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Mitchell Trubisky gegen Nick Foles – das Quarterback-Duell der Chicago Bears


                <strong>Mitchell Trubisky gegen Nick Foles – das heißeste Quarterback-Battle </strong><br>
                Der ehemalige Nummer-2-Pick gegen den Super-Bowl-MVP – Mitchell Trubisky und Nick Foles liefern sich das heißeste Quarterback-Battle der NFL Saison 2020. Niemand weiß, wer in Week 1 die Chicago Bears als Starting-Quarterback anführen wird. Head Coach Matt Nagy spricht von einem "offenen Konkurrenzkampf". ran.de unterzieht den beiden Passgebern einen Vergleich.
Mitchell Trubisky gegen Nick Foles – das heißeste Quarterback-Battle
Der ehemalige Nummer-2-Pick gegen den Super-Bowl-MVP – Mitchell Trubisky und Nick Foles liefern sich das heißeste Quarterback-Battle der NFL Saison 2020. Niemand weiß, wer in Week 1 die Chicago Bears als Starting-Quarterback anführen wird. Head Coach Matt Nagy spricht von einem "offenen Konkurrenzkampf". ran.de unterzieht den beiden Passgebern einen Vergleich.
© imago

                <strong>Trubisky: Vom Pro-Bowler zum Buhmann</strong><br>
                Beide Quarterbacks haben in ihrer Karriere Höhen und Tiefen erlebt. Trubisky kam von der University of North Carolina in die NFL. Spielte dort allerdings nur in seinem letzten Jahr voll. Die Chicago Bears hatten beim NFL Draft 2017 dennoch extra um eine Position hochgetradet, um ihn als Nummer-2-Pick auszuwählen. Der Passgeber schien den Erwartungen zunächst gerecht zu werden, wurde 2018 sogar in den Pro Bowl gewählt. Vergangene Saison erfolgte der sportliche Absturz: Die Offense produzierte nur noch 17,5 Punkte pro Spiel. Das Rating von Trubisky sank gegenüber der Vorsaison von 95,4 auf 83. Besonders bitter: Die Offense rund um Trubisky wurde teilweise vom eigenen Publikum ausgebuht.
Trubisky: Vom Pro-Bowler zum Buhmann
Beide Quarterbacks haben in ihrer Karriere Höhen und Tiefen erlebt. Trubisky kam von der University of North Carolina in die NFL. Spielte dort allerdings nur in seinem letzten Jahr voll. Die Chicago Bears hatten beim NFL Draft 2017 dennoch extra um eine Position hochgetradet, um ihn als Nummer-2-Pick auszuwählen. Der Passgeber schien den Erwartungen zunächst gerecht zu werden, wurde 2018 sogar in den Pro Bowl gewählt. Vergangene Saison erfolgte der sportliche Absturz: Die Offense produzierte nur noch 17,5 Punkte pro Spiel. Das Rating von Trubisky sank gegenüber der Vorsaison von 95,4 auf 83. Besonders bitter: Die Offense rund um Trubisky wurde teilweise vom eigenen Publikum ausgebuht.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Foles: Vom Backup zum Super-Bowl-MVP und wieder zurück</strong><br>
                Auch die Karriere von Nick Foles verlief wechselhaft. Beim NFL Draft 2012 in der 3. Runde gedraftet, drehte er bei den Philadelphia Eagles zunächst voll auf und gelangte 2013 in den Pro Bowl. Nachdem seine weiteren Stationen bei den St. Louis Rams und Kansas City Chiefs erfolglos verliefen, schien seine Karriere fast beendet zu sein. 2017 kehrte er als Backup nach Philadelphia zurück, sprang für den verletzten Carson Wentz ein und führte Philadelphia zum Super-Bowl-Sieg. 2019 unterschrieb er bei den Jacksonville Jaguars einen Vier-Jahres-Vertrag über 88 Millionen US-Dollar, verletzte sich aber gleich im ersten Spiel schwer an der Schulter, konnte auch bei seiner späteren Rückkehr nicht überzeugen und wurde in der Offseason nach Chicago abgegeben.
Foles: Vom Backup zum Super-Bowl-MVP und wieder zurück
Auch die Karriere von Nick Foles verlief wechselhaft. Beim NFL Draft 2012 in der 3. Runde gedraftet, drehte er bei den Philadelphia Eagles zunächst voll auf und gelangte 2013 in den Pro Bowl. Nachdem seine weiteren Stationen bei den St. Louis Rams und Kansas City Chiefs erfolglos verliefen, schien seine Karriere fast beendet zu sein. 2017 kehrte er als Backup nach Philadelphia zurück, sprang für den verletzten Carson Wentz ein und führte Philadelphia zum Super-Bowl-Sieg. 2019 unterschrieb er bei den Jacksonville Jaguars einen Vier-Jahres-Vertrag über 88 Millionen US-Dollar, verletzte sich aber gleich im ersten Spiel schwer an der Schulter, konnte auch bei seiner späteren Rückkehr nicht überzeugen und wurde in der Offseason nach Chicago abgegeben.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Der Stil von Trubisky: mobil aber ungenau</strong><br>
                Trubisky ist im Vergleich zu Foles der mobilere Quarterback. In der Spielzeit 2018 lief er noch für 421 Yards und drei Touchdowns. Dass er vergangene Saison weniger rannte (193 Yards, 2 TD), hatte eher taktische Gründe. Als Spielmacher hat er noch viel Luft nach oben. Der 25-Jährige hat Probleme beim Lesen von Coverages und wirft zu ungenau. Vergangene Saison brachte er lediglich 63,18 Prozent seiner Bälle ans Ziel. Besonders seine weiten Würfe sehen oftmals schlecht aus. Immerhin: Trubisky versprach zu Beginn des Training Camps, er hätte Fortschritte im Lesen der Defense gemacht. Den Beweis dafür muss er noch erbringen.   
Der Stil von Trubisky: mobil aber ungenau
Trubisky ist im Vergleich zu Foles der mobilere Quarterback. In der Spielzeit 2018 lief er noch für 421 Yards und drei Touchdowns. Dass er vergangene Saison weniger rannte (193 Yards, 2 TD), hatte eher taktische Gründe. Als Spielmacher hat er noch viel Luft nach oben. Der 25-Jährige hat Probleme beim Lesen von Coverages und wirft zu ungenau. Vergangene Saison brachte er lediglich 63,18 Prozent seiner Bälle ans Ziel. Besonders seine weiten Würfe sehen oftmals schlecht aus. Immerhin: Trubisky versprach zu Beginn des Training Camps, er hätte Fortschritte im Lesen der Defense gemacht. Den Beweis dafür muss er noch erbringen.   
© imago images/Icon SMI

