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Head to Head: New England Patriots vs. Philadelphia Eagles


                <strong>Head to Head: New England Patriots vs. Philadelphia Eagles</strong><br>
                Am Sonntag (ab 22.50 Uhr auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) stehen sich im Super Bowl LII die New England Patriots und die Philadelphia Eagles gegenüber. ran.de macht vorher den großen Check: Beide Teams im Head to Head.
Head to Head: New England Patriots vs. Philadelphia Eagles
Am Sonntag (ab 22.50 Uhr auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) stehen sich im Super Bowl LII die New England Patriots und die Philadelphia Eagles gegenüber. ran.de macht vorher den großen Check: Beide Teams im Head to Head.
© Imago

                <strong>Tom Brady vs. Nick Foles</strong><br>
                Tja, was soll man da jetzt sagen? Man könnte jetzt alle Superlative, die es vom GOAT gibt, aufzählen. Alle Rekorde. Ale Super-Bowl-Teilnahmen (8). Oder Siege (5). Und die, sorry, im Vergleich dazu mickrigen drei Playoff-Starts von Nick Foles gegenüberstellen. Kann man auch lassen. Fazit: Es weiß auch so jeder, dass Tom Brady diesen Vergleich klar gewinnt. 1:0 Patriots.
Tom Brady vs. Nick Foles
Tja, was soll man da jetzt sagen? Man könnte jetzt alle Superlative, die es vom GOAT gibt, aufzählen. Alle Rekorde. Ale Super-Bowl-Teilnahmen (8). Oder Siege (5). Und die, sorry, im Vergleich dazu mickrigen drei Playoff-Starts von Nick Foles gegenüberstellen. Kann man auch lassen. Fazit: Es weiß auch so jeder, dass Tom Brady diesen Vergleich klar gewinnt. 1:0 Patriots.
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                <strong>Running Backs</strong><br>
                Die Patriots kommen auf 16 Rushing Touchdowns, die Eagles auf neun. Philly schaffte in der Regular Season 2115 Rushing Yards, die Patriots 1889. LeGarrette Blount mit 766 Yards (4,4 im Schnitt pro Versuch) und Jay Ajayi mit 408 Yards (5,8) führen bei den Eagles, bei den Pats sind es Dion Lewis mit 896 Yards (5,0) und Mike Gillislee mit 383 Yards (3,7). "Man muss unterscheiden zwischen Ground Game und Passing Game! Im Ground Game ist Philadelphia stärker, im Passing Game die Patriots", sagt Patrick Esume. Fazit: Gut möglich, dass Lewis zum X-Faktor wird. Schließlich ist er in der Form seines Lebens. Vielleicht machen auch Bradys kurze Pässe auf die Running Backs den Unterschied. Aber beim traditionellen Laufspiel sind die Eagles im Vorteil. Deshalb endet dieses Duell  unentschieden. 1,5:0,5.
Running Backs
Die Patriots kommen auf 16 Rushing Touchdowns, die Eagles auf neun. Philly schaffte in der Regular Season 2115 Rushing Yards, die Patriots 1889. LeGarrette Blount mit 766 Yards (4,4 im Schnitt pro Versuch) und Jay Ajayi mit 408 Yards (5,8) führen bei den Eagles, bei den Pats sind es Dion Lewis mit 896 Yards (5,0) und Mike Gillislee mit 383 Yards (3,7). "Man muss unterscheiden zwischen Ground Game und Passing Game! Im Ground Game ist Philadelphia stärker, im Passing Game die Patriots", sagt Patrick Esume. Fazit: Gut möglich, dass Lewis zum X-Faktor wird. Schließlich ist er in der Form seines Lebens. Vielleicht machen auch Bradys kurze Pässe auf die Running Backs den Unterschied. Aber beim traditionellen Laufspiel sind die Eagles im Vorteil. Deshalb endet dieses Duell  unentschieden. 1,5:0,5.
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                <strong>Wide Receiver und Tight Ends</strong><br>
                Rob Gronkowski (1084) und Brandin Cooks (1082) kommen in der Regular Season zusammen auf 2166 Receiving Yards und acht beziehungsweise sieben Touchdowns, gefolgt von "Mr. Playoff" Danny Amendola mit 659 Yards und zwei Touchdowns. Aufseiten der Eagles hat Tight End Zach Ertz mit 824 die meisten Receiving Yards, die Wide Receiver Alshon Jeffery (789) und Nelson Agholor (768) liegen knapp dahinter. Das Trio kommt zusammen auf 25 Touchdowns. Fazit: "Ohne Wenn und Aber geht das Duell an New England", sagt Coach Esume: "Ein wichtiger Punkt ist hierbei die Erfahrung der Spieler." Punkt für die Pats. 2,5:0,5.
Wide Receiver und Tight Ends
