwierig, wenn deine Freunde entlassen werden, und jetzt war es auch nicht anders." Hoyer war offenbar nicht einfach nur ein Teamkollege. Er habe positive Energie ins Team gebracht, betonte Brady: "Es gibt Zeiten für mich, in denen ich frustriert bin ... und er hat mich immer sehr schnell zurückgeholt."
© imago/UPI Photo

                <strong>Bitterer Cut</strong><br>
                Tolle Worte, von denen sich Hoyer im vergangenen Spätsommer beim Roster Cut leider nicht viel kaufen konnte. Er hatte das Backup-Duell mit Rookie Jarrett Stidham verloren und zog nach zwei Saisons weiter zu den Colts.
Bitterer Cut
Tolle Worte, von denen sich Hoyer im vergangenen Spätsommer beim Roster Cut leider nicht viel kaufen konnte. Er hatte das Backup-Duell mit Rookie Jarrett Stidham verloren und zog nach zwei Saisons weiter zu den Colts.
© imago/Icon SMI

                <strong>Wieder gegen Stidham</strong><br>
                Jetzt, rund ein halbes Jahr später, ist bei den Patriots vieles anders, denn Brady ist weg. Und Hoyer wieder da, einen Tag nach der Entlassung bei den Colts holte ihn Trainer Bill Belichick zurück. Experten gehen davon aus, dass die Patriots nicht mehr nach einer großen Ersatz-Lösung suchen werden. Heißt: Wieder kämpft er gegen Stidham (und dem dritten Mann Cody Kessler), diesmal wohl um den Starter-Job. Möglicher weiterer Konkurrent: Ein junger Quarterback aus dem kommenden Draft.
Wieder gegen Stidham
Jetzt, rund ein halbes Jahr später, ist bei den Patriots vieles anders, denn Brady ist weg. Und Hoyer wieder da, einen Tag nach der Entlassung bei den Colts holte ihn Trainer Bill Belichick zurück. Experten gehen davon aus, dass die Patriots nicht mehr nach einer großen Ersatz-Lösung suchen werden. Heißt: Wieder kämpft er gegen Stidham (und dem dritten Mann Cody Kessler), diesmal wohl um den Starter-Job. Möglicher weiterer Konkurrent: Ein junger Quarterback aus dem kommenden Draft.
© imago images / Icon SMI

                <strong>Erste Verpflichtung</strong><br>
                Hoyer ist in Foxborough ein alter Bekannter. Beim Draft 2009 wurde er nach eher überschaubaren Leistungen nach zwei Jahren als Starter auf der Michigan State nicht ausgewählt, sondern nach dem Draft von den Pats verpflichtet. Er kam in drei Jahren aber nur auf 13 Spiele.
Erste Verpflichtung
Hoyer ist in Foxborough ein alter Bekannter. Beim Draft 2009 wurde er nach eher überschaubaren Leistungen nach zwei Jahren als Starter auf der Michigan State nicht ausgewählt, sondern nach dem Draft von den Pats verpflichtet. Er kam in drei Jahren aber nur auf 13 Spiele.
© imago sportfotodienst

