• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Die überbezahltesten Spieler der NFL


                <strong>Die überbezahltesten Spieler der NFL</strong><br>
                Jährlich werden in der NFL zig Verträge unterschrieben. Klar, dass dabei auch einige Spieler fürstlich entlohnt werden und vergangene Leistungen nicht wiederholen können. ran.de präsentiert die überbezahltesten Spieler der NFL anhand des durchschnittlichen Gehalts bei der Vertragsunterschrift.
Die überbezahltesten Spieler der NFL
Jährlich werden in der NFL zig Verträge unterschrieben. Klar, dass dabei auch einige Spieler fürstlich entlohnt werden und vergangene Leistungen nicht wiederholen können. ran.de präsentiert die überbezahltesten Spieler der NFL anhand des durchschnittlichen Gehalts bei der Vertragsunterschrift.
© getty

                <strong>Jared Goff (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Nummer-1-Pick, Super-Bowl-Teilnehmer und die Zukunft der Los Angeles Rams? Das haben sich die Verantwortlichen der Rams 2018 sicherlich gedacht und Jared Goff mit einem Mega-Vertrag ausgestattet, der ihm 134 Millionen Dollar über vier Jahre einbringt. Doch Goff stagnierte in der vergangenen Saison und wirkte nicht wie einer der besten Quarterbacks der Liga. Ganz im Gegenteil: Goff zeigte deutliche Schwächen und hatte Schwierigkeiten dabei, sein Team zu tragen. Goffs durchschnittlichen 33,5 Millionen Dollar im Jahr konnte er bislang nicht rechtfertigen.
Jared Goff (Los Angeles Rams)
Nummer-1-Pick, Super-Bowl-Teilnehmer und die Zukunft der Los Angeles Rams? Das haben sich die Verantwortlichen der Rams 2018 sicherlich gedacht und Jared Goff mit einem Mega-Vertrag ausgestattet, der ihm 134 Millionen Dollar über vier Jahre einbringt. Doch Goff stagnierte in der vergangenen Saison und wirkte nicht wie einer der besten Quarterbacks der Liga. Ganz im Gegenteil: Goff zeigte deutliche Schwächen und hatte Schwierigkeiten dabei, sein Team zu tragen. Goffs durchschnittlichen 33,5 Millionen Dollar im Jahr konnte er bislang nicht rechtfertigen.
© getty

                <strong>Nate Solder (New York Giants)</strong><br>
                Der Offensive Tackle wechselte 2018 von den New England Patriots zu den New York Giants und unterschrieb einen Vierjahresvertrag, der ihm 62 Millionen Dollar einbringt. Nate Solder konnte seine starken Leistungen bei den Giants jedoch nie wiederholen, offensichtlich profitierte Solder bei den Patriots von Tom Bradys schnellen Pässen. Der 32-Jährige erreichte im vergangenen Jahr sogar einen Tiefpunkt: 57 zugelassene Pressures waren der schlechteste Wert aller Offensive Tackles.
Nate Solder (New York Giants)
Der Offensive Tackle wechselte 2018 von den New England Patriots zu den New York Giants und unterschrieb einen Vierjahresvertrag, der ihm 62 Millionen Dollar einbringt. Nate Solder konnte seine starken Leistungen bei den Giants jedoch nie wiederholen, offensichtlich profitierte Solder bei den Patriots von Tom Bradys schnellen Pässen. Der 32-Jährige erreichte im vergangenen Jahr sogar einen Tiefpunkt: 57 zugelassene Pressures waren der schlechteste Wert aller Offensive Tackles.
© getty

                <strong>Kawann Short (Carolina Panthers)</strong><br>
                Der Defensive Tackle legte bislang eine starke Karriere hin und ist definitiv einer der besseren Verteidiger in der Mitte der Defensive Line. Das Problem: Kawann Short verpasste nahezu die gesamte vergangene Saison und ist bereits 31 Jahre alt. Außerdem ist der Wert von Defensive Tackles begrenzt, wenn sie keine guten Pass Rusher sind. Short ist ein toller Verteidiger gegen den Lauf, doch bei Passspielzügen kann er nur selten für Gefahr sorgen. 15,5 Millionen Dollar im Schnitt ist dafür zu viel, mit Derrick Brown haben die Panthers im Draft bereits einen potenziellen Nachfolger geholt. 
Kawann Short (Carolina Panthers)
Der Defensive Tackle legte bislang eine starke Karriere hin und ist definitiv einer der besseren Verteidiger in der Mitte der Defensive Line. Das Problem: Kawann Short verpasste nahezu die gesamte vergangene Saison und ist bereits 31 Jahre alt. Außerdem ist der Wert von Defensive Tackles begrenzt, wenn sie keine guten Pass Rusher sind. Short ist ein toller Verteidiger gegen den Lauf, doch bei Passspielzügen kann er nur selten für Gefahr sorgen. 15,5 Millionen Dollar im Schnitt ist dafür zu viel, mit Derrick Brown haben die Panthers im Draft bereits einen potenziellen Nachfolger geholt. 
© getty

