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Die neue Offensive der Tampa Bay Buccaneers um Tom Brady


                <strong>Die neue Offense der Tampa Bay Buccaneers um Tom Brady</strong><br>
                Die Tampa Bay Buccaneers drehen ihre Offense einmal auf Links. Nach der Verpflichtung von Tom Brady legt der Klub aus Florida reichlich nach und verpflichtet zahlreiche Offensive-Waffen für den Quarterback. Neueste Errungenschaft: Wide Receiver Antonio Brown, der seit beinahe einem Jahr ohne Team ist und seit seinem Abgang aus Pittsburgh im Jahr 2018 statt Yards einen Skandal nach dem anderen produziert. ran.de blickt auf die neue Offense der Bucs.
Die neue Offense der Tampa Bay Buccaneers um Tom Brady
Die Tampa Bay Buccaneers drehen ihre Offense einmal auf Links. Nach der Verpflichtung von Tom Brady legt der Klub aus Florida reichlich nach und verpflichtet zahlreiche Offensive-Waffen für den Quarterback. Neueste Errungenschaft: Wide Receiver Antonio Brown, der seit beinahe einem Jahr ohne Team ist und seit seinem Abgang aus Pittsburgh im Jahr 2018 statt Yards einen Skandal nach dem anderen produziert. ran.de blickt auf die neue Offense der Bucs.
© getty

                <strong>Wide Receiver Antonio Brown</strong><br>
                Am 28.10. machten die Tampa Bay Buccaneers die Verpflichtung von Skandal-Receiver Antonio Brown öffentlich. Nach seinem ersten Besuch in der Facility in Tampa zeigte sich Headcoach Bruce Arians begeistert von seinem neuen Spieler: "Er macht einen fantastischen Eindruck. Wir hatten gute Gespräche. Er war in den Meetings und arbeitet mit Anthony Piroli (Fitnesstrainer der Bucs, Anm. d. Red.) und seinem Team. Er ist in guter Verfassung und bereit, nächste Woche loszulegen." Brown ist bis einschließlich Woche 8 noch gesperrt, da er mehrere Verhaltensprotokolle der NFL verletzte. Sein erstes mögliches Spiel ist in Woche 9 gegen die Saints.
Wide Receiver Antonio Brown
Am 28.10. machten die Tampa Bay Buccaneers die Verpflichtung von Skandal-Receiver Antonio Brown öffentlich. Nach seinem ersten Besuch in der Facility in Tampa zeigte sich Headcoach Bruce Arians begeistert von seinem neuen Spieler: "Er macht einen fantastischen Eindruck. Wir hatten gute Gespräche. Er war in den Meetings und arbeitet mit Anthony Piroli (Fitnesstrainer der Bucs, Anm. d. Red.) und seinem Team. Er ist in guter Verfassung und bereit, nächste Woche loszulegen." Brown ist bis einschließlich Woche 8 noch gesperrt, da er mehrere Verhaltensprotokolle der NFL verletzte. Sein erstes mögliches Spiel ist in Woche 9 gegen die Saints.
© getty

                <strong>Wide Receiver Scott Miller</strong><br>
                Scott Miller wurde im vergangenen Jahr in der 6. Runde von den Buccaneers ausgewählt. Seine große Stärke: Schnelligkeit. Vergangene Saison absolvierte er zehn Spiele, zwei davon in der Start-Formation. Insgesamt 200 Receiving-Yards erscheinen auf den ersten Blick nicht allzu eindrucksvoll, in den ersten 7 Partien dieser Saison zeigt Miller jedoch, was er kann. 22 mal fand Brady Miller, dabei erzielte die Nummer 10 der Bucs 365 Yards Raumgewinn und 2 Touchdowns. 
Wide Receiver Scott Miller
Scott Miller wurde im vergangenen Jahr in der 6. Runde von den Buccaneers ausgewählt. Seine große Stärke: Schnelligkeit. Vergangene Saison absolvierte er zehn Spiele, zwei davon in der Start-Formation. Insgesamt 200 Receiving-Yards erscheinen auf den ersten Blick nicht allzu eindrucksvoll, in den ersten 7 Partien dieser Saison zeigt Miller jedoch, was er kann. 22 mal fand Brady Miller, dabei erzielte die Nummer 10 der Bucs 365 Yards Raumgewinn und 2 Touchdowns. 
© imago images/Icon SMI

