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Die NFL Top 100 2019: Diese Spieler haben ihre Platzierung nicht verdient


                <strong>NFL Top 100 2019: Diese Spieler haben ihre Platzierung nicht verdient </strong><br>
                Die NFL Top 100 wird von den Spielern selbst, also den wahren Experten aufgestellt. Das heißt allerdings noch nicht, dass man immer ihrer Meinung sein muss. Einige Profis sind nämlich nicht dort platziert, wo sie eigentlich sein sollten oder könnten. ran.de zeigt euch einige Spieler, die unserer Meinung nach falsch bewertet wurden.
NFL Top 100 2019: Diese Spieler haben ihre Platzierung nicht verdient
Die NFL Top 100 wird von den Spielern selbst, also den wahren Experten aufgestellt. Das heißt allerdings noch nicht, dass man immer ihrer Meinung sein muss. Einige Profis sind nämlich nicht dort platziert, wo sie eigentlich sein sollten oder könnten. ran.de zeigt euch einige Spieler, die unserer Meinung nach falsch bewertet wurden.
© 2019 Getty Images

                <strong>Drew Brees vor Patrick Mahomes? </strong><br>
                Es gibt keine zwei Meinungen darüber, dass Drew Brees eine überragende Saison gespielt hat und völlig zu Recht kurz vor seinem ersten MVP-Titel stand. Der Spielmacher der Saints hatte allerdings Pech, dass sich mal wieder ein Spieler gefunden hat, der doch noch ein, zwei Ticken besser war. In der letzten Saison war das Patrick Mahomes. Der Chiefs-Star warf in seiner ersten Saison als Starter wahnsinnige 50 Touchdowns und über 5.000 Yards bei einem QB-Rating von 113,8. Da kann selbst Brees nicht mithalten. Im QB-Rating liegt der Routinier zwar knapp vorne (115,7), aber die 32 Touchdowns und die 3.992 Yards sind dann doch ein ganzes Stück von Mahomes Werten entfernt. Eigentlich war die Debatte darüber, wer die bessere Saison gespielt hat, mit den NFL-Awards und dem MVP-Titel für Mahomes beigelegt. In den Top 100 geht sie von vorne los. Brees wurde auf Platz 2 hinter Aaron Donald gesetzt, der MVP auf Platz 4. Das hätte durchaus auch umgekehrt sein können.
Drew Brees vor Patrick Mahomes?
Es gibt keine zwei Meinungen darüber, dass Drew Brees eine überragende Saison gespielt hat und völlig zu Recht kurz vor seinem ersten MVP-Titel stand. Der Spielmacher der Saints hatte allerdings Pech, dass sich mal wieder ein Spieler gefunden hat, der doch noch ein, zwei Ticken besser war. In der letzten Saison war das Patrick Mahomes. Der Chiefs-Star warf in seiner ersten Saison als Starter wahnsinnige 50 Touchdowns und über 5.000 Yards bei einem QB-Rating von 113,8. Da kann selbst Brees nicht mithalten. Im QB-Rating liegt der Routinier zwar knapp vorne (115,7), aber die 32 Touchdowns und die 3.992 Yards sind dann doch ein ganzes Stück von Mahomes Werten entfernt. Eigentlich war die Debatte darüber, wer die bessere Saison gespielt hat, mit den NFL-Awards und dem MVP-Titel für Mahomes beigelegt. In den Top 100 geht sie von vorne los. Brees wurde auf Platz 2 hinter Aaron Donald gesetzt, der MVP auf Platz 4. Das hätte durchaus auch umgekehrt sein können.
© 2019 Getty Images

