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Hardman, Grayson, Bourne: Die Breakout-Kandidaten für die NFL-Saison 2022


                <strong>Breakout-Kandidaten für jedes NFL-Team</strong><br>
                Ob Receiver, Quarterback oder Cornerback: In jedem Team steckt mindestens ein Spieler, der das Potential hat, leistungsmäßig im Jahr 2022 steil zu gehen. Hier stellt ran die Kandidaten eines jeden NFL-Teams vor, denen eine Leistungsexplosion zuzutrauen ist - geordnet sind die Akteure nach Division.
Breakout-Kandidaten für jedes NFL-Team
Ob Receiver, Quarterback oder Cornerback: In jedem Team steckt mindestens ein Spieler, der das Potential hat, leistungsmäßig im Jahr 2022 steil zu gehen. Hier stellt ran die Kandidaten eines jeden NFL-Teams vor, denen eine Leistungsexplosion zuzutrauen ist - geordnet sind die Akteure nach Division.
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                <strong>Buffalo Bills (AFC East): Boogie Basham</strong><br>
                Eine Schwäche der Buffalo Bills im Jahr 2020 war der Pass Rush, auch deshalb haben sie sich im Draft 2021 unter anderem mit Defensive End Boogie Basham verstärkt. Zwar absolvierte er in seinem Rookie-Jahr nur acht Spiele, mit 14 Tackles und zweieinhalb Sacks machte er jedoch auf sich aufmerksam. Wenn Basham fit bleibt, dann sind ihm mit Von Miller auf der anderen Seite der Defensive Line deutlich höhere Zahlen zuzutrauen.
Buffalo Bills (AFC East): Boogie Basham
Eine Schwäche der Buffalo Bills im Jahr 2020 war der Pass Rush, auch deshalb haben sie sich im Draft 2021 unter anderem mit Defensive End Boogie Basham verstärkt. Zwar absolvierte er in seinem Rookie-Jahr nur acht Spiele, mit 14 Tackles und zweieinhalb Sacks machte er jedoch auf sich aufmerksam. Wenn Basham fit bleibt, dann sind ihm mit Von Miller auf der anderen Seite der Defensive Line deutlich höhere Zahlen zuzutrauen.
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                <strong>New England Patriots (AFC East): Kendrick Bourne</strong><br>
                Oft wird bei den New England Patriots über die fehlende Qualität auf der Receiver-Position gesprochen. Kendrick Bourne könnte das mit einem Breakout-Jahr 2022 ändern: Der einstige Profi der San Francisco 49ers hatte ein gutes erstes Jahr in New England mit 950 Scrimmage Yards und sechs Touchdowns. Doch mit der erwarteten Leistungssteigerung von Mac Jones liegt auch eine Verbesserung seiner Zahlen nahe, hat er sich in dieser Offseason laut einigen Experten doch schon zum Wide Receiver Nummer eins bei den Patriots gemausert.
New England Patriots (AFC East): Kendrick Bourne
Oft wird bei den New England Patriots über die fehlende Qualität auf der Receiver-Position gesprochen. Kendrick Bourne könnte das mit einem Breakout-Jahr 2022 ändern: Der einstige Profi der San Francisco 49ers hatte ein gutes erstes Jahr in New England mit 950 Scrimmage Yards und sechs Touchdowns. Doch mit der erwarteten Leistungssteigerung von Mac Jones liegt auch eine Verbesserung seiner Zahlen nahe, hat er sich in dieser Offseason laut einigen Experten doch schon zum Wide Receiver Nummer eins bei den Patriots gemausert.
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                <strong>Miami Dolphins (AFC East): Chase Edmonds</strong><br>
                Das Laufspiel der Miami Dolphins war in den vergangenen Jahren eher keine Stärke. In der zweiten Saisonhälfte 2021 zeigte Myles Gaskin bereits, was auch über den Boden für die Dolphins gehen kann. In der laufenden Free Agency verstärkte sich der Running-Back-Raum der Dolphins auch noch mit Chase Edmonds von den Arizona Cardinals. Seine 2021er-Statistiken sind, auch verletzungsbedingt, mit 592 Rushing Yards und zwei Touchdowns alles andere als überwältigend, jedoch rechnen viele mit einem starken Edmonds in dieser Saison.
Miami Dolphins (AFC East): Chase Edmonds
Das Laufspiel der Miami Dolphins war in den vergangenen Jahren eher keine Stärke. In der zweiten Saisonhälfte 2021 zeigte Myles Gaskin bereits, was auch über den Boden für die Dolphins gehen kann. In der laufenden Free Agency verstärkte sich der Running-Back-Raum der Dolphins auch noch mit Chase Edmonds von den Arizona Cardinals. Seine 2021er-Statistiken sind, auch verletzungsbedingt, mit 592 Rushing Yards und zwei Touchdowns alles andere als überwältigend, jedoch rechnen viele mit einem starken Edmonds in dieser Saison.
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                <strong>New York Jets (AFC East): Zach Wilson</strong><br>
                Es ist angerichtet für Zach Wilson: Die New York Jets haben für den jungen Quarterback von BYU sowohl Wide Receiver als auch Running Backs und Offensive Linemen gedraftet sowie eingekauft. Nun muss der zweite Pick des Draft 2021 abliefern, die äußeren Umstände geben alles für eine Leistungsexplosion von Wilson her. Die Statistiken aus der vergangenen Saison (2.334 Yards, neun Touchdowns, elf Interceptions) muss er dringend aufpolieren und es bestehen wenig Zweifel, dass ihm das gelingt.
New York Jets (AFC East): Zach Wilson
Es ist angerichtet für Zach Wilson: Die New York Jets haben für den jungen Quarterback von BYU sowohl Wide Receiver als auch Running Backs und Offensive Linemen gedraftet sowie eingekauft. Nun muss der zweite Pick des Draft 2021 abliefern, die äußeren Umstände geben alles für eine Leistungsexplosion von Wilson her. Die Statistiken aus der vergangenen Saison (2.334 Yards, neun Touchdowns, elf Interceptions) muss er dringend aufpolieren und es bestehen wenig Zweifel, dass ihm das gelingt.
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                <strong>Cincinnati Bengals (AFC North): Thaddeus Moss</strong><br>
                Es waren bislang keine einfachen zwei NFL-Jahre für Thaddeus Moss. Der Sohn von Hall-of-Famer Randy Moss wartet noch immer auf seinen ersten Snap in einem Regular-Season-Spiel und wurde im vergangenen Jahr vom Washington Football Team entlassen. Jetzt allerdings ist er bei den Cincinnati Bengals und seinem College-Quarterback Joe Burrow gelandet, die Voraussetzungen könnten also nicht besser sein.
Cincinnati Bengals (AFC North): Thaddeus Moss
Es waren bislang keine einfachen zwei NFL-Jahre für Thaddeus Moss. Der Sohn von Hall-of-Famer Randy Moss wartet noch immer auf seinen ersten Snap in einem Regular-Season-Spiel und wurde im vergangenen Jahr vom Washington Football Team entlassen. Jetzt allerdings ist er bei den Cincinnati Bengals und seinem College-Quarterback Joe Burrow gelandet, die Voraussetzungen könnten also nicht besser sein.
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                <strong>Pittsburgh Steelers (AFC North): Steven Sims</strong><br>
                Zugegeben, bei Wide Receiver Steven Sims braucht man ein wenig Fantasie, um bei ihm ein Breakout-Jahr vorauszusagen. Allerdings sind die Karten bei den Pittsburgh Steelers so durchgemischt wie seit langem nicht, nachdem die Ära Ben Roethlisberger nun zu Ende ist. Zwar spielte Sims 2021 keinen einzigen Snap, jedoch glauben die Steelers an ihn und statteten ihn mit einem Future-Vertrag aus. Sollte sich im Training Camp eine Chemie mit dem künftigen Starter, sei es Kenny Pickett oder Mitch Trubisky, aufbauen, hat Sims gute Chancen auf einen Roster-Platz und mit seiner Schnelligkeit kann er jedem Team helfen.
Pittsburgh Steelers (AFC North): Steven Sims
Zugegeben, bei Wide Receiver Steven Sims braucht man ein wenig Fantasie, um bei ihm ein Breakout-Jahr vorauszusagen. Allerdings sind die Karten bei den Pittsburgh Steelers so durchgemischt wie seit langem nicht, nachdem die Ära Ben Roethlisberger nun zu Ende ist. Zwar spielte Sims 2021 keinen einzigen Snap, jedoch glauben die Steelers an ihn und statteten ihn mit einem Future-Vertrag aus. Sollte sich im Training Camp eine Chemie mit dem künftigen Starter, sei es Kenny Pickett oder Mitch Trubisky, aufbauen, hat Sims gute Chancen auf einen Roster-Platz und mit seiner Schnelligkeit kann er jedem Team helfen.
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                <strong>Baltimore Ravens (AFC North): Odafe Oweh</strong><br>
                Odafe Oweh ist einer der vielen Rookies, die aus offensichtlichen Gründen in dieser Liste vertreten sind. Der Pass Rusher zeigte 2021 ansprechende Leistungen, 33 Tackles und fünf Sacks sind Zeugnis einer guten Debüt-Saison in der NFL. Mit einem Jahr mehr Erfahrung und einem Jahr Eingewöhnung an die beste Football-Liga dieses Planeten kann es mit den Leistungen für Oweh eigentlich nur bergauf gehen.
Baltimore Ravens (AFC North): Odafe Oweh
Odafe Oweh ist einer der vielen Rookies, die aus offensichtlichen Gründen in dieser Liste vertreten sind. Der Pass Rusher zeigte 2021 ansprechende Leistungen, 33 Tackles und fünf Sacks sind Zeugnis einer guten Debüt-Saison in der NFL. Mit einem Jahr mehr Erfahrung und einem Jahr Eingewöhnung an die beste Football-Liga dieses Planeten kann es mit den Leistungen für Oweh eigentlich nur bergauf gehen.
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                <strong>Cleveland Browns (AFC North): Anthony Schwartz</strong><br>
                Die Cleveland Browns haben sich in dieser Offseason mit Deshaun Watson verstärkt. Problematisch ist jedoch, dass Ende Juni noch niemand weiß, wann und ob er jemals für die Browns wird spielen dürfen. Ungeachtet dessen erwarten wir von Wide Receiver Anthony Schwartz eine deutliche Leistungssteigerung in der Saison 2022. Im vergangenen Jahr war er bereits der Go-to-Guy für die tiefen Pässe der Browns, 135 Yards fing er bei nur zehn Catches. Egal ob Watson oder Jacoby Brissett in Richtung des schnellen Sophomore-Receivers werfen wird, die Zahl der Receiving Yards wird im Jahr 2022 ziemlich sicher höher sein als noch 2021.