Rob Gronkowski (1084) und Brandin Cooks (1082) kommen in der Regular Season zusammen auf 2166 Receiving Yards und acht beziehungsweise sieben Touchdowns, gefolgt von "Mr. Playoff" Danny Amendola mit 659 Yards und zwei Touchdowns. Aufseiten der Eagles hat Tight End Zach Ertz mit 824 die meisten Receiving Yards, die Wide Receiver Alshon Jeffery (789) und Nelson Agholor (768) liegen knapp dahinter. Das Trio kommt zusammen auf 25 Touchdowns. Fazit: "Ohne Wenn und Aber geht das Duell an New England", sagt Coach Esume: "Ein wichtiger Punkt ist hierbei die Erfahrung der Spieler." Punkt für die Pats. 2,5:0,5.
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                <strong>Offensive Line</strong><br>
                35 Sacks ließen die Patriots in der Regular Season zu, 36 die Eagles. In der Postseason sind es drei beziehungsweise zwei. Was die Hits betrifft, muss der Spielmacher der Eagles (107) mehr einstecken als Brady (84). In den Playoffs sind es neun Hits bei den Eagles, elf bei den Patriots. Fazit: Die Zahlen sprechen leicht für die Pats, aber gegen die Vikings legte die O-Line der Eagles einen ganz starken Auftritt hin, ist in Form. "Auch wenn der Ausfall von Jason Peters weht tut, sind die Eagles hier stärker", glaubt Coach Esume. Punkt für die Eagles. 2,5:1,5.
Offensive Line
35 Sacks ließen die Patriots in der Regular Season zu, 36 die Eagles. In der Postseason sind es drei beziehungsweise zwei. Was die Hits betrifft, muss der Spielmacher der Eagles (107) mehr einstecken als Brady (84). In den Playoffs sind es neun Hits bei den Eagles, elf bei den Patriots. Fazit: Die Zahlen sprechen leicht für die Pats, aber gegen die Vikings legte die O-Line der Eagles einen ganz starken Auftritt hin, ist in Form. "Auch wenn der Ausfall von Jason Peters weht tut, sind die Eagles hier stärker", glaubt Coach Esume. Punkt für die Eagles. 2,5:1,5.
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                <strong>Defensive Line</strong><br>
                Die D-Line der Pats kommt auf 42 Sacks und ließ 1836 Rushing Yards zu. Zum Vergleich: Die Eagles schafften 38 Sacks und ließen 1267 Rushing Yards zu, der Spitzenwert der Regular Season. Bei den Rushing Yards pro Spiel haben die Eagles (79,2 zu 114,8) die Nase vorne. Esumes Urteil:  "Philadelphia ist hier besser aufgestellt, hat vor allem mehr Tiefe im Kader im Vergleich zu den Patriots." Fazit: Eine Waffe der Eagles auf dem Weg zum großen Spiel war die D-Line. Punkt für die Eagles, der Underdog gleicht aus. 2,5:2,5.
Defensive Line
Die D-Line der Pats kommt auf 42 Sacks und ließ 1836 Rushing Yards zu. Zum Vergleich: Die Eagles schafften 38 Sacks und ließen 1267 Rushing Yards zu, der Spitzenwert der Regular Season. Bei den Rushing Yards pro Spiel haben die Eagles (79,2 zu 114,8) die Nase vorne. Esumes Urteil:  "Philadelphia ist hier besser aufgestellt, hat vor allem mehr Tiefe im Kader im Vergleich zu den Patriots." Fazit: Eine Waffe der Eagles auf dem Weg zum großen Spiel war die D-Line. Punkt für die Eagles, der Underdog gleicht aus. 2,5:2,5.
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                <strong>Secondary</strong><br>
                Die Secondary der Eagles kam in der Regular Season auf 87 verteidigte Pässe und 19 Interceptions. Die Patriots schafften 65 verteidigte Pässe und zwölf Interceptions. Die Eagles-Defense ließ insgesamt 306,5 Yards pro Spiel zu, die Patriots 366. "Trotz der jungen Cornerbacks und der Erkältung von Darby kurz vor dem Spiel hat Philadelphia hier die Nase vorn", erklärt Esume. Fazit: Auch hier der Punkt für die Eagles, die in Führung gehen. 2,5:3,5.
Secondary
Die Secondary der Eagles kam in der Regular Season auf 87 verteidigte Pässe und 19 Interceptions. Die Patriots schafften 65 verteidigte Pässe und zwölf Interceptions. Die Eagles-Defense ließ insgesamt 306,5 Yards pro Spiel zu, die Patriots 366. "Trotz der jungen Cornerbacks und der Erkältung von Darby kurz vor dem Spiel hat Philadelphia hier die Nase vorn", erklärt Esume. Fazit: Auch hier der Punkt für die Eagles, die in Führung gehen. 2,5:3,5.
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                <strong>Kicker</strong><br>
