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Los Angeles Rams: Umbruch könnte viele prominente Opfer fordern


                <strong>Umbruch bei den Los Angeles Rams: Wer muss gehen?</strong><br>
                Die Los Angeles Rams blicken auf eine Katastrophensaison zurück. Als amtierender Super-Bowl-Champion kamen sie 2022 auf eine ernüchternde Bilanz von fünf Siegen und zwölf Niederlagen. Dies war die mit Abstand schlechteste Bilanz seitdem Sean McVay im Jahre 2017 das Amt des Head Coaches antrat. Die wahrscheinliche Konsequenz: ein Umbruch. Dabei muss ordentlich Gehalt eingespart werden, weil die Rams 15,39 Millionen Dollar über dem Cap Space stehen.
Umbruch bei den Los Angeles Rams: Wer muss gehen?
Die Los Angeles Rams blicken auf eine Katastrophensaison zurück. Als amtierender Super-Bowl-Champion kamen sie 2022 auf eine ernüchternde Bilanz von fünf Siegen und zwölf Niederlagen. Dies war die mit Abstand schlechteste Bilanz seitdem Sean McVay im Jahre 2017 das Amt des Head Coaches antrat. Die wahrscheinliche Konsequenz: ein Umbruch. Dabei muss ordentlich Gehalt eingespart werden, weil die Rams 15,39 Millionen Dollar über dem Cap Space stehen.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>General Manager Les Snead benennt die tragenden Säulen</strong><br>
                General Manager Les Snead erklärte bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, welche Spieler weiterhin gesetzt sind. Entgegen der aufkommenden Gerüchte stellte er klar, dass Matthew Stafford in Los Angeles bleiben und sich das Team in diesem Jahr "definitiv auf den Quarterback verlassen wird". Auch Wide Receiver Cooper Kupp und Defensive Tackle Aaron Donald bezeichnete er als "tragende Säulen". Doch was passiert mit den anderen Stars dieser Franchise?
General Manager Les Snead benennt die tragenden Säulen
General Manager Les Snead erklärte bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, welche Spieler weiterhin gesetzt sind. Entgegen der aufkommenden Gerüchte stellte er klar, dass Matthew Stafford in Los Angeles bleiben und sich das Team in diesem Jahr "definitiv auf den Quarterback verlassen wird". Auch Wide Receiver Cooper Kupp und Defensive Tackle Aaron Donald bezeichnete er als "tragende Säulen". Doch was passiert mit den anderen Stars dieser Franchise?
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Bobby Wagner wurde bereits entlassen</strong><br>
                Bobby Wagner ist bereits weg. Der Linebacker wurde erst im März 2022 verpflichtet, nachdem er von seiner langjährigen Franchise, den Seattle Seahawks, entlassen wurde. Er unterzeichnete damals einen Vertrag über fünf Jahre und 50 Millionen Dollar. Ende Februar wurde er entlassen. Dabei hatte er mit 140 Tackles und sechs Sacks eigentlich eine ordentliche Saison gespielt. Doch die Franchise wollte offenbar Platz unter der Gehaltsobergrenze schaffen und nahm dafür auch ein Dead Cap von 7,5 Millionen Dollar in Kauf. Weitere Stars könnten ihm folgen, wie die "Sports Illustrated" berichtet.
Bobby Wagner wurde bereits entlassen
Bobby Wagner ist bereits weg. Der Linebacker wurde erst im März 2022 verpflichtet, nachdem er von seiner langjährigen Franchise, den Seattle Seahawks, entlassen wurde. Er unterzeichnete damals einen Vertrag über fünf Jahre und 50 Millionen Dollar. Ende Februar wurde er entlassen. Dabei hatte er mit 140 Tackles und sechs Sacks eigentlich eine ordentliche Saison gespielt. Doch die Franchise wollte offenbar Platz unter der Gehaltsobergrenze schaffen und nahm dafür auch ein Dead Cap von 7,5 Millionen Dollar in Kauf. Weitere Stars könnten ihm folgen, wie die "Sports Illustrated" berichtet.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Jalen Ramsey: Blockbuster-Trade zu den Dolphins</strong><br>
                Am Sonntag folgte der erste große Knall nach dem Wagner-Angang: Jalen Ramsey wird sich den Miami Dolphins per Trade anschließen. Im Gegenzug kommen Tight End Hunter Long und Ein Drittrunden-Pick im Draft 2023 zu den Rams. Ramsey kam 2019 für zwei Erstrunden-Picks und einen Viertrunden-Pick von den Jaguars. Sein im Jahre 2020 unterzeichneter Fünf-Jahres-Vertrag über 100 Millionen Dollar galt eigentlich noch bis einschließlich der Saison 2025. Sein Abgang spart den Rams 5,6 Millionen Dollar an Cap Space ein, lässt aber noch immer 19,6 Millionen Dollar an Dead Cap übrig.
Jalen Ramsey: Blockbuster-Trade zu den Dolphins
Am Sonntag folgte der erste große Knall nach dem Wagner-Angang: Jalen Ramsey wird sich den Miami Dolphins per Trade anschließen. Im Gegenzug kommen Tight End Hunter Long und Ein Drittrunden-Pick im Draft 2023 zu den Rams. Ramsey kam 2019 für zwei Erstrunden-Picks und einen Viertrunden-Pick von den Jaguars. Sein im Jahre 2020 unterzeichneter Fünf-Jahres-Vertrag über 100 Millionen Dollar galt eigentlich noch bis einschließlich der Saison 2025. Sein Abgang spart den Rams 5,6 Millionen Dollar an Cap Space ein, lässt aber noch immer 19,6 Millionen Dollar an Dead Cap übrig.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Auch Leonard Floyd verlässt die Rams</strong><br>
                Leonard Floyd spielte seit der Saison 2020 für die Rams. Zur Saison 2021 unterzeichnete der Linebacker einen Vierjahres-Vertrag über 64 Millionen Dollar und war eigentlich als Leistungsträger gesetzt. In den vergangenen drei Spielzeiten gelangen ihm jeweils mindestens 9 Sacks. Doch auch er wurde Opfer des Sparplans. Die Wirkung wäre allerdings begrenzt. Die Entlassung spart knapp drei Millionen Dollar an Cap Space ein, verursacht aber 19 Millionen US-Dollar an Dead Cap.
Auch Leonard Floyd verlässt die Rams
Leonard Floyd spielte seit der Saison 2020 für die Rams. Zur Saison 2021 unterzeichnete der Linebacker einen Vierjahres-Vertrag über 64 Millionen Dollar und war eigentlich als Leistungsträger gesetzt. In den vergangenen drei Spielzeiten gelangen ihm jeweils mindestens 9 Sacks. Doch auch er wurde Opfer des Sparplans. Die Wirkung wäre allerdings begrenzt. Die Entlassung spart knapp drei Millionen Dollar an Cap Space ein, verursacht aber 19 Millionen US-Dollar an Dead Cap.
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Allen Robinson bringt Sparpotenzial</strong><br>
                Auch Allen Robinson wird in dem Bericht als potenzieller Streichkandidat genannt. Der Wide Receiver unterzeichnete erst im März des vergangenen Jahres einen Dreijahresvertrag über 46,5 Millionen Dollar. Verletzungsbedingt kam er lediglich auf zehn Einsätze, in denen er Pässe für enttäuschende 339 Yards und drei Touchdowns fing. Ein Trade von Robinson würde immerhin 6,85 Millionen Dollar an Cap Space einsparen, aber ebenfalls zu beachtlichen 11,2 Millionen Dollar an Dead Cap führen.
Allen Robinson bringt Sparpotenzial
Auch Allen Robinson wird in dem Bericht als potenzieller Streichkandidat genannt. Der Wide Receiver unterzeichnete erst im März des vergangenen Jahres einen Dreijahresvertrag über 46,5 Millionen Dollar. Verletzungsbedingt kam er lediglich auf zehn Einsätze, in denen er Pässe für enttäuschende 339 Yards und drei Touchdowns fing. Ein Trade von Robinson würde immerhin 6,85 Millionen Dollar an Cap Space einsparen, aber ebenfalls zu beachtlichen 11,2 Millionen Dollar an Dead Cap führen.
© IMAGO/Icon Sportswire