Cleveland Browns (AFC North): Anthony Schwartz
Die Cleveland Browns haben sich in dieser Offseason mit Deshaun Watson verstärkt. Problematisch ist jedoch, dass Ende Juni noch niemand weiß, wann und ob er jemals für die Browns wird spielen dürfen. Ungeachtet dessen erwarten wir von Wide Receiver Anthony Schwartz eine deutliche Leistungssteigerung in der Saison 2022. Im vergangenen Jahr war er bereits der Go-to-Guy für die tiefen Pässe der Browns, 135 Yards fing er bei nur zehn Catches. Egal ob Watson oder Jacoby Brissett in Richtung des schnellen Sophomore-Receivers werfen wird, die Zahl der Receiving Yards wird im Jahr 2022 ziemlich sicher höher sein als noch 2021.
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                <strong>Tennessee Titans (AFC South): Caleb Farley</strong><br>
                Die Saison 2021 verlor der Caleb Farley bei den Tennessee Titans fast komplett durch ein gerissenes Kreuzband. Allerdings ist sich die ganze NFL beim Erstrunden-Pick aus dem 2021er Draft sicher, dass er zu den besten Cornerbacks der Liga gehören kann. "Ich will angreifen", sagte Farley zuletzt. Zum Training Camp dürfte er wieder zu 100 Prozent fit sein.
Tennessee Titans (AFC South): Caleb Farley
Die Saison 2021 verlor der Caleb Farley bei den Tennessee Titans fast komplett durch ein gerissenes Kreuzband. Allerdings ist sich die ganze NFL beim Erstrunden-Pick aus dem 2021er Draft sicher, dass er zu den besten Cornerbacks der Liga gehören kann. "Ich will angreifen", sagte Farley zuletzt. Zum Training Camp dürfte er wieder zu 100 Prozent fit sein.
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                <strong>Indianapolis Colts (AFC South): Kwity Paye</strong><br>
                Ebenfalls Erstrunden-Pick aus dem Jahr 2021 ist Kwity Paye von den Indianapolis Colts. Der Defensive End hatte mit 32 Tackles und vier Sacks ein gutes, aber kein herausragendes Rookie-Jahr. Darauf will er aufbauen und nahezu alle Talent-Scouts sind sich sicher, dass ihm das gelingen wird.
Indianapolis Colts (AFC South): Kwity Paye
Ebenfalls Erstrunden-Pick aus dem Jahr 2021 ist Kwity Paye von den Indianapolis Colts. Der Defensive End hatte mit 32 Tackles und vier Sacks ein gutes, aber kein herausragendes Rookie-Jahr. Darauf will er aufbauen und nahezu alle Talent-Scouts sind sich sicher, dass ihm das gelingen wird.
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                <strong>Houston Texans (AFC South): Nico Collins</strong><br>
                Es gab in der vergangenen Saison wahrlich nicht viele Lichtblicke bei den Houston Texans. Einer davon jedoch war Nico Collins. Der Wide Receiver zeigte vor allem in der zweiten Saisonhälfte, analog zu seinem Quarterback Davis Mills, hervorragende Ansätze und ließ die Texans-Fans wenigstens ab und zu jubeln. Zu den 446 Receiving Yards und einem Touchdown werden in 2022 sicher einige hinzukommen.
Houston Texans (AFC South): Nico Collins
Es gab in der vergangenen Saison wahrlich nicht viele Lichtblicke bei den Houston Texans. Einer davon jedoch war Nico Collins. Der Wide Receiver zeigte vor allem in der zweiten Saisonhälfte, analog zu seinem Quarterback Davis Mills, hervorragende Ansätze und ließ die Texans-Fans wenigstens ab und zu jubeln. Zu den 446 Receiving Yards und einem Touchdown werden in 2022 sicher einige hinzukommen.
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                <strong>Jacksonville Jaguars (AFC South): Trevor Lawrence</strong><br>
                Trevor Lawrence war als Heilsbringer und wohl größtes Quarterback-Talent seit Andrew Luck in die Liga gekommen, hatte in seinem Rookie-Jahr jedoch arge Probleme. Der First-Overall-Pick des Draft 2021 wurde von vielen wegen des mangelnden Talents auf der Wide-Receiver-Position sowie des Chaos' um Ex-Head-Coach Urban Meyer jedoch entschuldigt. Eine weitere Saison mit Zahlen wie 2021 (3.641 Yards, zwölf Touchdowns, 17 Interceptions) dürfte dem Supertalent von Clemson jedoch nicht mehr so einfach verziehen werden, mit Kickoff des 1. Spieltags ist die Schonfrist für Lawrence vorbei.
Jacksonville Jaguars (AFC South): Trevor Lawrence
Trevor Lawrence war als Heilsbringer und wohl größtes Quarterback-Talent seit Andrew Luck in die Liga gekommen, hatte in seinem Rookie-Jahr jedoch arge Probleme. Der First-Overall-Pick des Draft 2021 wurde von vielen wegen des mangelnden Talents auf der Wide-Receiver-Position sowie des Chaos' um Ex-Head-Coach Urban Meyer jedoch entschuldigt. Eine weitere Saison mit Zahlen wie 2021 (3.641 Yards, zwölf Touchdowns, 17 Interceptions) dürfte dem Supertalent von Clemson jedoch nicht mehr so einfach verziehen werden, mit Kickoff des 1. Spieltags ist die Schonfrist für Lawrence vorbei.
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                <strong>Kansas City Chiefs (AFC West): Mecole Hardman</strong><br>
                2022 ist in Kansas City das erste Jahr nach Tyreek Hill. Der pfeilschnelle Receiver wurde zu den Miami Dolphins getradet. Seine Rolle im Scheme wird aller Voraussicht nach Mecole Hardman einnehmen. "Das ist eine Möglichkeit für mich", sagte der Zweitrunden-Pick des Draft 2019 bereits selbst. Die 693 Yards und zwei Touchdowns aus dem vergangenen Jahr dürfte Hardman mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 2022 überbieten.
Kansas City Chiefs (AFC West): Mecole Hardman
2022 ist in Kansas City das erste Jahr nach Tyreek Hill. Der pfeilschnelle Receiver wurde zu den Miami Dolphins getradet. Seine Rolle im Scheme wird aller Voraussicht nach Mecole Hardman einnehmen. "Das ist eine Möglichkeit für mich", sagte der Zweitrunden-Pick des Draft 2019 bereits selbst. Die 693 Yards und zwei Touchdowns aus dem vergangenen Jahr dürfte Hardman mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 2022 überbieten.
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                <strong>Las Vegas Raiders (AFC West): Tyron Johnson</strong><br>
                Man braucht schon ein wenig Fantasie, um sich vorzustellen, dass ein Receiver mit zwei Catches im Jahr 2021 nun 2022 sein Breakout-Jahr haben könnte. Doch im Fall von Tyron Johnson ist das gar nicht so unwahrscheinlich. Die Las Vegas Raiders haben neben Davante Adams und Hunter Renfrow keinen Receiver mehr, der die tiefen Routen läuft, die Derek Carr so gerne wirft. Wenn er seine Konkurrenten im Kampf um den Platz als Receiver Nummer drei bei den Raiders ausstechen kann, dann könnte Johnson ein Geheimtipp für 2022 sein.
Las Vegas Raiders (AFC West): Tyron Johnson
Man braucht schon ein wenig Fantasie, um sich vorzustellen, dass ein Receiver mit zwei Catches im Jahr 2021 nun 2022 sein Breakout-Jahr haben könnte. Doch im Fall von Tyron Johnson ist das gar nicht so unwahrscheinlich. Die Las Vegas Raiders haben neben Davante Adams und Hunter Renfrow keinen Receiver mehr, der die tiefen Routen läuft, die Derek Carr so gerne wirft. Wenn er seine Konkurrenten im Kampf um den Platz als Receiver Nummer drei bei den Raiders ausstechen kann, dann könnte Johnson ein Geheimtipp für 2022 sein.
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                <strong>Los Angeles Chargers (AFC West): Nick Niemann</strong><br>
                Linebacker Nick Niemann (u.) dürften außerhalb der Fanbase der Los Angeles Chargers nur die wenigsten auf der Rechnung haben. Der letztjährige Rookie spielte meistens im Special Team (wie im Bild zu sehen) und verdiente sich so bereits ein paar Snaps in der Defense von Head Coach Brandon Staley. Gegen die New York Giants gelang ihm sogar eine Interception. Das Talent, um ein Starter zu sein, hat Niemann in jedem Fall.
Los Angeles Chargers (AFC West): Nick Niemann
Linebacker Nick Niemann (u.) dürften außerhalb der Fanbase der Los Angeles Chargers nur die wenigsten auf der Rechnung haben. Der letztjährige Rookie spielte meistens im Special Team (wie im Bild zu sehen) und verdiente sich so bereits ein paar Snaps in der Defense von Head Coach Brandon Staley. Gegen die New York Giants gelang ihm sogar eine Interception. Das Talent, um ein Starter zu sein, hat Niemann in jedem Fall.
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                <strong>Denver Broncos (AFC West): Albert Okwuegbunam</strong><br>
                Die Denver Broncos haben mit Russell Wilson wohl für den Blockbuster-Trade der Offseason gesorgt. Teil dieses Deals war es auch, Noah Fant nach Seattle zu schicken. Somit rückt Albert Okwuegbunam (l.) in die Rolle des Starting Tight Ends. Der Viertrunden-Pick des Draft 2020 geht in seine dritte Saison und die Erwartungen an ihn sind hoch. Mit Wilson im Rücken, der bekannt dafür ist, gerne seine Tight Ends zu bedienen, könnte "Albert O", wie er von Redzone-Anchorman Scott Hanson gerne genannt wird, eine wichtige Stütze der Broncos-Offense werden.
Denver Broncos (AFC West): Albert Okwuegbunam
Die Denver Broncos haben mit Russell Wilson wohl für den Blockbuster-Trade der Offseason gesorgt. Teil dieses Deals war es auch, Noah Fant nach Seattle zu schicken. Somit rückt Albert Okwuegbunam (l.) in die Rolle des Starting Tight Ends. Der Viertrunden-Pick des Draft 2020 geht in seine dritte Saison und die Erwartungen an ihn sind hoch. Mit Wilson im Rücken, der bekannt dafür ist, gerne seine Tight Ends zu bedienen, könnte "Albert O", wie er von Redzone-Anchorman Scott Hanson gerne genannt wird, eine wichtige Stütze der Broncos-Offense werden.