                <strong>Wide Receiver Cyril Grayson</strong><br>
                Auch Grayson ist in der NFL ordentlich herumgekommen. Nachdem er 2017 ungedraftet in die NFL gelangte, stand er bei sieben (!) unterschiedlichen NFL-Teams unter Vertrag. Die Tampa Bay Buccaneers hatten ihn am 17. Dezember aufgrund der Verletzungsmisere unter den Receivern aus dem Practice Squad der Dallas Cowboys geholt. Am 17. Spieltag fing er einen Pass für drei Yards Raumgewinn - es war sein erster und bis dato einziger Catch in der NFL. Der 26-Jährige hat am College nie Football gespielt, war dafür aber ein erfolgreicher All-American-Sprinter.
Wide Receiver Cyril Grayson
Auch Grayson ist in der NFL ordentlich herumgekommen. Nachdem er 2017 ungedraftet in die NFL gelangte, stand er bei sieben (!) unterschiedlichen NFL-Teams unter Vertrag. Die Tampa Bay Buccaneers hatten ihn am 17. Dezember aufgrund der Verletzungsmisere unter den Receivern aus dem Practice Squad der Dallas Cowboys geholt. Am 17. Spieltag fing er einen Pass für drei Yards Raumgewinn - es war sein erster und bis dato einziger Catch in der NFL. Der 26-Jährige hat am College nie Football gespielt, war dafür aber ein erfolgreicher All-American-Sprinter.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Wide Receiver Mike Evans</strong><br>
                Mike Evans ist seit dem Jahre 2014, als er in Runde 1 von den Tampa Bay Buccaneers ausgewählt wurde, der absolute Top-Star unter den Wide Receivern Tampa Bays. In allen sechs Spielzeiten durchbrach er die 1000-Yards-Marke. Vergangene Saison hatte der 26-Jährige 1157 Receiving-Yards zu verbuchen, war somit teamintern die Nummer 2 hinter Chris Godwin. Allerdings wurde Evans oftmals auch von zwei Verteidigern gedeckt, sodass Freiräume für Godwin entstanden. Kein Team in der NFL hatte 2019 ein produktiveres Starting-Receiver-Duo als Tampa Bay mit Godwin und Evans. Mit seiner Größe von 1,96 Meter und seinen sicheren Händen fängt er auch schwer zu erreichende Pässe oftmals sicher.
Wide Receiver Mike Evans
Mike Evans ist seit dem Jahre 2014, als er in Runde 1 von den Tampa Bay Buccaneers ausgewählt wurde, der absolute Top-Star unter den Wide Receivern Tampa Bays. In allen sechs Spielzeiten durchbrach er die 1000-Yards-Marke. Vergangene Saison hatte der 26-Jährige 1157 Receiving-Yards zu verbuchen, war somit teamintern die Nummer 2 hinter Chris Godwin. Allerdings wurde Evans oftmals auch von zwei Verteidigern gedeckt, sodass Freiräume für Godwin entstanden. Kein Team in der NFL hatte 2019 ein produktiveres Starting-Receiver-Duo als Tampa Bay mit Godwin und Evans. Mit seiner Größe von 1,96 Meter und seinen sicheren Händen fängt er auch schwer zu erreichende Pässe oftmals sicher.
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                <strong>Wide Receiver Justin Watson</strong><br>
                Der Fünftrundenpick von 2018 trat statistisch bislang kaum in Erscheinung. In seiner ersten Saison fing er nur einen einzigen Pass für 5 Yards. Vergangene Saison hatte er immerhin 159 Yards und zwei Touchdowns zu verbuchen. Vor allem zum Ende der Saison hin, als die beiden Top-Receiver Evans und Godwin verletzungsbedingt ausfielen, war der 23-Jährige eine verlässliche Anspielstation. In dieser Spielzeit fing Watson erst 7 Bälle für 94 Yards.  
Wide Receiver Justin Watson
