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Die "Hot Seats" in der NFL: Doug Pederson steht vor dem Aus


                <strong>Diese Head Coaches müssen nach 2020 um ihre Jobs bangen</strong><br>
                Der "Black Monday", der Montag nach dem letzten Regular-Season-Spieltag, rückt immer näher. Drei Trainer hat es bereits erwischt: Dan Quinn (Atlanta Falcons), Bill O'Brien (Houston Texans) und Matt Patricia (Detroit Lions) mussten ihren Platz räumen. Doch noch weitere Coaches sitzen auf einem Hot Seat. ran.de zeigt alle Wackelkandidaten.
Diese Head Coaches müssen nach 2020 um ihre Jobs bangen
Der "Black Monday", der Montag nach dem letzten Regular-Season-Spieltag, rückt immer näher. Drei Trainer hat es bereits erwischt: Dan Quinn (Atlanta Falcons), Bill O'Brien (Houston Texans) und Matt Patricia (Detroit Lions) mussten ihren Platz räumen. Doch noch weitere Coaches sitzen auf einem Hot Seat. ran.de zeigt alle Wackelkandidaten.
© Imago

                <strong>Doug Pederson (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Die NFL ist ein schnelllebiges Geschäft. Das bekommt auch Doug Pederson zu spüren. Laut einem Bericht von "ESPN" steht er intern unter großem Druck. Der Hauptgrund dafür ist der Rückschritt von Carson Wentz. "Die Frage, die sich die Eagles gerade stellen, ist: 'Brauchen wir ein neues Offensivgenie, dass die jungen Spieler weiterentwickelt?", berichtet Jeremy Fowler in der Sendung "Sports Center". Das Spiel Saints at Eagles gibt es am Sonntag, 13. Dezember, ab 22:25 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de.
Doug Pederson (Philadelphia Eagles)
Die NFL ist ein schnelllebiges Geschäft. Das bekommt auch Doug Pederson zu spüren. Laut einem Bericht von "ESPN" steht er intern unter großem Druck. Der Hauptgrund dafür ist der Rückschritt von Carson Wentz. "Die Frage, die sich die Eagles gerade stellen, ist: 'Brauchen wir ein neues Offensivgenie, dass die jungen Spieler weiterentwickelt?", berichtet Jeremy Fowler in der Sendung "Sports Center". Das Spiel Saints at Eagles gibt es am Sonntag, 13. Dezember, ab 22:25 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de.
© getty