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                <strong>Dallas Cowboys (NFC East): Kelvin Joseph</strong><br>
                Kelvin Joseph muss sich bei den Dallas Cowboys für Einsatzzeit strecken, denn neben Trevon Diggs melden auch Malik Hooker sowie Jayron Kearse Ansprüche auf Spielzeit als Cornerbacks an. Mit 13 Tackles sowie zwei verteidigten Pässen spielte der Zweitrunden-Pick des Draft 2021 eine ruhige aber überwiegend fehlerfreie Rookie-Saison. Im Training Camp wird sich entscheiden, ob sich seine Spielzeit bei den Cowboys erhöht.
Dallas Cowboys (NFC East): Kelvin Joseph
Kelvin Joseph muss sich bei den Dallas Cowboys für Einsatzzeit strecken, denn neben Trevon Diggs melden auch Malik Hooker sowie Jayron Kearse Ansprüche auf Spielzeit als Cornerbacks an. Mit 13 Tackles sowie zwei verteidigten Pässen spielte der Zweitrunden-Pick des Draft 2021 eine ruhige aber überwiegend fehlerfreie Rookie-Saison. Im Training Camp wird sich entscheiden, ob sich seine Spielzeit bei den Cowboys erhöht.
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                <strong>Philadelphia Eagles (NFC East): Kenneth Gainwell</strong><br>
                Das Prunkstück der Philadelphia Eagles ist das Laufspiel, davon ein Teil ist auch Kenneth Gainwell (l.). Mit 291 Yards und fünf Touchdowns war sein Anteil vergleichsweise zwar eher klein, jedoch ist gerade bei Running Backs der Leistungssprung von Jahr eins zu Jahr zwei oft ein großer. Im Moment ist zwar Miles Sanders noch gesetzt, jedoch ist Gainwell in der Rotation und wird die Snaps nutzen müssen, die er kriegt.
Philadelphia Eagles (NFC East): Kenneth Gainwell
Das Prunkstück der Philadelphia Eagles ist das Laufspiel, davon ein Teil ist auch Kenneth Gainwell (l.). Mit 291 Yards und fünf Touchdowns war sein Anteil vergleichsweise zwar eher klein, jedoch ist gerade bei Running Backs der Leistungssprung von Jahr eins zu Jahr zwei oft ein großer. Im Moment ist zwar Miles Sanders noch gesetzt, jedoch ist Gainwell in der Rotation und wird die Snaps nutzen müssen, die er kriegt.
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                <strong>Washington Commanders (NFC East): John Bates</strong><br>
                Die Washington Commanders haben auf der Tight-End-Position viel Talent. Logan Thomas ist verletzungsanfällig, hier könnte also die Stunde von John Bates (r.) schlagen. Der Viertrunden-Pick des Draft 2021 sammelte in einem Umbruchjahr in der US-Hauptstadt immerhin 249 Receiving Yards und einen Touchdown. Dass er diese Marken übertrifft, gilt bei vielen Experten nahezu schon als gesichert.
Washington Commanders (NFC East): John Bates
Die Washington Commanders haben auf der Tight-End-Position viel Talent. Logan Thomas ist verletzungsanfällig, hier könnte also die Stunde von John Bates (r.) schlagen. Der Viertrunden-Pick des Draft 2021 sammelte in einem Umbruchjahr in der US-Hauptstadt immerhin 249 Receiving Yards und einen Touchdown. Dass er diese Marken übertrifft, gilt bei vielen Experten nahezu schon als gesichert.
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                <strong>New York Giants (NFC East): Kadarius Toney</strong><br>
                Die vergangene Saison der New York Giants war nicht weniger als ein Desaster. Gleiches gilt für das Rookie-Jahr von Kadarius Toney. Der 20. Pick aus dem letztjährigen Draft fand bei 420 Receiving Yards nicht einmal die Endzone, deutlich zu wenig für die eigenen Ansprüche und die der Franchise. Mit dem neuen Head Coach Brian Daboll jedoch ist es mehr als gut möglich, dass Toney auf den Platz bringt, was er kann.
New York Giants (NFC East): Kadarius Toney
Die vergangene Saison der New York Giants war nicht weniger als ein Desaster. Gleiches gilt für das Rookie-Jahr von Kadarius Toney. Der 20. Pick aus dem letztjährigen Draft fand bei 420 Receiving Yards nicht einmal die Endzone, deutlich zu wenig für die eigenen Ansprüche und die der Franchise. Mit dem neuen Head Coach Brian Daboll jedoch ist es mehr als gut möglich, dass Toney auf den Platz bringt, was er kann.
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                <strong>Green Bay Packers (NFC North): Amari Rodgers</strong><br>
                So wie es in Kansas City die Ära nach Tyreek Hill ist, ist es in Green Bay die Ära nach Davante Adams. Als Ersatz haben die Packers zwar Sammy Watkins geholt, gut möglich jedoch, dass Amari Rodgers in jene Rolle hineinschlüpfen könnte. Der Drittrunden-Pick des Draft 2021 erreichte zwar nur magere 45 Receiving Yards, jedoch muss Quarterback Aaron Rodgers ein Vertrauen mit seinen Passempfängern aufbauen, das sein Namensvetter Amari durchaus im Training Camp steigern könnte. Seine Statistiken wird Receiver Rodgers in jedem Fall aufbessern.
Green Bay Packers (NFC North): Amari Rodgers
So wie es in Kansas City die Ära nach Tyreek Hill ist, ist es in Green Bay die Ära nach Davante Adams. Als Ersatz haben die Packers zwar Sammy Watkins geholt, gut möglich jedoch, dass Amari Rodgers in jene Rolle hineinschlüpfen könnte. Der Drittrunden-Pick des Draft 2021 erreichte zwar nur magere 45 Receiving Yards, jedoch muss Quarterback Aaron Rodgers ein Vertrauen mit seinen Passempfängern aufbauen, das sein Namensvetter Amari durchaus im Training Camp steigern könnte. Seine Statistiken wird Receiver Rodgers in jedem Fall aufbessern.
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                <strong>Minnesota Vikings (NFC North): K.J. Osborn</strong><br>
                Im Gegensatz zum Erzrivalen aus Green Bay haben die Packers ihren Franchise-Receiver mit Justin Jefferson noch. Dennoch könnte auch hier ein Passempfänger leistungsmäßig steil gehen: K.J. Osborn. Der Fünftrunden-Pick aus dem Draft 2020 zeigte vor allem im vergangenen Jahr, dass er der Nachfolger des alternden Adam Thielen sein kann. Mit 655 Yards und sieben Touchdowns lieferte er bereits eine mehr als solide Saison ab, diese Zahlen wird er 2022 steigern wollen.
Minnesota Vikings (NFC North): K.J. Osborn
Im Gegensatz zum Erzrivalen aus Green Bay haben die Packers ihren Franchise-Receiver mit Justin Jefferson noch. Dennoch könnte auch hier ein Passempfänger leistungsmäßig steil gehen: K.J. Osborn. Der Fünftrunden-Pick aus dem Draft 2020 zeigte vor allem im vergangenen Jahr, dass er der Nachfolger des alternden Adam Thielen sein kann. Mit 655 Yards und sieben Touchdowns lieferte er bereits eine mehr als solide Saison ab, diese Zahlen wird er 2022 steigern wollen.
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                <strong>Chicago Bears (NFC North): Justin Fields</strong><br>
                Es war eine Euphorie sondergleichen, die Justin Fields im Frühling vergangenen Jahres in Chicago auslöste. Die Bears tradeten im Draft 2021 hoch, um sich ihren Franchise Quarterback auszuwählen. Während seiner ersten Saison flaute der Hype um ihn aufgrund durchwachsener Leistungen des Rookies (2.290 Scrimmage Yards, neun Touchdowns, zehn Interceptions) und des gesamten Teams zwar ab, jedoch ließ Fields immer wieder aufblitzen, was in ihm steckt. Es ist fast gesichert, dass er in der Saison 2022 besser performen wird.
Chicago Bears (NFC North): Justin Fields
Es war eine Euphorie sondergleichen, die Justin Fields im Frühling vergangenen Jahres in Chicago auslöste. Die Bears tradeten im Draft 2021 hoch, um sich ihren Franchise Quarterback auszuwählen. Während seiner ersten Saison flaute der Hype um ihn aufgrund durchwachsener Leistungen des Rookies (2.290 Scrimmage Yards, neun Touchdowns, zehn Interceptions) und des gesamten Teams zwar ab, jedoch ließ Fields immer wieder aufblitzen, was in ihm steckt. Es ist fast gesichert, dass er in der Saison 2022 besser performen wird.
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                <strong>Detroit Lions (NFC North): Jeff Okudah</strong><br>
                Nachdem Jeff Okudah 2020 eine mehr als diskrete Saison als dritter Pick insgesamt hinlegte, wurde seine Saison 2021 mit den Detroit Lions durch einen Kreuzbandriss auf nur ein Spiel zusammengekürzt. Seit September arbeitet der Cornerback an seinem Comeback und sowohl er als auch die Lions sind optimistisch, dass er zum Training Camp fit ist. Gut möglich, dass Okudah dann endlich das Talent zeigt, das ihn bei Ohio State überhaupt erst zum dritten Pick gemacht hat. Die Lions-Defense kann einen Lockdown-Corner gut gebrauchen.
Detroit Lions (NFC North): Jeff Okudah
Nachdem Jeff Okudah 2020 eine mehr als diskrete Saison als dritter Pick insgesamt hinlegte, wurde seine Saison 2021 mit den Detroit Lions durch einen Kreuzbandriss auf nur ein Spiel zusammengekürzt. Seit September arbeitet der Cornerback an seinem Comeback und sowohl er als auch die Lions sind optimistisch, dass er zum Training Camp fit ist. Gut möglich, dass Okudah dann endlich das Talent zeigt, das ihn bei Ohio State überhaupt erst zum dritten Pick gemacht hat. Die Lions-Defense kann einen Lockdown-Corner gut gebrauchen.
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                <strong>Tampa Bay Buccaneers (NFC South): Cyril Grayson</strong><br>
                Die Geschichte von Cyril Grayson ist besonders. Bei LSU am College spielte er nämlich keinen einzigen Snap Football, stattdessen war er im Sprint-Team der Tigers. Der Wide Receiver geht in seine vierte NFL-Saison und könnte erstmals starten, denn nach dem Abgang von Antonio Brown sowie der verletzungsbedingten Abwesenheit von Chris Godwin sind zwei Receiver-Spots bei den Tampa Bay Buccaneers vakant. Grayson könnte diese mit seiner Schnelligkeit ausfüllen. Lichtblicke zeigte er bereits in der vergangenen Saison, als er gegen die New York Jets - jenem Spiel, das Brown vorzeitig verließ - den siegbringenden Touchdown fing.
