• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

  • ran Shop

Matt Ryan schaut in die Röhre: Gewinner und Verlierer des Jones-Trades


                <strong>Gewinner und Verlierer des Jones-Trades</strong><br>
                Die Spekulationen um die Zukunft von Julio Jones haben ein Ende. Der Wide Receiver kehrt den Atlanta Falcons den Rücken und läuft zukünftig für die Tennessee Titans auf. ran zeigt in der Galerie Gewinner und Verlierer des Wechsels.
Gewinner und Verlierer des Jones-Trades
Die Spekulationen um die Zukunft von Julio Jones haben ein Ende. Der Wide Receiver kehrt den Atlanta Falcons den Rücken und läuft zukünftig für die Tennessee Titans auf. ran zeigt in der Galerie Gewinner und Verlierer des Wechsels.
© Getty Images/Getty Images

                <strong>Gewinner: Julio Jones</strong><br>
                Nach Jahren der Tristesse in Atlanta steht Julio Jones endlich bei einem Team unter Vertrag, mit dem zumindest das Erreichen der Playoffs Pflicht sein dürfte. Ob es letztendlich zum ganz großen Wurf reicht, wird erst der Saisonverlauf zeigen. Eines steht aber fest: Die Titans sind wesentlich konkurrenzfähiger als die Falcons und könnten dem 32-Jährigen zum Ende seiner Laufbahn nochmals die Möglichkeit bieten, um den Titel mitzuspielen.
Gewinner: Julio Jones
Nach Jahren der Tristesse in Atlanta steht Julio Jones endlich bei einem Team unter Vertrag, mit dem zumindest das Erreichen der Playoffs Pflicht sein dürfte. Ob es letztendlich zum ganz großen Wurf reicht, wird erst der Saisonverlauf zeigen. Eines steht aber fest: Die Titans sind wesentlich konkurrenzfähiger als die Falcons und könnten dem 32-Jährigen zum Ende seiner Laufbahn nochmals die Möglichkeit bieten, um den Titel mitzuspielen.
© Getty Images

                <strong>Gewinner: Die Titans-Offense</strong><br>
                Quarterback Ryan Tannehill erhält einen der gefährlichsten Passempfänger der Liga, der besonders bei tiefen Bällen eine große Bereicherung sein kann. Zudem bedeutet der Wechsel für Receiver-Kollege A.J. Brown, dass er in Zukunft möglicherweise häufiger Eins-gegen-Eins-Situationen ausgesetzt sein wird, da das Hauptaugenmerk der gegnerischen Defense nicht auf ihm liegt. Zwar verliert er aller Voraussicht nach seinen Status als Nummer-1-Receiver der Titans, doch seine Leistungen könnten trotzdem profitieren. Zudem wird das Team von Head Coack Mike Vrabel 2021 wohl vermehrt auf das Passspiel setzen, Running Back Derrick Henry erhält mehr Verschnaufpausen - und dürfte sich darüber wohl kaum beschweren.
Gewinner: Die Titans-Offense
Quarterback Ryan Tannehill erhält einen der gefährlichsten Passempfänger der Liga, der besonders bei tiefen Bällen eine große Bereicherung sein kann. Zudem bedeutet der Wechsel für Receiver-Kollege A.J. Brown, dass er in Zukunft möglicherweise häufiger Eins-gegen-Eins-Situationen ausgesetzt sein wird, da das Hauptaugenmerk der gegnerischen Defense nicht auf ihm liegt. Zwar verliert er aller Voraussicht nach seinen Status als Nummer-1-Receiver der Titans, doch seine Leistungen könnten trotzdem profitieren. Zudem wird das Team von Head Coack Mike Vrabel 2021 wohl vermehrt auf das Passspiel setzen, Running Back Derrick Henry erhält mehr Verschnaufpausen - und dürfte sich darüber wohl kaum beschweren.
© Getty Images

                <strong>Gewinner: Falcons-Receiver</strong><br>
                Durch den Abgang des siebenmaligen Pro Bowlers eröffnen sich für die restlichen Receiver im Kader der Falcons neue Möglichkeiten. Calvin Ridley könnte einen Entwicklungssprung machen und sich als neue Nummer eins etablieren, nachdem er diesen Status bereits 2020 während Jones' Verletzungspause innehatte. Auf Kyle Pitts, vierter Pick des diesjährigen Drafts, dürfte direkt eine noch größere Rolle im Passspiel zukommen. Und Russell Gage, der sich in seinen bisherigen drei Spielzeiten Jahr für Jahr steigerte, dessen Rookie-Vertrag aber nach der Saison 2021 ausläuft, kann sich für eine Ausdehnung seines Kontrakts empfehlen.
Gewinner: Falcons-Receiver
Durch den Abgang des siebenmaligen Pro Bowlers eröffnen sich für die restlichen Receiver im Kader der Falcons neue Möglichkeiten. Calvin Ridley könnte einen Entwicklungssprung machen und sich als neue Nummer eins etablieren, nachdem er diesen Status bereits 2020 während Jones' Verletzungspause innehatte. Auf Kyle Pitts, vierter Pick des diesjährigen Drafts, dürfte direkt eine noch größere Rolle im Passspiel zukommen. Und Russell Gage, der sich in seinen bisherigen drei Spielzeiten Jahr für Jahr steigerte, dessen Rookie-Vertrag aber nach der Saison 2021 ausläuft, kann sich für eine Ausdehnung seines Kontrakts empfehlen.
© Getty Images