                <strong>Trae Waynes (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Der Cornerback wechselte in der Free Agency zu den Cincinnati Bengals und diese ließen sich die Dienste von Trae Waynes einiges kosten. Doch Waynes war in seiner Karriere nie besser als ein durchschnittlicher Passverteidiger. Der ehemalige Erstrunden-Pick kassiert in Ohio über die kommenden drei Jahre 42 Millionen Dollar, dabei ließ er allein in der vergangenen Saison die sechstmeisten Receptions zu (61) und die Vikings stellten eine der schwächeren Secondarys der Liga. 
Trae Waynes (Cincinnati Bengals)
Der Cornerback wechselte in der Free Agency zu den Cincinnati Bengals und diese ließen sich die Dienste von Trae Waynes einiges kosten. Doch Waynes war in seiner Karriere nie besser als ein durchschnittlicher Passverteidiger. Der ehemalige Erstrunden-Pick kassiert in Ohio über die kommenden drei Jahre 42 Millionen Dollar, dabei ließ er allein in der vergangenen Saison die sechstmeisten Receptions zu (61) und die Vikings stellten eine der schwächeren Secondarys der Liga. 
© getty

                <strong>Alshon Jeffery (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Alshon Jeffery hat eine insgesamt gute Karriere hinter sich, doch die Zeit des physischen Wide Receivers läuft allmählich ab. Jeffery hatte in der vergangenen Saison mit mehreren kleineren Verletzungen zu kämpfen und zunehmend Probleme dabei, Defensive Backs mit seinen Qualitäten als Route-Runner zu schlagen. Die Eagles haben im Draft darauf reagiert und mit Jalen Reagor einen Erstrunden-Pick für Jefferys Nachfolger investiert. 13 Millionen Dollar im Durchschnitt sind für den 30-Jährigen mittlerweile zu viel.
Alshon Jeffery (Philadelphia Eagles)
Alshon Jeffery hat eine insgesamt gute Karriere hinter sich, doch die Zeit des physischen Wide Receivers läuft allmählich ab. Jeffery hatte in der vergangenen Saison mit mehreren kleineren Verletzungen zu kämpfen und zunehmend Probleme dabei, Defensive Backs mit seinen Qualitäten als Route-Runner zu schlagen. Die Eagles haben im Draft darauf reagiert und mit Jalen Reagor einen Erstrunden-Pick für Jefferys Nachfolger investiert. 13 Millionen Dollar im Durchschnitt sind für den 30-Jährigen mittlerweile zu viel.
© getty

                <strong>David Johnson (Houston Texans)</strong><br>
                13 Millionen Dollar verdient auch David Johnson im Durchschnitt jährlich, nachdem der Running Back vor zwei Jahren einen Dreijahresvertrag in Höhe von 39 Millionen Dollar unterschrieb. Vorausgegangen war eine sensationelle Saison, in der Johnson auf über 2.000 Total Yards kam. Bei den Cardinals glänzte der 28-Jährige nicht nur als reiner Läufer, Johnson war viel mehr ein ausgezeichneter Receiver, der im Passspiel regelmäßig Mismatches kreierte. Unglücklicherweise konnte Johnson diese Leistungen nicht mehr konstant wiederholen: 2017 war es ein gebrochenes Handgelenk, 2018 litt Johnson an einer der schlechtesten Offensive Lines der Liga und 2019 plagten den Running Back in der zweiten Saisonhälfte Rückenprobleme. Warum die Houston Texans für diesen Vertrag getradet haben und dabei DeAndre Hopkins im Gegenzug abgaben, fragt sich noch immer die ganze NFL-Welt - außer Bill O'Brien.
David Johnson (Houston Texans)
13 Millionen Dollar verdient auch David Johnson im Durchschnitt jährlich, nachdem der Running Back vor zwei Jahren einen Dreijahresvertrag in Höhe von 39 Millionen Dollar unterschrieb. Vorausgegangen war eine sensationelle Saison, in der Johnson auf über 2.000 Total Yards kam. Bei den Cardinals glänzte der 28-Jährige nicht nur als reiner Läufer, Johnson war viel mehr ein ausgezeichneter Receiver, der im Passspiel regelmäßig Mismatches kreierte. Unglücklicherweise konnte Johnson diese Leistungen nicht mehr konstant wiederholen: 2017 war es ein gebrochenes Handgelenk, 2018 litt Johnson an einer der schlechtesten Offensive Lines der Liga und 2019 plagten den Running Back in der zweiten Saisonhälfte Rückenprobleme. Warum die Houston Texans für diesen Vertrag getradet haben und dabei DeAndre Hopkins im Gegenzug abgaben, fragt sich noch immer die ganze NFL-Welt - außer Bill O'Brien.
© getty