Tampa Bay Buccaneers (NFC South): Cyril Grayson
Die Geschichte von Cyril Grayson ist besonders. Bei LSU am College spielte er nämlich keinen einzigen Snap Football, stattdessen war er im Sprint-Team der Tigers. Der Wide Receiver geht in seine vierte NFL-Saison und könnte erstmals starten, denn nach dem Abgang von Antonio Brown sowie der verletzungsbedingten Abwesenheit von Chris Godwin sind zwei Receiver-Spots bei den Tampa Bay Buccaneers vakant. Grayson könnte diese mit seiner Schnelligkeit ausfüllen. Lichtblicke zeigte er bereits in der vergangenen Saison, als er gegen die New York Jets - jenem Spiel, das Brown vorzeitig verließ - den siegbringenden Touchdown fing.
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                <strong>New Orleans Saints (NFC South): Pete Werner</strong><br>
                Die Defense ist seit Jahren das Prunkstück der New Orleans Saints, das ist spätestens seit dem Abgang von Drew Brees deutlich geworden. Hinter den Routiniers wie Cam Jordan oder Demario Davis kommen auch immer wieder neue Talente hervor, das zeigt auch Linebacker Pete Werner (l.). Der Zweitrunden-Pick aus dem vergangenen Jahr hatte mit 62 Tackles eine gute Rookie-Saison und viele Fans der Saints hoffen darauf, dass er in seinem zweiten Jahr darauf aufbaut.
New Orleans Saints (NFC South): Pete Werner
Die Defense ist seit Jahren das Prunkstück der New Orleans Saints, das ist spätestens seit dem Abgang von Drew Brees deutlich geworden. Hinter den Routiniers wie Cam Jordan oder Demario Davis kommen auch immer wieder neue Talente hervor, das zeigt auch Linebacker Pete Werner (l.). Der Zweitrunden-Pick aus dem vergangenen Jahr hatte mit 62 Tackles eine gute Rookie-Saison und viele Fans der Saints hoffen darauf, dass er in seinem zweiten Jahr darauf aufbaut.
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                <strong>Carolina Panthers (NFC South): Shi Smith</strong><br>
                Bei den Carolina Panthers waren in der vergangenen Saison nicht die Wide Receiver das Problem, sondern die Quarterbacks, die sie zu selten trafen. Dementsprechend sehen die Statistiken von Receiver Shi Smith aus seinem Rookie-Jahr mit 104 Yards und null Touchdowns auch eher mau aus. Allerdings halten die Panthers große Stücke auf den Sechstrunden-Pick von 2021. Durch gute Leistungen im Special Team empfahl sich Smith für mehr Snaps in der Offense.
Carolina Panthers (NFC South): Shi Smith
Bei den Carolina Panthers waren in der vergangenen Saison nicht die Wide Receiver das Problem, sondern die Quarterbacks, die sie zu selten trafen. Dementsprechend sehen die Statistiken von Receiver Shi Smith aus seinem Rookie-Jahr mit 104 Yards und null Touchdowns auch eher mau aus. Allerdings halten die Panthers große Stücke auf den Sechstrunden-Pick von 2021. Durch gute Leistungen im Special Team empfahl sich Smith für mehr Snaps in der Offense.
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                <strong>Atlanta Falcons (NFC South): Darren Hall</strong><br>
                Die Atlanta Falcons stecken mitten in einem Rebuild, das ist klar. Allerdings auf einer Position sind die Falcons bestens besetzt: der des Cornerback. Auf der einen Seite haben sie mit A.J. Terrell bereits einen der besten der Liga, auf der anderen Seite wartet mit Darren Hall der nächste vielversprechende Mann. In seiner ersten Saison machte Hall einen guten Job, holte sich bei 27 Tackles einen Sack sowie drei verteidigte Pässe. Da Quarterbacks aufgrund der Gefahr durch Terrell wohl vermehrt auf seine Seite werfen, wird Hall in der kommenden Saison die Gelegenheit bekommen, sich auszeichnen zu dürfen.
Atlanta Falcons (NFC South): Darren Hall
Die Atlanta Falcons stecken mitten in einem Rebuild, das ist klar. Allerdings auf einer Position sind die Falcons bestens besetzt: der des Cornerback. Auf der einen Seite haben sie mit A.J. Terrell bereits einen der besten der Liga, auf der anderen Seite wartet mit Darren Hall der nächste vielversprechende Mann. In seiner ersten Saison machte Hall einen guten Job, holte sich bei 27 Tackles einen Sack sowie drei verteidigte Pässe. Da Quarterbacks aufgrund der Gefahr durch Terrell wohl vermehrt auf seine Seite werfen, wird Hall in der kommenden Saison die Gelegenheit bekommen, sich auszeichnen zu dürfen.
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                <strong>Los Angeles Rams (NFC West): Ernest Jones</strong><br>
                Eigentlich hatte Ernest Jones sein Breakout-Jahr schon in seiner Debüt-Saison in der NFL. 61 Tackles insgesamt, ein Sack und zwei Interceptions stehen für ein erstklassiges Rookie-Jahr in der NFL. Hinzu kommt noch ein Sack im Super Bowl sowie der Ring, das Ziel eines jeden Footballers. Kann man sich sein erstes Jahr schöner malen? Eigentlich nicht. An der Seite von Bobby Wagner kann Jones nur besser werden, was dem Rest der NFC Sorgen bereiten sollte.
Los Angeles Rams (NFC West): Ernest Jones
Eigentlich hatte Ernest Jones sein Breakout-Jahr schon in seiner Debüt-Saison in der NFL. 61 Tackles insgesamt, ein Sack und zwei Interceptions stehen für ein erstklassiges Rookie-Jahr in der NFL. Hinzu kommt noch ein Sack im Super Bowl sowie der Ring, das Ziel eines jeden Footballers. Kann man sich sein erstes Jahr schöner malen? Eigentlich nicht. An der Seite von Bobby Wagner kann Jones nur besser werden, was dem Rest der NFC Sorgen bereiten sollte.
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                <strong>Arizona Cardinals (NFC West): Rashard Lawrence</strong><br>
                Langsam aber sicher mausert sich Defensive Tackle Rashard Lawrence (r.) zu einer Größe bei den Arizona Cardinals. Der Viertrunden-Pick aus dem Draft 2020 machte in seinen ersten beiden Jahren in der NFL bereits sichtbare Fortschritte und es würde niemanden wundern, wenn er in der Saison 2022 zu den Startern gehören würde. Auch wenn es als Defensive Tackle schwer ist, Aufmerksamkeit zu erregen, wenn man nicht gerade Aaron Donald heißt, wird Lawrence seine Bilanz von elf Tackles aus 2021 sicher aufpolieren.
Arizona Cardinals (NFC West): Rashard Lawrence
Langsam aber sicher mausert sich Defensive Tackle Rashard Lawrence (r.) zu einer Größe bei den Arizona Cardinals. Der Viertrunden-Pick aus dem Draft 2020 machte in seinen ersten beiden Jahren in der NFL bereits sichtbare Fortschritte und es würde niemanden wundern, wenn er in der Saison 2022 zu den Startern gehören würde. Auch wenn es als Defensive Tackle schwer ist, Aufmerksamkeit zu erregen, wenn man nicht gerade Aaron Donald heißt, wird Lawrence seine Bilanz von elf Tackles aus 2021 sicher aufpolieren.
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                <strong>San Francisco 49ers (NFC West): KeeSean Johnson</strong><br>
                In der Offseason kam mit KeeSean Johnson ein weiterer Wide Receiver von den Philadelphia Eagles zu den San Francisco 49ers. Johnson spielte zwar keinen Snap in der Saison 2021, bringt aber eine hohe Geschwindigkeit sowie gutes Route Running mit, was Neu-Quarterback Trey Lance in seinem ersten Jahr als Vollzeit-Starter nur helfen kann. Für Johnson geht es um den Platz des dritten Wide Receiver hinter Deebo Samuel und Brandon Aiyuk, im Training Camp muss er auf sich aufmerksam machen.
San Francisco 49ers (NFC West): KeeSean Johnson
In der Offseason kam mit KeeSean Johnson ein weiterer Wide Receiver von den Philadelphia Eagles zu den San Francisco 49ers. Johnson spielte zwar keinen Snap in der Saison 2021, bringt aber eine hohe Geschwindigkeit sowie gutes Route Running mit, was Neu-Quarterback Trey Lance in seinem ersten Jahr als Vollzeit-Starter nur helfen kann. Für Johnson geht es um den Platz des dritten Wide Receiver hinter Deebo Samuel und Brandon Aiyuk, im Training Camp muss er auf sich aufmerksam machen.
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                <strong>Seattle Seahawks (NFC West): Darrell Taylor</strong><br>
                Auf ein hervorragendes zweites Jahr kann Pass Rusher Darrell Taylor von den Seattle Seahawks zurückblicken. Der Zweitrunden-Pick aus dem Draft 2020 war einer der wenigen Lichtblicke in einer löchrigen Seattle-Defense und kann sich in 16 Spielen 37 Tackles, sechseinhalb Sacks sowie einen forcierten Fumble auf die Fahne schreiben. Im anstehenden Umbruch wird er eine der Säulen sein, auf die sich die Seahawks wohl verlassen werden können.
Seattle Seahawks (NFC West): Darrell Taylor
Auf ein hervorragendes zweites Jahr kann Pass Rusher Darrell Taylor von den Seattle Seahawks zurückblicken. Der Zweitrunden-Pick aus dem Draft 2020 war einer der wenigen Lichtblicke in einer löchrigen Seattle-Defense und kann sich in 16 Spielen 37 Tackles, sechseinhalb Sacks sowie einen forcierten Fumble auf die Fahne schreiben. Im anstehenden Umbruch wird er eine der Säulen sein, auf die sich die Seahawks wohl verlassen werden können.
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                <strong>Breakout-Kandidaten für jedes NFL-Team</strong><br>
                Ob Receiver, Quarterback oder Cornerback: In jedem Team steckt mindestens ein Spieler, der das Potential hat, leistungsmäßig im Jahr 2022 steil zu gehen. Hier stellt ran die Kandidaten eines jeden NFL-Teams vor, denen eine Leistungsexplosion zuzutrauen ist - geordnet sind die Akteure nach Division.