                <strong>Das wahrscheinliche Szenario: viele Star-Abgänge, geringe Einsparungen</strong><br>
                Ramsey ist weg, sollten Floyd und Robinson folgen, hätten die Rams lediglich 15,45 Millionen US-Dollar an Cap Space eingespart. Das wäre gerade so eben genug, um unter der Gehaltsobergrenze zu bleiben. Auf der anderen Seite würden sie aber 49,8 Millionen Dollar an Dead Cap mit in die Saison nehmen. Das bedeutet: Die vielen Star-Verpflichtungen der vergangenen Jahre kommen den Rams nun teuer zu stehen.   
Das wahrscheinliche Szenario: viele Star-Abgänge, geringe Einsparungen
Ramsey ist weg, sollten Floyd und Robinson folgen, hätten die Rams lediglich 15,45 Millionen US-Dollar an Cap Space eingespart. Das wäre gerade so eben genug, um unter der Gehaltsobergrenze zu bleiben. Auf der anderen Seite würden sie aber 49,8 Millionen Dollar an Dead Cap mit in die Saison nehmen. Das bedeutet: Die vielen Star-Verpflichtungen der vergangenen Jahre kommen den Rams nun teuer zu stehen.   
© IMAGO/USA TODAY Network

                <strong>Umbruch bei den Los Angeles Rams: Wer muss gehen?</strong><br>
                Die Los Angeles Rams blicken auf eine Katastrophensaison zurück. Als amtierender Super-Bowl-Champion kamen sie 2022 auf eine ernüchternde Bilanz von fünf Siegen und zwölf Niederlagen. Dies war die mit Abstand schlechteste Bilanz seitdem Sean McVay im Jahre 2017 das Amt des Head Coaches antrat. Die wahrscheinliche Konsequenz: ein Umbruch. Dabei muss ordentlich Gehalt eingespart werden, weil die Rams 15,39 Millionen Dollar über dem Cap Space stehen.

