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Fehlstart: NFL-Teams, die bisher unter den Erwartungen blieben


                <strong>Fehlstart: NFL-Teams, die bisher unter den Erwartungen blieben</strong><br>
                Schon nach drei Spieltagen hat die NFL einige Überraschungen zu bieten, manche im positiven, manche im negativen Sinne. Wir stellen sechs Teams vor, die den Erwartungen an sie bisher nicht gerecht geworden sind und erklären, warum es bei diesen jeweils noch hakt. Im Fokus stehen Mannschaften, die als Playoff- oder sogar Titelanwärter angesehen wurden. Die New York Jets und Jacksonville Jaguars legten z.B. ebenfalls einen schwachen Saisonstart hin, dieser überrascht allerdings kaum, da sich beide Franchises im Rebuild befinden. Bei den Seattle Seahawks sieht es dagegen etwas anders aus ...
Fehlstart: NFL-Teams, die bisher unter den Erwartungen blieben
Schon nach drei Spieltagen hat die NFL einige Überraschungen zu bieten, manche im positiven, manche im negativen Sinne. Wir stellen sechs Teams vor, die den Erwartungen an sie bisher nicht gerecht geworden sind und erklären, warum es bei diesen jeweils noch hakt. Im Fokus stehen Mannschaften, die als Playoff- oder sogar Titelanwärter angesehen wurden. Die New York Jets und Jacksonville Jaguars legten z.B. ebenfalls einen schwachen Saisonstart hin, dieser überrascht allerdings kaum, da sich beide Franchises im Rebuild befinden. Bei den Seattle Seahawks sieht es dagegen etwas anders aus ...
© 2021 Getty Images