                <strong>Anthony Lynn (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Die Luft für Anthony Lynn wird immer dünner. Nach der 0:45-Heimniederlage gegen die New England Patriots scheinen seine Tage als Head Coach bei den Los Angeles Chargers gezählt zu sein. Zwar wird er intern für seine Führungsqualitäten geschätzt, aber sein bisweilen seltsames Play-Calling wird ihm mehr und mehr zum Vorwurf gemacht. Der ehemalige Running Back nimmt gerade bei Führungen den Ball schnell aus den Händen seines Quarterbacks und setzt auf das Laufspiel. Das aber funktioniert nicht. Zudem schaffte er es tatsächlich bei fünf Punts der Patriots dreimal die falsche Anzahl an Spielern aufs Feld zu schicken. Bleibt die Frage, wie lange Lynn sich solche Fehler noch erlauben darf ...
Anthony Lynn (Los Angeles Chargers)
Die Luft für Anthony Lynn wird immer dünner. Nach der 0:45-Heimniederlage gegen die New England Patriots scheinen seine Tage als Head Coach bei den Los Angeles Chargers gezählt zu sein. Zwar wird er intern für seine Führungsqualitäten geschätzt, aber sein bisweilen seltsames Play-Calling wird ihm mehr und mehr zum Vorwurf gemacht. Der ehemalige Running Back nimmt gerade bei Führungen den Ball schnell aus den Händen seines Quarterbacks und setzt auf das Laufspiel. Das aber funktioniert nicht. Zudem schaffte er es tatsächlich bei fünf Punts der Patriots dreimal die falsche Anzahl an Spielern aufs Feld zu schicken. Bleibt die Frage, wie lange Lynn sich solche Fehler noch erlauben darf ...
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Matt Nagy (Chicago Bears)</strong><br>
                Auch Matt Nagy ist ein Head Coach, der seine Kernkompetenz in der Offense sieht. Doch die Mannschaft der Chicago Bears lebt von ihrer starken Defense - die Offense wirkt unter Nick Foles und Mitch Trubisky heillos überfordert. Nagy schafft es nicht, seiner Einheit eine eigene Handschrift zu verpassen, und kann die Schwächen seiner Quarterbacks nicht verstecken. Auch das Laufspiel um David Montgomery sieht kein Land: Mit durchschnittlich 78,2 Yards pro Spiel stellen die Bears das schlechteste der gesamten NFL. Mittlerweile hat Nagy sogar das Play-Calling an seinen Offensive Coordinator Bill Lazor abgegeben. Nach einer guten 2018er Saison, die ebenfalls der Defense zu verdanken war, gehen Nagy nach sechs Niederlagen in Folge die Argumente aus. Zumal "CBS Sports" mit Pat Fitzgerald vom College Northwestern bereits einen möglichen Nachfolger ins Spiel bringt.
Matt Nagy (Chicago Bears)
Auch Matt Nagy ist ein Head Coach, der seine Kernkompetenz in der Offense sieht. Doch die Mannschaft der Chicago Bears lebt von ihrer starken Defense - die Offense wirkt unter Nick Foles und Mitch Trubisky heillos überfordert. Nagy schafft es nicht, seiner Einheit eine eigene Handschrift zu verpassen, und kann die Schwächen seiner Quarterbacks nicht verstecken. Auch das Laufspiel um David Montgomery sieht kein Land: Mit durchschnittlich 78,2 Yards pro Spiel stellen die Bears das schlechteste der gesamten NFL. Mittlerweile hat Nagy sogar das Play-Calling an seinen Offensive Coordinator Bill Lazor abgegeben. Nach einer guten 2018er Saison, die ebenfalls der Defense zu verdanken war, gehen Nagy nach sechs Niederlagen in Folge die Argumente aus. Zumal "CBS Sports" mit Pat Fitzgerald vom College Northwestern bereits einen möglichen Nachfolger ins Spiel bringt.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Doug Marrone (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Die Jacksonville Jaguars befinden sich in einem Neuaufbau. Da der Versuch, den Erfolg von 2017 zu wiederholen, scheiterte, trennten sie sich von Spielern wie Yannick Ngakoue und Ronnie Harrison. Schon zuvor wurde Star-Cornerback Jalen Ramsey verscherbelt. Gehen musste bereits General Manager David Caldwell. Geblieben ist Head Coach Doug Marrone, der bis Saisonende Schonfrist erhalten hast. Dabei war er in den vergangen vier Spielen dreimal nah einem Sieg, aber dennoch reichte es am Ende nicht. Sollte er in den verbleibenden vier Spielen ebenfalls sieglos bleiben, dürfte seine Zeit in Jacksonville vorbei sein.
Doug Marrone (Jacksonville Jaguars)
Die Jacksonville Jaguars befinden sich in einem Neuaufbau. Da der Versuch, den Erfolg von 2017 zu wiederholen, scheiterte, trennten sie sich von Spielern wie Yannick Ngakoue und Ronnie Harrison. Schon zuvor wurde Star-Cornerback Jalen Ramsey verscherbelt. Gehen musste bereits General Manager David Caldwell. Geblieben ist Head Coach Doug Marrone, der bis Saisonende Schonfrist erhalten hast. Dabei war er in den vergangen vier Spielen dreimal nah einem Sieg, aber dennoch reichte es am Ende nicht. Sollte er in den verbleibenden vier Spielen ebenfalls sieglos bleiben, dürfte seine Zeit in Jacksonville vorbei sein.
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                <strong>Adam Gase (New York Jets)</strong><br>
                Bereits in der ersten Saison stimmte bei der New-York-Jets-Offense, für die Adam Gase hauptverantwortlich ist, einiges nicht. In dieser Spielzeit hapert es zu allem Überfluss auch in der Defensive. Sam Darnold plagt sich mit Verletzungen herum und hat sich während Gases Amtszeit nicht weiterentwickelt - und wenn, dann eher in die falsche Richtung. Zudem lässt das Katz-und-Maus-Spiel, wer nun für das offensive Playcalling zuständig ist, das Team in keinem guten Licht dastehen. Die Bilanz von null Siegen und zwölf Niederlagen spricht Bände, das Jets-Team unter Gase ist kaum konkurrenzfähig und braucht in der Offseason einen komplett neuen Anstrich.
Adam Gase (New York Jets)
Bereits in der ersten Saison stimmte bei der New-York-Jets-Offense, für die Adam Gase hauptverantwortlich ist, einiges nicht. In dieser Spielzeit hapert es zu allem Überfluss auch in der Defensive. Sam Darnold plagt sich mit Verletzungen herum und hat sich während Gases Amtszeit nicht weiterentwickelt - und wenn, dann eher in die falsche Richtung. Zudem lässt das Katz-und-Maus-Spiel, wer nun für das offensive Playcalling zuständig ist, das Team in keinem guten Licht dastehen. Die Bilanz von null Siegen und zwölf Niederlagen spricht Bände, das Jets-Team unter Gase ist kaum konkurrenzfähig und braucht in der Offseason einen komplett neuen Anstrich.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Diese Head Coaches müssen nach 2020 um ihre Jobs bangen</strong><br>
                Der "Black Monday", der Montag nach dem letzten Regular-Season-Spieltag, rückt immer näher. Drei Trainer hat es bereits erwischt: Dan Quinn (Atlanta Falcons), Bill O'Brien (Houston Texans) und Matt Patricia (Detroit Lions) mussten ihren Platz räumen. Doch noch weitere Coaches sitzen auf einem Hot Seat. ran.de zeigt alle Wackelkandidaten.

