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Jarrett Stidham: Ist er Tom Bradys Nachfolger bei den New England Patriots?


                <strong>Jarrett Stidham: Ist er Tom Bradys Nachfolger?</strong><br>
                Als Backup-Quarterback von Tom Brady hat man die Diskussionen eigentlich durch. Zumindest hat man sie schon mal mitgemacht. Jarrett Stidham war also klar, dass es so kommen würde, wenn Tom Brady ernst macht. Brady machte in dieser Woche ernst und verließ die New England Patriots. Und Stidham steht nun mit auf der Liste der möglichen Nachfolge-Kandidaten. ran.de stellt ihn vor.
Jarrett Stidham: Ist er Tom Bradys Nachfolger?
Als Backup-Quarterback von Tom Brady hat man die Diskussionen eigentlich durch. Zumindest hat man sie schon mal mitgemacht. Jarrett Stidham war also klar, dass es so kommen würde, wenn Tom Brady ernst macht. Brady machte in dieser Woche ernst und verließ die New England Patriots. Und Stidham steht nun mit auf der Liste der möglichen Nachfolge-Kandidaten. ran.de stellt ihn vor.
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Ein kluger Junge</strong><br>
                "Jarrett ist ein kluger Junge", sagte Patriots-Trainer Bill Belichick im vergangenen Oktober. "Er nimmt die Dinge sehr schnell auf. Er hat ein gutes Verständnis für die Offense, wenn man bedenkt, wo er sich in seiner Karriere befindet. Er hat alles angenommen, mit dem wir ihn konfrontiert haben. Er macht einen guten Job", sagte er.
Ein kluger Junge
"Jarrett ist ein kluger Junge", sagte Patriots-Trainer Bill Belichick im vergangenen Oktober. "Er nimmt die Dinge sehr schnell auf. Er hat ein gutes Verständnis für die Offense, wenn man bedenkt, wo er sich in seiner Karriere befindet. Er hat alles angenommen, mit dem wir ihn konfrontiert haben. Er macht einen guten Job", sagte er.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Früher ausgewählt</strong><br>
                Was er Brady voraus hat: Stidham wurde 2019 an 133. Stelle gedraftet. Ja, nicht sonderlich hoch. Doch Brady wählten die Patriots 2000 sogar nur an 199. Stelle aus.  
Früher ausgewählt
Was er Brady voraus hat: Stidham wurde 2019 an 133. Stelle gedraftet. Ja, nicht sonderlich hoch. Doch Brady wählten die Patriots 2000 sogar nur an 199. Stelle aus.  
© imago images/Icon SMI

                <strong>Fehlstart am College</strong><br>
                Dabei hat Stidham einen eher ungewöhnlichen College-Weg hinter sich. Er fing 2015 auf dem Baylor College an. Nach dem sexuellen Missbrauchsskandal, bei dem mehrere Footballspieler von den Bears angeklagt und teilweise auch verurteilt wurden, wandte sich Stidham von der Universität ab und schrieb sich am McLennan Community College ein, wo er allerdings kein Football spielte. 
Fehlstart am College
Dabei hat Stidham einen eher ungewöhnlichen College-Weg hinter sich. Er fing 2015 auf dem Baylor College an. Nach dem sexuellen Missbrauchsskandal, bei dem mehrere Footballspieler von den Bears angeklagt und teilweise auch verurteilt wurden, wandte sich Stidham von der Universität ab und schrieb sich am McLennan Community College ein, wo er allerdings kein Football spielte. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>Der Durchbruch</strong><br>
                Ende 2016 erfolgte dann der Wechsel zur Auburn University. Dort startete er dann durch, wurde 2017 zum Starting-Quarterback ernannt und führte die Tigers zur SEC West Division-Meisterschaft. Ohne Frage sein Durchbruch, er lieferte starke Zahlen ab, brachte 66,5 Prozent seiner Pässe an den Mann und hatte ein Quarterback-Rating von 151. 
Der Durchbruch
Ende 2016 erfolgte dann der Wechsel zur Auburn University. Dort startete er dann durch, wurde 2017 zum Starting-Quarterback ernannt und führte die Tigers zur SEC West Division-Meisterschaft. Ohne Frage sein Durchbruch, er lieferte starke Zahlen ab, brachte 66,5 Prozent seiner Pässe an den Mann und hatte ein Quarterback-Rating von 151. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>Der Rückschritt</strong><br>
                Doch dann folgte die Ernüchterung, die Rückschritte. Die Saison 2018 war schwach, seine Schwächen kamen sehr deutlich zum Vorschein, er brachte "nur" noch 60,7 Prozent seiner Pässe an und hatte ein Rating von 137,7. Doch unter Druck machte er Fehler, warf ungenau. Die Folge war die Auswahl erst an 133. Stelle. Die Patriots setzen auf seine Stärken, sein Spielverständnis und seine Mobilität.
Der Rückschritt
Doch dann folgte die Ernüchterung, die Rückschritte. Die Saison 2018 war schwach, seine Schwächen kamen sehr deutlich zum Vorschein, er brachte "nur" noch 60,7 Prozent seiner Pässe an und hatte ein Rating von 137,7. Doch unter Druck machte er Fehler, warf ungenau. Die Folge war die Auswahl erst an 133. Stelle. Die Patriots setzen auf seine Stärken, sein Spielverständnis und seine Mobilität.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Fortschritte als Backup</strong><br>
                Stidham sicherte sich 2019 in der Preseason mit guten Leistungen den Job als Backup, außerdem überzeugte der 23-Jährige seine Teamkollegen. Es ist das Los eines zweiten Mannes, dass er sich nur im Training zeigen kann, also quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit. 15 Snaps nur bekam er in der Saison, dafür aber weit mehr "Einsatzzeit" im Training, wenn Brady verletzt fehlte.
Fortschritte als Backup
Stidham sicherte sich 2019 in der Preseason mit guten Leistungen den Job als Backup, außerdem überzeugte der 23-Jährige seine Teamkollegen. Es ist das Los eines zweiten Mannes, dass er sich nur im Training zeigen kann, also quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit. 15 Snaps nur bekam er in der Saison, dafür aber weit mehr "Einsatzzeit" im Training, wenn Brady verletzt fehlte.
© imago images / Icon SMI

