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From Worst to First: Welche Division-Verlierer aus 2019 haben 2020 Siegchancen?


                <strong>NFL 2020: Wer schafft es vom Letzten zum Sieger?</strong><br>
                Das ist eine ziemlich verblüffende Statistik: In 15 der letzten 17 NFL-Spielzeiten hat es immer mindestens ein Team geschafft, seine Division zu gewinnen, nachdem es in der Vorsaison Letzter gewesen war. Insgesamt 48 Teams in der NFL-Geschichte gelang dieses Kunststück - 25 davon, also mehr als die Hälfte, in den vergangenen 17 Jahren. Die New Orleans Saints (2009) und die Philadelphia Eagles (2017) wurden als Division-Letzter des Vorjahres sogar Super-Bowl-Sieger. Wir haben die acht Divisions gecheckt und wagen eine Prognose, ob es dieses Jahr wieder ein Team "from worst to first" schaffen kann.
NFL 2020: Wer schafft es vom Letzten zum Sieger?
Das ist eine ziemlich verblüffende Statistik: In 15 der letzten 17 NFL-Spielzeiten hat es immer mindestens ein Team geschafft, seine Division zu gewinnen, nachdem es in der Vorsaison Letzter gewesen war. Insgesamt 48 Teams in der NFL-Geschichte gelang dieses Kunststück - 25 davon, also mehr als die Hälfte, in den vergangenen 17 Jahren. Die New Orleans Saints (2009) und die Philadelphia Eagles (2017) wurden als Division-Letzter des Vorjahres sogar Super-Bowl-Sieger. Wir haben die acht Divisions gecheckt und wagen eine Prognose, ob es dieses Jahr wieder ein Team "from worst to first" schaffen kann.
© Getty

                <strong>NFC West</strong><br>
                In der Saison 2019 belegten die Arizona Cardinals mit einer Bilanz von 5-10-1 den letzten Platz der AFC West. Vor der Spielzeit 2020 haben sich die Cardinals in einem cleveren Trade Star-Receiver DeAndre Hopkins geschnappt. Quarterback Kyler Murray geht in sein zweites Jahr und dürfte einen Schritt nach vorne machen. Stabilisiert sich die Defensive, wird die Franchise aus Carolina mehr Siege als 2019 holen. Aber reicht das für den Sieg in der NFC West?
NFC West
In der Saison 2019 belegten die Arizona Cardinals mit einer Bilanz von 5-10-1 den letzten Platz der AFC West. Vor der Spielzeit 2020 haben sich die Cardinals in einem cleveren Trade Star-Receiver DeAndre Hopkins geschnappt. Quarterback Kyler Murray geht in sein zweites Jahr und dürfte einen Schritt nach vorne machen. Stabilisiert sich die Defensive, wird die Franchise aus Carolina mehr Siege als 2019 holen. Aber reicht das für den Sieg in der NFC West?
© 2020 Getty Images

                <strong>NFC West</strong><br>
                Sorry, liebe Cardinals, aber das wird nichts. Mit den San Francisco 49ers und den Seattle Seahawks ist die Konkurrenz in der Division zu stark. Selbst wenn einer der beiden Super-Bowl-Anwärter schwächelt, ist der andere da. Die Los Angeles Rams zu überholen und Dritter in der NFC West zu werden, sollte für die Cardinals aber möglich sein.
NFC West
Sorry, liebe Cardinals, aber das wird nichts. Mit den San Francisco 49ers und den Seattle Seahawks ist die Konkurrenz in der Division zu stark. Selbst wenn einer der beiden Super-Bowl-Anwärter schwächelt, ist der andere da. Die Los Angeles Rams zu überholen und Dritter in der NFC West zu werden, sollte für die Cardinals aber möglich sein.
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                <strong>NFC North</strong><br>
                Die Detroit Lions beendeten die Regular Season 2019 mit einer 3-12-1-Bilanz und der Roten Laterne in der NFC North. Haben die Löwen aus der Autostadt mit Head Coach Matt Patricia das Potenzial, diesmal zu überraschen?
NFC North
Die Detroit Lions beendeten die Regular Season 2019 mit einer 3-12-1-Bilanz und der Roten Laterne in der NFC North. Haben die Löwen aus der Autostadt mit Head Coach Matt Patricia das Potenzial, diesmal zu überraschen?
© 2019 Getty Images