Der Fünftrundenpick von 2018 trat statistisch bislang kaum in Erscheinung. In seiner ersten Saison fing er nur einen einzigen Pass für 5 Yards. Vergangene Saison hatte er immerhin 159 Yards und zwei Touchdowns zu verbuchen. Vor allem zum Ende der Saison hin, als die beiden Top-Receiver Evans und Godwin verletzungsbedingt ausfielen, war der 23-Jährige eine verlässliche Anspielstation. In dieser Spielzeit fing Watson erst 7 Bälle für 94 Yards.  
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                <strong>Wide Receiver Chris Godwin</strong><br>
                Chris Godwin war vergangene Saison trotz zweier verpasster Spiele mit 1333 Receiving-Yards und neun Touchdowns der Top-Receiver der Buccaneers. Pro Fang hatte er einen durchschnittlichen Raumgewinn von 15,5 Yards zu verbuchen. Der 24-Jährige wurde 2017 in der dritten Runde von den Bucs gedraftet und hat seine Zahlen Jahr für Jahr erheblich aufgebessert. Godwin übernimmt meist die Rolle des Slot-Receivers. Er kann gut blocken und ist vor allem im Kurzpassspiel eine sichere Anspielstation. Das dürfte Brady entgegenkommen. Godwin geht nun allerdings in sein letztes Vertragsjahr. Die Zukunft ist ungewiss.
Wide Receiver Chris Godwin
Chris Godwin war vergangene Saison trotz zweier verpasster Spiele mit 1333 Receiving-Yards und neun Touchdowns der Top-Receiver der Buccaneers. Pro Fang hatte er einen durchschnittlichen Raumgewinn von 15,5 Yards zu verbuchen. Der 24-Jährige wurde 2017 in der dritten Runde von den Bucs gedraftet und hat seine Zahlen Jahr für Jahr erheblich aufgebessert. Godwin übernimmt meist die Rolle des Slot-Receivers. Er kann gut blocken und ist vor allem im Kurzpassspiel eine sichere Anspielstation. Das dürfte Brady entgegenkommen. Godwin geht nun allerdings in sein letztes Vertragsjahr. Die Zukunft ist ungewiss.
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                <strong>Wide Receiver Spencer Schnell</strong><br>
                Neben den beiden Star-Receivern setzen die Bucs eher auf unbekanntere Namen. Zuletzt nahmen sie erneut Wide Receiver Spencer Schnell unter Vertrag. Schnell war erst vor kurzem im Zuge der Kader-Verkleinerung entlassen worden, nun wurde er aufgrund von Verletzungsproblemen bei den Bucs zurückgeholt. Mit seiner Größe von nur 1,73 Meter wird er als Passempfänger wohl keine tragende Rolle einnehmen, dafür aber vielleicht als Return-Spezialist. Der 25-Jährige fing noch keinen einzigen Pass in der NFL. Wenn man sich jedoch das College-Tape von Schnell anschaut, erkennt man, wie passend in diesem Fall sein Nachname ist. Wie die Bucs angaben, kämpft er nun um einen Platz im 53-Mann-Kader für die Saison.
Wide Receiver Spencer Schnell
Neben den beiden Star-Receivern setzen die Bucs eher auf unbekanntere Namen. Zuletzt nahmen sie erneut Wide Receiver Spencer Schnell unter Vertrag. Schnell war erst vor kurzem im Zuge der Kader-Verkleinerung entlassen worden, nun wurde er aufgrund von Verletzungsproblemen bei den Bucs zurückgeholt. Mit seiner Größe von nur 1,73 Meter wird er als Passempfänger wohl keine tragende Rolle einnehmen, dafür aber vielleicht als Return-Spezialist. Der 25-Jährige fing noch keinen einzigen Pass in der NFL. Wenn man sich jedoch das College-Tape von Schnell anschaut, erkennt man, wie passend in diesem Fall sein Nachname ist. Wie die Bucs angaben, kämpft er nun um einen Platz im 53-Mann-Kader für die Saison.
© imago images / ZUMA Press