                <strong>Buffalo Bills (AFC East): Boogie Basham</strong><br>
                Eine Schwäche der Buffalo Bills im Jahr 2020 war der Pass Rush, auch deshalb haben sie sich im Draft 2021 unter anderem mit Defensive End Boogie Basham verstärkt. Zwar absolvierte er in seinem Rookie-Jahr nur acht Spiele, mit 14 Tackles und zweieinhalb Sacks machte er jedoch auf sich aufmerksam. Wenn Basham fit bleibt, dann sind ihm mit Von Miller auf der anderen Seite der Defensive Line deutlich höhere Zahlen zuzutrauen.

                <strong>New England Patriots (AFC East): Kendrick Bourne</strong><br>
                Oft wird bei den New England Patriots über die fehlende Qualität auf der Receiver-Position gesprochen. Kendrick Bourne könnte das mit einem Breakout-Jahr 2022 ändern: Der einstige Profi der San Francisco 49ers hatte ein gutes erstes Jahr in New England mit 950 Scrimmage Yards und sechs Touchdowns. Doch mit der erwarteten Leistungssteigerung von Mac Jones liegt auch eine Verbesserung seiner Zahlen nahe, hat er sich in dieser Offseason laut einigen Experten doch schon zum Wide Receiver Nummer eins bei den Patriots gemausert.