                Stephen Gostkowski tritt bei den Patriots die Field Goals, in dieser Saison verwandelte er 37 von 40, also 92,5 Prozent. Eagles-Kicker Jake Elliott schaffte 26 von 31 Versuchen (83,9 Prozent). "Obwohl Elliott bei seinem Franchise-Rekord mit einem 61-Yards-Field-Goald schon bewiesen hat, dass er nervenstark ist und Big Plays im Fuß hat, geht der Punkt an die Pats", sagt Esume. Fazit: Der 23-jährige Elliott spielt eine solide Rookie-Saison, in Sachen Erfahrung hat ihm Gostkowski nicht nur elf Lebensjahre, sondern auch 169 NFL-Spiele und zwei Super-Bowl-Siege voraus. Vorteil New England. 3,5:3,5.
Kicker
Stephen Gostkowski tritt bei den Patriots die Field Goals, in dieser Saison verwandelte er 37 von 40, also 92,5 Prozent. Eagles-Kicker Jake Elliott schaffte 26 von 31 Versuchen (83,9 Prozent). "Obwohl Elliott bei seinem Franchise-Rekord mit einem 61-Yards-Field-Goald schon bewiesen hat, dass er nervenstark ist und Big Plays im Fuß hat, geht der Punkt an die Pats", sagt Esume. Fazit: Der 23-jährige Elliott spielt eine solide Rookie-Saison, in Sachen Erfahrung hat ihm Gostkowski nicht nur elf Lebensjahre, sondern auch 169 NFL-Spiele und zwei Super-Bowl-Siege voraus. Vorteil New England. 3,5:3,5.
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                <strong>Special Teams</strong><br>
                Die Eagles haben bislang keinen Kickoff oder Punt zurück in die gegnerische Endzone getragen, nach Kickoffs kommen die Eagles auf 354 Yards, die Patriots, die einen Touchdown nach einem Kickoff geschafft haben, auf 622. Bei den Punts sind beide Teams fast gleichauf. Fazit: Ausgeglichen, aber Stars wie Lewis und Amendola im Special Team sind sicher kein Nachteil für die Patriots. "New England hat vor allem das bessere Kickoff-Return-Team", glaubt auch Esume. 4,5:3,5 für die Pats.
Special Teams
Die Eagles haben bislang keinen Kickoff oder Punt zurück in die gegnerische Endzone getragen, nach Kickoffs kommen die Eagles auf 354 Yards, die Patriots, die einen Touchdown nach einem Kickoff geschafft haben, auf 622. Bei den Punts sind beide Teams fast gleichauf. Fazit: Ausgeglichen, aber Stars wie Lewis und Amendola im Special Team sind sicher kein Nachteil für die Patriots. "New England hat vor allem das bessere Kickoff-Return-Team", glaubt auch Esume. 4,5:3,5 für die Pats.
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                <strong>Head Coaches</strong><br>
                Vereinfacht gesagt: Für Belichick siehe Brady. Die Head-Coach-Legende ist mit allen Wassern gewaschen, findet fast immer eine Lösung und bildet mit seinem Star-Quarterback seit 18 Jahren ein nahezu unschlagbares Duo. Sein Gegenüber Doug Pederson hatte nach seiner Verpflichtung 2016 den Scherbenhaufen in Philadelphia weggekehrt und ein schlagkräftiges Team um seinen Signal Caller Carson Wentz herum aufgebaut. Selbst ohne Wentz (oder gerade deswegen?) schafften es die Eagles in den Super Bowl. "Wir wollten es der Football-Welt und uns selbst erst recht beweisen", erläutert Coach Pederson. Das hat er bereits geschafft. "Auch wenn Pederson nichts zu verlieren hat und das Spiel gut auf Back-Up-Quarterback Nick Foles angepasst hat: Klarer Punkt für Bill Belichick", sagt auch Esume. Fazit: Vorteil Pats. Endstand: 5,5:3,5.
Head Coaches
Vereinfacht gesagt: Für Belichick siehe Brady. Die Head-Coach-Legende ist mit allen Wassern gewaschen, findet fast immer eine Lösung und bildet mit seinem Star-Quarterback seit 18 Jahren ein nahezu unschlagbares Duo. Sein Gegenüber Doug Pederson hatte nach seiner Verpflichtung 2016 den Scherbenhaufen in Philadelphia weggekehrt und ein schlagkräftiges Team um seinen Signal Caller Carson Wentz herum aufgebaut. Selbst ohne Wentz (oder gerade deswegen?) schafften es die Eagles in den Super Bowl. "Wir wollten es der Football-Welt und uns selbst erst recht beweisen", erläutert Coach Pederson. Das hat er bereits geschafft. "Auch wenn Pederson nichts zu verlieren hat und das Spiel gut auf Back-Up-Quarterback Nick Foles angepasst hat: Klarer Punkt für Bill Belichick", sagt auch Esume. Fazit: Vorteil Pats. Endstand: 5,5:3,5.
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                <strong>Head to Head: New England Patriots vs. Philadelphia Eagles</strong><br>
                Am Sonntag (ab 22.50 Uhr auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) stehen sich im Super Bowl LII die New England Patriots und die Philadelphia Eagles gegenüber. ran.de macht vorher den großen Check: Beide Teams im Head to Head.

