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Chiefs, Broncos, Patriots: Die Top 10 der NFL-Offenses seit 2000


                <strong>Die besten Offenses seit 2000</strong><br>
                Nichts begeistert NFL-Fans mehr als ein Offensivfeuerwerk zwischen zwei Mannschaften. Gerade in den letzten Jahren sind solche Spektakel fast schon Alltag geworden: jede Menge Big Plays, Touchdowns und Punkte. Einige Mannschaften können diese Leistungen sogar Woche für Woche abrufen und brechen dabei reihenweise NFL-Rekorde. ran.de stellt euch die zehn besten Offenses seit 2000 vor.
Die besten Offenses seit 2000
Nichts begeistert NFL-Fans mehr als ein Offensivfeuerwerk zwischen zwei Mannschaften. Gerade in den letzten Jahren sind solche Spektakel fast schon Alltag geworden: jede Menge Big Plays, Touchdowns und Punkte. Einige Mannschaften können diese Leistungen sogar Woche für Woche abrufen und brechen dabei reihenweise NFL-Rekorde. ran.de stellt euch die zehn besten Offenses seit 2000 vor.
© 2014 Getty Images

                <strong>10. Los Angeles Rams 2018</strong><br>
                In der zweiten Saison unter Head Coach Sean McVay entfaltete sich die geballte Power der Rams Offensive. Zweiter in Yards und Points per Game, Dritter in Rushing Yards per Game und Fünfter in Passing Yards per Game unterstrichen die Stärke von Los Angeles. Hinter Running Back Todd Gurley entwickelte sich Jared Goff zu einem der besten Quarterbacks der Liga und auch die Wide Receiver Brandin Cooks und Robert Woods wussten zu überzeugen. Wenig überraschend drangen die Rams tief in die Play-offs vor und scheiterten erst im Super Bowl an den New England Patriots. 
10. Los Angeles Rams 2018
In der zweiten Saison unter Head Coach Sean McVay entfaltete sich die geballte Power der Rams Offensive. Zweiter in Yards und Points per Game, Dritter in Rushing Yards per Game und Fünfter in Passing Yards per Game unterstrichen die Stärke von Los Angeles. Hinter Running Back Todd Gurley entwickelte sich Jared Goff zu einem der besten Quarterbacks der Liga und auch die Wide Receiver Brandin Cooks und Robert Woods wussten zu überzeugen. Wenig überraschend drangen die Rams tief in die Play-offs vor und scheiterten erst im Super Bowl an den New England Patriots. 
© 2018 Getty Images

                <strong>9. Indianapolis Colts 2004</strong><br>
                Mit MVP Peyton Manning und drei weiteren Pro Bowlern im Kader dominierte die Colts-Offense die NFL 2004 nach Belieben. Indianapolis erzielte die meisten Punkte und Passing Yards pro Spiel und belegte Rang zwei in Total Yards per Game. Manning stellte mit 49 Touchdowns einen NFL-Rekord auf, während drei seiner Receiver über 1.000 Yards fingen und Running Back Edgerrin James mehr als 1.500 Yards erlief. Nichtsdestotrotz konnten die Colts ihre dominante Saison nicht krönen und scheiterten, wie so oft, früh in den Play-offs am späteren Super-Bowl-Champion New England.
9. Indianapolis Colts 2004
Mit MVP Peyton Manning und drei weiteren Pro Bowlern im Kader dominierte die Colts-Offense die NFL 2004 nach Belieben. Indianapolis erzielte die meisten Punkte und Passing Yards pro Spiel und belegte Rang zwei in Total Yards per Game. Manning stellte mit 49 Touchdowns einen NFL-Rekord auf, während drei seiner Receiver über 1.000 Yards fingen und Running Back Edgerrin James mehr als 1.500 Yards erlief. Nichtsdestotrotz konnten die Colts ihre dominante Saison nicht krönen und scheiterten, wie so oft, früh in den Play-offs am späteren Super-Bowl-Champion New England.
© Getty

