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Gewinner und Verlierer des 9. NFL-Spieltags


                <strong>Die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags</strong><br>
                Der abgelaufene NFL-Spieltag hat wieder für Aufregung und Kuriositäten gesorgt. Dabei gab es historische Siege, starke Leistungen von Wide Receivern und eine Szene, die die Situation in der NFC East zusammenfasst. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags.
Die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags
Der abgelaufene NFL-Spieltag hat wieder für Aufregung und Kuriositäten gesorgt. Dabei gab es historische Siege, starke Leistungen von Wide Receivern und eine Szene, die die Situation in der NFC East zusammenfasst. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags.
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                <strong>Gewinner: Jakobi Meyers</strong><br>
                Die New England Patriots könnten am Montag ihren Wide Receiver der Zukunft gefunden haben. Beim 30:27-Sieg gegen die New York Jets machte Jakobi Meyers aus zwölf gefangenen Pässen 169 Yards. Mehr als 150 Yards haben in den vergangenen fünf Jahren bei den Patriots nur Julian Edelman und Rob Gronkowski geschafft. Am 24-Jährigen, der am Montag auch Geburtstag hatte, dürfte die Franchise aus Boston noch viel Spaß haben.
Gewinner: Jakobi Meyers
Die New England Patriots könnten am Montag ihren Wide Receiver der Zukunft gefunden haben. Beim 30:27-Sieg gegen die New York Jets machte Jakobi Meyers aus zwölf gefangenen Pässen 169 Yards. Mehr als 150 Yards haben in den vergangenen fünf Jahren bei den Patriots nur Julian Edelman und Rob Gronkowski geschafft. Am 24-Jährigen, der am Montag auch Geburtstag hatte, dürfte die Franchise aus Boston noch viel Spaß haben.
© 2020 Getty Images

