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Daniel Jones, Brandon Staley und Co.: Gewinner und Verlierer der Wild Card Round 2023


                <strong>Die Gewinner und Verlierer der Wild Card Round</strong><br>
                Die erste Playoff-Runde der Postseason der diesjährigen NFL-Saison ist Geschichte. Und Geschichten haben die vergangenen sechs Spiele zweifelsohne geschrieben. Wer hat abgeliefert, wer hat versagt? ran hat die Gewinner und Verlierer für euch.
Die Gewinner und Verlierer der Wild Card Round
Die erste Playoff-Runde der Postseason der diesjährigen NFL-Saison ist Geschichte. Und Geschichten haben die vergangenen sechs Spiele zweifelsohne geschrieben. Wer hat abgeliefert, wer hat versagt? ran hat die Gewinner und Verlierer für euch.
© Imago

                <strong>Gewinner: Daniel Jones (New York Giants)</strong><br>
                Sein bestes Spiel als Profi hat sich Daniel Jones von den New York Giants für sein erstes Playoff-Spiel aufgehoben. Gegen die Minnesota Vikings (31:24) war der Quarterback weder durch die Luft, noch über den Boden bezwingbar. Seine Statistiken: 69 Prozent angekommene Bälle, 301 Passing Yards, zwei Touchdowns und dazu noch 78 Rushing Yards. Nach drei Jahren bei den Giants, die - zurecht - mehr als kritisch beäugt wurden, sind die Experten nun auf dem Daniel-Jones-Bandwagon angekommen. Gegen die Philadelphia Eagles (In der Nacht von Sonntag auf Montag ab 02:15 Uhr live auf ProSieben und im Stream) braucht Jones erneut eine solche Glanzleistung, um zu bestehen.
Gewinner: Daniel Jones (New York Giants)
Sein bestes Spiel als Profi hat sich Daniel Jones von den New York Giants für sein erstes Playoff-Spiel aufgehoben. Gegen die Minnesota Vikings (31:24) war der Quarterback weder durch die Luft, noch über den Boden bezwingbar. Seine Statistiken: 69 Prozent angekommene Bälle, 301 Passing Yards, zwei Touchdowns und dazu noch 78 Rushing Yards. Nach drei Jahren bei den Giants, die - zurecht - mehr als kritisch beäugt wurden, sind die Experten nun auf dem Daniel-Jones-Bandwagon angekommen. Gegen die Philadelphia Eagles (In der Nacht von Sonntag auf Montag ab 02:15 Uhr live auf ProSieben und im Stream) braucht Jones erneut eine solche Glanzleistung, um zu bestehen.
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                <strong>Gewinner: Doug Pederson (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Zwischendurch lagen die Jacksonville Jaguars bereits mit 0:27 gegen die Los Angeles Chargers zurück. Heilsbringer Trevor Lawrence warf vier Interceptions und die Jaguars lagen am Boden. Ein unerfahrener Head Coach hätte wohl die Fassung verloren. Nicht jedoch Doug Pederson. Der Super-Bowl-Sieger von 2018 bewahrte kühlen Kopf, hielt seine Spieler zusammen und callte die richtigen Plays. Am Ende gewannen die "Jags" mit 31:30 und komplettierten ein nahezu mirakulöses Comeback. In der Divisional Round geht es nun zu den Kansas City Chiefs (Samstag ab 22:20 Uhr live auf ProSieben und im Stream).
Gewinner: Doug Pederson (Jacksonville Jaguars)
Zwischendurch lagen die Jacksonville Jaguars bereits mit 0:27 gegen die Los Angeles Chargers zurück. Heilsbringer Trevor Lawrence warf vier Interceptions und die Jaguars lagen am Boden. Ein unerfahrener Head Coach hätte wohl die Fassung verloren. Nicht jedoch Doug Pederson. Der Super-Bowl-Sieger von 2018 bewahrte kühlen Kopf, hielt seine Spieler zusammen und callte die richtigen Plays. Am Ende gewannen die "Jags" mit 31:30 und komplettierten ein nahezu mirakulöses Comeback. In der Divisional Round geht es nun zu den Kansas City Chiefs (Samstag ab 22:20 Uhr live auf ProSieben und im Stream).
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                <strong>Gewinner: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Die Sorgenfalten bei den Dallas Cowboys waren groß nach dem peinlichen 6:26 gegen die Washington Commanders zum Finale der Regular Season. Wie würden die Cowboys gegen die Tampa Bay Buccaneers auftreten? Die Antwort: Sie würden das Spiel dominant gewinnen. Mit 31:14 schlugen die Cowboys die Bucs und Tom Brady. Besonders stark: Quarterback Dak Prescott. Nach dem desaströsen Auftritt gegen Washington war Prescott diesmal fehlerlos, ihm gelangen 329 total Yards, fünf total Touchdowns und ein Passer Rating, das mit 143,3 nah an der Perfektion war. Gegen die San Francisco 49ers, die beste Defense der NFL, muss Prescott dieses Level halten (in der Nacht auf Montag ab 00:30 Uhr live auf ProSieben und im Stream).
Gewinner: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Die Sorgenfalten bei den Dallas Cowboys waren groß nach dem peinlichen 6:26 gegen die Washington Commanders zum Finale der Regular Season. Wie würden die Cowboys gegen die Tampa Bay Buccaneers auftreten? Die Antwort: Sie würden das Spiel dominant gewinnen. Mit 31:14 schlugen die Cowboys die Bucs und Tom Brady. Besonders stark: Quarterback Dak Prescott. Nach dem desaströsen Auftritt gegen Washington war Prescott diesmal fehlerlos, ihm gelangen 329 total Yards, fünf total Touchdowns und ein Passer Rating, das mit 143,3 nah an der Perfektion war. Gegen die San Francisco 49ers, die beste Defense der NFL, muss Prescott dieses Level halten (in der Nacht auf Montag ab 00:30 Uhr live auf ProSieben und im Stream).