                <strong>Running Back Leonard Fournette</strong><br>
                Nachdem ihn die Jacksonville Jaguars entlassen haben, verstärkte der Running Back die Bucs um Tom Brady. Fournette war der vierte Pick im Draft 2017 der Jacksonville Jaguars und legte 2019 einen Karrierebestwert mit 1152 Yards hin. Insgesamt bringt er es in drei Jahren auf 2631 Yards und 17 Touchdowns.
Running Back Leonard Fournette
Nachdem ihn die Jacksonville Jaguars entlassen haben, verstärkte der Running Back die Bucs um Tom Brady. Fournette war der vierte Pick im Draft 2017 der Jacksonville Jaguars und legte 2019 einen Karrierebestwert mit 1152 Yards hin. Insgesamt bringt er es in drei Jahren auf 2631 Yards und 17 Touchdowns.
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                <strong>Running Back LeSean McCoy</strong><br>
                Vor zwei Monaten, als die Fournette-Verpflichtung noch nicht einmal im Ansatz absehbar war, holten die Bucs mit McCoy einen Routinier für die Position des Running Backs. In elf Jahren NFL mit Stationen bei den Philadelphia Eagles und Buffalo Bills war der 32-Jährige zuletzt bei den Kansas City Chiefs aktiv, dort kam er aber in den Playoffs nur bei einem einzigen Snap zum Einsatz. Mit Fournette vor der Nase dürfte es auch bei den Bucs nun schwierig werden mit der Starter-Rolle.
Running Back LeSean McCoy
Vor zwei Monaten, als die Fournette-Verpflichtung noch nicht einmal im Ansatz absehbar war, holten die Bucs mit McCoy einen Routinier für die Position des Running Backs. In elf Jahren NFL mit Stationen bei den Philadelphia Eagles und Buffalo Bills war der 32-Jährige zuletzt bei den Kansas City Chiefs aktiv, dort kam er aber in den Playoffs nur bei einem einzigen Snap zum Einsatz. Mit Fournette vor der Nase dürfte es auch bei den Bucs nun schwierig werden mit der Starter-Rolle.
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                <strong>Running Back Ronald Jones II</strong><br>
                Der Running Back wurde im Draft 2018 an 38. Stelle von den Bucs ausgewählt, nachdem er zuvor am College bei USC aktiv war. Bislang kommt Jones in 32 Einsätzen für das Team auf 1.274 Rushing Yards sowie 428 Receiving Yards für insgesamt elf Touchdowns. Trotz der starken und erfahrenen Konkurrenz ist Jones weiter der "Lead-Back" bei den Buccaneers.
Running Back Ronald Jones II
Der Running Back wurde im Draft 2018 an 38. Stelle von den Bucs ausgewählt, nachdem er zuvor am College bei USC aktiv war. Bislang kommt Jones in 32 Einsätzen für das Team auf 1.274 Rushing Yards sowie 428 Receiving Yards für insgesamt elf Touchdowns. Trotz der starken und erfahrenen Konkurrenz ist Jones weiter der "Lead-Back" bei den Buccaneers.
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Tight End Rob Gronkowski</strong><br>
                Wiedervereinigung aus Patriots-Tagen: Tight End Rob Gronkowski kehrt in die NFL zurück - und zwar zu seinem alten Kumpel Tom Brady. Die beiden NFL-Stars verbindet eine einzigartige Chemie, ein blindes Vertrauen. 92 Touchdowns in Regular Season und Playoffs sind der Beleg. Brady weiß, wie Gronkowski seine Routen läuft, und Gronkowski weiß, wohin Brady den Ball wirft. Nach Startschwierigkeiten beginnt das Duo nun heiß zu laufen - sofern der verletzungsanfällige Gronk verletzungsfrei bleibt. Es stehen aber noch weitere richtig gute Tight Ends im Kader der Bucs, nämlich ...
Tight End Rob Gronkowski
Wiedervereinigung aus Patriots-Tagen: Tight End Rob Gronkowski kehrt in die NFL zurück - und zwar zu seinem alten Kumpel Tom Brady. Die beiden NFL-Stars verbindet eine einzigartige Chemie, ein blindes Vertrauen. 92 Touchdowns in Regular Season und Playoffs sind der Beleg. Brady weiß, wie Gronkowski seine Routen läuft, und Gronkowski weiß, wohin Brady den Ball wirft. Nach Startschwierigkeiten beginnt das Duo nun heiß zu laufen - sofern der verletzungsanfällige Gronk verletzungsfrei bleibt. Es stehen aber noch weitere richtig gute Tight Ends im Kader der Bucs, nämlich ...
© Getty

