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Nach NFL Draft: Das sind die Baustellen bei den Top-Teams


                <strong>Viel Arbeit trotz Draft: So ist der Stand bei den Top-Teams</strong><br>
                Einige Teams sind bei ihrer Kaderplanung für die anstehende NFL-Saison voll im Soll, andere müssen trotz wochenlanger Free Agency und Draft weiter am Personal tüfteln. Dabei spielen natürlich auch die langjährigen Quarterbacks eine große Rolle. Während sich immer mehr Teams in eine Favoritenrolle kämpfen, schwinden bei anderen die Playoff-Chancen früh. ran.de zeigt die größten Baustellen bei den Top-Teams nach dem NFL Draft.
Viel Arbeit trotz Draft: So ist der Stand bei den Top-Teams
Einige Teams sind bei ihrer Kaderplanung für die anstehende NFL-Saison voll im Soll, andere müssen trotz wochenlanger Free Agency und Draft weiter am Personal tüfteln. Dabei spielen natürlich auch die langjährigen Quarterbacks eine große Rolle. Während sich immer mehr Teams in eine Favoritenrolle kämpfen, schwinden bei anderen die Playoff-Chancen früh. ran.de zeigt die größten Baustellen bei den Top-Teams nach dem NFL Draft.
© Imago Images

                <strong>Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Wer den Super Bowl gewinnt und danach das komplette Teams zusammenhält, kann nicht viele Baustellen im Kader haben. Im Draft haben die Bucs nachgelegt und mit Joe Tyron einen talentierten Pass-Rusher geholt. Mit Zweitrundenpick Kyle Trask bekommt Quarterback Tom Brady einen neuen Schützling an seine Seite. Wenn es es eine kleine Schwachstelle auszumachen gibt, dann ist das die Defensive Line. Anführer Ndamukong Suh (34) befindet sich, wie einige andere Defensiv-Akteure, im fortgeschrittenen Footballer-Alter. Dazu gesellen sich viele junge und unerfahrene Kollegen. Die Mischung macht's wohl.
Tampa Bay Buccaneers
Wer den Super Bowl gewinnt und danach das komplette Teams zusammenhält, kann nicht viele Baustellen im Kader haben. Im Draft haben die Bucs nachgelegt und mit Joe Tyron einen talentierten Pass-Rusher geholt. Mit Zweitrundenpick Kyle Trask bekommt Quarterback Tom Brady einen neuen Schützling an seine Seite. Wenn es es eine kleine Schwachstelle auszumachen gibt, dann ist das die Defensive Line. Anführer Ndamukong Suh (34) befindet sich, wie einige andere Defensiv-Akteure, im fortgeschrittenen Footballer-Alter. Dazu gesellen sich viele junge und unerfahrene Kollegen. Die Mischung macht's wohl.
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                <strong>Kansas City Chiefs</strong><br>
                Die Chiefs haben nach dem Super-Bowl-Desaster ihre größte Baustelle bekämpft und eine Schutzmauer für Quarterback Pat Mahomes errichtet. Mit Joe Thuney (LG) und Orlando Brown (LT) übernehmen zwei junge und hochtalentierte Bodyguards die linke Seite. Auf den anderen drei Positionen an der O-Line (RT, RG, C) herrscht aber weiterhin ein enges Rennen um die Starting Lineup. Im Draft haben sich die Chiefs in der zweiten und dritten Reihe verstärkt. Linebacker Nick Bolton könnte genauso wie Wide Receiver Cornell Powell und Center Creed Humphrey eine gute und wichtige Rolle spielen. Viel zu tun gibt es im Kader nach aktuellem Stand nicht.
Kansas City Chiefs
Die Chiefs haben nach dem Super-Bowl-Desaster ihre größte Baustelle bekämpft und eine Schutzmauer für Quarterback Pat Mahomes errichtet. Mit Joe Thuney (LG) und Orlando Brown (LT) übernehmen zwei junge und hochtalentierte Bodyguards die linke Seite. Auf den anderen drei Positionen an der O-Line (RT, RG, C) herrscht aber weiterhin ein enges Rennen um die Starting Lineup. Im Draft haben sich die Chiefs in der zweiten und dritten Reihe verstärkt. Linebacker Nick Bolton könnte genauso wie Wide Receiver Cornell Powell und Center Creed Humphrey eine gute und wichtige Rolle spielen. Viel zu tun gibt es im Kader nach aktuellem Stand nicht.