                <strong>Gewinner: Falcons-GM Terry Fontenot</strong><br>
                Erst im Januar gab die Franchise aus Georgia die Installierung von Terry Fontenot als neuem General Manager bekannt. Und die Aufgaben in seiner ersten Saison bei den Falcons hätten nicht größer sein können. Eine Umstrukturierung des Kaders war aus Salary-Cap-Gründen unumgänglich. Durch den Jones-Trade konnte der 40-Jährige dieses Problem lösen, sodass nun die Rookies ihre Verträge unterzeichnen können und finanzieller Handlungsspielraum besteht. Zudem ist in Anbetracht dieser Umstände auch der Gegenwert akzeptabel, viel mehr als ein Zweit- und ein Viertrundenpick (im Tausch gegen einen Sechstrundenpick) für den mittlerweile 32 Jahre alten Jones, der 2021 ein fürstliches Gehalt von 15,3 Millionen US-Dollar einstreichen wird, war wohl nicht drin.
Gewinner: Falcons-GM Terry Fontenot
Erst im Januar gab die Franchise aus Georgia die Installierung von Terry Fontenot als neuem General Manager bekannt. Und die Aufgaben in seiner ersten Saison bei den Falcons hätten nicht größer sein können. Eine Umstrukturierung des Kaders war aus Salary-Cap-Gründen unumgänglich. Durch den Jones-Trade konnte der 40-Jährige dieses Problem lösen, sodass nun die Rookies ihre Verträge unterzeichnen können und finanzieller Handlungsspielraum besteht. Zudem ist in Anbetracht dieser Umstände auch der Gegenwert akzeptabel, viel mehr als ein Zweit- und ein Viertrundenpick (im Tausch gegen einen Sechstrundenpick) für den mittlerweile 32 Jahre alten Jones, der 2021 ein fürstliches Gehalt von 15,3 Millionen US-Dollar einstreichen wird, war wohl nicht drin.
© Atlanta Falcons

                <strong>Verlierer: Matt Ryan</strong><br>
                Der Quarterback-Routinier geht als einer der großen Verlierer aus dem Trade hervor. Mit Jones verliert er seine zuverlässigste Anspielstation der vergangenen Jahre, gemeinsam erreichten die beiden den Super Bowl 2017 (28:34 gegen die New England Patriots). Egal ob bei tiefen Bällen oder im Slot - Ryan konnte sich nahezu immer auf seinen Lieblings-Passempfänger verlassen. Nun muss er beweisen, dass er auch ohne seine größte Waffe die Falcons-Offense über das Feld führen kann.
Verlierer: Matt Ryan
Der Quarterback-Routinier geht als einer der großen Verlierer aus dem Trade hervor. Mit Jones verliert er seine zuverlässigste Anspielstation der vergangenen Jahre, gemeinsam erreichten die beiden den Super Bowl 2017 (28:34 gegen die New England Patriots). Egal ob bei tiefen Bällen oder im Slot - Ryan konnte sich nahezu immer auf seinen Lieblings-Passempfänger verlassen. Nun muss er beweisen, dass er auch ohne seine größte Waffe die Falcons-Offense über das Feld führen kann.
© Getty Images

                <strong>Verlierer: Falcons-HC Arthur Smith</strong><br>
                Artur Smith geht in seine erste Spielzeit als Head Coach der Atlanta Falcons und muss nach dem Abgang seines besten Spielers direkt eine hohe Hürde nehmen. Eins zu eins lässt sich Jones nicht ersetzen. Smith wird die Last auf mehrere Schultern einer nun bestenfalls mittelmäßigen Offense verteilen müssen - fraglich ist allerdings, ob Ridley, Pitts und Co. diese tragen können.
Verlierer: Falcons-HC Arthur Smith
Artur Smith geht in seine erste Spielzeit als Head Coach der Atlanta Falcons und muss nach dem Abgang seines besten Spielers direkt eine hohe Hürde nehmen. Eins zu eins lässt sich Jones nicht ersetzen. Smith wird die Last auf mehrere Schultern einer nun bestenfalls mittelmäßigen Offense verteilen müssen - fraglich ist allerdings, ob Ridley, Pitts und Co. diese tragen können.
© Getty Images