                <strong>Tight End O.J. Howard</strong><br>
                ... O.J. Howard. Der 25-Jährige kam in der Vorsaison auf 34 Catches für 459 Receiving Yards. Experten gingen davon aus, dass Howard trotz der Gegenwart Gronks seine Ausbeute sogar nach oben schrauben könnte, was sogar der Fall war, ehe sich Howard die Achillessehne riss. Er wird in dieser Spiezeit nicht mehr zum Einsatz kommen. Der Tight End wurde am Alabama College ausgebildet, die Bucs drafteten ihn im Jahr 2017 an 19. Stelle.
Tight End O.J. Howard
... O.J. Howard. Der 25-Jährige kam in der Vorsaison auf 34 Catches für 459 Receiving Yards. Experten gingen davon aus, dass Howard trotz der Gegenwart Gronks seine Ausbeute sogar nach oben schrauben könnte, was sogar der Fall war, ehe sich Howard die Achillessehne riss. Er wird in dieser Spiezeit nicht mehr zum Einsatz kommen. Der Tight End wurde am Alabama College ausgebildet, die Bucs drafteten ihn im Jahr 2017 an 19. Stelle.
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Die neue Offense der Tampa Bay Buccaneers um Tom Brady</strong><br>
                Die Tampa Bay Buccaneers drehen ihre Offense einmal auf Links. Nach der Verpflichtung von Tom Brady legt der Klub aus Florida reichlich nach und verpflichtet zahlreiche Offensive-Waffen für den Quarterback. Neueste Errungenschaft: Wide Receiver Antonio Brown, der seit beinahe einem Jahr ohne Team ist und seit seinem Abgang aus Pittsburgh im Jahr 2018 statt Yards einen Skandal nach dem anderen produziert. ran.de blickt auf die neue Offense der Bucs.