                <strong>Gewinner: Josh Allen </strong><br>
                Angeführt von Quarterback Josh Allen, haben die Buffalo Bills die Defense der Seattle Seahawks auseinandergenommen. 44 Punkte musste das Team unter Pete Carroll noch nie schlucken. Allen brachte dabei 31 seiner 38 Pässe für 415 Yards und drei Touchdowns an den Mann. Damit hatte er zum zweiten Mal in dieser Saison mehr als 400 Passing Yards, drei Touchdowns und keine Interception bei einem Passer Rating von mehr als 130. Das schaffte vor ihm noch kein Quarterback in einer Saison.
Gewinner: Josh Allen
Angeführt von Quarterback Josh Allen, haben die Buffalo Bills die Defense der Seattle Seahawks auseinandergenommen. 44 Punkte musste das Team unter Pete Carroll noch nie schlucken. Allen brachte dabei 31 seiner 38 Pässe für 415 Yards und drei Touchdowns an den Mann. Damit hatte er zum zweiten Mal in dieser Saison mehr als 400 Passing Yards, drei Touchdowns und keine Interception bei einem Passer Rating von mehr als 130. Das schaffte vor ihm noch kein Quarterback in einer Saison.
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                <strong>Gewinner: Defense der New Orleans Saints</strong><br>
                Vor der Saison hochgelobt, konnte die Defense der New Orleans Saints am Sonntag zum ersten Mal ihr gesamtes Potenzial zeigen. Gleich dreimal fingen sie Pässe von Tom Brady ab und setzten ihn bei 53,7 Prozent der Snaps unter Druck. Mit vier Three & Outs zu Spielbeginn sorgte die Gruppe um Defensive End Cameron Jordan für ein Novum in Bradys Karriere. Mit dieser Leistung haben sich die Saints im Kampf um die Super-Bowl-Teilnahme zurückgemeldet.
Gewinner: Defense der New Orleans Saints
Vor der Saison hochgelobt, konnte die Defense der New Orleans Saints am Sonntag zum ersten Mal ihr gesamtes Potenzial zeigen. Gleich dreimal fingen sie Pässe von Tom Brady ab und setzten ihn bei 53,7 Prozent der Snaps unter Druck. Mit vier Three & Outs zu Spielbeginn sorgte die Gruppe um Defensive End Cameron Jordan für ein Novum in Bradys Karriere. Mit dieser Leistung haben sich die Saints im Kampf um die Super-Bowl-Teilnahme zurückgemeldet.
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                <strong>Gewinner: Tua Tagovailoa</strong><br>
                Nach seinem NFL-Debüt gegen die LA Rams, als er nicht viel zeigen musste, stellte Tua Tagovailoa in seinem zweiten Spiel seine Qualität eindrucksvoll unter Beweis. Gegen die Arizona Cardinals kamen 20 von 28 seiner Pässe für 248 Yards und zwei Touchdowns an. Dabei zeigte der Quarterback der Miami Dolphins auch Nervenstärke und bereitete das spielentscheidende Field Goal von Jason Sanders vor. Zwar offenbarte Tua auch Schwächen und hätte fast eine Interception geworfen, dennoch hat Miami berechtigte Hoffnung, dass Tua der Mann der Zukunft ist.
Gewinner: Tua Tagovailoa
Nach seinem NFL-Debüt gegen die LA Rams, als er nicht viel zeigen musste, stellte Tua Tagovailoa in seinem zweiten Spiel seine Qualität eindrucksvoll unter Beweis. Gegen die Arizona Cardinals kamen 20 von 28 seiner Pässe für 248 Yards und zwei Touchdowns an. Dabei zeigte der Quarterback der Miami Dolphins auch Nervenstärke und bereitete das spielentscheidende Field Goal von Jason Sanders vor. Zwar offenbarte Tua auch Schwächen und hätte fast eine Interception geworfen, dennoch hat Miami berechtigte Hoffnung, dass Tua der Mann der Zukunft ist.
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                <strong>Gewinner: Marquez Valdes-Scantling</strong><br>
                Marquez Valdes-Scantling (im Vordergrund) wurde diese Saison scharf für seine Drops kritisiert. Auch gegen die San Francisco 49ers ließ der Wide Receiver der Green Bay Packers zu Beginn des zweiten Viertels einen Pass bei 3rd&4 fallen. Doch MVS ließ sich davon nicht unterkriegen und machte aus seinen beiden Catches zwei Touchdowns. Das gelang ihm zum ersten Mal in der Karriere und brachte ihm direkt Lob von Aaron Rodgers ein. "Das wird ihm helfen, etwas entspannter zu sein", sagte der Packers-Quarterback in der "Pat McAfee Show".
Gewinner: Marquez Valdes-Scantling
Marquez Valdes-Scantling (im Vordergrund) wurde diese Saison scharf für seine Drops kritisiert. Auch gegen die San Francisco 49ers ließ der Wide Receiver der Green Bay Packers zu Beginn des zweiten Viertels einen Pass bei 3rd&4 fallen. Doch MVS ließ sich davon nicht unterkriegen und machte aus seinen beiden Catches zwei Touchdowns. Das gelang ihm zum ersten Mal in der Karriere und brachte ihm direkt Lob von Aaron Rodgers ein. "Das wird ihm helfen, etwas entspannter zu sein", sagte der Packers-Quarterback in der "Pat McAfee Show".
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                <strong>Verlierer: Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Das vermeintlich beste Team der NFC wurde am Sonntag in seine Einzelteile zerlegt. Tom Brady warf zum ersten Mal seit 2011 drei Interceptions, kam mit dem dauerhaften Druck der Saints überhaupt nicht klar. Die starken Passempfänger um Mike Evans, Chris Godwin und Neuzugang Antonio Brown konnten ihrem Quarterback ebenso wenig helfen wie die wackelige Offensive Line. Zudem schwächelte die sonst so starke Laufverteidigung, ließ gleich 138 Yards zu. Die Leistung seiner Tampa Bay Buccaneers sollte Head Coach Bruce Arians ernsthafte Sorgen bereiten.
Verlierer: Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers
Das vermeintlich beste Team der NFC wurde am Sonntag in seine Einzelteile zerlegt. Tom Brady warf zum ersten Mal seit 2011 drei Interceptions, kam mit dem dauerhaften Druck der Saints überhaupt nicht klar. Die starken Passempfänger um Mike Evans, Chris Godwin und Neuzugang Antonio Brown konnten ihrem Quarterback ebenso wenig helfen wie die wackelige Offensive Line. Zudem schwächelte die sonst so starke Laufverteidigung, ließ gleich 138 Yards zu. Die Leistung seiner Tampa Bay Buccaneers sollte Head Coach Bruce Arians ernsthafte Sorgen bereiten.
