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Nach fünf Spieltagen: Diese NFL-Teams überraschten - positiv oder negativ


                <strong>Steelers, Texans und Co.: Welche Teams überraschten und enttäuschten in den ersten fünf Spielen</strong><br>
                Rund ein Drittel der Saison ist bereits absolviert. ran.de zieht ein erstes Fazit und zeigt die drei Überraschungen und Enttäuschungen der bisherigen Spielzeit in der NFL.
Steelers, Texans und Co.: Welche Teams überraschten und enttäuschten in den ersten fünf Spielen
Rund ein Drittel der Saison ist bereits absolviert. ran.de zieht ein erstes Fazit und zeigt die drei Überraschungen und Enttäuschungen der bisherigen Spielzeit in der NFL.
© imago/getty images

                <strong>Überraschungen: Pittsburgh Steelers - Defensive Line sorgt für Angst und Schrecken</strong><br>
                Zwar haben die Steelers erst vier Spiele absolviert, aber mit keiner Niederlage zählen sie zu den positiven Überraschungen. Verantwortlich für den besten Saisonstart seit 1979 ist dabei die Defensive Line. Die Positionsgruppe um Superstar T.J. Watt hat bisher 20 Sacks produziert - Liga-Bestwert. Dabei blitzen sie bei über 50 Prozent der Spielzüge und führen damit deutlich die Liga an, denn kein weiteres Team hat 40 Prozent.
Überraschungen: Pittsburgh Steelers - Defensive Line sorgt für Angst und Schrecken
Zwar haben die Steelers erst vier Spiele absolviert, aber mit keiner Niederlage zählen sie zu den positiven Überraschungen. Verantwortlich für den besten Saisonstart seit 1979 ist dabei die Defensive Line. Die Positionsgruppe um Superstar T.J. Watt hat bisher 20 Sacks produziert - Liga-Bestwert. Dabei blitzen sie bei über 50 Prozent der Spielzüge und führen damit deutlich die Liga an, denn kein weiteres Team hat 40 Prozent.
© 2020 Getty Images

                <strong>Profitieren die Steelers vom Spielplan?</strong><br>
                Kritiker sagen jedoch, dass die Steelers bisher nur wegen des schwachen Spielplans so gut dastehen. Ihre Gegner haben bisher erst drei Siege in ihren Spielen feiern können. Deswegen ist es auch sehr bedenklich, wie schlecht die Passverteidigung der Steelers bisher aussah. Die Offense um Quarterback Ben Roethlisberger ist zudem zu abhängig von dem Fakt, dass die Wide Receiver Yards nach dem Catch machen. Die Spiele gegen die Browns, Titans und Ravens werden zeigen, wie gut das Team von Trainer Mike Tomlin wirklich ist.
Profitieren die Steelers vom Spielplan?
Kritiker sagen jedoch, dass die Steelers bisher nur wegen des schwachen Spielplans so gut dastehen. Ihre Gegner haben bisher erst drei Siege in ihren Spielen feiern können. Deswegen ist es auch sehr bedenklich, wie schlecht die Passverteidigung der Steelers bisher aussah. Die Offense um Quarterback Ben Roethlisberger ist zudem zu abhängig von dem Fakt, dass die Wide Receiver Yards nach dem Catch machen. Die Spiele gegen die Browns, Titans und Ravens werden zeigen, wie gut das Team von Trainer Mike Tomlin wirklich ist.
© 2020 Getty Images

                <strong>Chicago Bears: Defense dominiert wieder</strong><br>
                Vier Siege haben auch die Chicago Bears. Sie sind dabei die noch größere Überraschung, denn zahlreiche Experten sahen sie auf einem der letzten beiden Plätze in der NFC North. Dank der starken Bears-Defense, die von einem Khalil Mack (2.v.l.) in Top-Form angeführt wird, ist dies jedoch nicht erlaubt. Zudem lässt die Bears-Secondary nur ein Passer Rating von 77,1 - nur die Colts sind noch besser.
Chicago Bears: Defense dominiert wieder
Vier Siege haben auch die Chicago Bears. Sie sind dabei die noch größere Überraschung, denn zahlreiche Experten sahen sie auf einem der letzten beiden Plätze in der NFC North. Dank der starken Bears-Defense, die von einem Khalil Mack (2.v.l.) in Top-Form angeführt wird, ist dies jedoch nicht erlaubt. Zudem lässt die Bears-Secondary nur ein Passer Rating von 77,1 - nur die Colts sind noch besser.
© 2020 Getty Images