                <strong>Verlierer: Josh Reynolds</strong><br>
                Nach vier Jahren bei den Los Angeles Rams verabschiedete sich Wide Receiver Josh Reynolds aus Kalifornien. Das Ziel war klar, beim neuen Team sollten die Aussichten auf Einsatzzeiten größer sein als in L.A., wo der Viertrundenpick des Drafts 2017 nicht an Cooper Kupp und Robert Woods vorbeikam. Die Titans hatten nach dem Weggang von Corey Davis Bedarf und Reynolds ging nach Nashville. Nach dem Blockbuster-Trade dürfte das Receiver-Duo in der Saison 2021 allerdings nicht Brown/Reynolds sondern Jones/Brown heißen - eine bittere Pille für den 26-Jährigen.
Verlierer: Josh Reynolds
Nach vier Jahren bei den Los Angeles Rams verabschiedete sich Wide Receiver Josh Reynolds aus Kalifornien. Das Ziel war klar, beim neuen Team sollten die Aussichten auf Einsatzzeiten größer sein als in L.A., wo der Viertrundenpick des Drafts 2017 nicht an Cooper Kupp und Robert Woods vorbeikam. Die Titans hatten nach dem Weggang von Corey Davis Bedarf und Reynolds ging nach Nashville. Nach dem Blockbuster-Trade dürfte das Receiver-Duo in der Saison 2021 allerdings nicht Brown/Reynolds sondern Jones/Brown heißen - eine bittere Pille für den 26-Jährigen.
© Getty Images

                <strong>Verlierer: Die drei restlichen Teams der AFC South</strong><br>
                Gegen Julio Jones antreten zu müssen, bereitet vermutlich den wenigsten Defensive Backs Freude. Ganz besonders in Houston, Jacksonville und Indianapolis dürfte der Wechsel in die AFC South bei einigen Safeties und Cornerbacks auf wenig Gegenliebe gestoßen sein. Das neue Receiver-Duo der Titans hat das Potenzial, eines der besten der gesamten Liga zu werden - und sowohl die Colts als auch die Jaguars und die Texans dürfen sich 2021 direkt zwei Mal von der Qualität der beiden überzeugen.
Verlierer: Die drei restlichen Teams der AFC South
Gegen Julio Jones antreten zu müssen, bereitet vermutlich den wenigsten Defensive Backs Freude. Ganz besonders in Houston, Jacksonville und Indianapolis dürfte der Wechsel in die AFC South bei einigen Safeties und Cornerbacks auf wenig Gegenliebe gestoßen sein. Das neue Receiver-Duo der Titans hat das Potenzial, eines der besten der gesamten Liga zu werden - und sowohl die Colts als auch die Jaguars und die Texans dürfen sich 2021 direkt zwei Mal von der Qualität der beiden überzeugen.
© Getty Images

                <strong>Gewinner und Verlierer des Jones-Trades</strong><br>
                Die Spekulationen um die Zukunft von Julio Jones haben ein Ende. Der Wide Receiver kehrt den Atlanta Falcons den Rücken und läuft zukünftig für die Tennessee Titans auf. ran zeigt in der Galerie Gewinner und Verlierer des Wechsels.

                <strong>Gewinner: Julio Jones</strong><br>
                Nach Jahren der Tristesse in Atlanta steht Julio Jones endlich bei einem Team unter Vertrag, mit dem zumindest das Erreichen der Playoffs Pflicht sein dürfte. Ob es letztendlich zum ganz großen Wurf reicht, wird erst der Saisonverlauf zeigen. Eines steht aber fest: Die Titans sind wesentlich konkurrenzfähiger als die Falcons und könnten dem 32-Jährigen zum Ende seiner Laufbahn nochmals die Möglichkeit bieten, um den Titel mitzuspielen.

                <strong>Gewinner: Die Titans-Offense</strong><br>
                Quarterback Ryan Tannehill erhält einen der gefährlichsten Passempfänger der Liga, der besonders bei tiefen Bällen eine große Bereicherung sein kann. Zudem bedeutet der Wechsel für Receiver-Kollege A.J. Brown, dass er in Zukunft möglicherweise häufiger Eins-gegen-Eins-Situationen ausgesetzt sein wird, da das Hauptaugenmerk der gegnerischen Defense nicht auf ihm liegt. Zwar verliert er aller Voraussicht nach seinen Status als Nummer-1-Receiver der Titans, doch seine Leistungen könnten trotzdem profitieren. Zudem wird das Team von Head Coack Mike Vrabel 2021 wohl vermehrt auf das Passspiel setzen, Running Back Derrick Henry erhält mehr Verschnaufpausen - und dürfte sich darüber wohl kaum beschweren.