                <strong>Seattle Seahawks (1-2)</strong><br>
                In den ersten drei Spielen zweimal eine zweistellige Führung hergeschenkt, die Defense ist löchrig, die Offense nicht konstant genug. Die Seahawks haben zwar noch jede Menge Zeit, um die Wende zum Positiven zu schaffen, die Probleme lassen sich aber nicht wegreden. Die Defense ist die Achillesferse des Teams. Sie lässt in den ersten drei Spielen durchschnittlich 440 Yards der gegnerischen Offense zu - schlechtester Wert der Liga. Mit einer 1-2 Bilanz ist noch nichts verloren, allerdings spielen die "Hawks" auch in der wohl härtesten Division der NFL und haben bereits zwei Siege Rückstand auf die Los Angeles Rams und die Arizona Cardinals.
Seattle Seahawks (1-2)
In den ersten drei Spielen zweimal eine zweistellige Führung hergeschenkt, die Defense ist löchrig, die Offense nicht konstant genug. Die Seahawks haben zwar noch jede Menge Zeit, um die Wende zum Positiven zu schaffen, die Probleme lassen sich aber nicht wegreden. Die Defense ist die Achillesferse des Teams. Sie lässt in den ersten drei Spielen durchschnittlich 440 Yards der gegnerischen Offense zu - schlechtester Wert der Liga. Mit einer 1-2 Bilanz ist noch nichts verloren, allerdings spielen die "Hawks" auch in der wohl härtesten Division der NFL und haben bereits zwei Siege Rückstand auf die Los Angeles Rams und die Arizona Cardinals.
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                <strong>Kansas City Chiefs (1-2)</strong><br>
                So hatten sich die Chiefs den Saisonstart sicher nicht vorgestellt. Nach der bitteren Super-Bowl-Niederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers wurde vor allem in die vermeintlich größte Schwachstelle, die Offensive Line, investiert. Die Offense liefert für die Maßstäbe von Patrick Mahomes zwar keine überragenden, aber zumindest gute Werte. 92 Punkte erzielten die Chiefs in den ersten drei Spielen - gut genug für Platz fünf im ligaweiten Ranking. Die Defense bereitet allerdings Sorgen. Mit insgesamt 95 zugelassenen Punkten teilt sich Kansas City mit Detroit den letzten Platz.  
Kansas City Chiefs (1-2)
So hatten sich die Chiefs den Saisonstart sicher nicht vorgestellt. Nach der bitteren Super-Bowl-Niederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers wurde vor allem in die vermeintlich größte Schwachstelle, die Offensive Line, investiert. Die Offense liefert für die Maßstäbe von Patrick Mahomes zwar keine überragenden, aber zumindest gute Werte. 92 Punkte erzielten die Chiefs in den ersten drei Spielen - gut genug für Platz fünf im ligaweiten Ranking. Die Defense bereitet allerdings Sorgen. Mit insgesamt 95 zugelassenen Punkten teilt sich Kansas City mit Detroit den letzten Platz.  
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                <strong>Chicago Bears (1-2)</strong><br>
                Dass die Playoffs für Chicago ein Selbstläufer werden, hat niemand erwartet. Allerdings hatte man in der "Windy City" nach dem gescheiterten Experiment mit Mitchell Trubisky zumindest eine Steigerung der Offense erhofft. Stattdessen brachten die Bears in den ersten drei Spielen gerade einmal 40 Punkte zustande. Nur die New York Jets sind noch schlechter. Die Offensive Line ist ein Desaster, der bemitleidenswerte Rookie-Quarterback Justin Fields rannte bei der Niederlage gegen die Cleveland Browns um sein Leben und wurde dennoch neun Mal (!) gesackt. Trubisky ist kein Franchise-Quarterback, doch in der aktuellen Offense hätte es jeder Quarterback extrem schwer. Der Druck auf Head Coach Matt Nagy, der als offensiver Coach gilt, wächst.
Chicago Bears (1-2)
Dass die Playoffs für Chicago ein Selbstläufer werden, hat niemand erwartet. Allerdings hatte man in der "Windy City" nach dem gescheiterten Experiment mit Mitchell Trubisky zumindest eine Steigerung der Offense erhofft. Stattdessen brachten die Bears in den ersten drei Spielen gerade einmal 40 Punkte zustande. Nur die New York Jets sind noch schlechter. Die Offensive Line ist ein Desaster, der bemitleidenswerte Rookie-Quarterback Justin Fields rannte bei der Niederlage gegen die Cleveland Browns um sein Leben und wurde dennoch neun Mal (!) gesackt. Trubisky ist kein Franchise-Quarterback, doch in der aktuellen Offense hätte es jeder Quarterback extrem schwer. Der Druck auf Head Coach Matt Nagy, der als offensiver Coach gilt, wächst.
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                <strong>New England Patriots (1-2)</strong><br>
                In Jahr zwei nach Tom Brady sollte alles besser werden. Zahlreiche Stars kehrten nach Opt-Out zurück, in der Free Agency machte Bill Belichick den Geldbeutel ungewöhnlich weit auf, um Rookie-Quarterback Mac Jones adäquate Waffen zur Seite zu stellen. Doch die Patriots erinnern bisher sehr an das Team von 2020: Kein Kanonenfutter, aber eben auch kein echter Playoff-Anwärter. Den einzigen Sieg gab es gegen die Jets, das wichtige Division-Duell gegen die Miami Dolphins wurde verloren. Den Saints reichte eine solide Vorstellung von Quarterback Jameis Winston, um den Sieg aus Foxborough zu entführen. Belichick muss sich etwas einfallen lassen, wenn es mit der Postseason klappen soll.
New England Patriots (1-2)