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                <strong>Verlierer: Seattle Seahawks</strong><br>
                Die Defense bleibt bei den Seattle Seahawks das große Problem. Zwar gelangen ihnen sechs Sacks gegen die Buffalo Bills, doch die hohe Anzahl von Blitz-Spielzügen sorgte für große Lücken hinter der Defensive Line. Die geplante Mannverteidigung zerpflückten Josh Allen und seine Passempfänger um Stefon Diggs, wie sie wollten. Da Russell Wilson mit vier Turnovern erneut einen schwachen Tag erwischte, konnte die Offense das Team nicht zum Sieg tragen. Auf Pete Carroll wartet viel Arbeit.
Verlierer: Seattle Seahawks
Die Defense bleibt bei den Seattle Seahawks das große Problem. Zwar gelangen ihnen sechs Sacks gegen die Buffalo Bills, doch die hohe Anzahl von Blitz-Spielzügen sorgte für große Lücken hinter der Defensive Line. Die geplante Mannverteidigung zerpflückten Josh Allen und seine Passempfänger um Stefon Diggs, wie sie wollten. Da Russell Wilson mit vier Turnovern erneut einen schwachen Tag erwischte, konnte die Offense das Team nicht zum Sieg tragen. Auf Pete Carroll wartet viel Arbeit.
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                <strong>Verlierer: Kliff Kingsburys Playcalling kurz vor Schluss</strong><br>
                Kliff Kingsbury gehört zu einem der besten Offense-Playcaller in der NFL. Doch erneut war der Trainer der Arizona Cardinals zum Spielende hin zu konservativ. Nach dem unerzwungenen Field-Goal-Versuch bei 2nd Down in der Verlängerung gegen die Seattle Seahawks ließ Kingsbury Kicker Zane Gonzalez gegen die Miami Dolphins 1:58 Minuten vor Schluss bei 4th&1 wieder antreten - und wieder ging es daneben. Dabei standen die Cardinals an der 31-Yard-Linie der Dolphins und konnten zuvor bereits zwei von drei 4th Downs in ein neues 1st Down verwandelt. Etwas mehr Mut, Mr. Kingsbury!
Verlierer: Kliff Kingsburys Playcalling kurz vor Schluss
Kliff Kingsbury gehört zu einem der besten Offense-Playcaller in der NFL. Doch erneut war der Trainer der Arizona Cardinals zum Spielende hin zu konservativ. Nach dem unerzwungenen Field-Goal-Versuch bei 2nd Down in der Verlängerung gegen die Seattle Seahawks ließ Kingsbury Kicker Zane Gonzalez gegen die Miami Dolphins 1:58 Minuten vor Schluss bei 4th&1 wieder antreten - und wieder ging es daneben. Dabei standen die Cardinals an der 31-Yard-Linie der Dolphins und konnten zuvor bereits zwei von drei 4th Downs in ein neues 1st Down verwandelt. Etwas mehr Mut, Mr. Kingsbury!
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                <strong>Verlierer: Los Angeles Chargers und das verfluchte vierte Viertel</strong><br>
                Seit Wochen liefert Quarterback Justin Herbert ab. Doch die Los Angeles Chargers können die starke Leistung ihres jungen Quarterbacks nicht in Siege ummünzen. Problem: das letzte Viertel. In den vergangenen Wochen verspielten die Chargers gegen die Denver Broncos, New Orleans Saints, Tampa Bay Buccaneers und die Kansas City Chiefs die möglichen Siege allesamt im vierten Abschnitt noch. Am Sonntag kamen sie gegen die Las Vegas Raiders kurz vor Schluss endlich selbst zurück, wähnten sich nach einem Touchdown von Donald Parham als Sieger. Doch dann die große Ernüchterung: Der Touchdown wurde zurückgenommen - der Fluch im letzten Viertel besteht weiter.
Verlierer: Los Angeles Chargers und das verfluchte vierte Viertel
Seit Wochen liefert Quarterback Justin Herbert ab. Doch die Los Angeles Chargers können die starke Leistung ihres jungen Quarterbacks nicht in Siege ummünzen. Problem: das letzte Viertel. In den vergangenen Wochen verspielten die Chargers gegen die Denver Broncos, New Orleans Saints, Tampa Bay Buccaneers und die Kansas City Chiefs die möglichen Siege allesamt im vierten Abschnitt noch. Am Sonntag kamen sie gegen die Las Vegas Raiders kurz vor Schluss endlich selbst zurück, wähnten sich nach einem Touchdown von Donald Parham als Sieger. Doch dann die große Ernüchterung: Der Touchdown wurde zurückgenommen - der Fluch im letzten Viertel besteht weiter.
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                <strong>Verlierer: Die Giants, das Football Team und die Probleme mit dem Ball</strong><br>
                Noch nie hat ein Spielzug die Qualität einer gesamten Division so gut dargestellt. Beim Spiel des Washington Football Teams gegen die New York Giants fumbelte Antonio Gibson den Ball an der 44-Yard-Linie der Giants. Was folgte, war an Slapstick nicht zu überbieten. Zahlreiche Spieler beider Teams wollten den Ball sichern, scheiterten jedoch kläglich. Giants-Safety Jabrill Peppers schaffte es schließlich - 25 Yards und zahlreiche peinliche Versuche später. Der Spott über die beiden Teams und die gesamten NFC East füllte da schon die verschiedenen Social-Media-Kanäle.
Verlierer: Die Giants, das Football Team und die Probleme mit dem Ball
Noch nie hat ein Spielzug die Qualität einer gesamten Division so gut dargestellt. Beim Spiel des Washington Football Teams gegen die New York Giants fumbelte Antonio Gibson den Ball an der 44-Yard-Linie der Giants. Was folgte, war an Slapstick nicht zu überbieten. Zahlreiche Spieler beider Teams wollten den Ball sichern, scheiterten jedoch kläglich. Giants-Safety Jabrill Peppers schaffte es schließlich - 25 Yards und zahlreiche peinliche Versuche später. Der Spott über die beiden Teams und die gesamten NFC East füllte da schon die verschiedenen Social-Media-Kanäle.
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                <strong>Die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags</strong><br>
                Der abgelaufene NFL-Spieltag hat wieder für Aufregung und Kuriositäten gesorgt. Dabei gab es historische Siege, starke Leistungen von Wide Receivern und eine Szene, die die Situation in der NFC East zusammenfasst. ran.de präsentiert die Gewinner und Verlierer des 9. Spieltags.