                <strong>NFC North</strong><br>
                Die Antwortet lautet: durchaus. In der Defense wurde ordentlich nachgebessert, die Offense um Quarterback Matthew Stafford ist solide und bekommt Rookie-Running-Back D'Andre Swift dazu. Was außerdem für die Lions sprechen könnte, sind die Divisionsrivalen Chicago Bears, Minnesota Vikings und Green Bay Packers. Alle drei sind grundsätzlich stärker einzuschätzen, alle drei tragen aber auch durchaus das Potenzial in sich, zu enttäuschen. Die NFC North ist eine der größten Wundertüten der NFL, weshalb die Lions die vielleicht größte Chance aller Letztjahresverlierer haben, an die Spitze zu springen.
NFC North
Die Antwortet lautet: durchaus. In der Defense wurde ordentlich nachgebessert, die Offense um Quarterback Matthew Stafford ist solide und bekommt Rookie-Running-Back D'Andre Swift dazu. Was außerdem für die Lions sprechen könnte, sind die Divisionsrivalen Chicago Bears, Minnesota Vikings und Green Bay Packers. Alle drei sind grundsätzlich stärker einzuschätzen, alle drei tragen aber auch durchaus das Potenzial in sich, zu enttäuschen. Die NFC North ist eine der größten Wundertüten der NFL, weshalb die Lions die vielleicht größte Chance aller Letztjahresverlierer haben, an die Spitze zu springen.
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                <strong>NFC East</strong><br>
                Die Washington Redskins verloren in der Saison 2019 13 Spiele und danach auch noch (absichtlich und absolut nachvollziehbar) ihren Namen. Als Washington Football Team werden sie 2020 versuchen, mit Head Coach Ron Rivera mehr als drei Siege in der NFC East zu holen. Kann das gelingen? Kann das Washington Football Team von "worst to first" springen?
NFC East
Die Washington Redskins verloren in der Saison 2019 13 Spiele und danach auch noch (absichtlich und absolut nachvollziehbar) ihren Namen. Als Washington Football Team werden sie 2020 versuchen, mit Head Coach Ron Rivera mehr als drei Siege in der NFC East zu holen. Kann das gelingen? Kann das Washington Football Team von "worst to first" springen?
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                <strong>NFC East</strong><br>
                Gut möglich, dass Washington mehr Spiele gewinnt als in der vergangenen Saison. Die Defense ist gut, Quarterback Dwayne Haskins könnte einen Schritt nach vorne machen. In einer Division mit den Eagles, Cowboys und Giants dürfte Washington insgesamt aber keine größeren Ambitionen haben, als mit der Franchise aus New York den letzten Platz auszuspielen.
NFC East
Gut möglich, dass Washington mehr Spiele gewinnt als in der vergangenen Saison. Die Defense ist gut, Quarterback Dwayne Haskins könnte einen Schritt nach vorne machen. In einer Division mit den Eagles, Cowboys und Giants dürfte Washington insgesamt aber keine größeren Ambitionen haben, als mit der Franchise aus New York den letzten Platz auszuspielen.
© 2019 Getty Images

