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Deutschstämmiger Wide Receiver der Green Bay Packers: Das ist Equanimeous St. Brown


                <strong>Das ist Equanimeous Tristan Imhotep J. St. Brown</strong><br>
                Der deutschstämmige Wide Receiver Equanimeous "EQ" St. Brown trifft mit seinen Green Bay Packers am Sonntag (ab 20:45 Uhr live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) auf Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers. Im Vorfeld des NFC Championship Game erklärte der gebürtige Kalifornier bereits, dass sein eigener Quarterback, Aaron Rodgers, der bessere im Vergleich zu Brady sei. ran.de stellt "EQ" St. Brown vor. 
Das ist Equanimeous Tristan Imhotep J. St. Brown
Der deutschstämmige Wide Receiver Equanimeous "EQ" St. Brown trifft mit seinen Green Bay Packers am Sonntag (ab 20:45 Uhr live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) auf Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers. Im Vorfeld des NFC Championship Game erklärte der gebürtige Kalifornier bereits, dass sein eigener Quarterback, Aaron Rodgers, der bessere im Vergleich zu Brady sei. ran.de stellt "EQ" St. Brown vor. 
© getty/instagram: @equanimeous

                <strong>Mann der vielen Sprachen</strong><br>
                Geboren ist Equanimeous "EQ" Tristan Imhotep J. St. Brown zwar in Anaheim, Kalifornien, er spricht neben englisch allerdings auch fließend deutsch und französisch. Hintergrund: Seine Mutter Miriam wanderte aus Deutschland in die USA aus. Damit er seine deutschen Wurzeln nicht vergisst, spricht sie mit EQ und seinen Brüdern ausschließlich in ihrer Muttersprache. Sie besitzen neben der US-amerikanischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Als der älteste der Söhne im Jahr 2015 bekanntgab, für das College in Notre Dame aufzulaufen, verkündete er dies in allen drei Sprachen, die er beherrscht. Besonders auffällig ist natürlich sein Name. Da seine Eltern für alle drei Söhne eine große Sportkarriere vorgesehen haben, soll der der Name dabei für den nötigen Glamour-Faktor sorgen. "EQ" selbst hat ebenfalls sein privates Glück gefunden: Am 19. September kam seine Tochter Cleopatra zur Welt.
Mann der vielen Sprachen
Geboren ist Equanimeous "EQ" Tristan Imhotep J. St. Brown zwar in Anaheim, Kalifornien, er spricht neben englisch allerdings auch fließend deutsch und französisch. Hintergrund: Seine Mutter Miriam wanderte aus Deutschland in die USA aus. Damit er seine deutschen Wurzeln nicht vergisst, spricht sie mit EQ und seinen Brüdern ausschließlich in ihrer Muttersprache. Sie besitzen neben der US-amerikanischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Als der älteste der Söhne im Jahr 2015 bekanntgab, für das College in Notre Dame aufzulaufen, verkündete er dies in allen drei Sprachen, die er beherrscht. Besonders auffällig ist natürlich sein Name. Da seine Eltern für alle drei Söhne eine große Sportkarriere vorgesehen haben, soll der der Name dabei für den nötigen Glamour-Faktor sorgen. "EQ" selbst hat ebenfalls sein privates Glück gefunden: Am 19. September kam seine Tochter Cleopatra zur Welt.
© getty

                <strong>Eine sportverrückte Familie</strong><br>
                Der Profisport lag ihm und seinen Brüdern von Geburt an im Blut. So war sein Vater, John Brown, ein bekannter Bodybuilder der sogar zweimaliger Mr. Universe wurde. Seine Brüder Amon-Ra Julian Heru J. St. Brown (kleines Foto, links) und Osiris Adrian Amon-Ra J. St. Brown (kleines Foto, rechts) sind ebenfalls auf der Position des Wide Receivers heimisch und spielen am College professionell Football. Ersterer hat sich bereits für den Draft 2021 angemeldet und könnte seinem älteren Bruder in die NFL folgen. Etwas kurios: Während Miriam und John lediglich den Nachnamen "Brown" tragen, haben alle drei Söhne den Nachnamen "St. Brown" auf dem Trikot stehen.
Eine sportverrückte Familie
Der Profisport lag ihm und seinen Brüdern von Geburt an im Blut. So war sein Vater, John Brown, ein bekannter Bodybuilder der sogar zweimaliger Mr. Universe wurde. Seine Brüder Amon-Ra Julian Heru J. St. Brown (kleines Foto, links) und Osiris Adrian Amon-Ra J. St. Brown (kleines Foto, rechts) sind ebenfalls auf der Position des Wide Receivers heimisch und spielen am College professionell Football. Ersterer hat sich bereits für den Draft 2021 angemeldet und könnte seinem älteren Bruder in die NFL folgen. Etwas kurios: Während Miriam und John lediglich den Nachnamen "Brown" tragen, haben alle drei Söhne den Nachnamen "St. Brown" auf dem Trikot stehen.
© getty/instagram: @equanimeous