                <strong>Andrus Peat (New Orleans Saints)</strong><br>
                Die New Orleans Saints haben eine der besten Offensive Lines der Liga. Ein Teil davon wurde in der Offseason mit einem hochdotierten Vertrag ausgestattet. Andrus Peat unterschrieb einen Fünfjahresvertrag, mit dem er 11,5 Millionen Dollar im Durchschnitt verdienen wird. Dabei war Peat im vergangenen Jahr die Schwachstelle in der O-Line der Saints. Die Analyse-Plattform "PFF" rankte den Guard von 41 möglichen Spielern als schlechtesten Profi seiner Positionsgruppe. Der Vertrag ist umso unverständlicher, wenn der diesjährige Draft betrachtet wird. Denn die Saints verpflichteten in der ersten Runde Cesar Ruiz, der als Center oder Guard auflaufen kann. 
Andrus Peat (New Orleans Saints)
Die New Orleans Saints haben eine der besten Offensive Lines der Liga. Ein Teil davon wurde in der Offseason mit einem hochdotierten Vertrag ausgestattet. Andrus Peat unterschrieb einen Fünfjahresvertrag, mit dem er 11,5 Millionen Dollar im Durchschnitt verdienen wird. Dabei war Peat im vergangenen Jahr die Schwachstelle in der O-Line der Saints. Die Analyse-Plattform "PFF" rankte den Guard von 41 möglichen Spielern als schlechtesten Profi seiner Positionsgruppe. Der Vertrag ist umso unverständlicher, wenn der diesjährige Draft betrachtet wird. Denn die Saints verpflichteten in der ersten Runde Cesar Ruiz, der als Center oder Guard auflaufen kann. 
© getty

                <strong>Halapoulivaati Vaitai (Detroit Lions)</strong><br>
                Offensive-Tackles in der NFL sind heiß begehrt. Dabei bezahlen Teams auch schon mal ein wenig zu viel in der Free Agency, um eine Lücke in der eigenen O-Line zu schließen. Die Lions überweisen Halapoulivaati Vaitai für die kommenden fünf Jahre 45 Millionen Dollar, obwohl der Tackle nie als Starter eine Saison begonnen hat. Vaitai kam von den Eagles und agierte dort als Backup von Routinier Jason Peters. In den vergangenen beiden Jahren startete Vaitai ganze vier Spiele. Konstant gute Leistungen, die diesen Vertrag rechtfertigen, muss der Hawaiianer noch unter Beweis stellen.
Halapoulivaati Vaitai (Detroit Lions)
Offensive-Tackles in der NFL sind heiß begehrt. Dabei bezahlen Teams auch schon mal ein wenig zu viel in der Free Agency, um eine Lücke in der eigenen O-Line zu schließen. Die Lions überweisen Halapoulivaati Vaitai für die kommenden fünf Jahre 45 Millionen Dollar, obwohl der Tackle nie als Starter eine Saison begonnen hat. Vaitai kam von den Eagles und agierte dort als Backup von Routinier Jason Peters. In den vergangenen beiden Jahren startete Vaitai ganze vier Spiele. Konstant gute Leistungen, die diesen Vertrag rechtfertigen, muss der Hawaiianer noch unter Beweis stellen.
© getty