                <strong>Wide Receiver Antonio Brown</strong><br>
                Am 28.10. machten die Tampa Bay Buccaneers die Verpflichtung von Skandal-Receiver Antonio Brown öffentlich. Nach seinem ersten Besuch in der Facility in Tampa zeigte sich Headcoach Bruce Arians begeistert von seinem neuen Spieler: "Er macht einen fantastischen Eindruck. Wir hatten gute Gespräche. Er war in den Meetings und arbeitet mit Anthony Piroli (Fitnesstrainer der Bucs, Anm. d. Red.) und seinem Team. Er ist in guter Verfassung und bereit, nächste Woche loszulegen." Brown ist bis einschließlich Woche 8 noch gesperrt, da er mehrere Verhaltensprotokolle der NFL verletzte. Sein erstes mögliches Spiel ist in Woche 9 gegen die Saints.

                <strong>Wide Receiver Scott Miller</strong><br>
                Scott Miller wurde im vergangenen Jahr in der 6. Runde von den Buccaneers ausgewählt. Seine große Stärke: Schnelligkeit. Vergangene Saison absolvierte er zehn Spiele, zwei davon in der Start-Formation. Insgesamt 200 Receiving-Yards erscheinen auf den ersten Blick nicht allzu eindrucksvoll, in den ersten 7 Partien dieser Saison zeigt Miller jedoch, was er kann. 22 mal fand Brady Miller, dabei erzielte die Nummer 10 der Bucs 365 Yards Raumgewinn und 2 Touchdowns. 

                <strong>Wide Receiver Cyril Grayson</strong><br>
                Auch Grayson ist in der NFL ordentlich herumgekommen. Nachdem er 2017 ungedraftet in die NFL gelangte, stand er bei sieben (!) unterschiedlichen NFL-Teams unter Vertrag. Die Tampa Bay Buccaneers hatten ihn am 17. Dezember aufgrund der Verletzungsmisere unter den Receivern aus dem Practice Squad der Dallas Cowboys geholt. Am 17. Spieltag fing er einen Pass für drei Yards Raumgewinn - es war sein erster und bis dato einziger Catch in der NFL. Der 26-Jährige hat am College nie Football gespielt, war dafür aber ein erfolgreicher All-American-Sprinter.

                <strong>Wide Receiver Mike Evans</strong><br>
                Mike Evans ist seit dem Jahre 2014, als er in Runde 1 von den Tampa Bay Buccaneers ausgewählt wurde, der absolute Top-Star unter den Wide Receivern Tampa Bays. In allen sechs Spielzeiten durchbrach er die 1000-Yards-Marke. Vergangene Saison hatte der 26-Jährige 1157 Receiving-Yards zu verbuchen, war somit teamintern die Nummer 2 hinter Chris Godwin. Allerdings wurde Evans oftmals auch von zwei Verteidigern gedeckt, sodass Freiräume für Godwin entstanden. Kein Team in der NFL hatte 2019 ein produktiveres Starting-Receiver-Duo als Tampa Bay mit Godwin und Evans. Mit seiner Größe von 1,96 Meter und seinen sicheren Händen fängt er auch schwer zu erreichende Pässe oftmals sicher.

                <strong>Wide Receiver Justin Watson</strong><br>
                Der Fünftrundenpick von 2018 trat statistisch bislang kaum in Erscheinung. In seiner ersten Saison fing er nur einen einzigen Pass für 5 Yards. Vergangene Saison hatte er immerhin 159 Yards und zwei Touchdowns zu verbuchen. Vor allem zum Ende der Saison hin, als die beiden Top-Receiver Evans und Godwin verletzungsbedingt ausfielen, war der 23-Jährige eine verlässliche Anspielstation. In dieser Spielzeit fing Watson erst 7 Bälle für 94 Yards.  

                <strong>Wide Receiver Chris Godwin</strong><br>
                Chris Godwin war vergangene Saison trotz zweier verpasster Spiele mit 1333 Receiving-Yards und neun Touchdowns der Top-Receiver der Buccaneers. Pro Fang hatte er einen durchschnittlichen Raumgewinn von 15,5 Yards zu verbuchen. Der 24-Jährige wurde 2017 in der dritten Runde von den Bucs gedraftet und hat seine Zahlen Jahr für Jahr erheblich aufgebessert. Godwin übernimmt meist die Rolle des Slot-Receivers. Er kann gut blocken und ist vor allem im Kurzpassspiel eine sichere Anspielstation. Das dürfte Brady entgegenkommen. Godwin geht nun allerdings in sein letztes Vertragsjahr. Die Zukunft ist ungewiss.