                <strong>General Manager Les Snead benennt die tragenden Säulen</strong><br>
                General Manager Les Snead erklärte bei einer Pressekonferenz am Donnerstag, welche Spieler weiterhin gesetzt sind. Entgegen der aufkommenden Gerüchte stellte er klar, dass Matthew Stafford in Los Angeles bleiben und sich das Team in diesem Jahr "definitiv auf den Quarterback verlassen wird". Auch Wide Receiver Cooper Kupp und Defensive Tackle Aaron Donald bezeichnete er als "tragende Säulen". Doch was passiert mit den anderen Stars dieser Franchise?

                <strong>Bobby Wagner wurde bereits entlassen</strong><br>
                Bobby Wagner ist bereits weg. Der Linebacker wurde erst im März 2022 verpflichtet, nachdem er von seiner langjährigen Franchise, den Seattle Seahawks, entlassen wurde. Er unterzeichnete damals einen Vertrag über fünf Jahre und 50 Millionen Dollar. Ende Februar wurde er entlassen. Dabei hatte er mit 140 Tackles und sechs Sacks eigentlich eine ordentliche Saison gespielt. Doch die Franchise wollte offenbar Platz unter der Gehaltsobergrenze schaffen und nahm dafür auch ein Dead Cap von 7,5 Millionen Dollar in Kauf. Weitere Stars könnten ihm folgen, wie die "Sports Illustrated" berichtet.

                <strong>Jalen Ramsey: Blockbuster-Trade zu den Dolphins</strong><br>
                Am Sonntag folgte der erste große Knall nach dem Wagner-Angang: Jalen Ramsey wird sich den Miami Dolphins per Trade anschließen. Im Gegenzug kommen Tight End Hunter Long und Ein Drittrunden-Pick im Draft 2023 zu den Rams. Ramsey kam 2019 für zwei Erstrunden-Picks und einen Viertrunden-Pick von den Jaguars. Sein im Jahre 2020 unterzeichneter Fünf-Jahres-Vertrag über 100 Millionen Dollar galt eigentlich noch bis einschließlich der Saison 2025. Sein Abgang spart den Rams 5,6 Millionen Dollar an Cap Space ein, lässt aber noch immer 19,6 Millionen Dollar an Dead Cap übrig.

                <strong>Auch Leonard Floyd verlässt die Rams</strong><br>
                Leonard Floyd spielte seit der Saison 2020 für die Rams. Zur Saison 2021 unterzeichnete der Linebacker einen Vierjahres-Vertrag über 64 Millionen Dollar und war eigentlich als Leistungsträger gesetzt. In den vergangenen drei Spielzeiten gelangen ihm jeweils mindestens 9 Sacks. Doch auch er wurde Opfer des Sparplans. Die Wirkung wäre allerdings begrenzt. Die Entlassung spart knapp drei Millionen Dollar an Cap Space ein, verursacht aber 19 Millionen US-Dollar an Dead Cap.

                <strong>Allen Robinson bringt Sparpotenzial</strong><br>
                Auch Allen Robinson wird in dem Bericht als potenzieller Streichkandidat genannt. Der Wide Receiver unterzeichnete erst im März des vergangenen Jahres einen Dreijahresvertrag über 46,5 Millionen Dollar. Verletzungsbedingt kam er lediglich auf zehn Einsätze, in denen er Pässe für enttäuschende 339 Yards und drei Touchdowns fing. Ein Trade von Robinson würde immerhin 6,85 Millionen Dollar an Cap Space einsparen, aber ebenfalls zu beachtlichen 11,2 Millionen Dollar an Dead Cap führen.

                <strong>Das wahrscheinliche Szenario: viele Star-Abgänge, geringe Einsparungen</strong><br>
                Ramsey ist weg, sollten Floyd und Robinson folgen, hätten die Rams lediglich 15,45 Millionen US-Dollar an Cap Space eingespart. Das wäre gerade so eben genug, um unter der Gehaltsobergrenze zu bleiben. Auf der anderen Seite würden sie aber 49,8 Millionen Dollar an Dead Cap mit in die Saison nehmen. Das bedeutet: Die vielen Star-Verpflichtungen der vergangenen Jahre kommen den Rams nun teuer zu stehen.   

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