                <strong>Anthony Hitchens (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Im Vergleich zu Quarterbacks oder Offensive Tackles verdienen Linebacker häufig deutlich weniger Geld im Schnitt. Will ein Linebacker einen gut dotierten Vertrag, muss er nicht nur im Laufspiel dominant agieren, viel wichtiger sind seine Qualitäten als Passverteidiger, etwa gegen Running Backs oder Tight Ends. Genau das war jedoch Anthony Hitchens Schwachstelle im vergangenen Jahr. Der 28-Jährige bringt nicht die nötige Explosivität mit, um von Seitenlinie zu Seitenlinie dominant zu agieren. Neun Millionen Dollar pro Jahr kann Hitchens nicht rechtfertigen.
Anthony Hitchens (Kansas City Chiefs)
Im Vergleich zu Quarterbacks oder Offensive Tackles verdienen Linebacker häufig deutlich weniger Geld im Schnitt. Will ein Linebacker einen gut dotierten Vertrag, muss er nicht nur im Laufspiel dominant agieren, viel wichtiger sind seine Qualitäten als Passverteidiger, etwa gegen Running Backs oder Tight Ends. Genau das war jedoch Anthony Hitchens Schwachstelle im vergangenen Jahr. Der 28-Jährige bringt nicht die nötige Explosivität mit, um von Seitenlinie zu Seitenlinie dominant zu agieren. Neun Millionen Dollar pro Jahr kann Hitchens nicht rechtfertigen.
© getty

                <strong>Quincy Enunwa (New York Jets)</strong><br>
                Bei Quincy Enunwa ist die Geschichte schnell erzählt. Der Wide Receiver zeigte 2016 tolle Ansätze und unterschrieb daraufhin einen Vertrag, der ihm neun Millionen Dollar pro Jahr einbringen würde. Doch Enunwa erwischte in den vergangenen Jahren die Verletzungsseuche, zwischen 2017 und 2019 konnte der Receiver nur zwölf Spiele bestreiten, eine hartnäckige Nackenverletzung wird Enunwa auch 2020 vollständig außer Gefecht setzen. 
Quincy Enunwa (New York Jets)
Bei Quincy Enunwa ist die Geschichte schnell erzählt. Der Wide Receiver zeigte 2016 tolle Ansätze und unterschrieb daraufhin einen Vertrag, der ihm neun Millionen Dollar pro Jahr einbringen würde. Doch Enunwa erwischte in den vergangenen Jahren die Verletzungsseuche, zwischen 2017 und 2019 konnte der Receiver nur zwölf Spiele bestreiten, eine hartnäckige Nackenverletzung wird Enunwa auch 2020 vollständig außer Gefecht setzen. 
© getty

                <strong>Jimmy Graham (Chicago Bears)</strong><br>
                Jimmy Graham hat seine besten Tage mittlerweile lange hinter sich. War der Tight End bei den New Orleans Saints noch ein absoluter Albtraum für gegnerische Defenses, so hat Graham über die vergangenen Jahre einiges seiner Athletik eingebüßt und wirkte selbst mit Aaron Rodgers als Quarterback nur noch wie ein Schatten seiner selbst. In der Free Agency erwarteten viele Experten einen sogenannten Prove-It-Deal, bei dem Graham einen Einjahresvertrag unterschrieben hätte und mit wenig Gehalt sein Können unter Beweis gestellt hätte. Es kam jedoch alles anders, die Chicago Bears sahen den Tight End für höhere Ziele berufen und gaben Graham einen Zweijahresvertrag, der mit 16 Millionen Dollar dotiert ist. Bei den Packers fing Graham im vergangenen Jahr 38 Bälle für 447 Yards und drei Touchdowns.
Jimmy Graham (Chicago Bears)
Jimmy Graham hat seine besten Tage mittlerweile lange hinter sich. War der Tight End bei den New Orleans Saints noch ein absoluter Albtraum für gegnerische Defenses, so hat Graham über die vergangenen Jahre einiges seiner Athletik eingebüßt und wirkte selbst mit Aaron Rodgers als Quarterback nur noch wie ein Schatten seiner selbst. In der Free Agency erwarteten viele Experten einen sogenannten Prove-It-Deal, bei dem Graham einen Einjahresvertrag unterschrieben hätte und mit wenig Gehalt sein Können unter Beweis gestellt hätte. Es kam jedoch alles anders, die Chicago Bears sahen den Tight End für höhere Ziele berufen und gaben Graham einen Zweijahresvertrag, der mit 16 Millionen Dollar dotiert ist. Bei den Packers fing Graham im vergangenen Jahr 38 Bälle für 447 Yards und drei Touchdowns.
© getty

                <strong>Die überbezahltesten Spieler der NFL</strong><br>
                Jährlich werden in der NFL zig Verträge unterschrieben. Klar, dass dabei auch einige Spieler fürstlich entlohnt werden und vergangene Leistungen nicht wiederholen können. ran.de präsentiert die überbezahltesten Spieler der NFL anhand des durchschnittlichen Gehalts bei der Vertragsunterschrift.