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                <strong>Gewinner: Die Defense der Cincinnati Bengals</strong><br>
                Wenn es um die Cincinnati Bengals geht, dann wird meistens über die Offense mit dem überragenden Quarterback Joe Burrow und der Receiver-Sensation Ja'Marr Chase gesprochen. Selten geht es um die Defense des Teams von Zac Taylor - dabei sorgt diese seit Wochen dafür, dass die Bengals ihre Siegesserie aufrecht erhalten konnten. So auch gegen die Baltimore Ravens (24:17) in der Wild Card Round. Nicht nur ließen sie lediglich 17 Punkte zu, als die Ravens drauf und dran waren, in Führung zu gehen, schlug die Defensive selbst zu und verursachte einen Fumble, den Sam Hubbard zurück in die Endzone trug - es sollte der letzte Score der Partie werden. Gegner in der Divisional Round: Die Buffalo Bills (Sonntag ab 20:45 Uhr live auf ProSieben und im Stream).
Gewinner: Die Defense der Cincinnati Bengals
Wenn es um die Cincinnati Bengals geht, dann wird meistens über die Offense mit dem überragenden Quarterback Joe Burrow und der Receiver-Sensation Ja'Marr Chase gesprochen. Selten geht es um die Defense des Teams von Zac Taylor - dabei sorgt diese seit Wochen dafür, dass die Bengals ihre Siegesserie aufrecht erhalten konnten. So auch gegen die Baltimore Ravens (24:17) in der Wild Card Round. Nicht nur ließen sie lediglich 17 Punkte zu, als die Ravens drauf und dran waren, in Führung zu gehen, schlug die Defensive selbst zu und verursachte einen Fumble, den Sam Hubbard zurück in die Endzone trug - es sollte der letzte Score der Partie werden. Gegner in der Divisional Round: Die Buffalo Bills (Sonntag ab 20:45 Uhr live auf ProSieben und im Stream).
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                <strong>Gewinner: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Der einzige Gewinner auf Seiten der Baltimore Ravens bei diesem Spiel: Lamar Jackson. Und das, obwohl er gar nicht am Spiel teilgenommen hat. Im März wird Jackson Free Agent, wartet immer noch auf einen Vertrag. Ohne ihn zeigte sich gut, dass die Ravens in der Offense kaum eine Schnitte hatten. Wenn sie ohne Jackson gewannen, dann eigentlich nur wegen der Defense. Jackson wird im Frühling sein Geld bekommen. Egal ob von den Ravens, oder einem anderen Franchise.
Gewinner: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Der einzige Gewinner auf Seiten der Baltimore Ravens bei diesem Spiel: Lamar Jackson. Und das, obwohl er gar nicht am Spiel teilgenommen hat. Im März wird Jackson Free Agent, wartet immer noch auf einen Vertrag. Ohne ihn zeigte sich gut, dass die Ravens in der Offense kaum eine Schnitte hatten. Wenn sie ohne Jackson gewannen, dann eigentlich nur wegen der Defense. Jackson wird im Frühling sein Geld bekommen. Egal ob von den Ravens, oder einem anderen Franchise.
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                <strong>Verlierer: Todd Bowles (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Die Tampa Bay Buccaneers sind kläglich in der Wild Card Round an den Dallas Cowboys (14:31) gescheitert. Die Leistung der Buccaneers war dabei ein Spiegelbild der gesamten Saison. Das Laufspiel funktionierte nicht, die Receiver machten Fehler und alles lag auf den Schultern von Tom Brady. Diesen Schuh muss sich Head Coach Todd Bowles anziehen. Im Frühjahr 2022 übernahm er von Bruce Arians, konnte das Team jedoch nie stabilisieren, geschweige denn in den Super Bowl führen, wie sein Vorgänger. Besonders bedenklich: Die Defense, eigentlich Bowles' Prunkstück, machte 2022 im Vergleich zum Vorjahr mehrere Schritte zurück.
Verlierer: Todd Bowles (Tampa Bay Buccaneers)
Die Tampa Bay Buccaneers sind kläglich in der Wild Card Round an den Dallas Cowboys (14:31) gescheitert. Die Leistung der Buccaneers war dabei ein Spiegelbild der gesamten Saison. Das Laufspiel funktionierte nicht, die Receiver machten Fehler und alles lag auf den Schultern von Tom Brady. Diesen Schuh muss sich Head Coach Todd Bowles anziehen. Im Frühjahr 2022 übernahm er von Bruce Arians, konnte das Team jedoch nie stabilisieren, geschweige denn in den Super Bowl führen, wie sein Vorgänger. Besonders bedenklich: Die Defense, eigentlich Bowles' Prunkstück, machte 2022 im Vergleich zum Vorjahr mehrere Schritte zurück.
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                <strong>Verlierer: Kirk Cousins (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Eigentlich ist Kirk Cousins nur vom Ergebnis her ein Verlierer. Zwar unterlag er mit mit seinen Minnesota Vikings den New York Giants mit 24:31, aber seine Statistiken passten: 31 seiner 39 Pässe kamen für 273 Yards Raumgewinn an, zwei Touchdowns stehen keiner Interception gegenüber. Ein Verlierer ist Cousins trotzdem, vor allem wegen seines letzten Plays. Bei einem vierten Versuch und acht Yards warf er einen Pass für drei Yards auf T.J. Hockenson. Nicht einmal annähernd hatte dieser Ball eine Chance, zu einem First Down zu werden. Cousins steht nun bei einer Bilanz von 1-3 in den Playoffs.