                <strong>NFC South</strong><br>
                5-11, so lautete die Bilanz der Carolina Panthers am Ende der Regular Season 2019 in der NFC South. Ein Team, das einen Superstar wie Running Back Christian McCaffrey in seinen Reihen hat, müsste doch eigentlich deutlich besser abschneiden können - oder etwa nicht?
NFC South
5-11, so lautete die Bilanz der Carolina Panthers am Ende der Regular Season 2019 in der NFC South. Ein Team, das einen Superstar wie Running Back Christian McCaffrey in seinen Reihen hat, müsste doch eigentlich deutlich besser abschneiden können - oder etwa nicht?
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                <strong>NFC South</strong><br>
                Trotz McCaffrey wird es schwer. Die Panthers haben mit Matt Rhule einen neuen Head Coach, mit Teddy Bridgewater einen neuen Quarterback und viele Rookies im Team. Das kann gut werden, 2020 könnte aber auch ein Übergangsjahr sein. Bei den New Orleans Saints, den Atalanta Falcons und den rund um Tom Brady neuformierten Tampa Bay Buccaneers als Divisionsrivalen liegt die Chance auf den Divisionssieg jedenfalls bei mit der ran-Spezial-Rechenmaschine ausgerechneten 0,2 Prozent.
NFC South
Trotz McCaffrey wird es schwer. Die Panthers haben mit Matt Rhule einen neuen Head Coach, mit Teddy Bridgewater einen neuen Quarterback und viele Rookies im Team. Das kann gut werden, 2020 könnte aber auch ein Übergangsjahr sein. Bei den New Orleans Saints, den Atalanta Falcons und den rund um Tom Brady neuformierten Tampa Bay Buccaneers als Divisionsrivalen liegt die Chance auf den Divisionssieg jedenfalls bei mit der ran-Spezial-Rechenmaschine ausgerechneten 0,2 Prozent.
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                <strong>AFC North</strong><br>
                Eine Bilanz von 2-14 in der AFC North brachte den Cincinnati Bengals den ersten Pick im Draft 2020 und die Dienste von Quarterback Joe Burrow ein. Mit ihm soll der Weg nach oben führen.
AFC North
Eine Bilanz von 2-14 in der AFC North brachte den Cincinnati Bengals den ersten Pick im Draft 2020 und die Dienste von Quarterback Joe Burrow ein. Mit ihm soll der Weg nach oben führen.
© 2020 Getty Images