                <strong>Wide Receiver Spencer Schnell</strong><br>
                Neben den beiden Star-Receivern setzen die Bucs eher auf unbekanntere Namen. Zuletzt nahmen sie erneut Wide Receiver Spencer Schnell unter Vertrag. Schnell war erst vor kurzem im Zuge der Kader-Verkleinerung entlassen worden, nun wurde er aufgrund von Verletzungsproblemen bei den Bucs zurückgeholt. Mit seiner Größe von nur 1,73 Meter wird er als Passempfänger wohl keine tragende Rolle einnehmen, dafür aber vielleicht als Return-Spezialist. Der 25-Jährige fing noch keinen einzigen Pass in der NFL. Wenn man sich jedoch das College-Tape von Schnell anschaut, erkennt man, wie passend in diesem Fall sein Nachname ist. Wie die Bucs angaben, kämpft er nun um einen Platz im 53-Mann-Kader für die Saison.

                <strong>Running Back Leonard Fournette</strong><br>
                Nachdem ihn die Jacksonville Jaguars entlassen haben, verstärkte der Running Back die Bucs um Tom Brady. Fournette war der vierte Pick im Draft 2017 der Jacksonville Jaguars und legte 2019 einen Karrierebestwert mit 1152 Yards hin. Insgesamt bringt er es in drei Jahren auf 2631 Yards und 17 Touchdowns.

                <strong>Running Back LeSean McCoy</strong><br>
                Vor zwei Monaten, als die Fournette-Verpflichtung noch nicht einmal im Ansatz absehbar war, holten die Bucs mit McCoy einen Routinier für die Position des Running Backs. In elf Jahren NFL mit Stationen bei den Philadelphia Eagles und Buffalo Bills war der 32-Jährige zuletzt bei den Kansas City Chiefs aktiv, dort kam er aber in den Playoffs nur bei einem einzigen Snap zum Einsatz. Mit Fournette vor der Nase dürfte es auch bei den Bucs nun schwierig werden mit der Starter-Rolle.

                <strong>Running Back Ronald Jones II</strong><br>
                Der Running Back wurde im Draft 2018 an 38. Stelle von den Bucs ausgewählt, nachdem er zuvor am College bei USC aktiv war. Bislang kommt Jones in 32 Einsätzen für das Team auf 1.274 Rushing Yards sowie 428 Receiving Yards für insgesamt elf Touchdowns. Trotz der starken und erfahrenen Konkurrenz ist Jones weiter der "Lead-Back" bei den Buccaneers.

                <strong>Tight End Rob Gronkowski</strong><br>
                Wiedervereinigung aus Patriots-Tagen: Tight End Rob Gronkowski kehrt in die NFL zurück - und zwar zu seinem alten Kumpel Tom Brady. Die beiden NFL-Stars verbindet eine einzigartige Chemie, ein blindes Vertrauen. 92 Touchdowns in Regular Season und Playoffs sind der Beleg. Brady weiß, wie Gronkowski seine Routen läuft, und Gronkowski weiß, wohin Brady den Ball wirft. Nach Startschwierigkeiten beginnt das Duo nun heiß zu laufen - sofern der verletzungsanfällige Gronk verletzungsfrei bleibt. Es stehen aber noch weitere richtig gute Tight Ends im Kader der Bucs, nämlich ...

                <strong>Tight End O.J. Howard</strong><br>
                ... O.J. Howard. Der 25-Jährige kam in der Vorsaison auf 34 Catches für 459 Receiving Yards. Experten gingen davon aus, dass Howard trotz der Gegenwart Gronks seine Ausbeute sogar nach oben schrauben könnte, was sogar der Fall war, ehe sich Howard die Achillessehne riss. Er wird in dieser Spiezeit nicht mehr zum Einsatz kommen. Der Tight End wurde am Alabama College ausgebildet, die Bucs drafteten ihn im Jahr 2017 an 19. Stelle.

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