Verlierer: Kirk Cousins (Minnesota Vikings)
Eigentlich ist Kirk Cousins nur vom Ergebnis her ein Verlierer. Zwar unterlag er mit mit seinen Minnesota Vikings den New York Giants mit 24:31, aber seine Statistiken passten: 31 seiner 39 Pässe kamen für 273 Yards Raumgewinn an, zwei Touchdowns stehen keiner Interception gegenüber. Ein Verlierer ist Cousins trotzdem, vor allem wegen seines letzten Plays. Bei einem vierten Versuch und acht Yards warf er einen Pass für drei Yards auf T.J. Hockenson. Nicht einmal annähernd hatte dieser Ball eine Chance, zu einem First Down zu werden. Cousins steht nun bei einer Bilanz von 1-3 in den Playoffs.
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                <strong>Verlierer: Brandon Staley (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Als großes Trainertalent wurde Brandon Staley gefeiert, 2021 wurde er Head Coach der Los Angeles Chargers. Dass zum Dasein eines Hauptübungsleiters jedoch mehr gehört, als nur Spielzüge anzusagen, beweist die Personalie Staley bestens. Quasi seit Amtsantritt trifft er fragwürdige Entscheidungen, seien es vierte Versuche, die in der eigenen Hälfte ausgespielt werden, oder Spieler, die in einer bedeutungslosen Partie spielen und sich verletzen. Dass er mit seinem Team eine 27:0-Führung gegen die Jacksonville Jaguars aus der Hand gab, ist ebenfalls ihm anzurechnen. Viele Fehler kann sich Staley nicht mehr erlauben, er geht in die Saison 2023 auf dem Hot Seat.
Verlierer: Brandon Staley (Los Angeles Chargers)
Als großes Trainertalent wurde Brandon Staley gefeiert, 2021 wurde er Head Coach der Los Angeles Chargers. Dass zum Dasein eines Hauptübungsleiters jedoch mehr gehört, als nur Spielzüge anzusagen, beweist die Personalie Staley bestens. Quasi seit Amtsantritt trifft er fragwürdige Entscheidungen, seien es vierte Versuche, die in der eigenen Hälfte ausgespielt werden, oder Spieler, die in einer bedeutungslosen Partie spielen und sich verletzen. Dass er mit seinem Team eine 27:0-Führung gegen die Jacksonville Jaguars aus der Hand gab, ist ebenfalls ihm anzurechnen. Viele Fehler kann sich Staley nicht mehr erlauben, er geht in die Saison 2023 auf dem Hot Seat.
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                <strong>Verlierer: Die Super-Bowl-Hoffnungen der Buffalo Bills</strong><br>
                Die Buffalo Bills besiegten in der Wild Card Round die Miami Dolphins mit 34:31. Der Auftritt von Josh Allen und Co. war jedoch alles andere als überzeugend. Die Dolphins spielten mit ihrem dritten Quarterback sowie mehreren angeschlagenen Spielern, etliche Spieler fielen aus. Und hätten sich die Dolphins in einigen Situationen nicht selbst geschlagen, wer weiß, was hätte sein können. Die Stimmung in Buffalo ist aktuell trotz des Sieges ein wenig verkatert. Gegen die Cincinnati Bengals (Sonntag ab 20:45 Uhr live auf ProSieben und im Stream) wird so eine Leistung nicht reichen.
Verlierer: Die Super-Bowl-Hoffnungen der Buffalo Bills
Die Buffalo Bills besiegten in der Wild Card Round die Miami Dolphins mit 34:31. Der Auftritt von Josh Allen und Co. war jedoch alles andere als überzeugend. Die Dolphins spielten mit ihrem dritten Quarterback sowie mehreren angeschlagenen Spielern, etliche Spieler fielen aus. Und hätten sich die Dolphins in einigen Situationen nicht selbst geschlagen, wer weiß, was hätte sein können. Die Stimmung in Buffalo ist aktuell trotz des Sieges ein wenig verkatert. Gegen die Cincinnati Bengals (Sonntag ab 20:45 Uhr live auf ProSieben und im Stream) wird so eine Leistung nicht reichen.
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                <strong>Verlierer: Brett Maher (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Mit 31:14 gewannen die Dallas Cowboys in der Wild Card Round gegen die Tampa Bay Buccaneers. Allerdings hatte Kicker Brett Maher damit reichlich wenig zu tun. Die ersten vier (!) Extrapunkte versiebte er allesamt, insgesamt verschoss er fünf Kicks in Serie. Den letzten machte er zwar, dennoch werden die Cowboys vor dem Duell gegen die San Francisco 49ers (in der Nacht auf Montag ab 00:30 Uhr live auf ProSieben und im Stream) sicherlich Free-Agent-Kicker einladen, um Maher möglicherweise zu ersetzen.
Verlierer: Brett Maher (Dallas Cowboys)
Mit 31:14 gewannen die Dallas Cowboys in der Wild Card Round gegen die Tampa Bay Buccaneers. Allerdings hatte Kicker Brett Maher damit reichlich wenig zu tun. Die ersten vier (!) Extrapunkte versiebte er allesamt, insgesamt verschoss er fünf Kicks in Serie. Den letzten machte er zwar, dennoch werden die Cowboys vor dem Duell gegen die San Francisco 49ers (in der Nacht auf Montag ab 00:30 Uhr live auf ProSieben und im Stream) sicherlich Free-Agent-Kicker einladen, um Maher möglicherweise zu ersetzen.
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                <strong>Die Gewinner und Verlierer der Wild Card Round</strong><br>
                Die erste Playoff-Runde der Postseason der diesjährigen NFL-Saison ist Geschichte. Und Geschichten haben die vergangenen sechs Spiele zweifelsohne geschrieben. Wer hat abgeliefert, wer hat versagt? ran hat die Gewinner und Verlierer für euch.