                <strong>AFC North</strong><br>
                Burrow mag ein Ausnahme-Talent sein, gut möglich, dass er die Bengals schon 2020 zu mehr Siegen führt. Allerdings ist es in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie noch schwerer als sonst für einen Rookie-Quarterback, sich in der NFL zurechtzufinden. Insgesamt ist das Team aus Cincinnati auch einfach zu schwach, um wirklich etwas zu reißen. Die AFC North sollten im Normalfall wieder die Baltimore Ravens gewinnen, für die Bengals geht es maximal um Platz drei.
AFC North
Burrow mag ein Ausnahme-Talent sein, gut möglich, dass er die Bengals schon 2020 zu mehr Siegen führt. Allerdings ist es in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie noch schwerer als sonst für einen Rookie-Quarterback, sich in der NFL zurechtzufinden. Insgesamt ist das Team aus Cincinnati auch einfach zu schwach, um wirklich etwas zu reißen. Die AFC North sollten im Normalfall wieder die Baltimore Ravens gewinnen, für die Bengals geht es maximal um Platz drei.
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                <strong>AFC West</strong><br>
                Den Los Angeles Chargers ging 2019 etwas der Saft aus - fünf Siege, elf Niederlagen, Platz vier in der AFC West standen am Ende in den Büchern. Die Chargers haben eine starke Defense um Quarterback-Jäger Joey Bosa. In der Offense wird Quarterback Tyrod Taylor das Erbe von Philip Rivers antreten. Was ist also möglich?
AFC West
Den Los Angeles Chargers ging 2019 etwas der Saft aus - fünf Siege, elf Niederlagen, Platz vier in der AFC West standen am Ende in den Büchern. Die Chargers haben eine starke Defense um Quarterback-Jäger Joey Bosa. In der Offense wird Quarterback Tyrod Taylor das Erbe von Philip Rivers antreten. Was ist also möglich?
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                <strong>AFC West</strong><br>
                Mit den Denver Broncos und den Las Vegas Raiders werden die Chargers die Plätze zwei bis vier ausspielen, fast alles scheint dabei möglich. Außer eben Platz eins, den sich im Normalfall wieder der Super-Bowl-Champion aus Kansas City sichern wird. Weshalb die Chargers kein Kandidat sind, um von Platz vier auf Platz eins zu springen.
AFC West
Mit den Denver Broncos und den Las Vegas Raiders werden die Chargers die Plätze zwei bis vier ausspielen, fast alles scheint dabei möglich. Außer eben Platz eins, den sich im Normalfall wieder der Super-Bowl-Champion aus Kansas City sichern wird. Weshalb die Chargers kein Kandidat sind, um von Platz vier auf Platz eins zu springen.
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                <strong>AFC East</strong><br>
                Die Miami Dolphins gingen letztes Jahr mit äußert geringen Hoffnungen in die Saison, die Bilanz von 5-11 in der AFC East war angesichts dessen mehr als ordentlich. Zeigt die Formkurve nun weiter nach oben? Ist sogar der Divisionssieg drin?
AFC East
Die Miami Dolphins gingen letztes Jahr mit äußert geringen Hoffnungen in die Saison, die Bilanz von 5-11 in der AFC East war angesichts dessen mehr als ordentlich. Zeigt die Formkurve nun weiter nach oben? Ist sogar der Divisionssieg drin?
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                <strong>AFC East</strong><br>
                Völlig ausgeschlossen scheint es nicht, denn die Machtverhältnisse in der AFC East wurden durch den Abgang von Tom Brady bei den New England Patriots schwer erschüttert. Die Dolphins sind zunächst mal ein Team im Umbruch, mehr nicht. Aber sie scheinen auf dem richtigen Weg zu sein. Und früher oder später wird Quarterback-Hoffnung Tua Tagovailoa die Führungsrolle auf dem Weg in eine bessere Zukunft übernehmen. Sollten die Patriots tatsächlich schwächeln, ist in der AFC East alles möglich. Die New York Jets sind eines der schwächsten Teams in der NFL, bei den Buffalo Bills steht und fällt alles mit Quarterback Josh Allen. Die Dolphins haben also zumindest eine kleine Chance, vom Divisionsletzten zum -sieger zu werden.  
AFC East
Völlig ausgeschlossen scheint es nicht, denn die Machtverhältnisse in der AFC East wurden durch den Abgang von Tom Brady bei den New England Patriots schwer erschüttert. Die Dolphins sind zunächst mal ein Team im Umbruch, mehr nicht. Aber sie scheinen auf dem richtigen Weg zu sein. Und früher oder später wird Quarterback-Hoffnung Tua Tagovailoa die Führungsrolle auf dem Weg in eine bessere Zukunft übernehmen. Sollten die Patriots tatsächlich schwächeln, ist in der AFC East alles möglich. Die New York Jets sind eines der schwächsten Teams in der NFL, bei den Buffalo Bills steht und fällt alles mit Quarterback Josh Allen. Die Dolphins haben also zumindest eine kleine Chance, vom Divisionsletzten zum -sieger zu werden.  
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                <strong>AFC South</strong><br>
                Die Jaguars wissen wie es geht: 2016 war die Franchise aus Jacksonville Letzter in der AFC South, 2017 gewannen sie die Division und zogen ins AFC Championship Game ein, wo sie sich den New England Patriots (auch dank einiger seltsamer Schiedsrichter-Entscheidungen) geschlagen geben mussten. Machen es die Jaguars also nochmal so?
AFC South
Die Jaguars wissen wie es geht: 2016 war die Franchise aus Jacksonville Letzter in der AFC South, 2017 gewannen sie die Division und zogen ins AFC Championship Game ein, wo sie sich den New England Patriots (auch dank einiger seltsamer Schiedsrichter-Entscheidungen) geschlagen geben mussten. Machen es die Jaguars also nochmal so?
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                <strong>AFC South</strong><br>
                Die Antwort lautet: nein, auf keinen Fall. Das hoffnungsvolle Team von 2016 wurde komplett zerlegt, etliche Stars entlassen oder getradet. Zuletzt erwischte es Running Back Leonard Fournette, der nun in Tampa Bay Bälle für Tom Brady schleppt. Der exzentrische Schnurrbart-Zampano Gardner Minshew steht also ziemlich alleine da. Und die Jags dürften mit Washington und den Jets ausmachen, welches Teams im kommenden Frühjahr den Nummer-eins-Pick im Draft haben wird.
AFC South
Die Antwort lautet: nein, auf keinen Fall. Das hoffnungsvolle Team von 2016 wurde komplett zerlegt, etliche Stars entlassen oder getradet. Zuletzt erwischte es Running Back Leonard Fournette, der nun in Tampa Bay Bälle für Tom Brady schleppt. Der exzentrische Schnurrbart-Zampano Gardner Minshew steht also ziemlich alleine da. Und die Jags dürften mit Washington und den Jets ausmachen, welches Teams im kommenden Frühjahr den Nummer-eins-Pick im Draft haben wird.
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                <strong>NFL 2020: Wer schafft es vom Letzten zum Sieger?</strong><br>
                Das ist eine ziemlich verblüffende Statistik: In 15 der letzten 17 NFL-Spielzeiten hat es immer mindestens ein Team geschafft, seine Division zu gewinnen, nachdem es in der Vorsaison Letzter gewesen war. Insgesamt 48 Teams in der NFL-Geschichte gelang dieses Kunststück - 25 davon, also mehr als die Hälfte, in den vergangenen 17 Jahren. Die New Orleans Saints (2009) und die Philadelphia Eagles (2017) wurden als Division-Letzter des Vorjahres sogar Super-Bowl-Sieger. Wir haben die acht Divisions gecheckt und wagen eine Prognose, ob es dieses Jahr wieder ein Team "from worst to first" schaffen kann.