                <strong>Antonio Brown auf Platz 7?!</strong><br>
                Ja, Antonio Brown ist einer der besten Receiver der Liga. Aber der beste?! In der Saison 2018? Sicher nicht. Der neue Star der Oakland Raiders wurde von den NFL-Profis auf Platz 7 bewertet und liegt damit vor Julio Jones (Platz 9), DeAndre Hopkins (11) und Michael Thomas (13). Mit 1.297 Yards liegt Brown ligaweit lediglich auf Platz 11 und seine 104 Receptions reichen für Platz 9. Es muss fairerweise betont werden, dass Brown die Liga mit 15 Touchdowns anführt, allerdings befinden sich Hopkins, Thomas und Jones in sämtlichen anderen Statistiken deutlich vor dem ehemaligen Steeler. Es hätte sich keiner beschweren dürfen, wenn einer der Dreien an Browns Stelle zum besten Receiver der Liga erklärt worden wäre.
Antonio Brown auf Platz 7?!
Ja, Antonio Brown ist einer der besten Receiver der Liga. Aber der beste?! In der Saison 2018? Sicher nicht. Der neue Star der Oakland Raiders wurde von den NFL-Profis auf Platz 7 bewertet und liegt damit vor Julio Jones (Platz 9), DeAndre Hopkins (11) und Michael Thomas (13). Mit 1.297 Yards liegt Brown ligaweit lediglich auf Platz 11 und seine 104 Receptions reichen für Platz 9. Es muss fairerweise betont werden, dass Brown die Liga mit 15 Touchdowns anführt, allerdings befinden sich Hopkins, Thomas und Jones in sämtlichen anderen Statistiken deutlich vor dem ehemaligen Steeler. Es hätte sich keiner beschweren dürfen, wenn einer der Dreien an Browns Stelle zum besten Receiver der Liga erklärt worden wäre.
© imago/Icon SMI

                <strong>Julian Edelman auf Platz 90</strong><br>
                Super Bowl Champion. Super Bowl MVP. Receiving-Leader in der Post-Season. All das für einen fast frechen 90. Platz unter den NFL Top 100. Julian Edelman hat wohl seine zweitbeste Karriere-Saison gespielt, starke 850 Receiving-Yards bei nur zwölf Regular-Season-Spielen und 74 Receptions rausgeholt. Man muss Edelman nicht zwangsläufig in einer Receiver-Reihe mit Jones, Thomas, Hopkins und Brown nennen, allerdings ist er unumstritten besser als Platz 90. 
Julian Edelman auf Platz 90
Super Bowl Champion. Super Bowl MVP. Receiving-Leader in der Post-Season. All das für einen fast frechen 90. Platz unter den NFL Top 100. Julian Edelman hat wohl seine zweitbeste Karriere-Saison gespielt, starke 850 Receiving-Yards bei nur zwölf Regular-Season-Spielen und 74 Receptions rausgeholt. Man muss Edelman nicht zwangsläufig in einer Receiver-Reihe mit Jones, Thomas, Hopkins und Brown nennen, allerdings ist er unumstritten besser als Platz 90. 
© imago/UPI Photo

                <strong>Russell Wilson fällt auf Platz 25</strong><br>
                Russell Wilson ist von einem starken elften Platz im Vorjahr auf Position 25 gerutscht. Aber war Wilson schlechter als im Vorjahr? Eigentlich nicht. Sein QB-Rating konnte er von 95,4 auf 110,9 steigern, er warf einen Touchdown mehr (35) und dabei vier Interceptions weniger (7). Wilsons Produktions-Zahlen gingen zwar leicht runter, von 3.983 auf 3.448 Yards, allerdings warf er auch über 100 Pässe weniger. Immerhin konnte er sich in diesem Jahr auf das starke Rushing-Game der Hawks verlassen. Hätte sich Wilson in der letzten Saison verschlechtert, wären die Hawks womöglich nicht in die Playoffs gekommen. Auch wenn die Klasse von Rodgers (Platz 8), Rivers (17) und Luck (20) unumstritten ist - Wilson hätte schon noch ein Stückchen besser positioniert werden können.
Russell Wilson fällt auf Platz 25
Russell Wilson ist von einem starken elften Platz im Vorjahr auf Position 25 gerutscht. Aber war Wilson schlechter als im Vorjahr? Eigentlich nicht. Sein QB-Rating konnte er von 95,4 auf 110,9 steigern, er warf einen Touchdown mehr (35) und dabei vier Interceptions weniger (7). Wilsons Produktions-Zahlen gingen zwar leicht runter, von 3.983 auf 3.448 Yards, allerdings warf er auch über 100 Pässe weniger. Immerhin konnte er sich in diesem Jahr auf das starke Rushing-Game der Hawks verlassen. Hätte sich Wilson in der letzten Saison verschlechtert, wären die Hawks womöglich nicht in die Playoffs gekommen. Auch wenn die Klasse von Rodgers (Platz 8), Rivers (17) und Luck (20) unumstritten ist - Wilson hätte schon noch ein Stückchen besser positioniert werden können.
© 2018 Getty Images