                <strong>8. Baltimore Ravens 2019</strong><br>
                Kaum eine Offense dominierte so das Laufspiel wie die Baltimore Ravens in der Saison 2019. Die Ravens erliefen im Schnitt 206 Yards pro Spiel und erzielten rund 33 Punkte in jeder Partie. Quarterback Lamar Jackson führte die NFL mit 39 Passing Touchdowns an und stellte nebenbei mit 1.206 Yards einen neuen NFL-Rekord für Rushing Yards eines Quarterbacks in einer Saison auf. Völlig verdient wurde Jackson für diese Leistungen mit dem MVP-Award ausgezeichnet. Letzten Endes konnten sich die Ravens für ihre hervorrragend Saison nicht belohnen, in der Divisional Round verlor Baltimore gegen die Tennessee Titans.
8. Baltimore Ravens 2019
Kaum eine Offense dominierte so das Laufspiel wie die Baltimore Ravens in der Saison 2019. Die Ravens erliefen im Schnitt 206 Yards pro Spiel und erzielten rund 33 Punkte in jeder Partie. Quarterback Lamar Jackson führte die NFL mit 39 Passing Touchdowns an und stellte nebenbei mit 1.206 Yards einen neuen NFL-Rekord für Rushing Yards eines Quarterbacks in einer Saison auf. Völlig verdient wurde Jackson für diese Leistungen mit dem MVP-Award ausgezeichnet. Letzten Endes konnten sich die Ravens für ihre hervorrragend Saison nicht belohnen, in der Divisional Round verlor Baltimore gegen die Tennessee Titans.
© 2018 Getty Images