                <strong>Tom Brady vs. Nick Foles</strong><br>
                Tja, was soll man da jetzt sagen? Man könnte jetzt alle Superlative, die es vom GOAT gibt, aufzählen. Alle Rekorde. Ale Super-Bowl-Teilnahmen (8). Oder Siege (5). Und die, sorry, im Vergleich dazu mickrigen drei Playoff-Starts von Nick Foles gegenüberstellen. Kann man auch lassen. Fazit: Es weiß auch so jeder, dass Tom Brady diesen Vergleich klar gewinnt. 1:0 Patriots.

                <strong>Running Backs</strong><br>
                Die Patriots kommen auf 16 Rushing Touchdowns, die Eagles auf neun. Philly schaffte in der Regular Season 2115 Rushing Yards, die Patriots 1889. LeGarrette Blount mit 766 Yards (4,4 im Schnitt pro Versuch) und Jay Ajayi mit 408 Yards (5,8) führen bei den Eagles, bei den Pats sind es Dion Lewis mit 896 Yards (5,0) und Mike Gillislee mit 383 Yards (3,7). "Man muss unterscheiden zwischen Ground Game und Passing Game! Im Ground Game ist Philadelphia stärker, im Passing Game die Patriots", sagt Patrick Esume. Fazit: Gut möglich, dass Lewis zum X-Faktor wird. Schließlich ist er in der Form seines Lebens. Vielleicht machen auch Bradys kurze Pässe auf die Running Backs den Unterschied. Aber beim traditionellen Laufspiel sind die Eagles im Vorteil. Deshalb endet dieses Duell  unentschieden. 1,5:0,5.

                <strong>Wide Receiver und Tight Ends</strong><br>
                Rob Gronkowski (1084) und Brandin Cooks (1082) kommen in der Regular Season zusammen auf 2166 Receiving Yards und acht beziehungsweise sieben Touchdowns, gefolgt von "Mr. Playoff" Danny Amendola mit 659 Yards und zwei Touchdowns. Aufseiten der Eagles hat Tight End Zach Ertz mit 824 die meisten Receiving Yards, die Wide Receiver Alshon Jeffery (789) und Nelson Agholor (768) liegen knapp dahinter. Das Trio kommt zusammen auf 25 Touchdowns. Fazit: "Ohne Wenn und Aber geht das Duell an New England", sagt Coach Esume: "Ein wichtiger Punkt ist hierbei die Erfahrung der Spieler." Punkt für die Pats. 2,5:0,5.