                <strong>Gewinner: Falcons-Receiver</strong><br>
                Durch den Abgang des siebenmaligen Pro Bowlers eröffnen sich für die restlichen Receiver im Kader der Falcons neue Möglichkeiten. Calvin Ridley könnte einen Entwicklungssprung machen und sich als neue Nummer eins etablieren, nachdem er diesen Status bereits 2020 während Jones' Verletzungspause innehatte. Auf Kyle Pitts, vierter Pick des diesjährigen Drafts, dürfte direkt eine noch größere Rolle im Passspiel zukommen. Und Russell Gage, der sich in seinen bisherigen drei Spielzeiten Jahr für Jahr steigerte, dessen Rookie-Vertrag aber nach der Saison 2021 ausläuft, kann sich für eine Ausdehnung seines Kontrakts empfehlen.

                <strong>Gewinner: Falcons-GM Terry Fontenot</strong><br>
                Erst im Januar gab die Franchise aus Georgia die Installierung von Terry Fontenot als neuem General Manager bekannt. Und die Aufgaben in seiner ersten Saison bei den Falcons hätten nicht größer sein können. Eine Umstrukturierung des Kaders war aus Salary-Cap-Gründen unumgänglich. Durch den Jones-Trade konnte der 40-Jährige dieses Problem lösen, sodass nun die Rookies ihre Verträge unterzeichnen können und finanzieller Handlungsspielraum besteht. Zudem ist in Anbetracht dieser Umstände auch der Gegenwert akzeptabel, viel mehr als ein Zweit- und ein Viertrundenpick (im Tausch gegen einen Sechstrundenpick) für den mittlerweile 32 Jahre alten Jones, der 2021 ein fürstliches Gehalt von 15,3 Millionen US-Dollar einstreichen wird, war wohl nicht drin.

                <strong>Verlierer: Matt Ryan</strong><br>
                Der Quarterback-Routinier geht als einer der großen Verlierer aus dem Trade hervor. Mit Jones verliert er seine zuverlässigste Anspielstation der vergangenen Jahre, gemeinsam erreichten die beiden den Super Bowl 2017 (28:34 gegen die New England Patriots). Egal ob bei tiefen Bällen oder im Slot - Ryan konnte sich nahezu immer auf seinen Lieblings-Passempfänger verlassen. Nun muss er beweisen, dass er auch ohne seine größte Waffe die Falcons-Offense über das Feld führen kann.

                <strong>Verlierer: Falcons-HC Arthur Smith</strong><br>
                Artur Smith geht in seine erste Spielzeit als Head Coach der Atlanta Falcons und muss nach dem Abgang seines besten Spielers direkt eine hohe Hürde nehmen. Eins zu eins lässt sich Jones nicht ersetzen. Smith wird die Last auf mehrere Schultern einer nun bestenfalls mittelmäßigen Offense verteilen müssen - fraglich ist allerdings, ob Ridley, Pitts und Co. diese tragen können.

                <strong>Verlierer: Josh Reynolds</strong><br>
                Nach vier Jahren bei den Los Angeles Rams verabschiedete sich Wide Receiver Josh Reynolds aus Kalifornien. Das Ziel war klar, beim neuen Team sollten die Aussichten auf Einsatzzeiten größer sein als in L.A., wo der Viertrundenpick des Drafts 2017 nicht an Cooper Kupp und Robert Woods vorbeikam. Die Titans hatten nach dem Weggang von Corey Davis Bedarf und Reynolds ging nach Nashville. Nach dem Blockbuster-Trade dürfte das Receiver-Duo in der Saison 2021 allerdings nicht Brown/Reynolds sondern Jones/Brown heißen - eine bittere Pille für den 26-Jährigen.

                <strong>Verlierer: Die drei restlichen Teams der AFC South</strong><br>
                Gegen Julio Jones antreten zu müssen, bereitet vermutlich den wenigsten Defensive Backs Freude. Ganz besonders in Houston, Jacksonville und Indianapolis dürfte der Wechsel in die AFC South bei einigen Safeties und Cornerbacks auf wenig Gegenliebe gestoßen sein. Das neue Receiver-Duo der Titans hat das Potenzial, eines der besten der gesamten Liga zu werden - und sowohl die Colts als auch die Jaguars und die Texans dürfen sich 2021 direkt zwei Mal von der Qualität der beiden überzeugen.

© 2024 Seven.One Entertainment Group