                <strong>Gewinner: Daniel Jones (New York Giants)</strong><br>
                Sein bestes Spiel als Profi hat sich Daniel Jones von den New York Giants für sein erstes Playoff-Spiel aufgehoben. Gegen die Minnesota Vikings (31:24) war der Quarterback weder durch die Luft, noch über den Boden bezwingbar. Seine Statistiken: 69 Prozent angekommene Bälle, 301 Passing Yards, zwei Touchdowns und dazu noch 78 Rushing Yards. Nach drei Jahren bei den Giants, die - zurecht - mehr als kritisch beäugt wurden, sind die Experten nun auf dem Daniel-Jones-Bandwagon angekommen. Gegen die Philadelphia Eagles (In der Nacht von Sonntag auf Montag ab 02:15 Uhr live auf ProSieben und im Stream) braucht Jones erneut eine solche Glanzleistung, um zu bestehen.

                <strong>Gewinner: Doug Pederson (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Zwischendurch lagen die Jacksonville Jaguars bereits mit 0:27 gegen die Los Angeles Chargers zurück. Heilsbringer Trevor Lawrence warf vier Interceptions und die Jaguars lagen am Boden. Ein unerfahrener Head Coach hätte wohl die Fassung verloren. Nicht jedoch Doug Pederson. Der Super-Bowl-Sieger von 2018 bewahrte kühlen Kopf, hielt seine Spieler zusammen und callte die richtigen Plays. Am Ende gewannen die "Jags" mit 31:30 und komplettierten ein nahezu mirakulöses Comeback. In der Divisional Round geht es nun zu den Kansas City Chiefs (Samstag ab 22:20 Uhr live auf ProSieben und im Stream).

