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Die besten Undrafted Free Agents des Jahrtausends mit Romo, Bennett, Gates


                <strong>Die 10 besten Undrafted Free Agents des Jahrtausends</strong><br>
                Der NFL-Draft 2023 steht an und vielen Talenten wird eine steile Karriere vorhergesagt. Aber nicht alle erfolgreichen Footballer wurden einst gedraftet. Die Jacksonville Jaguars nahmen 2020 Running Back James Robinson als Undrafted Free Agent unter Vertrag. In 14 Spielen erlief er 1.070 Yards und sieben Touchdowns, drei weitere kamen via Pass dazu. Als nicht gedrafteter Spieler in seiner Debüt-Saison zehn Touchdowns aufzulegen, ist bemerkenswert. Doch er ist nicht der einzige Spieler, der in den vergangenen Jahren glänzen konnte, obwohl er im Draft leer ausging. ran zeigt die Top 10 des Jahrtausends.
Die 10 besten Undrafted Free Agents des Jahrtausends
Der NFL-Draft 2023 steht an und vielen Talenten wird eine steile Karriere vorhergesagt. Aber nicht alle erfolgreichen Footballer wurden einst gedraftet. Die Jacksonville Jaguars nahmen 2020 Running Back James Robinson als Undrafted Free Agent unter Vertrag. In 14 Spielen erlief er 1.070 Yards und sieben Touchdowns, drei weitere kamen via Pass dazu. Als nicht gedrafteter Spieler in seiner Debüt-Saison zehn Touchdowns aufzulegen, ist bemerkenswert. Doch er ist nicht der einzige Spieler, der in den vergangenen Jahren glänzen konnte, obwohl er im Draft leer ausging. ran zeigt die Top 10 des Jahrtausends.
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                <strong>Platz 10: Arian Foster </strong><br>
                Beim Draft 2009 wurde Arian Foster nicht beachtet. Danach dauerte es aber nicht lange, ehe er sich bei den Houston Texans zu einem der besten Running Backs der Liga entwickelte. Gleich in vier Spielzeiten knackte er die Marke von 1.200 Rushing Yards, ehe seine Karriere durch Verletzungen frühzeitig beendet wurde. Viermal wurde Foster in den Pro Bowl gewählt, zudem hält er diverse Team-Rekorde der Texans. Außerdem ist er der erste Spieler der Liga-Geschichte mit mehr als 100 erlaufenen Yards in seinen ersten drei Playoff-Spielen.
Platz 10: Arian Foster
Beim Draft 2009 wurde Arian Foster nicht beachtet. Danach dauerte es aber nicht lange, ehe er sich bei den Houston Texans zu einem der besten Running Backs der Liga entwickelte. Gleich in vier Spielzeiten knackte er die Marke von 1.200 Rushing Yards, ehe seine Karriere durch Verletzungen frühzeitig beendet wurde. Viermal wurde Foster in den Pro Bowl gewählt, zudem hält er diverse Team-Rekorde der Texans. Außerdem ist er der erste Spieler der Liga-Geschichte mit mehr als 100 erlaufenen Yards in seinen ersten drei Playoff-Spielen.
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                <strong>Platz 9: Michael Bennett</strong><br>
                Michael Bennett spielte in seiner NFL-Karriere unter anderem bei den Tampa Bay Buccaneers und den Philadelphia Eagles. Nach vier Spielzeiten bei den Bucs erlebte der Defensive End bei den Seattle Seahawks, die ihn ursprünglich in die Liga geholt hatten, die größte Zeit seiner Karriere. Als Mitglied der legendären Legion of Boom prägte Bennett jahrelang die Defense und gewann 2014 den Super Bowl. Der Pass Rusher wurde dreimal in den Pro Bowl gewählt, dort 2015 als Defense-MVP ausgezeichnet.
Platz 9: Michael Bennett
Michael Bennett spielte in seiner NFL-Karriere unter anderem bei den Tampa Bay Buccaneers und den Philadelphia Eagles. Nach vier Spielzeiten bei den Bucs erlebte der Defensive End bei den Seattle Seahawks, die ihn ursprünglich in die Liga geholt hatten, die größte Zeit seiner Karriere. Als Mitglied der legendären Legion of Boom prägte Bennett jahrelang die Defense und gewann 2014 den Super Bowl. Der Pass Rusher wurde dreimal in den Pro Bowl gewählt, dort 2015 als Defense-MVP ausgezeichnet.
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                <strong>Platz 8: Chris Harris Jr. </strong><br>
                Chris Harris Jr. wurde aufgrund seiner Größe von nur 1,78 Meter im Draft 2011 nicht beachtet, danach schloss er sich den Denver Broncos an. Dort entwickelte er sich zu einem der besten Slot-Cornerbacks der Liga. Mit den Broncos siegte Harris Jr. nicht nur im Super Bowl 50. Er wurde auch fünfmal in den Pro Bowl gewählt. Zudem ist er Mitglied des NFL 2010s All-Decade Teams. 
Platz 8: Chris Harris Jr.
Chris Harris Jr. wurde aufgrund seiner Größe von nur 1,78 Meter im Draft 2011 nicht beachtet, danach schloss er sich den Denver Broncos an. Dort entwickelte er sich zu einem der besten Slot-Cornerbacks der Liga. Mit den Broncos siegte Harris Jr. nicht nur im Super Bowl 50. Er wurde auch fünfmal in den Pro Bowl gewählt. Zudem ist er Mitglied des NFL 2010s All-Decade Teams. 
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                <strong>Platz 7: Cameron Wake</strong><br>