                <strong>Lob der Kollegen</strong><br>
                "Man sieht Würfe, die er macht, bei denen man 'Wow' denkt", sagte der frühere Patriots-Safety Duron Harmon. "Man kann sagen, dass er Grundlagen hat, um ein guter Quarterback zu werden." Auch Terrence Brooks ist voll des Lobes: "Er hat einige großartige Würfe gemacht. Wo man denkt: 'Hey Mann, dieser Typ wird wirklich gut.'"
Lob der Kollegen
"Man sieht Würfe, die er macht, bei denen man 'Wow' denkt", sagte der frühere Patriots-Safety Duron Harmon. "Man kann sagen, dass er Grundlagen hat, um ein guter Quarterback zu werden." Auch Terrence Brooks ist voll des Lobes: "Er hat einige großartige Würfe gemacht. Wo man denkt: 'Hey Mann, dieser Typ wird wirklich gut.'"
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                <strong>Lernen und reifen</strong><br>
                Stidham machte im Laufe der Saison deutliche Fortschritte, es mag nicht einfach sein, Bradys Backup zu sein, doch während er im Schatten des Superstars lernen und reifen konnte, probte er im Training mit den Startern den Ernstfall. Und damit stiegen dann auch die Erwartungen an ihn.
Lernen und reifen
Stidham machte im Laufe der Saison deutliche Fortschritte, es mag nicht einfach sein, Bradys Backup zu sein, doch während er im Schatten des Superstars lernen und reifen konnte, probte er im Training mit den Startern den Ernstfall. Und damit stiegen dann auch die Erwartungen an ihn.
© imago images / Icon SMI

                <strong>Bereit für die großen Fußstapfen?</strong><br>
                Offensive Coordinator Josh McDaniels hält große Stücke auf die Nummer zwei, die jetzt erst einmal automatisch die Nummer eins ist. "Ich denke wirklich, dass er eine großartige Einstellung hat. Er hat sich im Laufe des Jahres verbessert und ist bereit, zu spielen", sagte er zum Ende der vergangenen Saison. Doch reicht das schon für den nächsten Schritt? Für den Druck, die Erwartungen, die riesigen Fußstapfen? Oder wäre eine weitere Saison hinter einem erfahrenen Spielmacher besser für die Entwicklung? Noch steht Stidham auf der Liste ganz oben.
Bereit für die großen Fußstapfen?
Offensive Coordinator Josh McDaniels hält große Stücke auf die Nummer zwei, die jetzt erst einmal automatisch die Nummer eins ist. "Ich denke wirklich, dass er eine großartige Einstellung hat. Er hat sich im Laufe des Jahres verbessert und ist bereit, zu spielen", sagte er zum Ende der vergangenen Saison. Doch reicht das schon für den nächsten Schritt? Für den Druck, die Erwartungen, die riesigen Fußstapfen? Oder wäre eine weitere Saison hinter einem erfahrenen Spielmacher besser für die Entwicklung? Noch steht Stidham auf der Liste ganz oben.
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                <strong>Jarrett Stidham: Ist er Tom Bradys Nachfolger?</strong><br>
                Als Backup-Quarterback von Tom Brady hat man die Diskussionen eigentlich durch. Zumindest hat man sie schon mal mitgemacht. Jarrett Stidham war also klar, dass es so kommen würde, wenn Tom Brady ernst macht. Brady machte in dieser Woche ernst und verließ die New England Patriots. Und Stidham steht nun mit auf der Liste der möglichen Nachfolge-Kandidaten. ran.de stellt ihn vor.