                <strong>Fragezeichen bei der Offense</strong><br>
                Für Sorgenfalten sorgt hingegen die Offense. Quarterback Mitch Trubisky wurde bereits durch Nick Foles ausgetauscht, sich nachhaltig empfehlen konnte Foles aber nicht. Beide liegen beim detaillierten Total Quarterback Rating (QBR) von "ESPN" im unteren Drittel, wobei Trubisky sogar der bessere ist. Zudem hatte Chicago das nötige Glück, sodass die nächsten Spiele gegen die Panthers, Rams und Saints mehr Aufschluss über die wirkliche Stärke des Teams geben werden.
Fragezeichen bei der Offense
Für Sorgenfalten sorgt hingegen die Offense. Quarterback Mitch Trubisky wurde bereits durch Nick Foles ausgetauscht, sich nachhaltig empfehlen konnte Foles aber nicht. Beide liegen beim detaillierten Total Quarterback Rating (QBR) von "ESPN" im unteren Drittel, wobei Trubisky sogar der bessere ist. Zudem hatte Chicago das nötige Glück, sodass die nächsten Spiele gegen die Panthers, Rams und Saints mehr Aufschluss über die wirkliche Stärke des Teams geben werden.
© 2020 Getty Images

                <strong>Cleveland Browns: Offense liefert endlich ab</strong><br>
                Wie schon im letzten Jahr verfügt die Offense der Browns über viel Qualität, doch erst in diesem Jahr liefert sie so richtig ab. Die Grundlage für den besten Saisonstart seit 1994 bildet das Laufspiel. Mit dem Outside-Zone-System von Head Coach Kevin Stefanski produzieren die Runningbacks im Schnitt 5,5 Yards pro Lauf und liegen nur knapp hinter den Ravens (5,6). Das hilft auch Quarterback Baker Mayfield, der nun Superstar Odell Beckham Jr. besser einbindet.
Cleveland Browns: Offense liefert endlich ab
Wie schon im letzten Jahr verfügt die Offense der Browns über viel Qualität, doch erst in diesem Jahr liefert sie so richtig ab. Die Grundlage für den besten Saisonstart seit 1994 bildet das Laufspiel. Mit dem Outside-Zone-System von Head Coach Kevin Stefanski produzieren die Runningbacks im Schnitt 5,5 Yards pro Lauf und liegen nur knapp hinter den Ravens (5,6). Das hilft auch Quarterback Baker Mayfield, der nun Superstar Odell Beckham Jr. besser einbindet.
© 2020 Getty Images