                <strong>Jared Goff (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Nummer-1-Pick, Super-Bowl-Teilnehmer und die Zukunft der Los Angeles Rams? Das haben sich die Verantwortlichen der Rams 2018 sicherlich gedacht und Jared Goff mit einem Mega-Vertrag ausgestattet, der ihm 134 Millionen Dollar über vier Jahre einbringt. Doch Goff stagnierte in der vergangenen Saison und wirkte nicht wie einer der besten Quarterbacks der Liga. Ganz im Gegenteil: Goff zeigte deutliche Schwächen und hatte Schwierigkeiten dabei, sein Team zu tragen. Goffs durchschnittlichen 33,5 Millionen Dollar im Jahr konnte er bislang nicht rechtfertigen.

                <strong>Nate Solder (New York Giants)</strong><br>
                Der Offensive Tackle wechselte 2018 von den New England Patriots zu den New York Giants und unterschrieb einen Vierjahresvertrag, der ihm 62 Millionen Dollar einbringt. Nate Solder konnte seine starken Leistungen bei den Giants jedoch nie wiederholen, offensichtlich profitierte Solder bei den Patriots von Tom Bradys schnellen Pässen. Der 32-Jährige erreichte im vergangenen Jahr sogar einen Tiefpunkt: 57 zugelassene Pressures waren der schlechteste Wert aller Offensive Tackles.

                <strong>Kawann Short (Carolina Panthers)</strong><br>
                Der Defensive Tackle legte bislang eine starke Karriere hin und ist definitiv einer der besseren Verteidiger in der Mitte der Defensive Line. Das Problem: Kawann Short verpasste nahezu die gesamte vergangene Saison und ist bereits 31 Jahre alt. Außerdem ist der Wert von Defensive Tackles begrenzt, wenn sie keine guten Pass Rusher sind. Short ist ein toller Verteidiger gegen den Lauf, doch bei Passspielzügen kann er nur selten für Gefahr sorgen. 15,5 Millionen Dollar im Schnitt ist dafür zu viel, mit Derrick Brown haben die Panthers im Draft bereits einen potenziellen Nachfolger geholt. 

                <strong>Trae Waynes (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Der Cornerback wechselte in der Free Agency zu den Cincinnati Bengals und diese ließen sich die Dienste von Trae Waynes einiges kosten. Doch Waynes war in seiner Karriere nie besser als ein durchschnittlicher Passverteidiger. Der ehemalige Erstrunden-Pick kassiert in Ohio über die kommenden drei Jahre 42 Millionen Dollar, dabei ließ er allein in der vergangenen Saison die sechstmeisten Receptions zu (61) und die Vikings stellten eine der schwächeren Secondarys der Liga. 

                <strong>Alshon Jeffery (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Alshon Jeffery hat eine insgesamt gute Karriere hinter sich, doch die Zeit des physischen Wide Receivers läuft allmählich ab. Jeffery hatte in der vergangenen Saison mit mehreren kleineren Verletzungen zu kämpfen und zunehmend Probleme dabei, Defensive Backs mit seinen Qualitäten als Route-Runner zu schlagen. Die Eagles haben im Draft darauf reagiert und mit Jalen Reagor einen Erstrunden-Pick für Jefferys Nachfolger investiert. 13 Millionen Dollar im Durchschnitt sind für den 30-Jährigen mittlerweile zu viel.

                <strong>David Johnson (Houston Texans)</strong><br>
                13 Millionen Dollar verdient auch David Johnson im Durchschnitt jährlich, nachdem der Running Back vor zwei Jahren einen Dreijahresvertrag in Höhe von 39 Millionen Dollar unterschrieb. Vorausgegangen war eine sensationelle Saison, in der Johnson auf über 2.000 Total Yards kam. Bei den Cardinals glänzte der 28-Jährige nicht nur als reiner Läufer, Johnson war viel mehr ein ausgezeichneter Receiver, der im Passspiel regelmäßig Mismatches kreierte. Unglücklicherweise konnte Johnson diese Leistungen nicht mehr konstant wiederholen: 2017 war es ein gebrochenes Handgelenk, 2018 litt Johnson an einer der schlechtesten Offensive Lines der Liga und 2019 plagten den Running Back in der zweiten Saisonhälfte Rückenprobleme. Warum die Houston Texans für diesen Vertrag getradet haben und dabei DeAndre Hopkins im Gegenzug abgaben, fragt sich noch immer die ganze NFL-Welt - außer Bill O'Brien.