                Cameron Wake verbrachte den Beginn seiner Karriere in der kanadischen CFL, ehe ihm 2009 der Sprung in die NFL gelang. Dort stand der Defensive End bis 2018 bei den Miami Dolphins unter Vertrag, dann wurde er an die Tennessee Titans abgegeben. Auch wenn er im März 2020 entlassen wurde, und seitdem Free Agent ist, zählt Wake zu den besten auf seiner Position in der jüngeren Vergangenheit. Fünfmal schaffte es der Pass Rusher in den Pro Bowl, zudem war er 2012 First-Team All-Pro. 100,5 Sacks hat er in seiner Karriere erzielt.
Platz 7: Cameron Wake
Cameron Wake verbrachte den Beginn seiner Karriere in der kanadischen CFL, ehe ihm 2009 der Sprung in die NFL gelang. Dort stand der Defensive End bis 2018 bei den Miami Dolphins unter Vertrag, dann wurde er an die Tennessee Titans abgegeben. Auch wenn er im März 2020 entlassen wurde, und seitdem Free Agent ist, zählt Wake zu den besten auf seiner Position in der jüngeren Vergangenheit. Fünfmal schaffte es der Pass Rusher in den Pro Bowl, zudem war er 2012 First-Team All-Pro. 100,5 Sacks hat er in seiner Karriere erzielt.
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                <strong>Platz 6: Brian Waters </strong><br>
                Briant Waters reifte bei den Kansas City Chiefs zu einem der besten O-Liner Anfang des Jahrtausends. Sechsmal schaffte es der Guard in den Pro Bowl und bis heute hält er einen ganz besonderen NFL-Rekord. 2004 wurde er zum AFC Offensive Player of the Week gewählt. Dies gelang seitdem keinem O-Liner mehr. Neben den Chiefs war Waters unter anderem auch für die New England Patriots aktiv. Der Sprung in die NFL gelang ihm übrigens über die Dallas Cowboys, die ihn als Undrafted Free Agent holten, dort beendete er 2013 auch seine Karriere.
Platz 6: Brian Waters
Briant Waters reifte bei den Kansas City Chiefs zu einem der besten O-Liner Anfang des Jahrtausends. Sechsmal schaffte es der Guard in den Pro Bowl und bis heute hält er einen ganz besonderen NFL-Rekord. 2004 wurde er zum AFC Offensive Player of the Week gewählt. Dies gelang seitdem keinem O-Liner mehr. Neben den Chiefs war Waters unter anderem auch für die New England Patriots aktiv. Der Sprung in die NFL gelang ihm übrigens über die Dallas Cowboys, die ihn als Undrafted Free Agent holten, dort beendete er 2013 auch seine Karriere.
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                <strong>Platz 5: Wes Welker </strong><br>
                Bei den New England Patriots mauserte sich Wes Welker zu einer Franchise-Legende, noch heute hält der Wide Receiver zahlreiche Teamrekorde. Im Laufe der Jahre wurde er zu einem der beständigsten Passempfänger. Welker ist neben Antonio Brown der einzige Wide Receiver der Geschichte, der drei Saisons mit mindestens 110 gefangenen Pässen aufweisen kann. In der NFL-Geschichte gibt es keinen Undrafted Free Agent, der mehr Receptions hat (903). Neben den Pats war er unter anderem für die Miami Dolphins und die Denver Broncos aktiv, in die NFL geholt wurde er indes von den San Diego Chargers.
Platz 5: Wes Welker
Bei den New England Patriots mauserte sich Wes Welker zu einer Franchise-Legende, noch heute hält der Wide Receiver zahlreiche Teamrekorde. Im Laufe der Jahre wurde er zu einem der beständigsten Passempfänger. Welker ist neben Antonio Brown der einzige Wide Receiver der Geschichte, der drei Saisons mit mindestens 110 gefangenen Pässen aufweisen kann. In der NFL-Geschichte gibt es keinen Undrafted Free Agent, der mehr Receptions hat (903). Neben den Pats war er unter anderem für die Miami Dolphins und die Denver Broncos aktiv, in die NFL geholt wurde er indes von den San Diego Chargers.
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                <strong>Platz 4: Jason Peters</strong><br>
                Mit dieser Verwandlung hätte am Anfang wohl niemand gerechnet. Jason Peters wurde von den Buffalo Bills in die NFL geholt. Die Franchise machte aus dem Tight End einen der besten Offensive Tackles des Jahrtausends. Mehr als zehn Jahre lang spielte er auf absolutem Top-Niveau und gehört dem NFL 2010s All-Decade Team an. Nach seiner Zeit in Buffalo wechselte er zu den Philadelphia Eagles und gewann mit dem Team als Krönung seiner Karriere den Super Bowl 2017, zudem wurde er neunmal in den Pro Bowl gewählt. 
Platz 4: Jason Peters
Mit dieser Verwandlung hätte am Anfang wohl niemand gerechnet. Jason Peters wurde von den Buffalo Bills in die NFL geholt. Die Franchise machte aus dem Tight End einen der besten Offensive Tackles des Jahrtausends. Mehr als zehn Jahre lang spielte er auf absolutem Top-Niveau und gehört dem NFL 2010s All-Decade Team an. Nach seiner Zeit in Buffalo wechselte er zu den Philadelphia Eagles und gewann mit dem Team als Krönung seiner Karriere den Super Bowl 2017, zudem wurde er neunmal in den Pro Bowl gewählt. 