                <strong>NFC West</strong><br>
                In der Saison 2019 belegten die Arizona Cardinals mit einer Bilanz von 5-10-1 den letzten Platz der AFC West. Vor der Spielzeit 2020 haben sich die Cardinals in einem cleveren Trade Star-Receiver DeAndre Hopkins geschnappt. Quarterback Kyler Murray geht in sein zweites Jahr und dürfte einen Schritt nach vorne machen. Stabilisiert sich die Defensive, wird die Franchise aus Carolina mehr Siege als 2019 holen. Aber reicht das für den Sieg in der NFC West?

                <strong>NFC West</strong><br>
                Sorry, liebe Cardinals, aber das wird nichts. Mit den San Francisco 49ers und den Seattle Seahawks ist die Konkurrenz in der Division zu stark. Selbst wenn einer der beiden Super-Bowl-Anwärter schwächelt, ist der andere da. Die Los Angeles Rams zu überholen und Dritter in der NFC West zu werden, sollte für die Cardinals aber möglich sein.

                <strong>NFC North</strong><br>
                Die Detroit Lions beendeten die Regular Season 2019 mit einer 3-12-1-Bilanz und der Roten Laterne in der NFC North. Haben die Löwen aus der Autostadt mit Head Coach Matt Patricia das Potenzial, diesmal zu überraschen?

                <strong>NFC North</strong><br>
                Die Antwortet lautet: durchaus. In der Defense wurde ordentlich nachgebessert, die Offense um Quarterback Matthew Stafford ist solide und bekommt Rookie-Running-Back D'Andre Swift dazu. Was außerdem für die Lions sprechen könnte, sind die Divisionsrivalen Chicago Bears, Minnesota Vikings und Green Bay Packers. Alle drei sind grundsätzlich stärker einzuschätzen, alle drei tragen aber auch durchaus das Potenzial in sich, zu enttäuschen. Die NFC North ist eine der größten Wundertüten der NFL, weshalb die Lions die vielleicht größte Chance aller Letztjahresverlierer haben, an die Spitze zu springen.

                <strong>NFC East</strong><br>
                Die Washington Redskins verloren in der Saison 2019 13 Spiele und danach auch noch (absichtlich und absolut nachvollziehbar) ihren Namen. Als Washington Football Team werden sie 2020 versuchen, mit Head Coach Ron Rivera mehr als drei Siege in der NFC East zu holen. Kann das gelingen? Kann das Washington Football Team von "worst to first" springen?

                <strong>NFC East</strong><br>
                Gut möglich, dass Washington mehr Spiele gewinnt als in der vergangenen Saison. Die Defense ist gut, Quarterback Dwayne Haskins könnte einen Schritt nach vorne machen. In einer Division mit den Eagles, Cowboys und Giants dürfte Washington insgesamt aber keine größeren Ambitionen haben, als mit der Franchise aus New York den letzten Platz auszuspielen.

                <strong>NFC South</strong><br>
                5-11, so lautete die Bilanz der Carolina Panthers am Ende der Regular Season 2019 in der NFC South. Ein Team, das einen Superstar wie Running Back Christian McCaffrey in seinen Reihen hat, müsste doch eigentlich deutlich besser abschneiden können - oder etwa nicht?