                <strong>Selten der Starter</strong><br>
                Das zog sich durch seine Karriere, in der er sich 2012 bei den Pittsburgh Steelers und Arizona Cardinals, 2013 und 2014 bei den Cleveland Browns, 2015 bei den Houston Texans, 2016 bei den Chicago Bears und 2017 bei den San Francisco 49ers versuchte, ehe er im Laufe der Saison 2017 im Zuge des Trades von Jimmy Garoppolo zu den 49ers zum zweiten Mal bei den Patriots unterkam. In der Saison 2018 gewann er mit den Pats den Super Bowl. Man kann nach elf Saisons unumwunden sagen: Hoyer ist in der NFL herumgekommen.
Selten der Starter
Das zog sich durch seine Karriere, in der er sich 2012 bei den Pittsburgh Steelers und Arizona Cardinals, 2013 und 2014 bei den Cleveland Browns, 2015 bei den Houston Texans, 2016 bei den Chicago Bears und 2017 bei den San Francisco 49ers versuchte, ehe er im Laufe der Saison 2017 im Zuge des Trades von Jimmy Garoppolo zu den 49ers zum zweiten Mal bei den Patriots unterkam. In der Saison 2018 gewann er mit den Pats den Super Bowl. Man kann nach elf Saisons unumwunden sagen: Hoyer ist in der NFL herumgekommen.
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                <strong>27 Millionen Dollar</strong><br>
                Als Starter fühlen konnte er sich allerdings fast nie. Ausnahmen: 2014 und 2015, als er mit 13 und neun Starts den Großteil der Spiele von Anfang an machte. Immerhin: Laut Spotrac hat er in seiner NFL-Karriere auch als Mann aus der zweiten Reihe gut verdient, sackte bislang 27 Millionen Dollar ein.
27 Millionen Dollar
Als Starter fühlen konnte er sich allerdings fast nie. Ausnahmen: 2014 und 2015, als er mit 13 und neun Starts den Großteil der Spiele von Anfang an machte. Immerhin: Laut Spotrac hat er in seiner NFL-Karriere auch als Mann aus der zweiten Reihe gut verdient, sackte bislang 27 Millionen Dollar ein.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Backup bei den Colts</strong><br>
                In der vergangenen Saison bei den Colts kam er viermal zum Einsatz, einmal als Starter. In seiner Karriere warf er in 69 Spielen für 10.274 Yards, brachte 59,1 Prozent seiner Würfe zum Mann, kommt auf 52 Touchdowns und 34 Interceptions bei einem Rating von 82,5.
Backup bei den Colts
In der vergangenen Saison bei den Colts kam er viermal zum Einsatz, einmal als Starter. In seiner Karriere warf er in 69 Spielen für 10.274 Yards, brachte 59,1 Prozent seiner Würfe zum Mann, kommt auf 52 Touchdowns und 34 Interceptions bei einem Rating von 82,5.
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                <strong>System-Kenner</strong><br>
                Warum? Nun, er ist ein erfahrener Routinier, der weiß, wie das System der Patriots läuft, eine große Eingewöhnungszeit benötigt er nicht. Er mag nicht das größte Talent sein, aber er ist einer, der im Notfall das Potenzial hat, den Starter für die gesamte Saison zu machen. Eine verlässliche Konstante.
System-Kenner
Warum? Nun, er ist ein erfahrener Routinier, der weiß, wie das System der Patriots läuft, eine große Eingewöhnungszeit benötigt er nicht. Er mag nicht das größte Talent sein, aber er ist einer, der im Notfall das Potenzial hat, den Starter für die gesamte Saison zu machen. Eine verlässliche Konstante.
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                <strong>Chance auf den Starter-Job</strong><br>
                Und: Er ist günstig, wie Stidham und Kessler auch. Für seinen Einjahresvertrag bekommt Hoyer eine Million Dollar, was den Patriots etwas Raum für andere Investitionen gibt. "Wenn ihm jemand 5 oder 6 Millionen Dollar als Backup angeboten hätte, hätte Brian immer noch zu den Patriots gewollt", sagte sein Agent. "Sie geben ihm die Chance auf den Starter-Job, und das ist alles, worum er gebeten hat." Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei.
Chance auf den Starter-Job
Und: Er ist günstig, wie Stidham und Kessler auch. Für seinen Einjahresvertrag bekommt Hoyer eine Million Dollar, was den Patriots etwas Raum für andere Investitionen gibt. "Wenn ihm jemand 5 oder 6 Millionen Dollar als Backup angeboten hätte, hätte Brian immer noch zu den Patriots gewollt", sagte sein Agent. "Sie geben ihm die Chance auf den Starter-Job, und das ist alles, worum er gebeten hat." Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei.
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                <strong>Brian Hoyer: Der Wandervogel als Ersatz für Tom Brady?</strong><br>
                Aller guten Dinge sind drei. Sagt man. So gesehen sollte für Brian Hoyer bei der erneuten Verpflichtung durch die New England Patriots mehr möglich sein. Und das könnte es tatsächlich. ran.de stellt den Wandervogel vor.