                <strong>Mysteriöser Sinkflug von Matt Ryan</strong><br>
                Der nächste Quarterback, der einen unverdienten Schubser in die unteren Plätze abbekommen hat. Falcons-Quarterback Matt Ryan konnte sein Team zwar nicht in die Playoffs führen, aber muss das gleich mit einem Sinkflug um 40 Plätze abgestraft werden? Schließlich soll lediglich die individuelle Performance eines Spielers und nicht die Team-Leistung bewertet werden. Ryan ist von Platz 29 auf Platz 69 gefallen und liegt damit hinter Ben Roethlisberger und Baker Mayfield. Ryan warf über 900 Yards mehr als im Vorjahr, steigerte sich von 20 auf 35 Touchdowns und schraubte seine Interceptions von zwölf auf sieben runter. Das alles bei einer Pass-Genauigkeit von 69,2 Prozent. Matt Ryan ist also, anders als die Falcons, wirklich nicht schlechter geworden.
Mysteriöser Sinkflug von Matt Ryan
Der nächste Quarterback, der einen unverdienten Schubser in die unteren Plätze abbekommen hat. Falcons-Quarterback Matt Ryan konnte sein Team zwar nicht in die Playoffs führen, aber muss das gleich mit einem Sinkflug um 40 Plätze abgestraft werden? Schließlich soll lediglich die individuelle Performance eines Spielers und nicht die Team-Leistung bewertet werden. Ryan ist von Platz 29 auf Platz 69 gefallen und liegt damit hinter Ben Roethlisberger und Baker Mayfield. Ryan warf über 900 Yards mehr als im Vorjahr, steigerte sich von 20 auf 35 Touchdowns und schraubte seine Interceptions von zwölf auf sieben runter. Das alles bei einer Pass-Genauigkeit von 69,2 Prozent. Matt Ryan ist also, anders als die Falcons, wirklich nicht schlechter geworden.
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                <strong>Patrick Peterson fällt ins Mittelfeld</strong><br>
                Patrick Peterson war in den letzten fünf Jahren immer in den Top 25 - und das völlig zu Recht. In diesem Jahr ist er von Platz 23 auf 46 gefallen. Dabei sind seine Leistungen nicht unbedingt schlechter geworden. Auch bei Peterson hat es den Anschein, als hätte die Team-Leistung zu viel Einfluss auf seine Platzierung genommen. Peterson hat seine Tacklings von 34 auf 54 verbessert, fing zwei Interceptions und holte sogar einen Sack. Im Vergleich zu Jalen Ramsey, der es als Cornerback auf Platz 27 geschafft hat, ist Petersons Platzierung zu niedrig ausgefallen - unabhängig, davon ob man Peterson oder Ramsey besser findet. 
Patrick Peterson fällt ins Mittelfeld
Patrick Peterson war in den letzten fünf Jahren immer in den Top 25 - und das völlig zu Recht. In diesem Jahr ist er von Platz 23 auf 46 gefallen. Dabei sind seine Leistungen nicht unbedingt schlechter geworden. Auch bei Peterson hat es den Anschein, als hätte die Team-Leistung zu viel Einfluss auf seine Platzierung genommen. Peterson hat seine Tacklings von 34 auf 54 verbessert, fing zwei Interceptions und holte sogar einen Sack. Im Vergleich zu Jalen Ramsey, der es als Cornerback auf Platz 27 geschafft hat, ist Petersons Platzierung zu niedrig ausgefallen - unabhängig, davon ob man Peterson oder Ramsey besser findet. 
© 2017 Getty Images