                <strong>7. New Orleans Saints 2011</strong><br>
                Die meisten Yards pro Spiel und die zweitmeisten Punkte pro Spiel - diese beeindruckenden Statistiken bringen den Saints Platz 7 in unserer Galerie ein. Keine Mannschaft hat seitdem mehr Yards während der Regular Season (7.474) erzielt und die 34.2 Punkte pro Spiel sind die siebtbeste Ausbeute in der NFL-Geschichte. Zudem stellte Quarterback Drew Brees mit 5.476 Passing Yards einen neuen NFL-Rekord auf. Der einzige Wermutstropfen in einer sonst außergewöhnlichen Saison war das frühe Ausscheiden der Saints in den Play-offs: In der Divisional Round scheiterte New Orleans an den San Francisco 49ers.
7. New Orleans Saints 2011
Die meisten Yards pro Spiel und die zweitmeisten Punkte pro Spiel - diese beeindruckenden Statistiken bringen den Saints Platz 7 in unserer Galerie ein. Keine Mannschaft hat seitdem mehr Yards während der Regular Season (7.474) erzielt und die 34.2 Punkte pro Spiel sind die siebtbeste Ausbeute in der NFL-Geschichte. Zudem stellte Quarterback Drew Brees mit 5.476 Passing Yards einen neuen NFL-Rekord auf. Der einzige Wermutstropfen in einer sonst außergewöhnlichen Saison war das frühe Ausscheiden der Saints in den Play-offs: In der Divisional Round scheiterte New Orleans an den San Francisco 49ers.
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                <strong>6. Green Bay Packers 2011</strong><br>
                Die Mannen um Aaron Rodgers gewannen trotz eines vergleichsweise schlechten Laufspiels (weniger als 100 Yards pro Spiel, Platz 27 in der NFL) 15 Spiele in der Regular Season und erzielten im Schnitt 35 Punkte pro Spiel. NFL-MVP Rodgers warf für mehr als 4.600 Yards, bei 45 Touchdowns und nur sechs Interceptions und einem unglaublichen Passer Rating von 122,5 (NFL-Rekord). Wie die New Orleans Saints vor ihnen, scheiterten aber auch die Packers bereits in der Divisional Round, und zwar am späteren Super-Bowl-Champion New York Giants.
6. Green Bay Packers 2011
Die Mannen um Aaron Rodgers gewannen trotz eines vergleichsweise schlechten Laufspiels (weniger als 100 Yards pro Spiel, Platz 27 in der NFL) 15 Spiele in der Regular Season und erzielten im Schnitt 35 Punkte pro Spiel. NFL-MVP Rodgers warf für mehr als 4.600 Yards, bei 45 Touchdowns und nur sechs Interceptions und einem unglaublichen Passer Rating von 122,5 (NFL-Rekord). Wie die New Orleans Saints vor ihnen, scheiterten aber auch die Packers bereits in der Divisional Round, und zwar am späteren Super-Bowl-Champion New York Giants.
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                <strong>5. Atlanta Falcons 2016</strong><br>
                Es hätte die Saison der Falcons werden können. Atlanta erzielte die meisten Punkte pro Spiel und belegte mit 415,8 Yards Platz zwei in Total Yards per Game. Offensive Coordinator Kyle Shanahan etablierte ein schnelles Tempo, von dem besonders Wide Receiver Julio Jones und Running Back Devonta Freeman profitierten. Quarterback Matt Ryan warf für fast 5.000 Yards und wurde verdient als MVP ausgezeichnet. Das Monster-Comeback der Patriots, zusammen mit einigen fragwürdigen Playcalls, verhinderte in Super Bowl 51 schließlich eine Krönung der Falcons-Offensive.
5. Atlanta Falcons 2016
Es hätte die Saison der Falcons werden können. Atlanta erzielte die meisten Punkte pro Spiel und belegte mit 415,8 Yards Platz zwei in Total Yards per Game. Offensive Coordinator Kyle Shanahan etablierte ein schnelles Tempo, von dem besonders Wide Receiver Julio Jones und Running Back Devonta Freeman profitierten. Quarterback Matt Ryan warf für fast 5.000 Yards und wurde verdient als MVP ausgezeichnet. Das Monster-Comeback der Patriots, zusammen mit einigen fragwürdigen Playcalls, verhinderte in Super Bowl 51 schließlich eine Krönung der Falcons-Offensive.
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                <strong>4. St. Louis Rams 2001</strong><br>
                Die "Greatest Show on Turf" dominierte seit 1999 die NFL und hatte bereits einen Super Bowl gewonnen, als St. Louis auch 2001 die Liga nach Belieben dominierte. Das dritte Jahr in Folge erzielten die Rams mehr als 500 Punkte in der Regular Season, zudem stellten sie mit Quarterback Kurt Warner zum dritten Mal in Folge den NFL-MVP. Die Receiver Torry Holt und Isaac Bruce fingen beide über 1.000 Yards und auch Running Back Marshall Faulk knackte die 1.000 Yards-Marke. St. Louis ging als großer Favorit in Super Bowl XXXVI, scheiterte dann aber überraschend an einem jungen Tom Brady und den New England Patriots.
4. St. Louis Rams 2001
Die "Greatest Show on Turf" dominierte seit 1999 die NFL und hatte bereits einen Super Bowl gewonnen, als St. Louis auch 2001 die Liga nach Belieben dominierte. Das dritte Jahr in Folge erzielten die Rams mehr als 500 Punkte in der Regular Season, zudem stellten sie mit Quarterback Kurt Warner zum dritten Mal in Folge den NFL-MVP. Die Receiver Torry Holt und Isaac Bruce fingen beide über 1.000 Yards und auch Running Back Marshall Faulk knackte die 1.000 Yards-Marke. St. Louis ging als großer Favorit in Super Bowl XXXVI, scheiterte dann aber überraschend an einem jungen Tom Brady und den New England Patriots.
© imago/ZUMA Press