                <strong>Gewinner: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Die Sorgenfalten bei den Dallas Cowboys waren groß nach dem peinlichen 6:26 gegen die Washington Commanders zum Finale der Regular Season. Wie würden die Cowboys gegen die Tampa Bay Buccaneers auftreten? Die Antwort: Sie würden das Spiel dominant gewinnen. Mit 31:14 schlugen die Cowboys die Bucs und Tom Brady. Besonders stark: Quarterback Dak Prescott. Nach dem desaströsen Auftritt gegen Washington war Prescott diesmal fehlerlos, ihm gelangen 329 total Yards, fünf total Touchdowns und ein Passer Rating, das mit 143,3 nah an der Perfektion war. Gegen die San Francisco 49ers, die beste Defense der NFL, muss Prescott dieses Level halten (in der Nacht auf Montag ab 00:30 Uhr live auf ProSieben und im Stream).

                <strong>Gewinner: Die Defense der Cincinnati Bengals</strong><br>
                Wenn es um die Cincinnati Bengals geht, dann wird meistens über die Offense mit dem überragenden Quarterback Joe Burrow und der Receiver-Sensation Ja'Marr Chase gesprochen. Selten geht es um die Defense des Teams von Zac Taylor - dabei sorgt diese seit Wochen dafür, dass die Bengals ihre Siegesserie aufrecht erhalten konnten. So auch gegen die Baltimore Ravens (24:17) in der Wild Card Round. Nicht nur ließen sie lediglich 17 Punkte zu, als die Ravens drauf und dran waren, in Führung zu gehen, schlug die Defensive selbst zu und verursachte einen Fumble, den Sam Hubbard zurück in die Endzone trug - es sollte der letzte Score der Partie werden. Gegner in der Divisional Round: Die Buffalo Bills (Sonntag ab 20:45 Uhr live auf ProSieben und im Stream).