                <strong>"Wolf-Hunter" Vander Esch nur im Mittelfeld </strong><br>
                Leighton Vander Esch wurde in der vergangenen Saison zur großen Defense-Hoffnung bei den Dallas Cowboys. Der Rookie schaffte es, die Ausfälle von Defense-Chef Sean Lee zu kompensieren und spielte sich als "Wolf Hunter" in den Vordergrund. So beendete er die Saison mit den ligaweit dritt-meisten Tackles (140) und immerhin zwei Interceptions. Im Ranking schaffte er es lediglich auf Platz 74. Einige Plätze weiter höher wären durchaus drin gewesen. Das Kuriose: Roquan Smith von den Chicago Bears wies ähnliche Statistiken wie Vander Esch auf - und kam gar nicht unter die Top 100.
"Wolf-Hunter" Vander Esch nur im Mittelfeld
Leighton Vander Esch wurde in der vergangenen Saison zur großen Defense-Hoffnung bei den Dallas Cowboys. Der Rookie schaffte es, die Ausfälle von Defense-Chef Sean Lee zu kompensieren und spielte sich als "Wolf Hunter" in den Vordergrund. So beendete er die Saison mit den ligaweit dritt-meisten Tackles (140) und immerhin zwei Interceptions. Im Ranking schaffte er es lediglich auf Platz 74. Einige Plätze weiter höher wären durchaus drin gewesen. Das Kuriose: Roquan Smith von den Chicago Bears wies ähnliche Statistiken wie Vander Esch auf - und kam gar nicht unter die Top 100.
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                <strong>Diese Spieler sind nicht vertreten</strong><br>
                Diese Spieler haben es unverdienterweise nicht in die Top 100 geschafft: Roquan Smith, Denzel Ward, Trey Flowers, Landon Collins, Richard Sherman, Tarik Cohen
Diese Spieler sind nicht vertreten
Diese Spieler haben es unverdienterweise nicht in die Top 100 geschafft: Roquan Smith, Denzel Ward, Trey Flowers, Landon Collins, Richard Sherman, Tarik Cohen
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                <strong>NFL Top 100 2019: Diese Spieler haben ihre Platzierung nicht verdient </strong><br>
                Die NFL Top 100 wird von den Spielern selbst, also den wahren Experten aufgestellt. Das heißt allerdings noch nicht, dass man immer ihrer Meinung sein muss. Einige Profis sind nämlich nicht dort platziert, wo sie eigentlich sein sollten oder könnten. ran.de zeigt euch einige Spieler, die unserer Meinung nach falsch bewertet wurden.

                <strong>Drew Brees vor Patrick Mahomes? </strong><br>
                Es gibt keine zwei Meinungen darüber, dass Drew Brees eine überragende Saison gespielt hat und völlig zu Recht kurz vor seinem ersten MVP-Titel stand. Der Spielmacher der Saints hatte allerdings Pech, dass sich mal wieder ein Spieler gefunden hat, der doch noch ein, zwei Ticken besser war. In der letzten Saison war das Patrick Mahomes. Der Chiefs-Star warf in seiner ersten Saison als Starter wahnsinnige 50 Touchdowns und über 5.000 Yards bei einem QB-Rating von 113,8. Da kann selbst Brees nicht mithalten. Im QB-Rating liegt der Routinier zwar knapp vorne (115,7), aber die 32 Touchdowns und die 3.992 Yards sind dann doch ein ganzes Stück von Mahomes Werten entfernt. Eigentlich war die Debatte darüber, wer die bessere Saison gespielt hat, mit den NFL-Awards und dem MVP-Titel für Mahomes beigelegt. In den Top 100 geht sie von vorne los. Brees wurde auf Platz 2 hinter Aaron Donald gesetzt, der MVP auf Platz 4. Das hätte durchaus auch umgekehrt sein können.

                <strong>Antonio Brown auf Platz 7?!</strong><br>
                Ja, Antonio Brown ist einer der besten Receiver der Liga. Aber der beste?! In der Saison 2018? Sicher nicht. Der neue Star der Oakland Raiders wurde von den NFL-Profis auf Platz 7 bewertet und liegt damit vor Julio Jones (Platz 9), DeAndre Hopkins (11) und Michael Thomas (13). Mit 1.297 Yards liegt Brown ligaweit lediglich auf Platz 11 und seine 104 Receptions reichen für Platz 9. Es muss fairerweise betont werden, dass Brown die Liga mit 15 Touchdowns anführt, allerdings befinden sich Hopkins, Thomas und Jones in sämtlichen anderen Statistiken deutlich vor dem ehemaligen Steeler. Es hätte sich keiner beschweren dürfen, wenn einer der Dreien an Browns Stelle zum besten Receiver der Liga erklärt worden wäre.