                <strong>Der Stil von Foles: Der Game-Manager   </strong><br>
                Nick Foles gilt eher als ein Game-Manager. Kurzpassspiel, Screen Plays und Run-Pass-Options liegen ihm. In der Saison 2018 brachte er im Dienst der Philadelphia Eagles starke 72,31 Prozent seiner Pässe ans Ziel. Zudem fabriziert Foles weniger Turnover. Im Schnitt wirft er pro Spiel 0,6 Interceptions. Trubisky kommt auf einen Schnitt von 0,71 Interceptions. Dafür allerdings ist Foles unbeweglich. Sein letzter selbst erlaufener Touchdown in einem regulären Saisonspiel liegt fast fünf Jahre zurück.
Der Stil von Foles: Der Game-Manager
Nick Foles gilt eher als ein Game-Manager. Kurzpassspiel, Screen Plays und Run-Pass-Options liegen ihm. In der Saison 2018 brachte er im Dienst der Philadelphia Eagles starke 72,31 Prozent seiner Pässe ans Ziel. Zudem fabriziert Foles weniger Turnover. Im Schnitt wirft er pro Spiel 0,6 Interceptions. Trubisky kommt auf einen Schnitt von 0,71 Interceptions. Dafür allerdings ist Foles unbeweglich. Sein letzter selbst erlaufener Touchdown in einem regulären Saisonspiel liegt fast fünf Jahre zurück.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Erfahrung: Foles ist nur auf den ersten Blick im Vorteil</strong><br>
                Nick Foles spielt bereits fünf Jahre länger in der NFL, hat einen Super Bowl gewonnen und sollte mit seinen 31 Jahren deutlich mehr Erfahrung haben als Trubisky. Doch der Schein trügt: Weil Foles oftmals nur Backup war, hat er in den regulären Spielzeiten lediglich fünf Starts mehr vorzuweisen als Trubisky. Zudem ist Trubisky seit drei Jahren fast durchgängig der Starting-Quarterback der Bears. Foles hingegen hatte in keiner einzigen Saison mehr als elf Starts – oftmals deutlich weniger.
Erfahrung: Foles ist nur auf den ersten Blick im Vorteil
Nick Foles spielt bereits fünf Jahre länger in der NFL, hat einen Super Bowl gewonnen und sollte mit seinen 31 Jahren deutlich mehr Erfahrung haben als Trubisky. Doch der Schein trügt: Weil Foles oftmals nur Backup war, hat er in den regulären Spielzeiten lediglich fünf Starts mehr vorzuweisen als Trubisky. Zudem ist Trubisky seit drei Jahren fast durchgängig der Starting-Quarterback der Bears. Foles hingegen hatte in keiner einzigen Saison mehr als elf Starts – oftmals deutlich weniger.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Trubisky kennt das Playbook</strong><br>
                Ein großer Vorteil für Trubisky ist, dass er in Chicago mit dem Playbook und den Mitspielern vertraut ist. Foles hingegen ist neu in "Windy City". Dies könnte aufgrund der eingeschränkten Saisonvorbereitung problematisch sein. Head Coach Matt Nagy (Foto) sagt: "Normalerweise lernt man in den OTAs die Wide Receiver kennen, bekommt ein Gefühl für das Timing und die Routen. Dass dies wegfiel, ist für Foles ein Nachteil."
Trubisky kennt das Playbook
Ein großer Vorteil für Trubisky ist, dass er in Chicago mit dem Playbook und den Mitspielern vertraut ist. Foles hingegen ist neu in "Windy City". Dies könnte aufgrund der eingeschränkten Saisonvorbereitung problematisch sein. Head Coach Matt Nagy (Foto) sagt: "Normalerweise lernt man in den OTAs die Wide Receiver kennen, bekommt ein Gefühl für das Timing und die Routen. Dass dies wegfiel, ist für Foles ein Nachteil."
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Foles kennt die Trainer </strong><br>
                Trotzdem dürfte sich Foles schnell an das Playbook gewöhnen. Sein Vorteil: Er kennt die Trainer gut. Mit Head Coach Matt Nagy hat er jeweils eine Spielzeit bei den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs zusammengearbeitet. Und Quarterback Coach John DeFilippo (Foto) betreute Foles in selbiger Funktion in Philadelphia bei seinem Super-Bowl-Sieg, war zudem letzte Saison Offensive Coordinator bei den Jaguars. Foles sagt daher: "Das Schöne ist, dass dieses Offense viele Ähnlichkeiten mit der Offense von Philly aufweist, sodass ich mich wie zu Hause fühle. Ob es sich um das Lauf-Spiel oder das Pass-Spiel handelt, es gibt Ähnlichkeiten."
Foles kennt die Trainer
Trotzdem dürfte sich Foles schnell an das Playbook gewöhnen. Sein Vorteil: Er kennt die Trainer gut. Mit Head Coach Matt Nagy hat er jeweils eine Spielzeit bei den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs zusammengearbeitet. Und Quarterback Coach John DeFilippo (Foto) betreute Foles in selbiger Funktion in Philadelphia bei seinem Super-Bowl-Sieg, war zudem letzte Saison Offensive Coordinator bei den Jaguars. Foles sagt daher: "Das Schöne ist, dass dieses Offense viele Ähnlichkeiten mit der Offense von Philly aufweist, sodass ich mich wie zu Hause fühle. Ob es sich um das Lauf-Spiel oder das Pass-Spiel handelt, es gibt Ähnlichkeiten."
© 2019 Getty Images