                <strong>Ein kluger Junge</strong><br>
                "Jarrett ist ein kluger Junge", sagte Patriots-Trainer Bill Belichick im vergangenen Oktober. "Er nimmt die Dinge sehr schnell auf. Er hat ein gutes Verständnis für die Offense, wenn man bedenkt, wo er sich in seiner Karriere befindet. Er hat alles angenommen, mit dem wir ihn konfrontiert haben. Er macht einen guten Job", sagte er.

                <strong>Früher ausgewählt</strong><br>
                Was er Brady voraus hat: Stidham wurde 2019 an 133. Stelle gedraftet. Ja, nicht sonderlich hoch. Doch Brady wählten die Patriots 2000 sogar nur an 199. Stelle aus.  

                <strong>Fehlstart am College</strong><br>
                Dabei hat Stidham einen eher ungewöhnlichen College-Weg hinter sich. Er fing 2015 auf dem Baylor College an. Nach dem sexuellen Missbrauchsskandal, bei dem mehrere Footballspieler von den Bears angeklagt und teilweise auch verurteilt wurden, wandte sich Stidham von der Universität ab und schrieb sich am McLennan Community College ein, wo er allerdings kein Football spielte. 

                <strong>Der Durchbruch</strong><br>
                Ende 2016 erfolgte dann der Wechsel zur Auburn University. Dort startete er dann durch, wurde 2017 zum Starting-Quarterback ernannt und führte die Tigers zur SEC West Division-Meisterschaft. Ohne Frage sein Durchbruch, er lieferte starke Zahlen ab, brachte 66,5 Prozent seiner Pässe an den Mann und hatte ein Quarterback-Rating von 151. 

                <strong>Der Rückschritt</strong><br>
                Doch dann folgte die Ernüchterung, die Rückschritte. Die Saison 2018 war schwach, seine Schwächen kamen sehr deutlich zum Vorschein, er brachte "nur" noch 60,7 Prozent seiner Pässe an und hatte ein Rating von 137,7. Doch unter Druck machte er Fehler, warf ungenau. Die Folge war die Auswahl erst an 133. Stelle. Die Patriots setzen auf seine Stärken, sein Spielverständnis und seine Mobilität.

                <strong>Fortschritte als Backup</strong><br>
                Stidham sicherte sich 2019 in der Preseason mit guten Leistungen den Job als Backup, außerdem überzeugte der 23-Jährige seine Teamkollegen. Es ist das Los eines zweiten Mannes, dass er sich nur im Training zeigen kann, also quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit. 15 Snaps nur bekam er in der Saison, dafür aber weit mehr "Einsatzzeit" im Training, wenn Brady verletzt fehlte.

                <strong>Lob der Kollegen</strong><br>
                "Man sieht Würfe, die er macht, bei denen man 'Wow' denkt", sagte der frühere Patriots-Safety Duron Harmon. "Man kann sagen, dass er Grundlagen hat, um ein guter Quarterback zu werden." Auch Terrence Brooks ist voll des Lobes: "Er hat einige großartige Würfe gemacht. Wo man denkt: 'Hey Mann, dieser Typ wird wirklich gut.'"

                <strong>Lernen und reifen</strong><br>
                Stidham machte im Laufe der Saison deutliche Fortschritte, es mag nicht einfach sein, Bradys Backup zu sein, doch während er im Schatten des Superstars lernen und reifen konnte, probte er im Training mit den Startern den Ernstfall. Und damit stiegen dann auch die Erwartungen an ihn.

                <strong>Bereit für die großen Fußstapfen?</strong><br>
                Offensive Coordinator Josh McDaniels hält große Stücke auf die Nummer zwei, die jetzt erst einmal automatisch die Nummer eins ist. "Ich denke wirklich, dass er eine großartige Einstellung hat. Er hat sich im Laufe des Jahres verbessert und ist bereit, zu spielen", sagte er zum Ende der vergangenen Saison. Doch reicht das schon für den nächsten Schritt? Für den Druck, die Erwartungen, die riesigen Fußstapfen? Oder wäre eine weitere Saison hinter einem erfahrenen Spielmacher besser für die Entwicklung? Noch steht Stidham auf der Liste ganz oben.

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