                <strong>Erfolgreiche Zeit auf dem College</strong><br>
                EQ St. Brown spielte insgesamt drei Jahre lang bei Notre Dame am College. Im zweiten Jahr stieg er zum Starter auf und entwickelte sich zu einem der besten Wide Receiver seines Teams. Schon zu seinen High-School-Zeiten überzeugte er besonders durch seine Physis. Hier spielte vor allem die Vergangenheit seines Vaters eine große Rolle. "Die Jungs, die ihn decken wollten, haben nicht gemerkt, wie stark er ist", sagte John Brown damals über seinen ältesten Sohn. Am College sammelte dieser in 26 Spielen insgesamt 2193 Scrimmage Yards sowie 19 Touchdowns. Mit dem Verzicht auf die vierte College-Saison meldete er sich im Jahr 2018 beim NFL Draft an und wurde schließlich in der sechsten Runde von den Green Bay Packers ausgewählt. Sein NFL-Abenteuer konnte beginnen. 
Erfolgreiche Zeit auf dem College
EQ St. Brown spielte insgesamt drei Jahre lang bei Notre Dame am College. Im zweiten Jahr stieg er zum Starter auf und entwickelte sich zu einem der besten Wide Receiver seines Teams. Schon zu seinen High-School-Zeiten überzeugte er besonders durch seine Physis. Hier spielte vor allem die Vergangenheit seines Vaters eine große Rolle. "Die Jungs, die ihn decken wollten, haben nicht gemerkt, wie stark er ist", sagte John Brown damals über seinen ältesten Sohn. Am College sammelte dieser in 26 Spielen insgesamt 2193 Scrimmage Yards sowie 19 Touchdowns. Mit dem Verzicht auf die vierte College-Saison meldete er sich im Jahr 2018 beim NFL Draft an und wurde schließlich in der sechsten Runde von den Green Bay Packers ausgewählt. Sein NFL-Abenteuer konnte beginnen. 
© getty

                <strong>Starker Beginn und Verletzungspech</strong><br>
                Zum Start seiner NFL-Karriere wurde er häufig als Special Teamer eingesetzt. Sein erster großer Auftritt als Receiver gelang ihm am fünften Spieltag seiner Rookie-Saison, als EQ seine ersten drei Catches in der NFL für insgesamt 89 Yards verbuchte. Am Ende der Spielzeit standen 21 Receptions für 328 Yards. Als ihm vor der Saison 2019 viele Experten einräumten, eine Starter-Rolle in Green Bay ergattern zu können, verletzte er sich schwer am Sprunggelenk und fiel die gesamte Saison aus. Ein Rückschlag, von dem sich der Kämpfer allerdings nicht aufhalten ließ. 
Starker Beginn und Verletzungspech
Zum Start seiner NFL-Karriere wurde er häufig als Special Teamer eingesetzt. Sein erster großer Auftritt als Receiver gelang ihm am fünften Spieltag seiner Rookie-Saison, als EQ seine ersten drei Catches in der NFL für insgesamt 89 Yards verbuchte. Am Ende der Spielzeit standen 21 Receptions für 328 Yards. Als ihm vor der Saison 2019 viele Experten einräumten, eine Starter-Rolle in Green Bay ergattern zu können, verletzte er sich schwer am Sprunggelenk und fiel die gesamte Saison aus. Ein Rückschlag, von dem sich der Kämpfer allerdings nicht aufhalten ließ. 
© getty

                <strong>Comeback-Saison und Touchdown-Jubel</strong><br>
                Zu Beginn der laufenden Saison hatte EQ immer wieder mit kleinen Verletzungen zu kämpfen, biss sich aber durch und belohnte sich in Woche 16 mit seinem ersten Touchdown in der NFL. Im Schneegestöber gegen die Tennessee Titans fing er einen 21-Yard-Touchdown von Aaron Rodgers und jubelte anschließend ausgelassen. Auch in den laufenden Playoffs hatte er einen kleinen Anteil am Einzug der Green Bay Packers ins NFC Championship Game. In der Divisional Round gegen die Los Angeles Rams stahl EQ sich den Rams-Verteidigern davon und fing einen 27-Yard-Pass. Gegen die Tampa Bay Buccaneers will St. Brown seine erfolgreiche Saison fortsetzen. Ob es am Ende auch für den Super-Bowl-Triumph reicht, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. 
Comeback-Saison und Touchdown-Jubel
Zu Beginn der laufenden Saison hatte EQ immer wieder mit kleinen Verletzungen zu kämpfen, biss sich aber durch und belohnte sich in Woche 16 mit seinem ersten Touchdown in der NFL. Im Schneegestöber gegen die Tennessee Titans fing er einen 21-Yard-Touchdown von Aaron Rodgers und jubelte anschließend ausgelassen. Auch in den laufenden Playoffs hatte er einen kleinen Anteil am Einzug der Green Bay Packers ins NFC Championship Game. In der Divisional Round gegen die Los Angeles Rams stahl EQ sich den Rams-Verteidigern davon und fing einen 27-Yard-Pass. Gegen die Tampa Bay Buccaneers will St. Brown seine erfolgreiche Saison fortsetzen. Ob es am Ende auch für den Super-Bowl-Triumph reicht, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. 
© getty

                <strong>Das ist Equanimeous Tristan Imhotep J. St. Brown</strong><br>
                Der deutschstämmige Wide Receiver Equanimeous "EQ" St. Brown trifft mit seinen Green Bay Packers am Sonntag (ab 20:45 Uhr live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) auf Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers. Im Vorfeld des NFC Championship Game erklärte der gebürtige Kalifornier bereits, dass sein eigener Quarterback, Aaron Rodgers, der bessere im Vergleich zu Brady sei. ran.de stellt "EQ" St. Brown vor. 