                <strong>3. Kansas City Chiefs 2018</strong><br>
                Kaum jemand rechnete vor der Saison 2018 mit den Kansas City Chiefs und ihrem jungen Quarterback Patrick Mahomes. In seinem ersten Jahr als Starter für die Chiefs warf Mahomes für mehr als 5.000 Yards und 50 Touchdowns und wurde daher verdient zum NFL-MVP gewählt. Kansas City erzielte die meisten Yards (425,6) und Punkte pro Spiel (35,3), in letzter Kategorie belegte die Mannschaft sogar Rang drei in der NFL-Geschichte. Den erhofften Super Bowl-Titel holten die Chiefs allerdings erst in der darauffolgenden Saison.
3. Kansas City Chiefs 2018
Kaum jemand rechnete vor der Saison 2018 mit den Kansas City Chiefs und ihrem jungen Quarterback Patrick Mahomes. In seinem ersten Jahr als Starter für die Chiefs warf Mahomes für mehr als 5.000 Yards und 50 Touchdowns und wurde daher verdient zum NFL-MVP gewählt. Kansas City erzielte die meisten Yards (425,6) und Punkte pro Spiel (35,3), in letzter Kategorie belegte die Mannschaft sogar Rang drei in der NFL-Geschichte. Den erhofften Super Bowl-Titel holten die Chiefs allerdings erst in der darauffolgenden Saison.
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                <strong>2. New England Patriots 2007</strong><br>
                18-1: Mit dieser Zahlenkombination wird man die Offense der Patriots in der Saison 2007 immer in Verbindung bringen. Angeführt von Tom Brady belegte die Offensive Platz eins in Passing und Total Yards, sowie Points per Game. Brady stellte mit 50 Touchdown-Pässen einen neuen NFL-Rekord auf, 21 dieser Touchdowns wurden von Randy Moss gefangen, der damit ebenfalls einen neuen Rekord für Wide Receiver aufstellte. New England spielte eine perfekte Regular Season und zog als haushoher Favorit in den Super Bowl ein. Dort beendeten Eli Manning und die New York Giants den Traum von der perfekten Saison der Patriots.
2. New England Patriots 2007
18-1: Mit dieser Zahlenkombination wird man die Offense der Patriots in der Saison 2007 immer in Verbindung bringen. Angeführt von Tom Brady belegte die Offensive Platz eins in Passing und Total Yards, sowie Points per Game. Brady stellte mit 50 Touchdown-Pässen einen neuen NFL-Rekord auf, 21 dieser Touchdowns wurden von Randy Moss gefangen, der damit ebenfalls einen neuen Rekord für Wide Receiver aufstellte. New England spielte eine perfekte Regular Season und zog als haushoher Favorit in den Super Bowl ein. Dort beendeten Eli Manning und die New York Giants den Traum von der perfekten Saison der Patriots.
© imago sportfotodienst

                <strong>1. Denver Broncos 2013</strong><br>
                2013 brach die Offensive der Denver Broncos einen Rekord nach dem anderen. Quarterback Peyton Manning warf 5.477 Yards, 55 Touchdowns und gewann seinen fünften MVP-Award - alles NFL-Rekorde. Die Broncos erzielten zudem 606 Punkte (37,9 pro Spiel) und stehen damit an der Spitze der NFL-Geschichte. Vier Spieler fingen Touchdowns im zweistelligen Bereich und auch Running Back Knowshon Moreno erlief zehn Touchdowns. Eines teilen die Broncos allerdings mit den anderen Teams auf dieser Liste: Auch die Denver Offense konnte ihre fantastische Saison nicht krönen und ging im Super Bowl XLVIII gegen Seattle sang- und klanglos unter.
1. Denver Broncos 2013
2013 brach die Offensive der Denver Broncos einen Rekord nach dem anderen. Quarterback Peyton Manning warf 5.477 Yards, 55 Touchdowns und gewann seinen fünften MVP-Award - alles NFL-Rekorde. Die Broncos erzielten zudem 606 Punkte (37,9 pro Spiel) und stehen damit an der Spitze der NFL-Geschichte. Vier Spieler fingen Touchdowns im zweistelligen Bereich und auch Running Back Knowshon Moreno erlief zehn Touchdowns. Eines teilen die Broncos allerdings mit den anderen Teams auf dieser Liste: Auch die Denver Offense konnte ihre fantastische Saison nicht krönen und ging im Super Bowl XLVIII gegen Seattle sang- und klanglos unter.
© 2013 Getty Images

                <strong>Die besten Offenses seit 2000</strong><br>
                Nichts begeistert NFL-Fans mehr als ein Offensivfeuerwerk zwischen zwei Mannschaften. Gerade in den letzten Jahren sind solche Spektakel fast schon Alltag geworden: jede Menge Big Plays, Touchdowns und Punkte. Einige Mannschaften können diese Leistungen sogar Woche für Woche abrufen und brechen dabei reihenweise NFL-Rekorde. ran.de stellt euch die zehn besten Offenses seit 2000 vor.