                <strong>Dickes Lob</strong><br>
                Das größte Lob gab es vom Superstar selbst. "Er hat unserem Meeting-Raum so viel gegeben", sagte Tom Brady, als Hoyer 2019 von den Patriots entlassen wurde: "Er hat immer großartige Einblicke geboten, hat großartige Führungsqualitäten. Es ist immer schwierig, wenn deine Freunde entlassen werden, und jetzt war es auch nicht anders." Hoyer war offenbar nicht einfach nur ein Teamkollege. Er habe positive Energie ins Team gebracht, betonte Brady: "Es gibt Zeiten für mich, in denen ich frustriert bin ... und er hat mich immer sehr schnell zurückgeholt."

                <strong>Bitterer Cut</strong><br>
                Tolle Worte, von denen sich Hoyer im vergangenen Spätsommer beim Roster Cut leider nicht viel kaufen konnte. Er hatte das Backup-Duell mit Rookie Jarrett Stidham verloren und zog nach zwei Saisons weiter zu den Colts.

                <strong>Wieder gegen Stidham</strong><br>
                Jetzt, rund ein halbes Jahr später, ist bei den Patriots vieles anders, denn Brady ist weg. Und Hoyer wieder da, einen Tag nach der Entlassung bei den Colts holte ihn Trainer Bill Belichick zurück. Experten gehen davon aus, dass die Patriots nicht mehr nach einer großen Ersatz-Lösung suchen werden. Heißt: Wieder kämpft er gegen Stidham (und dem dritten Mann Cody Kessler), diesmal wohl um den Starter-Job. Möglicher weiterer Konkurrent: Ein junger Quarterback aus dem kommenden Draft.

                <strong>Erste Verpflichtung</strong><br>
                Hoyer ist in Foxborough ein alter Bekannter. Beim Draft 2009 wurde er nach eher überschaubaren Leistungen nach zwei Jahren als Starter auf der Michigan State nicht ausgewählt, sondern nach dem Draft von den Pats verpflichtet. Er kam in drei Jahren aber nur auf 13 Spiele.

                <strong>Selten der Starter</strong><br>
                Das zog sich durch seine Karriere, in der er sich 2012 bei den Pittsburgh Steelers und Arizona Cardinals, 2013 und 2014 bei den Cleveland Browns, 2015 bei den Houston Texans, 2016 bei den Chicago Bears und 2017 bei den San Francisco 49ers versuchte, ehe er im Laufe der Saison 2017 im Zuge des Trades von Jimmy Garoppolo zu den 49ers zum zweiten Mal bei den Patriots unterkam. In der Saison 2018 gewann er mit den Pats den Super Bowl. Man kann nach elf Saisons unumwunden sagen: Hoyer ist in der NFL herumgekommen.

                <strong>27 Millionen Dollar</strong><br>
                Als Starter fühlen konnte er sich allerdings fast nie. Ausnahmen: 2014 und 2015, als er mit 13 und neun Starts den Großteil der Spiele von Anfang an machte. Immerhin: Laut Spotrac hat er in seiner NFL-Karriere auch als Mann aus der zweiten Reihe gut verdient, sackte bislang 27 Millionen Dollar ein.

                <strong>Backup bei den Colts</strong><br>
                In der vergangenen Saison bei den Colts kam er viermal zum Einsatz, einmal als Starter. In seiner Karriere warf er in 69 Spielen für 10.274 Yards, brachte 59,1 Prozent seiner Würfe zum Mann, kommt auf 52 Touchdowns und 34 Interceptions bei einem Rating von 82,5.

                <strong>System-Kenner</strong><br>
                Warum? Nun, er ist ein erfahrener Routinier, der weiß, wie das System der Patriots läuft, eine große Eingewöhnungszeit benötigt er nicht. Er mag nicht das größte Talent sein, aber er ist einer, der im Notfall das Potenzial hat, den Starter für die gesamte Saison zu machen. Eine verlässliche Konstante.

                <strong>Chance auf den Starter-Job</strong><br>
                Und: Er ist günstig, wie Stidham und Kessler auch. Für seinen Einjahresvertrag bekommt Hoyer eine Million Dollar, was den Patriots etwas Raum für andere Investitionen gibt. "Wenn ihm jemand 5 oder 6 Millionen Dollar als Backup angeboten hätte, hätte Brian immer noch zu den Patriots gewollt", sagte sein Agent. "Sie geben ihm die Chance auf den Starter-Job, und das ist alles, worum er gebeten hat." Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei.

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