                <strong>Gewinner: Jakobi Meyers</strong><br>
                Die New England Patriots könnten am Montag ihren Wide Receiver der Zukunft gefunden haben. Beim 30:27-Sieg gegen die New York Jets machte Jakobi Meyers aus zwölf gefangenen Pässen 169 Yards. Mehr als 150 Yards haben in den vergangenen fünf Jahren bei den Patriots nur Julian Edelman und Rob Gronkowski geschafft. Am 24-Jährigen, der am Montag auch Geburtstag hatte, dürfte die Franchise aus Boston noch viel Spaß haben.

                <strong>Gewinner: Josh Allen </strong><br>
                Angeführt von Quarterback Josh Allen, haben die Buffalo Bills die Defense der Seattle Seahawks auseinandergenommen. 44 Punkte musste das Team unter Pete Carroll noch nie schlucken. Allen brachte dabei 31 seiner 38 Pässe für 415 Yards und drei Touchdowns an den Mann. Damit hatte er zum zweiten Mal in dieser Saison mehr als 400 Passing Yards, drei Touchdowns und keine Interception bei einem Passer Rating von mehr als 130. Das schaffte vor ihm noch kein Quarterback in einer Saison.

                <strong>Gewinner: Defense der New Orleans Saints</strong><br>
                Vor der Saison hochgelobt, konnte die Defense der New Orleans Saints am Sonntag zum ersten Mal ihr gesamtes Potenzial zeigen. Gleich dreimal fingen sie Pässe von Tom Brady ab und setzten ihn bei 53,7 Prozent der Snaps unter Druck. Mit vier Three & Outs zu Spielbeginn sorgte die Gruppe um Defensive End Cameron Jordan für ein Novum in Bradys Karriere. Mit dieser Leistung haben sich die Saints im Kampf um die Super-Bowl-Teilnahme zurückgemeldet.

                <strong>Gewinner: Tua Tagovailoa</strong><br>
                Nach seinem NFL-Debüt gegen die LA Rams, als er nicht viel zeigen musste, stellte Tua Tagovailoa in seinem zweiten Spiel seine Qualität eindrucksvoll unter Beweis. Gegen die Arizona Cardinals kamen 20 von 28 seiner Pässe für 248 Yards und zwei Touchdowns an. Dabei zeigte der Quarterback der Miami Dolphins auch Nervenstärke und bereitete das spielentscheidende Field Goal von Jason Sanders vor. Zwar offenbarte Tua auch Schwächen und hätte fast eine Interception geworfen, dennoch hat Miami berechtigte Hoffnung, dass Tua der Mann der Zukunft ist.