                <strong>Trubisky lobt das Quarterback-Duell</strong><br>
                Letztendlich kann man Nagy nur zustimmen: Das Quarterback-Duell ist völlig offen. Trubisky muss beweisen, dass die letzte Saison lediglich ein Ausrutscher war und er mehr Spielverständnis entwickeln kann. Foles wiederum muss den Beweis erbringen, auch außerhalb von Philadelphia zu funktionieren und zudem nicht nur ein edler Backup zu sein. Trubisky blickt dem Duell positiv entgegen: "Ich hoffe, dass das Duell um die Starter-Position uns Quarterbacks und unsere Offense besser macht." Gleichwohl dürften beide wissen: Der Verlierer erleidet einen schweren Karriere-Knick.
Trubisky lobt das Quarterback-Duell
Letztendlich kann man Nagy nur zustimmen: Das Quarterback-Duell ist völlig offen. Trubisky muss beweisen, dass die letzte Saison lediglich ein Ausrutscher war und er mehr Spielverständnis entwickeln kann. Foles wiederum muss den Beweis erbringen, auch außerhalb von Philadelphia zu funktionieren und zudem nicht nur ein edler Backup zu sein. Trubisky blickt dem Duell positiv entgegen: "Ich hoffe, dass das Duell um die Starter-Position uns Quarterbacks und unsere Offense besser macht." Gleichwohl dürften beide wissen: Der Verlierer erleidet einen schweren Karriere-Knick.
© imago images/ZUMA Wire