                <strong>Offensive Line</strong><br>
                35 Sacks ließen die Patriots in der Regular Season zu, 36 die Eagles. In der Postseason sind es drei beziehungsweise zwei. Was die Hits betrifft, muss der Spielmacher der Eagles (107) mehr einstecken als Brady (84). In den Playoffs sind es neun Hits bei den Eagles, elf bei den Patriots. Fazit: Die Zahlen sprechen leicht für die Pats, aber gegen die Vikings legte die O-Line der Eagles einen ganz starken Auftritt hin, ist in Form. "Auch wenn der Ausfall von Jason Peters weht tut, sind die Eagles hier stärker", glaubt Coach Esume. Punkt für die Eagles. 2,5:1,5.

                <strong>Defensive Line</strong><br>
                Die D-Line der Pats kommt auf 42 Sacks und ließ 1836 Rushing Yards zu. Zum Vergleich: Die Eagles schafften 38 Sacks und ließen 1267 Rushing Yards zu, der Spitzenwert der Regular Season. Bei den Rushing Yards pro Spiel haben die Eagles (79,2 zu 114,8) die Nase vorne. Esumes Urteil:  "Philadelphia ist hier besser aufgestellt, hat vor allem mehr Tiefe im Kader im Vergleich zu den Patriots." Fazit: Eine Waffe der Eagles auf dem Weg zum großen Spiel war die D-Line. Punkt für die Eagles, der Underdog gleicht aus. 2,5:2,5.

                <strong>Secondary</strong><br>
                Die Secondary der Eagles kam in der Regular Season auf 87 verteidigte Pässe und 19 Interceptions. Die Patriots schafften 65 verteidigte Pässe und zwölf Interceptions. Die Eagles-Defense ließ insgesamt 306,5 Yards pro Spiel zu, die Patriots 366. "Trotz der jungen Cornerbacks und der Erkältung von Darby kurz vor dem Spiel hat Philadelphia hier die Nase vorn", erklärt Esume. Fazit: Auch hier der Punkt für die Eagles, die in Führung gehen. 2,5:3,5.

                <strong>Kicker</strong><br>
                Stephen Gostkowski tritt bei den Patriots die Field Goals, in dieser Saison verwandelte er 37 von 40, also 92,5 Prozent. Eagles-Kicker Jake Elliott schaffte 26 von 31 Versuchen (83,9 Prozent). "Obwohl Elliott bei seinem Franchise-Rekord mit einem 61-Yards-Field-Goald schon bewiesen hat, dass er nervenstark ist und Big Plays im Fuß hat, geht der Punkt an die Pats", sagt Esume. Fazit: Der 23-jährige Elliott spielt eine solide Rookie-Saison, in Sachen Erfahrung hat ihm Gostkowski nicht nur elf Lebensjahre, sondern auch 169 NFL-Spiele und zwei Super-Bowl-Siege voraus. Vorteil New England. 3,5:3,5.

                <strong>Special Teams</strong><br>
                Die Eagles haben bislang keinen Kickoff oder Punt zurück in die gegnerische Endzone getragen, nach Kickoffs kommen die Eagles auf 354 Yards, die Patriots, die einen Touchdown nach einem Kickoff geschafft haben, auf 622. Bei den Punts sind beide Teams fast gleichauf. Fazit: Ausgeglichen, aber Stars wie Lewis und Amendola im Special Team sind sicher kein Nachteil für die Patriots. "New England hat vor allem das bessere Kickoff-Return-Team", glaubt auch Esume. 4,5:3,5 für die Pats.

                <strong>Head Coaches</strong><br>
                Vereinfacht gesagt: Für Belichick siehe Brady. Die Head-Coach-Legende ist mit allen Wassern gewaschen, findet fast immer eine Lösung und bildet mit seinem Star-Quarterback seit 18 Jahren ein nahezu unschlagbares Duo. Sein Gegenüber Doug Pederson hatte nach seiner Verpflichtung 2016 den Scherbenhaufen in Philadelphia weggekehrt und ein schlagkräftiges Team um seinen Signal Caller Carson Wentz herum aufgebaut. Selbst ohne Wentz (oder gerade deswegen?) schafften es die Eagles in den Super Bowl. "Wir wollten es der Football-Welt und uns selbst erst recht beweisen", erläutert Coach Pederson. Das hat er bereits geschafft. "Auch wenn Pederson nichts zu verlieren hat und das Spiel gut auf Back-Up-Quarterback Nick Foles angepasst hat: Klarer Punkt für Bill Belichick", sagt auch Esume. Fazit: Vorteil Pats. Endstand: 5,5:3,5.

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