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                <strong>Platz 3: James Harrison </strong><br>
                Der Beginn der Karriere von James Harrison war wenig verheißungsvoll. 2002 wurde er von den Pittsburgh Steelers als Undrafted Free Agent unter Vertrag genommen, aber kurze Zeit später wieder entlassen. Von seinem nächsten Team, den Baltimore Ravens, wurde er in die NFL Europe zu Rhein Fire geschickt, doch dann änderte sich alles. Weil bei den Steelers viele Spieler verletzt waren, nahm ihn das Team wieder auf. Als Special Teamer und Linebacker gelang ihm der Sprung in den Kader, 2006 und 2009 gewann er mit dem Team den Super Bowl. Als bislang erstem und einzigem Spieler glückte ihm im NFL-Endspiel ein Interception-Return-Touchdown über 100 Yards. Zudem wurde er zum Defensive Player of the Year gewählt und stand fünfmal im Pro Bowl.
Platz 3: James Harrison
Der Beginn der Karriere von James Harrison war wenig verheißungsvoll. 2002 wurde er von den Pittsburgh Steelers als Undrafted Free Agent unter Vertrag genommen, aber kurze Zeit später wieder entlassen. Von seinem nächsten Team, den Baltimore Ravens, wurde er in die NFL Europe zu Rhein Fire geschickt, doch dann änderte sich alles. Weil bei den Steelers viele Spieler verletzt waren, nahm ihn das Team wieder auf. Als Special Teamer und Linebacker gelang ihm der Sprung in den Kader, 2006 und 2009 gewann er mit dem Team den Super Bowl. Als bislang erstem und einzigem Spieler glückte ihm im NFL-Endspiel ein Interception-Return-Touchdown über 100 Yards. Zudem wurde er zum Defensive Player of the Year gewählt und stand fünfmal im Pro Bowl.
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                <strong>Platz 2: Tony Romo</strong><br>
                Tony Romo ist mit großem Abstand der beste Undrafted Quarterback des Jahrtausends. Von 2003 bis 2016 spiele er für die Dallas Cowboys, stand viermal im Pro Bowl und wurde bereits zu College-Zeiten mit dem Walter Payton Award ausgezeichnet. Der Spielmacher hält diverse Franchise-Rekorde und führte sein Team mehrmals in die Playoffs. Romo schlug übrigens ein höher dotiertes Angebot der Denver Broncos aus, weil er lieber zu den Cowboys gehen wollte. Dort wurde er vom damaligen Assistenztrainer Sean Payton gefördert.
Platz 2: Tony Romo
Tony Romo ist mit großem Abstand der beste Undrafted Quarterback des Jahrtausends. Von 2003 bis 2016 spiele er für die Dallas Cowboys, stand viermal im Pro Bowl und wurde bereits zu College-Zeiten mit dem Walter Payton Award ausgezeichnet. Der Spielmacher hält diverse Franchise-Rekorde und führte sein Team mehrmals in die Playoffs. Romo schlug übrigens ein höher dotiertes Angebot der Denver Broncos aus, weil er lieber zu den Cowboys gehen wollte. Dort wurde er vom damaligen Assistenztrainer Sean Payton gefördert.
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                <strong>Platz 1: Antonio Gates </strong><br>
                Eigentlich wollte Antonio Gates am College Basketball spielen, ehe ihm einer der erfolgreichsten College-Football-Trainer, Nick Saban, zu einer Football-Karriere riet. Ein guter Tipp. Gates trieb 15 Jahre lang bei den San Diego respektive Los Angeles Chargers sein Unwesen, wurde achtmal in den Pro Bowl gewählt und gehört dem NFL 2000s All-Decade Team an. Der Tight End hält die Chargers-Teamrekorde für Catches, Receiving Yards und Touchdowns, zudem hat kein Tight End in der NFL-Geschichte mehr als seine 116 Touchdowns erzielt. 
Platz 1: Antonio Gates
Eigentlich wollte Antonio Gates am College Basketball spielen, ehe ihm einer der erfolgreichsten College-Football-Trainer, Nick Saban, zu einer Football-Karriere riet. Ein guter Tipp. Gates trieb 15 Jahre lang bei den San Diego respektive Los Angeles Chargers sein Unwesen, wurde achtmal in den Pro Bowl gewählt und gehört dem NFL 2000s All-Decade Team an. Der Tight End hält die Chargers-Teamrekorde für Catches, Receiving Yards und Touchdowns, zudem hat kein Tight End in der NFL-Geschichte mehr als seine 116 Touchdowns erzielt. 
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                <strong>Die 10 besten Undrafted Free Agents des Jahrtausends</strong><br>
                Der NFL-Draft 2023 steht an und vielen Talenten wird eine steile Karriere vorhergesagt. Aber nicht alle erfolgreichen Footballer wurden einst gedraftet. Die Jacksonville Jaguars nahmen 2020 Running Back James Robinson als Undrafted Free Agent unter Vertrag. In 14 Spielen erlief er 1.070 Yards und sieben Touchdowns, drei weitere kamen via Pass dazu. Als nicht gedrafteter Spieler in seiner Debüt-Saison zehn Touchdowns aufzulegen, ist bemerkenswert. Doch er ist nicht der einzige Spieler, der in den vergangenen Jahren glänzen konnte, obwohl er im Draft leer ausging. ran zeigt die Top 10 des Jahrtausends.