In Jahr zwei nach Tom Brady sollte alles besser werden. Zahlreiche Stars kehrten nach Opt-Out zurück, in der Free Agency machte Bill Belichick den Geldbeutel ungewöhnlich weit auf, um Rookie-Quarterback Mac Jones adäquate Waffen zur Seite zu stellen. Doch die Patriots erinnern bisher sehr an das Team von 2020: Kein Kanonenfutter, aber eben auch kein echter Playoff-Anwärter. Den einzigen Sieg gab es gegen die Jets, das wichtige Division-Duell gegen die Miami Dolphins wurde verloren. Den Saints reichte eine solide Vorstellung von Quarterback Jameis Winston, um den Sieg aus Foxborough zu entführen. Belichick muss sich etwas einfallen lassen, wenn es mit der Postseason klappen soll.
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                <strong>New York Giants (0-3)</strong><br>
                Würden die Giants nicht in der schwer vorhersehbaren NFC East spielen, hätten sie es vermutlich nicht auf diese Liste geschafft. Keiner hat Wunderdinge von den "G-Men" erwartet. Dennoch bereiten die ersten drei Spiele Grund zur Sorge. Die Leistungen von Daniel Jones sind immer noch zu wechselhaft, um sich den Status als Franchise-Quarterback zu verdienen. Zudem fallen die Giants häufiger durch Undiszipliniertheiten auf. Im Schnitt kassiert New York 7,7 Penalties pro Spiel, nur vier Teams kassieren mehr. Eine davon kostete sogar den Sieg gegen das Washington Football Team.  
New York Giants (0-3)
Würden die Giants nicht in der schwer vorhersehbaren NFC East spielen, hätten sie es vermutlich nicht auf diese Liste geschafft. Keiner hat Wunderdinge von den "G-Men" erwartet. Dennoch bereiten die ersten drei Spiele Grund zur Sorge. Die Leistungen von Daniel Jones sind immer noch zu wechselhaft, um sich den Status als Franchise-Quarterback zu verdienen. Zudem fallen die Giants häufiger durch Undiszipliniertheiten auf. Im Schnitt kassiert New York 7,7 Penalties pro Spiel, nur vier Teams kassieren mehr. Eine davon kostete sogar den Sieg gegen das Washington Football Team.  
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                <strong>Pittsburgh Steelers (1-2)</strong><br>
                Die Saison der Steelers startete mit einem etwas überraschenden Sieg gegen die favorisierten Buffalo Bills. Danach wurden Ben Roethlisberger und Co. aber auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. "Big Ben" hat seinen Platz in der Hall of Fame vermutlich sicher, ist aber schon lange über seinen Zenit hinaus. Gegen die Bills legten die Steelers noch 23 Punkte auf. Bei den Niederlagen gegen die Raiders und den Bengals waren es addiert nur 27. Die Defense lässt im Schnitt 22 Zähler pro Partie zu, Platz 12 in der NFL. Eher Durchschnitt als Spitze.
Pittsburgh Steelers (1-2)
Die Saison der Steelers startete mit einem etwas überraschenden Sieg gegen die favorisierten Buffalo Bills. Danach wurden Ben Roethlisberger und Co. aber auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. "Big Ben" hat seinen Platz in der Hall of Fame vermutlich sicher, ist aber schon lange über seinen Zenit hinaus. Gegen die Bills legten die Steelers noch 23 Punkte auf. Bei den Niederlagen gegen die Raiders und den Bengals waren es addiert nur 27. Die Defense lässt im Schnitt 22 Zähler pro Partie zu, Platz 12 in der NFL. Eher Durchschnitt als Spitze.
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                <strong>Indianapolis Colts (0-3)</strong><br>
                Unter Philip Rivers spielten die Colts 2020 eine starke Saison: Elf Siege, in der Wild Card Round musste man sich nur ganz knapp den Bills geschlagen geben. Nach Rivers' Rücktritt musste ein Ersatz her. Die Verantwortlichen setzten auf Carson Wentz und tradeten für den Quarterback, der in Philadelphia nicht mehr erwünscht war. Der risikofreudige Move hat sich bisher nicht ausgezahlt. Wie schon bei den Eagles hat Wentz immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Sowohl die Defense als auch die Offense rangieren nach Punkten jeweils im unteren Drittel der Liga.
Indianapolis Colts (0-3)
Unter Philip Rivers spielten die Colts 2020 eine starke Saison: Elf Siege, in der Wild Card Round musste man sich nur ganz knapp den Bills geschlagen geben. Nach Rivers' Rücktritt musste ein Ersatz her. Die Verantwortlichen setzten auf Carson Wentz und tradeten für den Quarterback, der in Philadelphia nicht mehr erwünscht war. Der risikofreudige Move hat sich bisher nicht ausgezahlt. Wie schon bei den Eagles hat Wentz immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Sowohl die Defense als auch die Offense rangieren nach Punkten jeweils im unteren Drittel der Liga.
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                <strong>Fehlstart: NFL-Teams, die bisher unter den Erwartungen blieben</strong><br>
                Schon nach drei Spieltagen hat die NFL einige Überraschungen zu bieten, manche im positiven, manche im negativen Sinne. Wir stellen sechs Teams vor, die den Erwartungen an sie bisher nicht gerecht geworden sind und erklären, warum es bei diesen jeweils noch hakt. Im Fokus stehen Mannschaften, die als Playoff- oder sogar Titelanwärter angesehen wurden. Die New York Jets und Jacksonville Jaguars legten z.B. ebenfalls einen schwachen Saisonstart hin, dieser überrascht allerdings kaum, da sich beide Franchises im Rebuild befinden. Bei den Seattle Seahawks sieht es dagegen etwas anders aus ...