                <strong>Mitchell Trubisky gegen Nick Foles – das heißeste Quarterback-Battle </strong><br>
                Der ehemalige Nummer-2-Pick gegen den Super-Bowl-MVP – Mitchell Trubisky und Nick Foles liefern sich das heißeste Quarterback-Battle der NFL Saison 2020. Niemand weiß, wer in Week 1 die Chicago Bears als Starting-Quarterback anführen wird. Head Coach Matt Nagy spricht von einem "offenen Konkurrenzkampf". ran.de unterzieht den beiden Passgebern einen Vergleich.

                <strong>Trubisky: Vom Pro-Bowler zum Buhmann</strong><br>
                Beide Quarterbacks haben in ihrer Karriere Höhen und Tiefen erlebt. Trubisky kam von der University of North Carolina in die NFL. Spielte dort allerdings nur in seinem letzten Jahr voll. Die Chicago Bears hatten beim NFL Draft 2017 dennoch extra um eine Position hochgetradet, um ihn als Nummer-2-Pick auszuwählen. Der Passgeber schien den Erwartungen zunächst gerecht zu werden, wurde 2018 sogar in den Pro Bowl gewählt. Vergangene Saison erfolgte der sportliche Absturz: Die Offense produzierte nur noch 17,5 Punkte pro Spiel. Das Rating von Trubisky sank gegenüber der Vorsaison von 95,4 auf 83. Besonders bitter: Die Offense rund um Trubisky wurde teilweise vom eigenen Publikum ausgebuht.

                <strong>Foles: Vom Backup zum Super-Bowl-MVP und wieder zurück</strong><br>
                Auch die Karriere von Nick Foles verlief wechselhaft. Beim NFL Draft 2012 in der 3. Runde gedraftet, drehte er bei den Philadelphia Eagles zunächst voll auf und gelangte 2013 in den Pro Bowl. Nachdem seine weiteren Stationen bei den St. Louis Rams und Kansas City Chiefs erfolglos verliefen, schien seine Karriere fast beendet zu sein. 2017 kehrte er als Backup nach Philadelphia zurück, sprang für den verletzten Carson Wentz ein und führte Philadelphia zum Super-Bowl-Sieg. 2019 unterschrieb er bei den Jacksonville Jaguars einen Vier-Jahres-Vertrag über 88 Millionen US-Dollar, verletzte sich aber gleich im ersten Spiel schwer an der Schulter, konnte auch bei seiner späteren Rückkehr nicht überzeugen und wurde in der Offseason nach Chicago abgegeben.