                <strong>Platz 10: Arian Foster </strong><br>
                Beim Draft 2009 wurde Arian Foster nicht beachtet. Danach dauerte es aber nicht lange, ehe er sich bei den Houston Texans zu einem der besten Running Backs der Liga entwickelte. Gleich in vier Spielzeiten knackte er die Marke von 1.200 Rushing Yards, ehe seine Karriere durch Verletzungen frühzeitig beendet wurde. Viermal wurde Foster in den Pro Bowl gewählt, zudem hält er diverse Team-Rekorde der Texans. Außerdem ist er der erste Spieler der Liga-Geschichte mit mehr als 100 erlaufenen Yards in seinen ersten drei Playoff-Spielen.

                <strong>Platz 9: Michael Bennett</strong><br>
                Michael Bennett spielte in seiner NFL-Karriere unter anderem bei den Tampa Bay Buccaneers und den Philadelphia Eagles. Nach vier Spielzeiten bei den Bucs erlebte der Defensive End bei den Seattle Seahawks, die ihn ursprünglich in die Liga geholt hatten, die größte Zeit seiner Karriere. Als Mitglied der legendären Legion of Boom prägte Bennett jahrelang die Defense und gewann 2014 den Super Bowl. Der Pass Rusher wurde dreimal in den Pro Bowl gewählt, dort 2015 als Defense-MVP ausgezeichnet.