                <strong>Secondary muss sich steigern</strong><br>
                Doch die Browns müssen sich noch steigern. Während sie den Lauf gut verteidigen, müssen sie sich gegen den Pass noch steigern. Einzig Cornerback Denzel Ward zeigte dort bisher gute Leistungen. Auch Mayfield hat nicht immer überzeugen können und offenbarte Schwächen im Passspiel. Mit Spielen gegen die Steelers und Raiders warten nun zwei Prüfsteine, die zeigen werden, ob die Browns auch gegen gute Teams bestehen können.
Secondary muss sich steigern
Doch die Browns müssen sich noch steigern. Während sie den Lauf gut verteidigen, müssen sie sich gegen den Pass noch steigern. Einzig Cornerback Denzel Ward zeigte dort bisher gute Leistungen. Auch Mayfield hat nicht immer überzeugen können und offenbarte Schwächen im Passspiel. Mit Spielen gegen die Steelers und Raiders warten nun zwei Prüfsteine, die zeigen werden, ob die Browns auch gegen gute Teams bestehen können.
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                <strong>Enttäuschungen: Dallas Cowboys - historisch schwache Defense</strong><br>
                Nach dem Trainerwechsel zu Mike McCarthy waren die Hoffnungen bei den Cowboys groß. Sie wurden mittlerweile aber auf den harten Boden der Tatsachen geholt. Das größte Problem ist die Defense, die historisch schlecht ist. Sie befindet sich auf dem Weg, den Negativrekord für die meisten erlaubten Punkte einzustellen. Viele Lichtblicke gibt es dort nicht. Die Fans hoffen auf einen neuen Defensive Coordinator und die schnelle Rückkehr einiger verletzter Spieler.
Enttäuschungen: Dallas Cowboys - historisch schwache Defense
Nach dem Trainerwechsel zu Mike McCarthy waren die Hoffnungen bei den Cowboys groß. Sie wurden mittlerweile aber auf den harten Boden der Tatsachen geholt. Das größte Problem ist die Defense, die historisch schlecht ist. Sie befindet sich auf dem Weg, den Negativrekord für die meisten erlaubten Punkte einzustellen. Viele Lichtblicke gibt es dort nicht. Die Fans hoffen auf einen neuen Defensive Coordinator und die schnelle Rückkehr einiger verletzter Spieler.
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                <strong>Prescott-Verletzung als emotionaler Schub?</strong><br>
                Neben der schwachen Defense kommt jetzt die schwere Verletzung von Dak Prescott hinzu. Der Quarterback wird wohl die restliche Saison ausfallen und somit muss Backup Andy Dalton nun übernehmen. Das ist ein großer Leistungsunterschied, auch wenn Dalton einer der besten Reserve-Quarterbacks ist. Der emotionale Schub nach der Prescott-Verletzung, der Sieg gegen den New York Giants, könnte aber zumindest für den ersten Platz in der so schwachen NFC East sorgen.
Prescott-Verletzung als emotionaler Schub?
Neben der schwachen Defense kommt jetzt die schwere Verletzung von Dak Prescott hinzu. Der Quarterback wird wohl die restliche Saison ausfallen und somit muss Backup Andy Dalton nun übernehmen. Das ist ein großer Leistungsunterschied, auch wenn Dalton einer der besten Reserve-Quarterbacks ist. Der emotionale Schub nach der Prescott-Verletzung, der Sieg gegen den New York Giants, könnte aber zumindest für den ersten Platz in der so schwachen NFC East sorgen.
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                <strong>Houston Texans: Probleme im gesamten Team</strong><br>
                Die Auftaktniederlagen gegen die Chiefs und die Ravens wurden noch als "kann passieren" abgestempelt. Es folgten aber weitere Niederlagen und der Rausschmiss von Head Coach und General Manager Bill O'Brien. Die Probleme des Teams waren dabei überdeutlich: Die Defense lebt nur noch von ihrem Ruf, denn der Pass Rush ist trotz ihrer 14 Sacks sehr harmlos. Von "Pro Football Focus" bekam die Gruppe mit einer Note von 57,3 die zweitschlechteste der Liga. Auch die Offense brachte seine Qualität zu selten auf den Platz.
Houston Texans: Probleme im gesamten Team
Die Auftaktniederlagen gegen die Chiefs und die Ravens wurden noch als "kann passieren" abgestempelt. Es folgten aber weitere Niederlagen und der Rausschmiss von Head Coach und General Manager Bill O'Brien. Die Probleme des Teams waren dabei überdeutlich: Die Defense lebt nur noch von ihrem Ruf, denn der Pass Rush ist trotz ihrer 14 Sacks sehr harmlos. Von "Pro Football Focus" bekam die Gruppe mit einer Note von 57,3 die zweitschlechteste der Liga. Auch die Offense brachte seine Qualität zu selten auf den Platz.
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                <strong>Besserung nach O’Brien-Entlassung?</strong><br>
                Am vergangenen Sonntag sah man dann bereits eine gehörige Steigerung de Texans. Zwar sollte man den Sieg gegen die Jaguars nicht zu hoch hängen, aber das Team wirkte gelöst, fast wie befreit. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob es nur ein Ausreißer nach oben war oder ob die Texans auch gegen starke Teams wie die Packers und Titans bestehen können.
Besserung nach O’Brien-Entlassung?
Am vergangenen Sonntag sah man dann bereits eine gehörige Steigerung de Texans. Zwar sollte man den Sieg gegen die Jaguars nicht zu hoch hängen, aber das Team wirkte gelöst, fast wie befreit. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob es nur ein Ausreißer nach oben war oder ob die Texans auch gegen starke Teams wie die Packers und Titans bestehen können.
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                <strong>Minnesota Vikings: Umbruch in der Defense als Ursache für den schwachen Start</strong><br>
                In einer starken NFC North haben einige Experten den Vikings den Division-Titel zugetraut. Nach nur einem Sieg aus fünf Spielen können sie diesen Traum sehr wahrscheinlich begraben. Hauptursache ist die eigentlich so starke Defense der Vikings. Im Frühjahr gab es aber einen großen Umbruch. Die verkürzte Vorbereitung und fehlende Testspiele merkte man der neu formierten Unit zu Beginn an. Da auch die Offense ungewohnte Probleme zeigte, ging der Saisonstart komplett in die Hose.
Minnesota Vikings: Umbruch in der Defense als Ursache für den schwachen Start
In einer starken NFC North haben einige Experten den Vikings den Division-Titel zugetraut. Nach nur einem Sieg aus fünf Spielen können sie diesen Traum sehr wahrscheinlich begraben. Hauptursache ist die eigentlich so starke Defense der Vikings. Im Frühjahr gab es aber einen großen Umbruch. Die verkürzte Vorbereitung und fehlende Testspiele merkte man der neu formierten Unit zu Beginn an. Da auch die Offense ungewohnte Probleme zeigte, ging der Saisonstart komplett in die Hose.
© 2020 Getty Images