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                <strong>Green Bay Packers</strong><br>
                Es rumort hinter den Kulissen, vielleicht haben die Packers bald noch größere Baustellen als ohnehin schon. Sollte Quarterback-Legende Aaron Rodgers tatsächlich gehen, stünde Green Bay vor einem Problem, denn der letztjährige Ersatz-QB Tim Boyle wurde weggetradet. Vorjahresrookie Jordan Love, der bisher noch kein NFL-Spiel bestritten hat, ist die einzige Alternative im Kader. An der Defensive Line hat sich nicht viel getan, obwohl mit Ausnahme von Kenny Clark (DT) die Unterschiedsspieler fehlen. Das Problem: Die Packers haben keine Kohle. Nur knapp dreieinhalb Millionen Dollar stehen im Cap Space zu Buche.
Green Bay Packers
Es rumort hinter den Kulissen, vielleicht haben die Packers bald noch größere Baustellen als ohnehin schon. Sollte Quarterback-Legende Aaron Rodgers tatsächlich gehen, stünde Green Bay vor einem Problem, denn der letztjährige Ersatz-QB Tim Boyle wurde weggetradet. Vorjahresrookie Jordan Love, der bisher noch kein NFL-Spiel bestritten hat, ist die einzige Alternative im Kader. An der Defensive Line hat sich nicht viel getan, obwohl mit Ausnahme von Kenny Clark (DT) die Unterschiedsspieler fehlen. Das Problem: Die Packers haben keine Kohle. Nur knapp dreieinhalb Millionen Dollar stehen im Cap Space zu Buche.
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                <strong>Buffalo Bills</strong><br>
                Die Bills waren eines der Teams, dass in der letzten Saison den größten Sprung gemacht hat. Im Draft verstärkte Buffalo die Breite an der Beschützerfront mit Tommy Doyle (LT) und Spencer Brown (RT). Mit Gregory Rousseau (DE) erweitert ein Erstrundenpick die Power an der Defensive Line. In der Defensive haben die Bills weiterhin Verbesserungspotenzial, allerdings im positiven Sinne. Der Pass-Rush wurde im Draft verstärkt. Jetzt müssen sich die jungen Burschen beweisen.
Buffalo Bills
Die Bills waren eines der Teams, dass in der letzten Saison den größten Sprung gemacht hat. Im Draft verstärkte Buffalo die Breite an der Beschützerfront mit Tommy Doyle (LT) und Spencer Brown (RT). Mit Gregory Rousseau (DE) erweitert ein Erstrundenpick die Power an der Defensive Line. In der Defensive haben die Bills weiterhin Verbesserungspotenzial, allerdings im positiven Sinne. Der Pass-Rush wurde im Draft verstärkt. Jetzt müssen sich die jungen Burschen beweisen.
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                <strong>Baltimore Ravens</strong><br>
                Die größte Lücke haben die Ravens mit der Verpflichtung von Offensive Tackle Alejandro Villanueva geschlossen. Der Ex-Steelers-Profi ersetzt den abgewanderten Orlando Brown. Die absolute Schwachstelle der letzten Saison wurde angegangen: Mit der Verpflichtung von Sammy Watkins hat Quarterback Lamar Jackson ein Top-Ziel dazu bekommen. Erstrundenpick Rashod Bateman und Viertrunden-Talent Tylan Wallace (beide Wide Receiver) sollen das Passempfänger-Team erweitern. Dennoch bleibt die Position die wohl am schwächsten besetzte im Kader. Positiv: Einige wichtige Verträge in der Defensive wurden verlängert.
Baltimore Ravens
Die größte Lücke haben die Ravens mit der Verpflichtung von Offensive Tackle Alejandro Villanueva geschlossen. Der Ex-Steelers-Profi ersetzt den abgewanderten Orlando Brown. Die absolute Schwachstelle der letzten Saison wurde angegangen: Mit der Verpflichtung von Sammy Watkins hat Quarterback Lamar Jackson ein Top-Ziel dazu bekommen. Erstrundenpick Rashod Bateman und Viertrunden-Talent Tylan Wallace (beide Wide Receiver) sollen das Passempfänger-Team erweitern. Dennoch bleibt die Position die wohl am schwächsten besetzte im Kader. Positiv: Einige wichtige Verträge in der Defensive wurden verlängert.