                <strong>Seattle Seahawks (1-2)</strong><br>
                In den ersten drei Spielen zweimal eine zweistellige Führung hergeschenkt, die Defense ist löchrig, die Offense nicht konstant genug. Die Seahawks haben zwar noch jede Menge Zeit, um die Wende zum Positiven zu schaffen, die Probleme lassen sich aber nicht wegreden. Die Defense ist die Achillesferse des Teams. Sie lässt in den ersten drei Spielen durchschnittlich 440 Yards der gegnerischen Offense zu - schlechtester Wert der Liga. Mit einer 1-2 Bilanz ist noch nichts verloren, allerdings spielen die "Hawks" auch in der wohl härtesten Division der NFL und haben bereits zwei Siege Rückstand auf die Los Angeles Rams und die Arizona Cardinals.

                <strong>Kansas City Chiefs (1-2)</strong><br>
                So hatten sich die Chiefs den Saisonstart sicher nicht vorgestellt. Nach der bitteren Super-Bowl-Niederlage gegen die Tampa Bay Buccaneers wurde vor allem in die vermeintlich größte Schwachstelle, die Offensive Line, investiert. Die Offense liefert für die Maßstäbe von Patrick Mahomes zwar keine überragenden, aber zumindest gute Werte. 92 Punkte erzielten die Chiefs in den ersten drei Spielen - gut genug für Platz fünf im ligaweiten Ranking. Die Defense bereitet allerdings Sorgen. Mit insgesamt 95 zugelassenen Punkten teilt sich Kansas City mit Detroit den letzten Platz.  

                <strong>Chicago Bears (1-2)</strong><br>
                Dass die Playoffs für Chicago ein Selbstläufer werden, hat niemand erwartet. Allerdings hatte man in der "Windy City" nach dem gescheiterten Experiment mit Mitchell Trubisky zumindest eine Steigerung der Offense erhofft. Stattdessen brachten die Bears in den ersten drei Spielen gerade einmal 40 Punkte zustande. Nur die New York Jets sind noch schlechter. Die Offensive Line ist ein Desaster, der bemitleidenswerte Rookie-Quarterback Justin Fields rannte bei der Niederlage gegen die Cleveland Browns um sein Leben und wurde dennoch neun Mal (!) gesackt. Trubisky ist kein Franchise-Quarterback, doch in der aktuellen Offense hätte es jeder Quarterback extrem schwer. Der Druck auf Head Coach Matt Nagy, der als offensiver Coach gilt, wächst.

                <strong>New England Patriots (1-2)</strong><br>
                In Jahr zwei nach Tom Brady sollte alles besser werden. Zahlreiche Stars kehrten nach Opt-Out zurück, in der Free Agency machte Bill Belichick den Geldbeutel ungewöhnlich weit auf, um Rookie-Quarterback Mac Jones adäquate Waffen zur Seite zu stellen. Doch die Patriots erinnern bisher sehr an das Team von 2020: Kein Kanonenfutter, aber eben auch kein echter Playoff-Anwärter. Den einzigen Sieg gab es gegen die Jets, das wichtige Division-Duell gegen die Miami Dolphins wurde verloren. Den Saints reichte eine solide Vorstellung von Quarterback Jameis Winston, um den Sieg aus Foxborough zu entführen. Belichick muss sich etwas einfallen lassen, wenn es mit der Postseason klappen soll.

                <strong>New York Giants (0-3)</strong><br>
                Würden die Giants nicht in der schwer vorhersehbaren NFC East spielen, hätten sie es vermutlich nicht auf diese Liste geschafft. Keiner hat Wunderdinge von den "G-Men" erwartet. Dennoch bereiten die ersten drei Spiele Grund zur Sorge. Die Leistungen von Daniel Jones sind immer noch zu wechselhaft, um sich den Status als Franchise-Quarterback zu verdienen. Zudem fallen die Giants häufiger durch Undiszipliniertheiten auf. Im Schnitt kassiert New York 7,7 Penalties pro Spiel, nur vier Teams kassieren mehr. Eine davon kostete sogar den Sieg gegen das Washington Football Team.  

                <strong>Pittsburgh Steelers (1-2)</strong><br>
                Die Saison der Steelers startete mit einem etwas überraschenden Sieg gegen die favorisierten Buffalo Bills. Danach wurden Ben Roethlisberger und Co. aber auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. "Big Ben" hat seinen Platz in der Hall of Fame vermutlich sicher, ist aber schon lange über seinen Zenit hinaus. Gegen die Bills legten die Steelers noch 23 Punkte auf. Bei den Niederlagen gegen die Raiders und den Bengals waren es addiert nur 27. Die Defense lässt im Schnitt 22 Zähler pro Partie zu, Platz 12 in der NFL. Eher Durchschnitt als Spitze.

                <strong>Indianapolis Colts (0-3)</strong><br>
                Unter Philip Rivers spielten die Colts 2020 eine starke Saison: Elf Siege, in der Wild Card Round musste man sich nur ganz knapp den Bills geschlagen geben. Nach Rivers' Rücktritt musste ein Ersatz her. Die Verantwortlichen setzten auf Carson Wentz und tradeten für den Quarterback, der in Philadelphia nicht mehr erwünscht war. Der risikofreudige Move hat sich bisher nicht ausgezahlt. Wie schon bei den Eagles hat Wentz immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Sowohl die Defense als auch die Offense rangieren nach Punkten jeweils im unteren Drittel der Liga.

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