                <strong>Der Stil von Trubisky: mobil aber ungenau</strong><br>
                Trubisky ist im Vergleich zu Foles der mobilere Quarterback. In der Spielzeit 2018 lief er noch für 421 Yards und drei Touchdowns. Dass er vergangene Saison weniger rannte (193 Yards, 2 TD), hatte eher taktische Gründe. Als Spielmacher hat er noch viel Luft nach oben. Der 25-Jährige hat Probleme beim Lesen von Coverages und wirft zu ungenau. Vergangene Saison brachte er lediglich 63,18 Prozent seiner Bälle ans Ziel. Besonders seine weiten Würfe sehen oftmals schlecht aus. Immerhin: Trubisky versprach zu Beginn des Training Camps, er hätte Fortschritte im Lesen der Defense gemacht. Den Beweis dafür muss er noch erbringen.   

                <strong>Der Stil von Foles: Der Game-Manager   </strong><br>
                Nick Foles gilt eher als ein Game-Manager. Kurzpassspiel, Screen Plays und Run-Pass-Options liegen ihm. In der Saison 2018 brachte er im Dienst der Philadelphia Eagles starke 72,31 Prozent seiner Pässe ans Ziel. Zudem fabriziert Foles weniger Turnover. Im Schnitt wirft er pro Spiel 0,6 Interceptions. Trubisky kommt auf einen Schnitt von 0,71 Interceptions. Dafür allerdings ist Foles unbeweglich. Sein letzter selbst erlaufener Touchdown in einem regulären Saisonspiel liegt fast fünf Jahre zurück.

                <strong>Erfahrung: Foles ist nur auf den ersten Blick im Vorteil</strong><br>
                Nick Foles spielt bereits fünf Jahre länger in der NFL, hat einen Super Bowl gewonnen und sollte mit seinen 31 Jahren deutlich mehr Erfahrung haben als Trubisky. Doch der Schein trügt: Weil Foles oftmals nur Backup war, hat er in den regulären Spielzeiten lediglich fünf Starts mehr vorzuweisen als Trubisky. Zudem ist Trubisky seit drei Jahren fast durchgängig der Starting-Quarterback der Bears. Foles hingegen hatte in keiner einzigen Saison mehr als elf Starts – oftmals deutlich weniger.

                <strong>Trubisky kennt das Playbook</strong><br>
                Ein großer Vorteil für Trubisky ist, dass er in Chicago mit dem Playbook und den Mitspielern vertraut ist. Foles hingegen ist neu in "Windy City". Dies könnte aufgrund der eingeschränkten Saisonvorbereitung problematisch sein. Head Coach Matt Nagy (Foto) sagt: "Normalerweise lernt man in den OTAs die Wide Receiver kennen, bekommt ein Gefühl für das Timing und die Routen. Dass dies wegfiel, ist für Foles ein Nachteil."

                <strong>Foles kennt die Trainer </strong><br>
                Trotzdem dürfte sich Foles schnell an das Playbook gewöhnen. Sein Vorteil: Er kennt die Trainer gut. Mit Head Coach Matt Nagy hat er jeweils eine Spielzeit bei den Philadelphia Eagles und den Kansas City Chiefs zusammengearbeitet. Und Quarterback Coach John DeFilippo (Foto) betreute Foles in selbiger Funktion in Philadelphia bei seinem Super-Bowl-Sieg, war zudem letzte Saison Offensive Coordinator bei den Jaguars. Foles sagt daher: "Das Schöne ist, dass dieses Offense viele Ähnlichkeiten mit der Offense von Philly aufweist, sodass ich mich wie zu Hause fühle. Ob es sich um das Lauf-Spiel oder das Pass-Spiel handelt, es gibt Ähnlichkeiten."

                <strong>Trubisky lobt das Quarterback-Duell</strong><br>
                Letztendlich kann man Nagy nur zustimmen: Das Quarterback-Duell ist völlig offen. Trubisky muss beweisen, dass die letzte Saison lediglich ein Ausrutscher war und er mehr Spielverständnis entwickeln kann. Foles wiederum muss den Beweis erbringen, auch außerhalb von Philadelphia zu funktionieren und zudem nicht nur ein edler Backup zu sein. Trubisky blickt dem Duell positiv entgegen: "Ich hoffe, dass das Duell um die Starter-Position uns Quarterbacks und unsere Offense besser macht." Gleichwohl dürften beide wissen: Der Verlierer erleidet einen schweren Karriere-Knick.

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