                <strong>Platz 8: Chris Harris Jr. </strong><br>
                Chris Harris Jr. wurde aufgrund seiner Größe von nur 1,78 Meter im Draft 2011 nicht beachtet, danach schloss er sich den Denver Broncos an. Dort entwickelte er sich zu einem der besten Slot-Cornerbacks der Liga. Mit den Broncos siegte Harris Jr. nicht nur im Super Bowl 50. Er wurde auch fünfmal in den Pro Bowl gewählt. Zudem ist er Mitglied des NFL 2010s All-Decade Teams. 

                <strong>Platz 7: Cameron Wake</strong><br>
                Cameron Wake verbrachte den Beginn seiner Karriere in der kanadischen CFL, ehe ihm 2009 der Sprung in die NFL gelang. Dort stand der Defensive End bis 2018 bei den Miami Dolphins unter Vertrag, dann wurde er an die Tennessee Titans abgegeben. Auch wenn er im März 2020 entlassen wurde, und seitdem Free Agent ist, zählt Wake zu den besten auf seiner Position in der jüngeren Vergangenheit. Fünfmal schaffte es der Pass Rusher in den Pro Bowl, zudem war er 2012 First-Team All-Pro. 100,5 Sacks hat er in seiner Karriere erzielt.

                <strong>Platz 6: Brian Waters </strong><br>
                Briant Waters reifte bei den Kansas City Chiefs zu einem der besten O-Liner Anfang des Jahrtausends. Sechsmal schaffte es der Guard in den Pro Bowl und bis heute hält er einen ganz besonderen NFL-Rekord. 2004 wurde er zum AFC Offensive Player of the Week gewählt. Dies gelang seitdem keinem O-Liner mehr. Neben den Chiefs war Waters unter anderem auch für die New England Patriots aktiv. Der Sprung in die NFL gelang ihm übrigens über die Dallas Cowboys, die ihn als Undrafted Free Agent holten, dort beendete er 2013 auch seine Karriere.