                <strong>Gewinner: Marquez Valdes-Scantling</strong><br>
                Marquez Valdes-Scantling (im Vordergrund) wurde diese Saison scharf für seine Drops kritisiert. Auch gegen die San Francisco 49ers ließ der Wide Receiver der Green Bay Packers zu Beginn des zweiten Viertels einen Pass bei 3rd&4 fallen. Doch MVS ließ sich davon nicht unterkriegen und machte aus seinen beiden Catches zwei Touchdowns. Das gelang ihm zum ersten Mal in der Karriere und brachte ihm direkt Lob von Aaron Rodgers ein. "Das wird ihm helfen, etwas entspannter zu sein", sagte der Packers-Quarterback in der "Pat McAfee Show".

                <strong>Verlierer: Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Das vermeintlich beste Team der NFC wurde am Sonntag in seine Einzelteile zerlegt. Tom Brady warf zum ersten Mal seit 2011 drei Interceptions, kam mit dem dauerhaften Druck der Saints überhaupt nicht klar. Die starken Passempfänger um Mike Evans, Chris Godwin und Neuzugang Antonio Brown konnten ihrem Quarterback ebenso wenig helfen wie die wackelige Offensive Line. Zudem schwächelte die sonst so starke Laufverteidigung, ließ gleich 138 Yards zu. Die Leistung seiner Tampa Bay Buccaneers sollte Head Coach Bruce Arians ernsthafte Sorgen bereiten.

                <strong>Verlierer: Seattle Seahawks</strong><br>
                Die Defense bleibt bei den Seattle Seahawks das große Problem. Zwar gelangen ihnen sechs Sacks gegen die Buffalo Bills, doch die hohe Anzahl von Blitz-Spielzügen sorgte für große Lücken hinter der Defensive Line. Die geplante Mannverteidigung zerpflückten Josh Allen und seine Passempfänger um Stefon Diggs, wie sie wollten. Da Russell Wilson mit vier Turnovern erneut einen schwachen Tag erwischte, konnte die Offense das Team nicht zum Sieg tragen. Auf Pete Carroll wartet viel Arbeit.

                <strong>Verlierer: Kliff Kingsburys Playcalling kurz vor Schluss</strong><br>
                Kliff Kingsbury gehört zu einem der besten Offense-Playcaller in der NFL. Doch erneut war der Trainer der Arizona Cardinals zum Spielende hin zu konservativ. Nach dem unerzwungenen Field-Goal-Versuch bei 2nd Down in der Verlängerung gegen die Seattle Seahawks ließ Kingsbury Kicker Zane Gonzalez gegen die Miami Dolphins 1:58 Minuten vor Schluss bei 4th&1 wieder antreten - und wieder ging es daneben. Dabei standen die Cardinals an der 31-Yard-Linie der Dolphins und konnten zuvor bereits zwei von drei 4th Downs in ein neues 1st Down verwandelt. Etwas mehr Mut, Mr. Kingsbury!

                <strong>Verlierer: Los Angeles Chargers und das verfluchte vierte Viertel</strong><br>
                Seit Wochen liefert Quarterback Justin Herbert ab. Doch die Los Angeles Chargers können die starke Leistung ihres jungen Quarterbacks nicht in Siege ummünzen. Problem: das letzte Viertel. In den vergangenen Wochen verspielten die Chargers gegen die Denver Broncos, New Orleans Saints, Tampa Bay Buccaneers und die Kansas City Chiefs die möglichen Siege allesamt im vierten Abschnitt noch. Am Sonntag kamen sie gegen die Las Vegas Raiders kurz vor Schluss endlich selbst zurück, wähnten sich nach einem Touchdown von Donald Parham als Sieger. Doch dann die große Ernüchterung: Der Touchdown wurde zurückgenommen - der Fluch im letzten Viertel besteht weiter.

                <strong>Verlierer: Die Giants, das Football Team und die Probleme mit dem Ball</strong><br>
                Noch nie hat ein Spielzug die Qualität einer gesamten Division so gut dargestellt. Beim Spiel des Washington Football Teams gegen die New York Giants fumbelte Antonio Gibson den Ball an der 44-Yard-Linie der Giants. Was folgte, war an Slapstick nicht zu überbieten. Zahlreiche Spieler beider Teams wollten den Ball sichern, scheiterten jedoch kläglich. Giants-Safety Jabrill Peppers schaffte es schließlich - 25 Yards und zahlreiche peinliche Versuche später. Der Spott über die beiden Teams und die gesamten NFC East füllte da schon die verschiedenen Social-Media-Kanäle.

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