                <strong>Doug Pederson (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Die NFL ist ein schnelllebiges Geschäft. Das bekommt auch Doug Pederson zu spüren. Laut einem Bericht von "ESPN" steht er intern unter großem Druck. Der Hauptgrund dafür ist der Rückschritt von Carson Wentz. "Die Frage, die sich die Eagles gerade stellen, ist: 'Brauchen wir ein neues Offensivgenie, dass die jungen Spieler weiterentwickelt?", berichtet Jeremy Fowler in der Sendung "Sports Center". Das Spiel Saints at Eagles gibt es am Sonntag, 13. Dezember, ab 22:25 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de.

                <strong>Anthony Lynn (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Die Luft für Anthony Lynn wird immer dünner. Nach der 0:45-Heimniederlage gegen die New England Patriots scheinen seine Tage als Head Coach bei den Los Angeles Chargers gezählt zu sein. Zwar wird er intern für seine Führungsqualitäten geschätzt, aber sein bisweilen seltsames Play-Calling wird ihm mehr und mehr zum Vorwurf gemacht. Der ehemalige Running Back nimmt gerade bei Führungen den Ball schnell aus den Händen seines Quarterbacks und setzt auf das Laufspiel. Das aber funktioniert nicht. Zudem schaffte er es tatsächlich bei fünf Punts der Patriots dreimal die falsche Anzahl an Spielern aufs Feld zu schicken. Bleibt die Frage, wie lange Lynn sich solche Fehler noch erlauben darf ...

                <strong>Matt Nagy (Chicago Bears)</strong><br>
                Auch Matt Nagy ist ein Head Coach, der seine Kernkompetenz in der Offense sieht. Doch die Mannschaft der Chicago Bears lebt von ihrer starken Defense - die Offense wirkt unter Nick Foles und Mitch Trubisky heillos überfordert. Nagy schafft es nicht, seiner Einheit eine eigene Handschrift zu verpassen, und kann die Schwächen seiner Quarterbacks nicht verstecken. Auch das Laufspiel um David Montgomery sieht kein Land: Mit durchschnittlich 78,2 Yards pro Spiel stellen die Bears das schlechteste der gesamten NFL. Mittlerweile hat Nagy sogar das Play-Calling an seinen Offensive Coordinator Bill Lazor abgegeben. Nach einer guten 2018er Saison, die ebenfalls der Defense zu verdanken war, gehen Nagy nach sechs Niederlagen in Folge die Argumente aus. Zumal "CBS Sports" mit Pat Fitzgerald vom College Northwestern bereits einen möglichen Nachfolger ins Spiel bringt.

                <strong>Doug Marrone (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Die Jacksonville Jaguars befinden sich in einem Neuaufbau. Da der Versuch, den Erfolg von 2017 zu wiederholen, scheiterte, trennten sie sich von Spielern wie Yannick Ngakoue und Ronnie Harrison. Schon zuvor wurde Star-Cornerback Jalen Ramsey verscherbelt. Gehen musste bereits General Manager David Caldwell. Geblieben ist Head Coach Doug Marrone, der bis Saisonende Schonfrist erhalten hast. Dabei war er in den vergangen vier Spielen dreimal nah einem Sieg, aber dennoch reichte es am Ende nicht. Sollte er in den verbleibenden vier Spielen ebenfalls sieglos bleiben, dürfte seine Zeit in Jacksonville vorbei sein.

                <strong>Adam Gase (New York Jets)</strong><br>
                Bereits in der ersten Saison stimmte bei der New-York-Jets-Offense, für die Adam Gase hauptverantwortlich ist, einiges nicht. In dieser Spielzeit hapert es zu allem Überfluss auch in der Defensive. Sam Darnold plagt sich mit Verletzungen herum und hat sich während Gases Amtszeit nicht weiterentwickelt - und wenn, dann eher in die falsche Richtung. Zudem lässt das Katz-und-Maus-Spiel, wer nun für das offensive Playcalling zuständig ist, das Team in keinem guten Licht dastehen. Die Bilanz von null Siegen und zwölf Niederlagen spricht Bände, das Jets-Team unter Gase ist kaum konkurrenzfähig und braucht in der Offseason einen komplett neuen Anstrich.

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