                <strong>Gewinner: Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Der einzige Gewinner auf Seiten der Baltimore Ravens bei diesem Spiel: Lamar Jackson. Und das, obwohl er gar nicht am Spiel teilgenommen hat. Im März wird Jackson Free Agent, wartet immer noch auf einen Vertrag. Ohne ihn zeigte sich gut, dass die Ravens in der Offense kaum eine Schnitte hatten. Wenn sie ohne Jackson gewannen, dann eigentlich nur wegen der Defense. Jackson wird im Frühling sein Geld bekommen. Egal ob von den Ravens, oder einem anderen Franchise.

                <strong>Verlierer: Todd Bowles (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Die Tampa Bay Buccaneers sind kläglich in der Wild Card Round an den Dallas Cowboys (14:31) gescheitert. Die Leistung der Buccaneers war dabei ein Spiegelbild der gesamten Saison. Das Laufspiel funktionierte nicht, die Receiver machten Fehler und alles lag auf den Schultern von Tom Brady. Diesen Schuh muss sich Head Coach Todd Bowles anziehen. Im Frühjahr 2022 übernahm er von Bruce Arians, konnte das Team jedoch nie stabilisieren, geschweige denn in den Super Bowl führen, wie sein Vorgänger. Besonders bedenklich: Die Defense, eigentlich Bowles' Prunkstück, machte 2022 im Vergleich zum Vorjahr mehrere Schritte zurück.

                <strong>Verlierer: Kirk Cousins (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Eigentlich ist Kirk Cousins nur vom Ergebnis her ein Verlierer. Zwar unterlag er mit mit seinen Minnesota Vikings den New York Giants mit 24:31, aber seine Statistiken passten: 31 seiner 39 Pässe kamen für 273 Yards Raumgewinn an, zwei Touchdowns stehen keiner Interception gegenüber. Ein Verlierer ist Cousins trotzdem, vor allem wegen seines letzten Plays. Bei einem vierten Versuch und acht Yards warf er einen Pass für drei Yards auf T.J. Hockenson. Nicht einmal annähernd hatte dieser Ball eine Chance, zu einem First Down zu werden. Cousins steht nun bei einer Bilanz von 1-3 in den Playoffs.

                <strong>Verlierer: Brandon Staley (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Als großes Trainertalent wurde Brandon Staley gefeiert, 2021 wurde er Head Coach der Los Angeles Chargers. Dass zum Dasein eines Hauptübungsleiters jedoch mehr gehört, als nur Spielzüge anzusagen, beweist die Personalie Staley bestens. Quasi seit Amtsantritt trifft er fragwürdige Entscheidungen, seien es vierte Versuche, die in der eigenen Hälfte ausgespielt werden, oder Spieler, die in einer bedeutungslosen Partie spielen und sich verletzen. Dass er mit seinem Team eine 27:0-Führung gegen die Jacksonville Jaguars aus der Hand gab, ist ebenfalls ihm anzurechnen. Viele Fehler kann sich Staley nicht mehr erlauben, er geht in die Saison 2023 auf dem Hot Seat.

                <strong>Verlierer: Die Super-Bowl-Hoffnungen der Buffalo Bills</strong><br>
                Die Buffalo Bills besiegten in der Wild Card Round die Miami Dolphins mit 34:31. Der Auftritt von Josh Allen und Co. war jedoch alles andere als überzeugend. Die Dolphins spielten mit ihrem dritten Quarterback sowie mehreren angeschlagenen Spielern, etliche Spieler fielen aus. Und hätten sich die Dolphins in einigen Situationen nicht selbst geschlagen, wer weiß, was hätte sein können. Die Stimmung in Buffalo ist aktuell trotz des Sieges ein wenig verkatert. Gegen die Cincinnati Bengals (Sonntag ab 20:45 Uhr live auf ProSieben und im Stream) wird so eine Leistung nicht reichen.

                <strong>Verlierer: Brett Maher (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Mit 31:14 gewannen die Dallas Cowboys in der Wild Card Round gegen die Tampa Bay Buccaneers. Allerdings hatte Kicker Brett Maher damit reichlich wenig zu tun. Die ersten vier (!) Extrapunkte versiebte er allesamt, insgesamt verschoss er fünf Kicks in Serie. Den letzten machte er zwar, dennoch werden die Cowboys vor dem Duell gegen die San Francisco 49ers (in der Nacht auf Montag ab 00:30 Uhr live auf ProSieben und im Stream) sicherlich Free-Agent-Kicker einladen, um Maher möglicherweise zu ersetzen.

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