                <strong>Andrus Peat (New Orleans Saints)</strong><br>
                Die New Orleans Saints haben eine der besten Offensive Lines der Liga. Ein Teil davon wurde in der Offseason mit einem hochdotierten Vertrag ausgestattet. Andrus Peat unterschrieb einen Fünfjahresvertrag, mit dem er 11,5 Millionen Dollar im Durchschnitt verdienen wird. Dabei war Peat im vergangenen Jahr die Schwachstelle in der O-Line der Saints. Die Analyse-Plattform "PFF" rankte den Guard von 41 möglichen Spielern als schlechtesten Profi seiner Positionsgruppe. Der Vertrag ist umso unverständlicher, wenn der diesjährige Draft betrachtet wird. Denn die Saints verpflichteten in der ersten Runde Cesar Ruiz, der als Center oder Guard auflaufen kann. 

                <strong>Halapoulivaati Vaitai (Detroit Lions)</strong><br>
                Offensive-Tackles in der NFL sind heiß begehrt. Dabei bezahlen Teams auch schon mal ein wenig zu viel in der Free Agency, um eine Lücke in der eigenen O-Line zu schließen. Die Lions überweisen Halapoulivaati Vaitai für die kommenden fünf Jahre 45 Millionen Dollar, obwohl der Tackle nie als Starter eine Saison begonnen hat. Vaitai kam von den Eagles und agierte dort als Backup von Routinier Jason Peters. In den vergangenen beiden Jahren startete Vaitai ganze vier Spiele. Konstant gute Leistungen, die diesen Vertrag rechtfertigen, muss der Hawaiianer noch unter Beweis stellen.

                <strong>Anthony Hitchens (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Im Vergleich zu Quarterbacks oder Offensive Tackles verdienen Linebacker häufig deutlich weniger Geld im Schnitt. Will ein Linebacker einen gut dotierten Vertrag, muss er nicht nur im Laufspiel dominant agieren, viel wichtiger sind seine Qualitäten als Passverteidiger, etwa gegen Running Backs oder Tight Ends. Genau das war jedoch Anthony Hitchens Schwachstelle im vergangenen Jahr. Der 28-Jährige bringt nicht die nötige Explosivität mit, um von Seitenlinie zu Seitenlinie dominant zu agieren. Neun Millionen Dollar pro Jahr kann Hitchens nicht rechtfertigen.

                <strong>Quincy Enunwa (New York Jets)</strong><br>
                Bei Quincy Enunwa ist die Geschichte schnell erzählt. Der Wide Receiver zeigte 2016 tolle Ansätze und unterschrieb daraufhin einen Vertrag, der ihm neun Millionen Dollar pro Jahr einbringen würde. Doch Enunwa erwischte in den vergangenen Jahren die Verletzungsseuche, zwischen 2017 und 2019 konnte der Receiver nur zwölf Spiele bestreiten, eine hartnäckige Nackenverletzung wird Enunwa auch 2020 vollständig außer Gefecht setzen. 

                <strong>Jimmy Graham (Chicago Bears)</strong><br>
                Jimmy Graham hat seine besten Tage mittlerweile lange hinter sich. War der Tight End bei den New Orleans Saints noch ein absoluter Albtraum für gegnerische Defenses, so hat Graham über die vergangenen Jahre einiges seiner Athletik eingebüßt und wirkte selbst mit Aaron Rodgers als Quarterback nur noch wie ein Schatten seiner selbst. In der Free Agency erwarteten viele Experten einen sogenannten Prove-It-Deal, bei dem Graham einen Einjahresvertrag unterschrieben hätte und mit wenig Gehalt sein Können unter Beweis gestellt hätte. Es kam jedoch alles anders, die Chicago Bears sahen den Tight End für höhere Ziele berufen und gaben Graham einen Zweijahresvertrag, der mit 16 Millionen Dollar dotiert ist. Bei den Packers fing Graham im vergangenen Jahr 38 Bälle für 447 Yards und drei Touchdowns.

© 2024 Seven.One Entertainment Group