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                <strong>Seattle Seahawks</strong><br>
                Viel Raum für Verbesserung hatten die Seahawks bei gerade einmal drei Picks im Draft nicht. Mit dem ersten Pick holte Seattle den Wide Receiver D'Wayne Eskridge. Zuvor tradeten die Seahawks für Guard Gabe Jackson. Ein sensibles Thema, immerhin forderte Quarterback Russell Wilson zu Beginn der Offseason lautstark Verstärkung in der O-Line. Bleibt abzuwarten, ob der langjährige Raiders-Guard den bisher fehlenden Schutz erbringen kann. Auch der neue Offensive Coordinator Shane Waldron wird sich beweisen müssen. Eine deutliche Schwachstelle in der letzten Saison war der Pass Rush. Dieser wurde durch Aldon Smith (DE) verstärkt. Ein wichtiger Zug der Seahawks.
Seattle Seahawks
Viel Raum für Verbesserung hatten die Seahawks bei gerade einmal drei Picks im Draft nicht. Mit dem ersten Pick holte Seattle den Wide Receiver D'Wayne Eskridge. Zuvor tradeten die Seahawks für Guard Gabe Jackson. Ein sensibles Thema, immerhin forderte Quarterback Russell Wilson zu Beginn der Offseason lautstark Verstärkung in der O-Line. Bleibt abzuwarten, ob der langjährige Raiders-Guard den bisher fehlenden Schutz erbringen kann. Auch der neue Offensive Coordinator Shane Waldron wird sich beweisen müssen. Eine deutliche Schwachstelle in der letzten Saison war der Pass Rush. Dieser wurde durch Aldon Smith (DE) verstärkt. Ein wichtiger Zug der Seahawks.
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                <strong>Los Angeles Rams</strong><br>
                Nach dem spektakulären Quarterback-Tausch wollen die Rams mit Matthew Stafford angreifen. Fragezeichen gibt es noch auf der Center-Position. Austin Blythe ist in der Free Agency nach Kansas City gegangen. Dahinter warten nun Brian Allen, Coleman Shelton und Austin Corbett auf ihre Chance. Einen klaren Starter-Favoriten gibt es bisher nicht. Auch die Secondary könnte zum Problem werden. Safety John Johnson und Cornerback Troy Hill haben ebenfalls den Abflug gemacht und wurden noch nicht ersetzt. Im Draft zogen die Rams in der zweiten Runde Wide Receiver Tutu Atwell, der sich in der Receiver-Gilde aber erstmal wohl hinten anstellen muss.
Los Angeles Rams
Nach dem spektakulären Quarterback-Tausch wollen die Rams mit Matthew Stafford angreifen. Fragezeichen gibt es noch auf der Center-Position. Austin Blythe ist in der Free Agency nach Kansas City gegangen. Dahinter warten nun Brian Allen, Coleman Shelton und Austin Corbett auf ihre Chance. Einen klaren Starter-Favoriten gibt es bisher nicht. Auch die Secondary könnte zum Problem werden. Safety John Johnson und Cornerback Troy Hill haben ebenfalls den Abflug gemacht und wurden noch nicht ersetzt. Im Draft zogen die Rams in der zweiten Runde Wide Receiver Tutu Atwell, der sich in der Receiver-Gilde aber erstmal wohl hinten anstellen muss.
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                <strong>San Francisco 49ers</strong><br>
                Die Verlängerung mit Offensive Tackle Trent Williams war eine der wichtigsten Entscheidungen. Die 49ers machten ihn zum bestbezahlten Spieler auf seiner Position und haben dennoch Verbesserungspotenzial an der O-Line. Quarterback Jimmy Garoppolo bekommt große Konkurrenz von Third-Overall-Pick Trey Lance. San Francisco hat in die Zukunft investiert. Dennoch fehlen im Kader die Spieler mit dem X-Faktor. Vor allem im Receiver-Corps als auch an der Defensive Line hat sich nicht viel getan. Mit Defensive Tackle Zach Kerr wurde ein potenzieller Starter geholt, der allerdings den einen oder anderen Sack mehr landen sollte als in der Vergangenheit, um die 49ers-Defensive entscheidend zu verstärken.