                <strong>Trend zeigt nach oben</strong><br>
                Der Trend bei den Vikings zeigt aber nach oben. Nach dem Sieg gegen die Texans hatten sie auch die Seahawks am Rande der Niederlage. Als erstes Team konnten sie Russell Wilson stoppen und wenn Dalvin Cook bei 4th&1 kurz vor Schluss einen neuen First Down erzielt hätte, wären die Vikings keine Enttäuschung. Die Bilanz sollte sich in den nächsten Wochen verbessern, zumal mit den Falcons, Lions und auch den Bears machbare Aufgaben anstehen.
Trend zeigt nach oben
Der Trend bei den Vikings zeigt aber nach oben. Nach dem Sieg gegen die Texans hatten sie auch die Seahawks am Rande der Niederlage. Als erstes Team konnten sie Russell Wilson stoppen und wenn Dalvin Cook bei 4th&1 kurz vor Schluss einen neuen First Down erzielt hätte, wären die Vikings keine Enttäuschung. Die Bilanz sollte sich in den nächsten Wochen verbessern, zumal mit den Falcons, Lions und auch den Bears machbare Aufgaben anstehen.
© 2020 Getty Images

                <strong>Steelers, Texans und Co.: Welche Teams überraschten und enttäuschten in den ersten fünf Spielen</strong><br>
                Rund ein Drittel der Saison ist bereits absolviert. ran.de zieht ein erstes Fazit und zeigt die drei Überraschungen und Enttäuschungen der bisherigen Spielzeit in der NFL.

                <strong>Überraschungen: Pittsburgh Steelers - Defensive Line sorgt für Angst und Schrecken</strong><br>
                Zwar haben die Steelers erst vier Spiele absolviert, aber mit keiner Niederlage zählen sie zu den positiven Überraschungen. Verantwortlich für den besten Saisonstart seit 1979 ist dabei die Defensive Line. Die Positionsgruppe um Superstar T.J. Watt hat bisher 20 Sacks produziert - Liga-Bestwert. Dabei blitzen sie bei über 50 Prozent der Spielzüge und führen damit deutlich die Liga an, denn kein weiteres Team hat 40 Prozent.

                <strong>Profitieren die Steelers vom Spielplan?</strong><br>
                Kritiker sagen jedoch, dass die Steelers bisher nur wegen des schwachen Spielplans so gut dastehen. Ihre Gegner haben bisher erst drei Siege in ihren Spielen feiern können. Deswegen ist es auch sehr bedenklich, wie schlecht die Passverteidigung der Steelers bisher aussah. Die Offense um Quarterback Ben Roethlisberger ist zudem zu abhängig von dem Fakt, dass die Wide Receiver Yards nach dem Catch machen. Die Spiele gegen die Browns, Titans und Ravens werden zeigen, wie gut das Team von Trainer Mike Tomlin wirklich ist.

                <strong>Chicago Bears: Defense dominiert wieder</strong><br>
                Vier Siege haben auch die Chicago Bears. Sie sind dabei die noch größere Überraschung, denn zahlreiche Experten sahen sie auf einem der letzten beiden Plätze in der NFC North. Dank der starken Bears-Defense, die von einem Khalil Mack (2.v.l.) in Top-Form angeführt wird, ist dies jedoch nicht erlaubt. Zudem lässt die Bears-Secondary nur ein Passer Rating von 77,1 - nur die Colts sind noch besser.

                <strong>Fragezeichen bei der Offense</strong><br>
                Für Sorgenfalten sorgt hingegen die Offense. Quarterback Mitch Trubisky wurde bereits durch Nick Foles ausgetauscht, sich nachhaltig empfehlen konnte Foles aber nicht. Beide liegen beim detaillierten Total Quarterback Rating (QBR) von "ESPN" im unteren Drittel, wobei Trubisky sogar der bessere ist. Zudem hatte Chicago das nötige Glück, sodass die nächsten Spiele gegen die Panthers, Rams und Saints mehr Aufschluss über die wirkliche Stärke des Teams geben werden.