                <strong>10. Los Angeles Rams 2018</strong><br>
                In der zweiten Saison unter Head Coach Sean McVay entfaltete sich die geballte Power der Rams Offensive. Zweiter in Yards und Points per Game, Dritter in Rushing Yards per Game und Fünfter in Passing Yards per Game unterstrichen die Stärke von Los Angeles. Hinter Running Back Todd Gurley entwickelte sich Jared Goff zu einem der besten Quarterbacks der Liga und auch die Wide Receiver Brandin Cooks und Robert Woods wussten zu überzeugen. Wenig überraschend drangen die Rams tief in die Play-offs vor und scheiterten erst im Super Bowl an den New England Patriots. 

                <strong>9. Indianapolis Colts 2004</strong><br>
                Mit MVP Peyton Manning und drei weiteren Pro Bowlern im Kader dominierte die Colts-Offense die NFL 2004 nach Belieben. Indianapolis erzielte die meisten Punkte und Passing Yards pro Spiel und belegte Rang zwei in Total Yards per Game. Manning stellte mit 49 Touchdowns einen NFL-Rekord auf, während drei seiner Receiver über 1.000 Yards fingen und Running Back Edgerrin James mehr als 1.500 Yards erlief. Nichtsdestotrotz konnten die Colts ihre dominante Saison nicht krönen und scheiterten, wie so oft, früh in den Play-offs am späteren Super-Bowl-Champion New England.

                <strong>8. Baltimore Ravens 2019</strong><br>
                Kaum eine Offense dominierte so das Laufspiel wie die Baltimore Ravens in der Saison 2019. Die Ravens erliefen im Schnitt 206 Yards pro Spiel und erzielten rund 33 Punkte in jeder Partie. Quarterback Lamar Jackson führte die NFL mit 39 Passing Touchdowns an und stellte nebenbei mit 1.206 Yards einen neuen NFL-Rekord für Rushing Yards eines Quarterbacks in einer Saison auf. Völlig verdient wurde Jackson für diese Leistungen mit dem MVP-Award ausgezeichnet. Letzten Endes konnten sich die Ravens für ihre hervorrragend Saison nicht belohnen, in der Divisional Round verlor Baltimore gegen die Tennessee Titans.

                <strong>7. New Orleans Saints 2011</strong><br>
                Die meisten Yards pro Spiel und die zweitmeisten Punkte pro Spiel - diese beeindruckenden Statistiken bringen den Saints Platz 7 in unserer Galerie ein. Keine Mannschaft hat seitdem mehr Yards während der Regular Season (7.474) erzielt und die 34.2 Punkte pro Spiel sind die siebtbeste Ausbeute in der NFL-Geschichte. Zudem stellte Quarterback Drew Brees mit 5.476 Passing Yards einen neuen NFL-Rekord auf. Der einzige Wermutstropfen in einer sonst außergewöhnlichen Saison war das frühe Ausscheiden der Saints in den Play-offs: In der Divisional Round scheiterte New Orleans an den San Francisco 49ers.

                <strong>6. Green Bay Packers 2011</strong><br>
                Die Mannen um Aaron Rodgers gewannen trotz eines vergleichsweise schlechten Laufspiels (weniger als 100 Yards pro Spiel, Platz 27 in der NFL) 15 Spiele in der Regular Season und erzielten im Schnitt 35 Punkte pro Spiel. NFL-MVP Rodgers warf für mehr als 4.600 Yards, bei 45 Touchdowns und nur sechs Interceptions und einem unglaublichen Passer Rating von 122,5 (NFL-Rekord). Wie die New Orleans Saints vor ihnen, scheiterten aber auch die Packers bereits in der Divisional Round, und zwar am späteren Super-Bowl-Champion New York Giants.