                <strong>Miami Dolphins (AFC East): Chase Edmonds</strong><br>
                Das Laufspiel der Miami Dolphins war in den vergangenen Jahren eher keine Stärke. In der zweiten Saisonhälfte 2021 zeigte Myles Gaskin bereits, was auch über den Boden für die Dolphins gehen kann. In der laufenden Free Agency verstärkte sich der Running-Back-Raum der Dolphins auch noch mit Chase Edmonds von den Arizona Cardinals. Seine 2021er-Statistiken sind, auch verletzungsbedingt, mit 592 Rushing Yards und zwei Touchdowns alles andere als überwältigend, jedoch rechnen viele mit einem starken Edmonds in dieser Saison.

                <strong>New York Jets (AFC East): Zach Wilson</strong><br>
                Es ist angerichtet für Zach Wilson: Die New York Jets haben für den jungen Quarterback von BYU sowohl Wide Receiver als auch Running Backs und Offensive Linemen gedraftet sowie eingekauft. Nun muss der zweite Pick des Draft 2021 abliefern, die äußeren Umstände geben alles für eine Leistungsexplosion von Wilson her. Die Statistiken aus der vergangenen Saison (2.334 Yards, neun Touchdowns, elf Interceptions) muss er dringend aufpolieren und es bestehen wenig Zweifel, dass ihm das gelingt.

                <strong>Cincinnati Bengals (AFC North): Thaddeus Moss</strong><br>
                Es waren bislang keine einfachen zwei NFL-Jahre für Thaddeus Moss. Der Sohn von Hall-of-Famer Randy Moss wartet noch immer auf seinen ersten Snap in einem Regular-Season-Spiel und wurde im vergangenen Jahr vom Washington Football Team entlassen. Jetzt allerdings ist er bei den Cincinnati Bengals und seinem College-Quarterback Joe Burrow gelandet, die Voraussetzungen könnten also nicht besser sein.

                <strong>Pittsburgh Steelers (AFC North): Steven Sims</strong><br>
                Zugegeben, bei Wide Receiver Steven Sims braucht man ein wenig Fantasie, um bei ihm ein Breakout-Jahr vorauszusagen. Allerdings sind die Karten bei den Pittsburgh Steelers so durchgemischt wie seit langem nicht, nachdem die Ära Ben Roethlisberger nun zu Ende ist. Zwar spielte Sims 2021 keinen einzigen Snap, jedoch glauben die Steelers an ihn und statteten ihn mit einem Future-Vertrag aus. Sollte sich im Training Camp eine Chemie mit dem künftigen Starter, sei es Kenny Pickett oder Mitch Trubisky, aufbauen, hat Sims gute Chancen auf einen Roster-Platz und mit seiner Schnelligkeit kann er jedem Team helfen.

                <strong>Baltimore Ravens (AFC North): Odafe Oweh</strong><br>
                Odafe Oweh ist einer der vielen Rookies, die aus offensichtlichen Gründen in dieser Liste vertreten sind. Der Pass Rusher zeigte 2021 ansprechende Leistungen, 33 Tackles und fünf Sacks sind Zeugnis einer guten Debüt-Saison in der NFL. Mit einem Jahr mehr Erfahrung und einem Jahr Eingewöhnung an die beste Football-Liga dieses Planeten kann es mit den Leistungen für Oweh eigentlich nur bergauf gehen.

                <strong>Cleveland Browns (AFC North): Anthony Schwartz</strong><br>
                Die Cleveland Browns haben sich in dieser Offseason mit Deshaun Watson verstärkt. Problematisch ist jedoch, dass Ende Juni noch niemand weiß, wann und ob er jemals für die Browns wird spielen dürfen. Ungeachtet dessen erwarten wir von Wide Receiver Anthony Schwartz eine deutliche Leistungssteigerung in der Saison 2022. Im vergangenen Jahr war er bereits der Go-to-Guy für die tiefen Pässe der Browns, 135 Yards fing er bei nur zehn Catches. Egal ob Watson oder Jacoby Brissett in Richtung des schnellen Sophomore-Receivers werfen wird, die Zahl der Receiving Yards wird im Jahr 2022 ziemlich sicher höher sein als noch 2021.