San Francisco 49ers
Die Verlängerung mit Offensive Tackle Trent Williams war eine der wichtigsten Entscheidungen. Die 49ers machten ihn zum bestbezahlten Spieler auf seiner Position und haben dennoch Verbesserungspotenzial an der O-Line. Quarterback Jimmy Garoppolo bekommt große Konkurrenz von Third-Overall-Pick Trey Lance. San Francisco hat in die Zukunft investiert. Dennoch fehlen im Kader die Spieler mit dem X-Faktor. Vor allem im Receiver-Corps als auch an der Defensive Line hat sich nicht viel getan. Mit Defensive Tackle Zach Kerr wurde ein potenzieller Starter geholt, der allerdings den einen oder anderen Sack mehr landen sollte als in der Vergangenheit, um die 49ers-Defensive entscheidend zu verstärken.
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                <strong>Cleveland Browns</strong><br>
                Der Kader der Browns ist gut besetzt, in der Defensive Line fehlte nach der Entlassung von Sheldon Richardson ein Starting-Tackle. Noch arbeiten die Verantwortlichen aber offenbar an einer Rückholaktion. Die Verpflichtung von Damion Square wird wohl nicht die finale Lösung sein. Mit Erstrundenpick Greg Newsome wurde auch ein potenzieller neuer Starting-Cornerback gefunden. Mit Jadeveon Clowney (DE) kam ein großer Name für die Defensive Line. Im Draft wurde die zweite Reihe der Defensive weiter verstärkt. Jetzt müssen die Browns nur beweisen, dass sie so gut sind, wie sich ihr Kader liest.
Cleveland Browns
Der Kader der Browns ist gut besetzt, in der Defensive Line fehlte nach der Entlassung von Sheldon Richardson ein Starting-Tackle. Noch arbeiten die Verantwortlichen aber offenbar an einer Rückholaktion. Die Verpflichtung von Damion Square wird wohl nicht die finale Lösung sein. Mit Erstrundenpick Greg Newsome wurde auch ein potenzieller neuer Starting-Cornerback gefunden. Mit Jadeveon Clowney (DE) kam ein großer Name für die Defensive Line. Im Draft wurde die zweite Reihe der Defensive weiter verstärkt. Jetzt müssen die Browns nur beweisen, dass sie so gut sind, wie sich ihr Kader liest.
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                <strong>New England Patriots</strong><br>
                Es ist ein historische Offseason, die Bill Belichick in Foxborough hinzaubert. Die Patriots sind in der Free Agency auf die Jagd gegangen und haben einige Planstellen geschlossen. Mit Hunter Henry und Jonnu Smith kamen die wohl besten Tight Ends, die auf dem Markt waren, mit Linebacker Matt Judon ein großer Name für die Defense. Nelson Agholor und Kendrick Bourne erweitern den Receiver-Corps. Allerdings fehlt nach dem Karriereende von Julian Edelman weiterhin ein klarer Nummer-1-Passempfänger. Und auch die Quarterback-Position bleibt eine Baustelle. Mit Mac Jones haben die Patriots einen Top-Quarterback gedraftet, der sich aber erst beweisen muss. Cam Newton, der ein weiteres Jahr bleibt, muss sich nun als Mentor zeigen. Und dann wäre da ja noch Jarrett Stidham.
New England Patriots
Es ist ein historische Offseason, die Bill Belichick in Foxborough hinzaubert. Die Patriots sind in der Free Agency auf die Jagd gegangen und haben einige Planstellen geschlossen. Mit Hunter Henry und Jonnu Smith kamen die wohl besten Tight Ends, die auf dem Markt waren, mit Linebacker Matt Judon ein großer Name für die Defense. Nelson Agholor und Kendrick Bourne erweitern den Receiver-Corps. Allerdings fehlt nach dem Karriereende von Julian Edelman weiterhin ein klarer Nummer-1-Passempfänger. Und auch die Quarterback-Position bleibt eine Baustelle. Mit Mac Jones haben die Patriots einen Top-Quarterback gedraftet, der sich aber erst beweisen muss. Cam Newton, der ein weiteres Jahr bleibt, muss sich nun als Mentor zeigen. Und dann wäre da ja noch Jarrett Stidham.