                <strong>5. Atlanta Falcons 2016</strong><br>
                Es hätte die Saison der Falcons werden können. Atlanta erzielte die meisten Punkte pro Spiel und belegte mit 415,8 Yards Platz zwei in Total Yards per Game. Offensive Coordinator Kyle Shanahan etablierte ein schnelles Tempo, von dem besonders Wide Receiver Julio Jones und Running Back Devonta Freeman profitierten. Quarterback Matt Ryan warf für fast 5.000 Yards und wurde verdient als MVP ausgezeichnet. Das Monster-Comeback der Patriots, zusammen mit einigen fragwürdigen Playcalls, verhinderte in Super Bowl 51 schließlich eine Krönung der Falcons-Offensive.

                <strong>4. St. Louis Rams 2001</strong><br>
                Die "Greatest Show on Turf" dominierte seit 1999 die NFL und hatte bereits einen Super Bowl gewonnen, als St. Louis auch 2001 die Liga nach Belieben dominierte. Das dritte Jahr in Folge erzielten die Rams mehr als 500 Punkte in der Regular Season, zudem stellten sie mit Quarterback Kurt Warner zum dritten Mal in Folge den NFL-MVP. Die Receiver Torry Holt und Isaac Bruce fingen beide über 1.000 Yards und auch Running Back Marshall Faulk knackte die 1.000 Yards-Marke. St. Louis ging als großer Favorit in Super Bowl XXXVI, scheiterte dann aber überraschend an einem jungen Tom Brady und den New England Patriots.

                <strong>3. Kansas City Chiefs 2018</strong><br>
                Kaum jemand rechnete vor der Saison 2018 mit den Kansas City Chiefs und ihrem jungen Quarterback Patrick Mahomes. In seinem ersten Jahr als Starter für die Chiefs warf Mahomes für mehr als 5.000 Yards und 50 Touchdowns und wurde daher verdient zum NFL-MVP gewählt. Kansas City erzielte die meisten Yards (425,6) und Punkte pro Spiel (35,3), in letzter Kategorie belegte die Mannschaft sogar Rang drei in der NFL-Geschichte. Den erhofften Super Bowl-Titel holten die Chiefs allerdings erst in der darauffolgenden Saison.

                <strong>2. New England Patriots 2007</strong><br>
                18-1: Mit dieser Zahlenkombination wird man die Offense der Patriots in der Saison 2007 immer in Verbindung bringen. Angeführt von Tom Brady belegte die Offensive Platz eins in Passing und Total Yards, sowie Points per Game. Brady stellte mit 50 Touchdown-Pässen einen neuen NFL-Rekord auf, 21 dieser Touchdowns wurden von Randy Moss gefangen, der damit ebenfalls einen neuen Rekord für Wide Receiver aufstellte. New England spielte eine perfekte Regular Season und zog als haushoher Favorit in den Super Bowl ein. Dort beendeten Eli Manning und die New York Giants den Traum von der perfekten Saison der Patriots.

                <strong>1. Denver Broncos 2013</strong><br>
                2013 brach die Offensive der Denver Broncos einen Rekord nach dem anderen. Quarterback Peyton Manning warf 5.477 Yards, 55 Touchdowns und gewann seinen fünften MVP-Award - alles NFL-Rekorde. Die Broncos erzielten zudem 606 Punkte (37,9 pro Spiel) und stehen damit an der Spitze der NFL-Geschichte. Vier Spieler fingen Touchdowns im zweistelligen Bereich und auch Running Back Knowshon Moreno erlief zehn Touchdowns. Eines teilen die Broncos allerdings mit den anderen Teams auf dieser Liste: Auch die Denver Offense konnte ihre fantastische Saison nicht krönen und ging im Super Bowl XLVIII gegen Seattle sang- und klanglos unter.

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