                <strong>Platz 5: Wes Welker </strong><br>
                Bei den New England Patriots mauserte sich Wes Welker zu einer Franchise-Legende, noch heute hält der Wide Receiver zahlreiche Teamrekorde. Im Laufe der Jahre wurde er zu einem der beständigsten Passempfänger. Welker ist neben Antonio Brown der einzige Wide Receiver der Geschichte, der drei Saisons mit mindestens 110 gefangenen Pässen aufweisen kann. In der NFL-Geschichte gibt es keinen Undrafted Free Agent, der mehr Receptions hat (903). Neben den Pats war er unter anderem für die Miami Dolphins und die Denver Broncos aktiv, in die NFL geholt wurde er indes von den San Diego Chargers.

                <strong>Platz 4: Jason Peters</strong><br>
                Mit dieser Verwandlung hätte am Anfang wohl niemand gerechnet. Jason Peters wurde von den Buffalo Bills in die NFL geholt. Die Franchise machte aus dem Tight End einen der besten Offensive Tackles des Jahrtausends. Mehr als zehn Jahre lang spielte er auf absolutem Top-Niveau und gehört dem NFL 2010s All-Decade Team an. Nach seiner Zeit in Buffalo wechselte er zu den Philadelphia Eagles und gewann mit dem Team als Krönung seiner Karriere den Super Bowl 2017, zudem wurde er neunmal in den Pro Bowl gewählt. 

                <strong>Platz 3: James Harrison </strong><br>
                Der Beginn der Karriere von James Harrison war wenig verheißungsvoll. 2002 wurde er von den Pittsburgh Steelers als Undrafted Free Agent unter Vertrag genommen, aber kurze Zeit später wieder entlassen. Von seinem nächsten Team, den Baltimore Ravens, wurde er in die NFL Europe zu Rhein Fire geschickt, doch dann änderte sich alles. Weil bei den Steelers viele Spieler verletzt waren, nahm ihn das Team wieder auf. Als Special Teamer und Linebacker gelang ihm der Sprung in den Kader, 2006 und 2009 gewann er mit dem Team den Super Bowl. Als bislang erstem und einzigem Spieler glückte ihm im NFL-Endspiel ein Interception-Return-Touchdown über 100 Yards. Zudem wurde er zum Defensive Player of the Year gewählt und stand fünfmal im Pro Bowl.

                <strong>Platz 2: Tony Romo</strong><br>
                Tony Romo ist mit großem Abstand der beste Undrafted Quarterback des Jahrtausends. Von 2003 bis 2016 spiele er für die Dallas Cowboys, stand viermal im Pro Bowl und wurde bereits zu College-Zeiten mit dem Walter Payton Award ausgezeichnet. Der Spielmacher hält diverse Franchise-Rekorde und führte sein Team mehrmals in die Playoffs. Romo schlug übrigens ein höher dotiertes Angebot der Denver Broncos aus, weil er lieber zu den Cowboys gehen wollte. Dort wurde er vom damaligen Assistenztrainer Sean Payton gefördert.

                <strong>Platz 1: Antonio Gates </strong><br>
                Eigentlich wollte Antonio Gates am College Basketball spielen, ehe ihm einer der erfolgreichsten College-Football-Trainer, Nick Saban, zu einer Football-Karriere riet. Ein guter Tipp. Gates trieb 15 Jahre lang bei den San Diego respektive Los Angeles Chargers sein Unwesen, wurde achtmal in den Pro Bowl gewählt und gehört dem NFL 2000s All-Decade Team an. Der Tight End hält die Chargers-Teamrekorde für Catches, Receiving Yards und Touchdowns, zudem hat kein Tight End in der NFL-Geschichte mehr als seine 116 Touchdowns erzielt. 

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