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                <strong>Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Die Steelers stehen vor einer ungewissen Zukunft. Quarterback Ben Roethlisberger geht in sein letztes Vertragsjahr, der in Washington gescheiterte Dwayne Haskins wurde mit Perspektive geholt. Die Cornerback-Position ist wohl noch nicht final besetzt. Nach der Entlassung von Steven Nelson und dem Abgang von Mike Hilton fehlt ein klarer Starter. Justin Layne konnte sich in seinen zwei NFL-Jahren bisher nicht entscheidend empfehlen. Im Draft zogen die Steelers Top-Running-Back-Prospect Najee Harris, der die junge Offense (abgesehen von "Big Ben") verstärkt. Auch Zweitrunden-Pick Pat Freiermuth (TE) kann eine echte Bereicherung sein.
Pittsburgh Steelers
Die Steelers stehen vor einer ungewissen Zukunft. Quarterback Ben Roethlisberger geht in sein letztes Vertragsjahr, der in Washington gescheiterte Dwayne Haskins wurde mit Perspektive geholt. Die Cornerback-Position ist wohl noch nicht final besetzt. Nach der Entlassung von Steven Nelson und dem Abgang von Mike Hilton fehlt ein klarer Starter. Justin Layne konnte sich in seinen zwei NFL-Jahren bisher nicht entscheidend empfehlen. Im Draft zogen die Steelers Top-Running-Back-Prospect Najee Harris, der die junge Offense (abgesehen von "Big Ben") verstärkt. Auch Zweitrunden-Pick Pat Freiermuth (TE) kann eine echte Bereicherung sein.
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                <strong>New Orleans Saints</strong><br>
                Die Saints stehen vor der schwersten Saison seit langer Zeit. Das Karriereende von Quarterback-Legende Drew Brees hinterlässt seine Spuren. Noch ist nicht klar, wer seine Rolle übernimmt. Jameis Winston und Taysom Hill sind in der Verlosung. In der vierten Runde des Drafts holte New Orleans Ian Book dazu. Zuvor lag der Fokus im Draft voll auf der Defensive. Mit Payton Turner holten die Saints einen der talentiertesten Defensive Ends ins Team, mit Pete Werner ein hochkarätiges Linebacker-Talent. Dennoch ist das Team auf nur ganz wenigen Positionen top aufgestellt. Sowohl die Wide Receiver als auch die Cornberbacks sind in der Breite nicht gut besetzt. Aber wie auch, bei rund 800.000 Dollar Cap Space.
New Orleans Saints
Die Saints stehen vor der schwersten Saison seit langer Zeit. Das Karriereende von Quarterback-Legende Drew Brees hinterlässt seine Spuren. Noch ist nicht klar, wer seine Rolle übernimmt. Jameis Winston und Taysom Hill sind in der Verlosung. In der vierten Runde des Drafts holte New Orleans Ian Book dazu. Zuvor lag der Fokus im Draft voll auf der Defensive. Mit Payton Turner holten die Saints einen der talentiertesten Defensive Ends ins Team, mit Pete Werner ein hochkarätiges Linebacker-Talent. Dennoch ist das Team auf nur ganz wenigen Positionen top aufgestellt. Sowohl die Wide Receiver als auch die Cornberbacks sind in der Breite nicht gut besetzt. Aber wie auch, bei rund 800.000 Dollar Cap Space.
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                <strong>Viel Arbeit trotz Draft: So ist der Stand bei den Top-Teams</strong><br>
                Einige Teams sind bei ihrer Kaderplanung für die anstehende NFL-Saison voll im Soll, andere müssen trotz wochenlanger Free Agency und Draft weiter am Personal tüfteln. Dabei spielen natürlich auch die langjährigen Quarterbacks eine große Rolle. Während sich immer mehr Teams in eine Favoritenrolle kämpfen, schwinden bei anderen die Playoff-Chancen früh. ran.de zeigt die größten Baustellen bei den Top-Teams nach dem NFL Draft.

                <strong>Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Wer den Super Bowl gewinnt und danach das komplette Teams zusammenhält, kann nicht viele Baustellen im Kader haben. Im Draft haben die Bucs nachgelegt und mit Joe Tyron einen talentierten Pass-Rusher geholt. Mit Zweitrundenpick Kyle Trask bekommt Quarterback Tom Brady einen neuen Schützling an seine Seite. Wenn es es eine kleine Schwachstelle auszumachen gibt, dann ist das die Defensive Line. Anführer Ndamukong Suh (34) befindet sich, wie einige andere Defensiv-Akteure, im fortgeschrittenen Footballer-Alter. Dazu gesellen sich viele junge und unerfahrene Kollegen. Die Mischung macht's wohl.