                <strong>Cleveland Browns: Offense liefert endlich ab</strong><br>
                Wie schon im letzten Jahr verfügt die Offense der Browns über viel Qualität, doch erst in diesem Jahr liefert sie so richtig ab. Die Grundlage für den besten Saisonstart seit 1994 bildet das Laufspiel. Mit dem Outside-Zone-System von Head Coach Kevin Stefanski produzieren die Runningbacks im Schnitt 5,5 Yards pro Lauf und liegen nur knapp hinter den Ravens (5,6). Das hilft auch Quarterback Baker Mayfield, der nun Superstar Odell Beckham Jr. besser einbindet.

                <strong>Secondary muss sich steigern</strong><br>
                Doch die Browns müssen sich noch steigern. Während sie den Lauf gut verteidigen, müssen sie sich gegen den Pass noch steigern. Einzig Cornerback Denzel Ward zeigte dort bisher gute Leistungen. Auch Mayfield hat nicht immer überzeugen können und offenbarte Schwächen im Passspiel. Mit Spielen gegen die Steelers und Raiders warten nun zwei Prüfsteine, die zeigen werden, ob die Browns auch gegen gute Teams bestehen können.

                <strong>Enttäuschungen: Dallas Cowboys - historisch schwache Defense</strong><br>
                Nach dem Trainerwechsel zu Mike McCarthy waren die Hoffnungen bei den Cowboys groß. Sie wurden mittlerweile aber auf den harten Boden der Tatsachen geholt. Das größte Problem ist die Defense, die historisch schlecht ist. Sie befindet sich auf dem Weg, den Negativrekord für die meisten erlaubten Punkte einzustellen. Viele Lichtblicke gibt es dort nicht. Die Fans hoffen auf einen neuen Defensive Coordinator und die schnelle Rückkehr einiger verletzter Spieler.

                <strong>Prescott-Verletzung als emotionaler Schub?</strong><br>
                Neben der schwachen Defense kommt jetzt die schwere Verletzung von Dak Prescott hinzu. Der Quarterback wird wohl die restliche Saison ausfallen und somit muss Backup Andy Dalton nun übernehmen. Das ist ein großer Leistungsunterschied, auch wenn Dalton einer der besten Reserve-Quarterbacks ist. Der emotionale Schub nach der Prescott-Verletzung, der Sieg gegen den New York Giants, könnte aber zumindest für den ersten Platz in der so schwachen NFC East sorgen.

                <strong>Houston Texans: Probleme im gesamten Team</strong><br>
                Die Auftaktniederlagen gegen die Chiefs und die Ravens wurden noch als "kann passieren" abgestempelt. Es folgten aber weitere Niederlagen und der Rausschmiss von Head Coach und General Manager Bill O'Brien. Die Probleme des Teams waren dabei überdeutlich: Die Defense lebt nur noch von ihrem Ruf, denn der Pass Rush ist trotz ihrer 14 Sacks sehr harmlos. Von "Pro Football Focus" bekam die Gruppe mit einer Note von 57,3 die zweitschlechteste der Liga. Auch die Offense brachte seine Qualität zu selten auf den Platz.

                <strong>Besserung nach O’Brien-Entlassung?</strong><br>
                Am vergangenen Sonntag sah man dann bereits eine gehörige Steigerung de Texans. Zwar sollte man den Sieg gegen die Jaguars nicht zu hoch hängen, aber das Team wirkte gelöst, fast wie befreit. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob es nur ein Ausreißer nach oben war oder ob die Texans auch gegen starke Teams wie die Packers und Titans bestehen können.

                <strong>Minnesota Vikings: Umbruch in der Defense als Ursache für den schwachen Start</strong><br>
                In einer starken NFC North haben einige Experten den Vikings den Division-Titel zugetraut. Nach nur einem Sieg aus fünf Spielen können sie diesen Traum sehr wahrscheinlich begraben. Hauptursache ist die eigentlich so starke Defense der Vikings. Im Frühjahr gab es aber einen großen Umbruch. Die verkürzte Vorbereitung und fehlende Testspiele merkte man der neu formierten Unit zu Beginn an. Da auch die Offense ungewohnte Probleme zeigte, ging der Saisonstart komplett in die Hose.

                <strong>Trend zeigt nach oben</strong><br>
                Der Trend bei den Vikings zeigt aber nach oben. Nach dem Sieg gegen die Texans hatten sie auch die Seahawks am Rande der Niederlage. Als erstes Team konnten sie Russell Wilson stoppen und wenn Dalvin Cook bei 4th&1 kurz vor Schluss einen neuen First Down erzielt hätte, wären die Vikings keine Enttäuschung. Die Bilanz sollte sich in den nächsten Wochen verbessern, zumal mit den Falcons, Lions und auch den Bears machbare Aufgaben anstehen.

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