                <strong>Tennessee Titans (AFC South): Caleb Farley</strong><br>
                Die Saison 2021 verlor der Caleb Farley bei den Tennessee Titans fast komplett durch ein gerissenes Kreuzband. Allerdings ist sich die ganze NFL beim Erstrunden-Pick aus dem 2021er Draft sicher, dass er zu den besten Cornerbacks der Liga gehören kann. "Ich will angreifen", sagte Farley zuletzt. Zum Training Camp dürfte er wieder zu 100 Prozent fit sein.

                <strong>Indianapolis Colts (AFC South): Kwity Paye</strong><br>
                Ebenfalls Erstrunden-Pick aus dem Jahr 2021 ist Kwity Paye von den Indianapolis Colts. Der Defensive End hatte mit 32 Tackles und vier Sacks ein gutes, aber kein herausragendes Rookie-Jahr. Darauf will er aufbauen und nahezu alle Talent-Scouts sind sich sicher, dass ihm das gelingen wird.

                <strong>Houston Texans (AFC South): Nico Collins</strong><br>
                Es gab in der vergangenen Saison wahrlich nicht viele Lichtblicke bei den Houston Texans. Einer davon jedoch war Nico Collins. Der Wide Receiver zeigte vor allem in der zweiten Saisonhälfte, analog zu seinem Quarterback Davis Mills, hervorragende Ansätze und ließ die Texans-Fans wenigstens ab und zu jubeln. Zu den 446 Receiving Yards und einem Touchdown werden in 2022 sicher einige hinzukommen.

                <strong>Jacksonville Jaguars (AFC South): Trevor Lawrence</strong><br>
                Trevor Lawrence war als Heilsbringer und wohl größtes Quarterback-Talent seit Andrew Luck in die Liga gekommen, hatte in seinem Rookie-Jahr jedoch arge Probleme. Der First-Overall-Pick des Draft 2021 wurde von vielen wegen des mangelnden Talents auf der Wide-Receiver-Position sowie des Chaos' um Ex-Head-Coach Urban Meyer jedoch entschuldigt. Eine weitere Saison mit Zahlen wie 2021 (3.641 Yards, zwölf Touchdowns, 17 Interceptions) dürfte dem Supertalent von Clemson jedoch nicht mehr so einfach verziehen werden, mit Kickoff des 1. Spieltags ist die Schonfrist für Lawrence vorbei.

                <strong>Kansas City Chiefs (AFC West): Mecole Hardman</strong><br>
                2022 ist in Kansas City das erste Jahr nach Tyreek Hill. Der pfeilschnelle Receiver wurde zu den Miami Dolphins getradet. Seine Rolle im Scheme wird aller Voraussicht nach Mecole Hardman einnehmen. "Das ist eine Möglichkeit für mich", sagte der Zweitrunden-Pick des Draft 2019 bereits selbst. Die 693 Yards und zwei Touchdowns aus dem vergangenen Jahr dürfte Hardman mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit 2022 überbieten.

                <strong>Las Vegas Raiders (AFC West): Tyron Johnson</strong><br>
                Man braucht schon ein wenig Fantasie, um sich vorzustellen, dass ein Receiver mit zwei Catches im Jahr 2021 nun 2022 sein Breakout-Jahr haben könnte. Doch im Fall von Tyron Johnson ist das gar nicht so unwahrscheinlich. Die Las Vegas Raiders haben neben Davante Adams und Hunter Renfrow keinen Receiver mehr, der die tiefen Routen läuft, die Derek Carr so gerne wirft. Wenn er seine Konkurrenten im Kampf um den Platz als Receiver Nummer drei bei den Raiders ausstechen kann, dann könnte Johnson ein Geheimtipp für 2022 sein.

                <strong>Los Angeles Chargers (AFC West): Nick Niemann</strong><br>
                Linebacker Nick Niemann (u.) dürften außerhalb der Fanbase der Los Angeles Chargers nur die wenigsten auf der Rechnung haben. Der letztjährige Rookie spielte meistens im Special Team (wie im Bild zu sehen) und verdiente sich so bereits ein paar Snaps in der Defense von Head Coach Brandon Staley. Gegen die New York Giants gelang ihm sogar eine Interception. Das Talent, um ein Starter zu sein, hat Niemann in jedem Fall.

                <strong>Denver Broncos (AFC West): Albert Okwuegbunam</strong><br>
                Die Denver Broncos haben mit Russell Wilson wohl für den Blockbuster-Trade der Offseason gesorgt. Teil dieses Deals war es auch, Noah Fant nach Seattle zu schicken. Somit rückt Albert Okwuegbunam (l.) in die Rolle des Starting Tight Ends. Der Viertrunden-Pick des Draft 2020 geht in seine dritte Saison und die Erwartungen an ihn sind hoch. Mit Wilson im Rücken, der bekannt dafür ist, gerne seine Tight Ends zu bedienen, könnte "Albert O", wie er von Redzone-Anchorman Scott Hanson gerne genannt wird, eine wichtige Stütze der Broncos-Offense werden.

                <strong>Dallas Cowboys (NFC East): Kelvin Joseph</strong><br>
                Kelvin Joseph muss sich bei den Dallas Cowboys für Einsatzzeit strecken, denn neben Trevon Diggs melden auch Malik Hooker sowie Jayron Kearse Ansprüche auf Spielzeit als Cornerbacks an. Mit 13 Tackles sowie zwei verteidigten Pässen spielte der Zweitrunden-Pick des Draft 2021 eine ruhige aber überwiegend fehlerfreie Rookie-Saison. Im Training Camp wird sich entscheiden, ob sich seine Spielzeit bei den Cowboys erhöht.

                <strong>Philadelphia Eagles (NFC East): Kenneth Gainwell</strong><br>
                Das Prunkstück der Philadelphia Eagles ist das Laufspiel, davon ein Teil ist auch Kenneth Gainwell (l.). Mit 291 Yards und fünf Touchdowns war sein Anteil vergleichsweise zwar eher klein, jedoch ist gerade bei Running Backs der Leistungssprung von Jahr eins zu Jahr zwei oft ein großer. Im Moment ist zwar Miles Sanders noch gesetzt, jedoch ist Gainwell in der Rotation und wird die Snaps nutzen müssen, die er kriegt.

                <strong>Washington Commanders (NFC East): John Bates</strong><br>
                Die Washington Commanders haben auf der Tight-End-Position viel Talent. Logan Thomas ist verletzungsanfällig, hier könnte also die Stunde von John Bates (r.) schlagen. Der Viertrunden-Pick des Draft 2021 sammelte in einem Umbruchjahr in der US-Hauptstadt immerhin 249 Receiving Yards und einen Touchdown. Dass er diese Marken übertrifft, gilt bei vielen Experten nahezu schon als gesichert.

                <strong>New York Giants (NFC East): Kadarius Toney</strong><br>
                Die vergangene Saison der New York Giants war nicht weniger als ein Desaster. Gleiches gilt für das Rookie-Jahr von Kadarius Toney. Der 20. Pick aus dem letztjährigen Draft fand bei 420 Receiving Yards nicht einmal die Endzone, deutlich zu wenig für die eigenen Ansprüche und die der Franchise. Mit dem neuen Head Coach Brian Daboll jedoch ist es mehr als gut möglich, dass Toney auf den Platz bringt, was er kann.