                <strong>Julian Edelman auf Platz 90</strong><br>
                Super Bowl Champion. Super Bowl MVP. Receiving-Leader in der Post-Season. All das für einen fast frechen 90. Platz unter den NFL Top 100. Julian Edelman hat wohl seine zweitbeste Karriere-Saison gespielt, starke 850 Receiving-Yards bei nur zwölf Regular-Season-Spielen und 74 Receptions rausgeholt. Man muss Edelman nicht zwangsläufig in einer Receiver-Reihe mit Jones, Thomas, Hopkins und Brown nennen, allerdings ist er unumstritten besser als Platz 90. 

                <strong>Russell Wilson fällt auf Platz 25</strong><br>
                Russell Wilson ist von einem starken elften Platz im Vorjahr auf Position 25 gerutscht. Aber war Wilson schlechter als im Vorjahr? Eigentlich nicht. Sein QB-Rating konnte er von 95,4 auf 110,9 steigern, er warf einen Touchdown mehr (35) und dabei vier Interceptions weniger (7). Wilsons Produktions-Zahlen gingen zwar leicht runter, von 3.983 auf 3.448 Yards, allerdings warf er auch über 100 Pässe weniger. Immerhin konnte er sich in diesem Jahr auf das starke Rushing-Game der Hawks verlassen. Hätte sich Wilson in der letzten Saison verschlechtert, wären die Hawks womöglich nicht in die Playoffs gekommen. Auch wenn die Klasse von Rodgers (Platz 8), Rivers (17) und Luck (20) unumstritten ist - Wilson hätte schon noch ein Stückchen besser positioniert werden können.

                <strong>Mysteriöser Sinkflug von Matt Ryan</strong><br>
                Der nächste Quarterback, der einen unverdienten Schubser in die unteren Plätze abbekommen hat. Falcons-Quarterback Matt Ryan konnte sein Team zwar nicht in die Playoffs führen, aber muss das gleich mit einem Sinkflug um 40 Plätze abgestraft werden? Schließlich soll lediglich die individuelle Performance eines Spielers und nicht die Team-Leistung bewertet werden. Ryan ist von Platz 29 auf Platz 69 gefallen und liegt damit hinter Ben Roethlisberger und Baker Mayfield. Ryan warf über 900 Yards mehr als im Vorjahr, steigerte sich von 20 auf 35 Touchdowns und schraubte seine Interceptions von zwölf auf sieben runter. Das alles bei einer Pass-Genauigkeit von 69,2 Prozent. Matt Ryan ist also, anders als die Falcons, wirklich nicht schlechter geworden.

                <strong>Patrick Peterson fällt ins Mittelfeld</strong><br>
                Patrick Peterson war in den letzten fünf Jahren immer in den Top 25 - und das völlig zu Recht. In diesem Jahr ist er von Platz 23 auf 46 gefallen. Dabei sind seine Leistungen nicht unbedingt schlechter geworden. Auch bei Peterson hat es den Anschein, als hätte die Team-Leistung zu viel Einfluss auf seine Platzierung genommen. Peterson hat seine Tacklings von 34 auf 54 verbessert, fing zwei Interceptions und holte sogar einen Sack. Im Vergleich zu Jalen Ramsey, der es als Cornerback auf Platz 27 geschafft hat, ist Petersons Platzierung zu niedrig ausgefallen - unabhängig, davon ob man Peterson oder Ramsey besser findet. 

                <strong>"Wolf-Hunter" Vander Esch nur im Mittelfeld </strong><br>
                Leighton Vander Esch wurde in der vergangenen Saison zur großen Defense-Hoffnung bei den Dallas Cowboys. Der Rookie schaffte es, die Ausfälle von Defense-Chef Sean Lee zu kompensieren und spielte sich als "Wolf Hunter" in den Vordergrund. So beendete er die Saison mit den ligaweit dritt-meisten Tackles (140) und immerhin zwei Interceptions. Im Ranking schaffte er es lediglich auf Platz 74. Einige Plätze weiter höher wären durchaus drin gewesen. Das Kuriose: Roquan Smith von den Chicago Bears wies ähnliche Statistiken wie Vander Esch auf - und kam gar nicht unter die Top 100.

                <strong>Diese Spieler sind nicht vertreten</strong><br>
                Diese Spieler haben es unverdienterweise nicht in die Top 100 geschafft: Roquan Smith, Denzel Ward, Trey Flowers, Landon Collins, Richard Sherman, Tarik Cohen

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