                <strong>NFC South</strong><br>
                Trotz McCaffrey wird es schwer. Die Panthers haben mit Matt Rhule einen neuen Head Coach, mit Teddy Bridgewater einen neuen Quarterback und viele Rookies im Team. Das kann gut werden, 2020 könnte aber auch ein Übergangsjahr sein. Bei den New Orleans Saints, den Atalanta Falcons und den rund um Tom Brady neuformierten Tampa Bay Buccaneers als Divisionsrivalen liegt die Chance auf den Divisionssieg jedenfalls bei mit der ran-Spezial-Rechenmaschine ausgerechneten 0,2 Prozent.

                <strong>AFC North</strong><br>
                Eine Bilanz von 2-14 in der AFC North brachte den Cincinnati Bengals den ersten Pick im Draft 2020 und die Dienste von Quarterback Joe Burrow ein. Mit ihm soll der Weg nach oben führen.

                <strong>AFC North</strong><br>
                Burrow mag ein Ausnahme-Talent sein, gut möglich, dass er die Bengals schon 2020 zu mehr Siegen führt. Allerdings ist es in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie noch schwerer als sonst für einen Rookie-Quarterback, sich in der NFL zurechtzufinden. Insgesamt ist das Team aus Cincinnati auch einfach zu schwach, um wirklich etwas zu reißen. Die AFC North sollten im Normalfall wieder die Baltimore Ravens gewinnen, für die Bengals geht es maximal um Platz drei.

                <strong>AFC West</strong><br>
                Den Los Angeles Chargers ging 2019 etwas der Saft aus - fünf Siege, elf Niederlagen, Platz vier in der AFC West standen am Ende in den Büchern. Die Chargers haben eine starke Defense um Quarterback-Jäger Joey Bosa. In der Offense wird Quarterback Tyrod Taylor das Erbe von Philip Rivers antreten. Was ist also möglich?

                <strong>AFC West</strong><br>
                Mit den Denver Broncos und den Las Vegas Raiders werden die Chargers die Plätze zwei bis vier ausspielen, fast alles scheint dabei möglich. Außer eben Platz eins, den sich im Normalfall wieder der Super-Bowl-Champion aus Kansas City sichern wird. Weshalb die Chargers kein Kandidat sind, um von Platz vier auf Platz eins zu springen.

                <strong>AFC East</strong><br>
                Die Miami Dolphins gingen letztes Jahr mit äußert geringen Hoffnungen in die Saison, die Bilanz von 5-11 in der AFC East war angesichts dessen mehr als ordentlich. Zeigt die Formkurve nun weiter nach oben? Ist sogar der Divisionssieg drin?

                <strong>AFC East</strong><br>
                Völlig ausgeschlossen scheint es nicht, denn die Machtverhältnisse in der AFC East wurden durch den Abgang von Tom Brady bei den New England Patriots schwer erschüttert. Die Dolphins sind zunächst mal ein Team im Umbruch, mehr nicht. Aber sie scheinen auf dem richtigen Weg zu sein. Und früher oder später wird Quarterback-Hoffnung Tua Tagovailoa die Führungsrolle auf dem Weg in eine bessere Zukunft übernehmen. Sollten die Patriots tatsächlich schwächeln, ist in der AFC East alles möglich. Die New York Jets sind eines der schwächsten Teams in der NFL, bei den Buffalo Bills steht und fällt alles mit Quarterback Josh Allen. Die Dolphins haben also zumindest eine kleine Chance, vom Divisionsletzten zum -sieger zu werden.  

                <strong>AFC South</strong><br>
                Die Jaguars wissen wie es geht: 2016 war die Franchise aus Jacksonville Letzter in der AFC South, 2017 gewannen sie die Division und zogen ins AFC Championship Game ein, wo sie sich den New England Patriots (auch dank einiger seltsamer Schiedsrichter-Entscheidungen) geschlagen geben mussten. Machen es die Jaguars also nochmal so?

                <strong>AFC South</strong><br>
                Die Antwort lautet: nein, auf keinen Fall. Das hoffnungsvolle Team von 2016 wurde komplett zerlegt, etliche Stars entlassen oder getradet. Zuletzt erwischte es Running Back Leonard Fournette, der nun in Tampa Bay Bälle für Tom Brady schleppt. Der exzentrische Schnurrbart-Zampano Gardner Minshew steht also ziemlich alleine da. Und die Jags dürften mit Washington und den Jets ausmachen, welches Teams im kommenden Frühjahr den Nummer-eins-Pick im Draft haben wird.

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