                <strong>Green Bay Packers (NFC North): Amari Rodgers</strong><br>
                So wie es in Kansas City die Ära nach Tyreek Hill ist, ist es in Green Bay die Ära nach Davante Adams. Als Ersatz haben die Packers zwar Sammy Watkins geholt, gut möglich jedoch, dass Amari Rodgers in jene Rolle hineinschlüpfen könnte. Der Drittrunden-Pick des Draft 2021 erreichte zwar nur magere 45 Receiving Yards, jedoch muss Quarterback Aaron Rodgers ein Vertrauen mit seinen Passempfängern aufbauen, das sein Namensvetter Amari durchaus im Training Camp steigern könnte. Seine Statistiken wird Receiver Rodgers in jedem Fall aufbessern.

                <strong>Minnesota Vikings (NFC North): K.J. Osborn</strong><br>
                Im Gegensatz zum Erzrivalen aus Green Bay haben die Packers ihren Franchise-Receiver mit Justin Jefferson noch. Dennoch könnte auch hier ein Passempfänger leistungsmäßig steil gehen: K.J. Osborn. Der Fünftrunden-Pick aus dem Draft 2020 zeigte vor allem im vergangenen Jahr, dass er der Nachfolger des alternden Adam Thielen sein kann. Mit 655 Yards und sieben Touchdowns lieferte er bereits eine mehr als solide Saison ab, diese Zahlen wird er 2022 steigern wollen.

                <strong>Chicago Bears (NFC North): Justin Fields</strong><br>
                Es war eine Euphorie sondergleichen, die Justin Fields im Frühling vergangenen Jahres in Chicago auslöste. Die Bears tradeten im Draft 2021 hoch, um sich ihren Franchise Quarterback auszuwählen. Während seiner ersten Saison flaute der Hype um ihn aufgrund durchwachsener Leistungen des Rookies (2.290 Scrimmage Yards, neun Touchdowns, zehn Interceptions) und des gesamten Teams zwar ab, jedoch ließ Fields immer wieder aufblitzen, was in ihm steckt. Es ist fast gesichert, dass er in der Saison 2022 besser performen wird.

                <strong>Detroit Lions (NFC North): Jeff Okudah</strong><br>
                Nachdem Jeff Okudah 2020 eine mehr als diskrete Saison als dritter Pick insgesamt hinlegte, wurde seine Saison 2021 mit den Detroit Lions durch einen Kreuzbandriss auf nur ein Spiel zusammengekürzt. Seit September arbeitet der Cornerback an seinem Comeback und sowohl er als auch die Lions sind optimistisch, dass er zum Training Camp fit ist. Gut möglich, dass Okudah dann endlich das Talent zeigt, das ihn bei Ohio State überhaupt erst zum dritten Pick gemacht hat. Die Lions-Defense kann einen Lockdown-Corner gut gebrauchen.

                <strong>Tampa Bay Buccaneers (NFC South): Cyril Grayson</strong><br>
                Die Geschichte von Cyril Grayson ist besonders. Bei LSU am College spielte er nämlich keinen einzigen Snap Football, stattdessen war er im Sprint-Team der Tigers. Der Wide Receiver geht in seine vierte NFL-Saison und könnte erstmals starten, denn nach dem Abgang von Antonio Brown sowie der verletzungsbedingten Abwesenheit von Chris Godwin sind zwei Receiver-Spots bei den Tampa Bay Buccaneers vakant. Grayson könnte diese mit seiner Schnelligkeit ausfüllen. Lichtblicke zeigte er bereits in der vergangenen Saison, als er gegen die New York Jets - jenem Spiel, das Brown vorzeitig verließ - den siegbringenden Touchdown fing.

                <strong>New Orleans Saints (NFC South): Pete Werner</strong><br>
                Die Defense ist seit Jahren das Prunkstück der New Orleans Saints, das ist spätestens seit dem Abgang von Drew Brees deutlich geworden. Hinter den Routiniers wie Cam Jordan oder Demario Davis kommen auch immer wieder neue Talente hervor, das zeigt auch Linebacker Pete Werner (l.). Der Zweitrunden-Pick aus dem vergangenen Jahr hatte mit 62 Tackles eine gute Rookie-Saison und viele Fans der Saints hoffen darauf, dass er in seinem zweiten Jahr darauf aufbaut.

                <strong>Carolina Panthers (NFC South): Shi Smith</strong><br>
                Bei den Carolina Panthers waren in der vergangenen Saison nicht die Wide Receiver das Problem, sondern die Quarterbacks, die sie zu selten trafen. Dementsprechend sehen die Statistiken von Receiver Shi Smith aus seinem Rookie-Jahr mit 104 Yards und null Touchdowns auch eher mau aus. Allerdings halten die Panthers große Stücke auf den Sechstrunden-Pick von 2021. Durch gute Leistungen im Special Team empfahl sich Smith für mehr Snaps in der Offense.

                <strong>Atlanta Falcons (NFC South): Darren Hall</strong><br>
                Die Atlanta Falcons stecken mitten in einem Rebuild, das ist klar. Allerdings auf einer Position sind die Falcons bestens besetzt: der des Cornerback. Auf der einen Seite haben sie mit A.J. Terrell bereits einen der besten der Liga, auf der anderen Seite wartet mit Darren Hall der nächste vielversprechende Mann. In seiner ersten Saison machte Hall einen guten Job, holte sich bei 27 Tackles einen Sack sowie drei verteidigte Pässe. Da Quarterbacks aufgrund der Gefahr durch Terrell wohl vermehrt auf seine Seite werfen, wird Hall in der kommenden Saison die Gelegenheit bekommen, sich auszeichnen zu dürfen.

                <strong>Los Angeles Rams (NFC West): Ernest Jones</strong><br>
                Eigentlich hatte Ernest Jones sein Breakout-Jahr schon in seiner Debüt-Saison in der NFL. 61 Tackles insgesamt, ein Sack und zwei Interceptions stehen für ein erstklassiges Rookie-Jahr in der NFL. Hinzu kommt noch ein Sack im Super Bowl sowie der Ring, das Ziel eines jeden Footballers. Kann man sich sein erstes Jahr schöner malen? Eigentlich nicht. An der Seite von Bobby Wagner kann Jones nur besser werden, was dem Rest der NFC Sorgen bereiten sollte.

                <strong>Arizona Cardinals (NFC West): Rashard Lawrence</strong><br>
                Langsam aber sicher mausert sich Defensive Tackle Rashard Lawrence (r.) zu einer Größe bei den Arizona Cardinals. Der Viertrunden-Pick aus dem Draft 2020 machte in seinen ersten beiden Jahren in der NFL bereits sichtbare Fortschritte und es würde niemanden wundern, wenn er in der Saison 2022 zu den Startern gehören würde. Auch wenn es als Defensive Tackle schwer ist, Aufmerksamkeit zu erregen, wenn man nicht gerade Aaron Donald heißt, wird Lawrence seine Bilanz von elf Tackles aus 2021 sicher aufpolieren.

                <strong>San Francisco 49ers (NFC West): KeeSean Johnson</strong><br>
                In der Offseason kam mit KeeSean Johnson ein weiterer Wide Receiver von den Philadelphia Eagles zu den San Francisco 49ers. Johnson spielte zwar keinen Snap in der Saison 2021, bringt aber eine hohe Geschwindigkeit sowie gutes Route Running mit, was Neu-Quarterback Trey Lance in seinem ersten Jahr als Vollzeit-Starter nur helfen kann. Für Johnson geht es um den Platz des dritten Wide Receiver hinter Deebo Samuel und Brandon Aiyuk, im Training Camp muss er auf sich aufmerksam machen.

                <strong>Seattle Seahawks (NFC West): Darrell Taylor</strong><br>
                Auf ein hervorragendes zweites Jahr kann Pass Rusher Darrell Taylor von den Seattle Seahawks zurückblicken. Der Zweitrunden-Pick aus dem Draft 2020 war einer der wenigen Lichtblicke in einer löchrigen Seattle-Defense und kann sich in 16 Spielen 37 Tackles, sechseinhalb Sacks sowie einen forcierten Fumble auf die Fahne schreiben. Im anstehenden Umbruch wird er eine der Säulen sein, auf die sich die Seahawks wohl verlassen werden können.

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