                <strong>Mann der vielen Sprachen</strong><br>
                Geboren ist Equanimeous "EQ" Tristan Imhotep J. St. Brown zwar in Anaheim, Kalifornien, er spricht neben englisch allerdings auch fließend deutsch und französisch. Hintergrund: Seine Mutter Miriam wanderte aus Deutschland in die USA aus. Damit er seine deutschen Wurzeln nicht vergisst, spricht sie mit EQ und seinen Brüdern ausschließlich in ihrer Muttersprache. Sie besitzen neben der US-amerikanischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Als der älteste der Söhne im Jahr 2015 bekanntgab, für das College in Notre Dame aufzulaufen, verkündete er dies in allen drei Sprachen, die er beherrscht. Besonders auffällig ist natürlich sein Name. Da seine Eltern für alle drei Söhne eine große Sportkarriere vorgesehen haben, soll der der Name dabei für den nötigen Glamour-Faktor sorgen. "EQ" selbst hat ebenfalls sein privates Glück gefunden: Am 19. September kam seine Tochter Cleopatra zur Welt.

                <strong>Eine sportverrückte Familie</strong><br>
                Der Profisport lag ihm und seinen Brüdern von Geburt an im Blut. So war sein Vater, John Brown, ein bekannter Bodybuilder der sogar zweimaliger Mr. Universe wurde. Seine Brüder Amon-Ra Julian Heru J. St. Brown (kleines Foto, links) und Osiris Adrian Amon-Ra J. St. Brown (kleines Foto, rechts) sind ebenfalls auf der Position des Wide Receivers heimisch und spielen am College professionell Football. Ersterer hat sich bereits für den Draft 2021 angemeldet und könnte seinem älteren Bruder in die NFL folgen. Etwas kurios: Während Miriam und John lediglich den Nachnamen "Brown" tragen, haben alle drei Söhne den Nachnamen "St. Brown" auf dem Trikot stehen.

                <strong>Erfolgreiche Zeit auf dem College</strong><br>
                EQ St. Brown spielte insgesamt drei Jahre lang bei Notre Dame am College. Im zweiten Jahr stieg er zum Starter auf und entwickelte sich zu einem der besten Wide Receiver seines Teams. Schon zu seinen High-School-Zeiten überzeugte er besonders durch seine Physis. Hier spielte vor allem die Vergangenheit seines Vaters eine große Rolle. "Die Jungs, die ihn decken wollten, haben nicht gemerkt, wie stark er ist", sagte John Brown damals über seinen ältesten Sohn. Am College sammelte dieser in 26 Spielen insgesamt 2193 Scrimmage Yards sowie 19 Touchdowns. Mit dem Verzicht auf die vierte College-Saison meldete er sich im Jahr 2018 beim NFL Draft an und wurde schließlich in der sechsten Runde von den Green Bay Packers ausgewählt. Sein NFL-Abenteuer konnte beginnen. 

                <strong>Starker Beginn und Verletzungspech</strong><br>
                Zum Start seiner NFL-Karriere wurde er häufig als Special Teamer eingesetzt. Sein erster großer Auftritt als Receiver gelang ihm am fünften Spieltag seiner Rookie-Saison, als EQ seine ersten drei Catches in der NFL für insgesamt 89 Yards verbuchte. Am Ende der Spielzeit standen 21 Receptions für 328 Yards. Als ihm vor der Saison 2019 viele Experten einräumten, eine Starter-Rolle in Green Bay ergattern zu können, verletzte er sich schwer am Sprunggelenk und fiel die gesamte Saison aus. Ein Rückschlag, von dem sich der Kämpfer allerdings nicht aufhalten ließ. 

                <strong>Comeback-Saison und Touchdown-Jubel</strong><br>
                Zu Beginn der laufenden Saison hatte EQ immer wieder mit kleinen Verletzungen zu kämpfen, biss sich aber durch und belohnte sich in Woche 16 mit seinem ersten Touchdown in der NFL. Im Schneegestöber gegen die Tennessee Titans fing er einen 21-Yard-Touchdown von Aaron Rodgers und jubelte anschließend ausgelassen. Auch in den laufenden Playoffs hatte er einen kleinen Anteil am Einzug der Green Bay Packers ins NFC Championship Game. In der Divisional Round gegen die Los Angeles Rams stahl EQ sich den Rams-Verteidigern davon und fing einen 27-Yard-Pass. Gegen die Tampa Bay Buccaneers will St. Brown seine erfolgreiche Saison fortsetzen. Ob es am Ende auch für den Super-Bowl-Triumph reicht, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. 

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