                <strong>Kansas City Chiefs</strong><br>
                Die Chiefs haben nach dem Super-Bowl-Desaster ihre größte Baustelle bekämpft und eine Schutzmauer für Quarterback Pat Mahomes errichtet. Mit Joe Thuney (LG) und Orlando Brown (LT) übernehmen zwei junge und hochtalentierte Bodyguards die linke Seite. Auf den anderen drei Positionen an der O-Line (RT, RG, C) herrscht aber weiterhin ein enges Rennen um die Starting Lineup. Im Draft haben sich die Chiefs in der zweiten und dritten Reihe verstärkt. Linebacker Nick Bolton könnte genauso wie Wide Receiver Cornell Powell und Center Creed Humphrey eine gute und wichtige Rolle spielen. Viel zu tun gibt es im Kader nach aktuellem Stand nicht.

                <strong>Green Bay Packers</strong><br>
                Es rumort hinter den Kulissen, vielleicht haben die Packers bald noch größere Baustellen als ohnehin schon. Sollte Quarterback-Legende Aaron Rodgers tatsächlich gehen, stünde Green Bay vor einem Problem, denn der letztjährige Ersatz-QB Tim Boyle wurde weggetradet. Vorjahresrookie Jordan Love, der bisher noch kein NFL-Spiel bestritten hat, ist die einzige Alternative im Kader. An der Defensive Line hat sich nicht viel getan, obwohl mit Ausnahme von Kenny Clark (DT) die Unterschiedsspieler fehlen. Das Problem: Die Packers haben keine Kohle. Nur knapp dreieinhalb Millionen Dollar stehen im Cap Space zu Buche.

                <strong>Buffalo Bills</strong><br>
                Die Bills waren eines der Teams, dass in der letzten Saison den größten Sprung gemacht hat. Im Draft verstärkte Buffalo die Breite an der Beschützerfront mit Tommy Doyle (LT) und Spencer Brown (RT). Mit Gregory Rousseau (DE) erweitert ein Erstrundenpick die Power an der Defensive Line. In der Defensive haben die Bills weiterhin Verbesserungspotenzial, allerdings im positiven Sinne. Der Pass-Rush wurde im Draft verstärkt. Jetzt müssen sich die jungen Burschen beweisen.

                <strong>Baltimore Ravens</strong><br>
                Die größte Lücke haben die Ravens mit der Verpflichtung von Offensive Tackle Alejandro Villanueva geschlossen. Der Ex-Steelers-Profi ersetzt den abgewanderten Orlando Brown. Die absolute Schwachstelle der letzten Saison wurde angegangen: Mit der Verpflichtung von Sammy Watkins hat Quarterback Lamar Jackson ein Top-Ziel dazu bekommen. Erstrundenpick Rashod Bateman und Viertrunden-Talent Tylan Wallace (beide Wide Receiver) sollen das Passempfänger-Team erweitern. Dennoch bleibt die Position die wohl am schwächsten besetzte im Kader. Positiv: Einige wichtige Verträge in der Defensive wurden verlängert.

                <strong>Seattle Seahawks</strong><br>
                Viel Raum für Verbesserung hatten die Seahawks bei gerade einmal drei Picks im Draft nicht. Mit dem ersten Pick holte Seattle den Wide Receiver D'Wayne Eskridge. Zuvor tradeten die Seahawks für Guard Gabe Jackson. Ein sensibles Thema, immerhin forderte Quarterback Russell Wilson zu Beginn der Offseason lautstark Verstärkung in der O-Line. Bleibt abzuwarten, ob der langjährige Raiders-Guard den bisher fehlenden Schutz erbringen kann. Auch der neue Offensive Coordinator Shane Waldron wird sich beweisen müssen. Eine deutliche Schwachstelle in der letzten Saison war der Pass Rush. Dieser wurde durch Aldon Smith (DE) verstärkt. Ein wichtiger Zug der Seahawks.

                <strong>Los Angeles Rams</strong><br>
                Nach dem spektakulären Quarterback-Tausch wollen die Rams mit Matthew Stafford angreifen. Fragezeichen gibt es noch auf der Center-Position. Austin Blythe ist in der Free Agency nach Kansas City gegangen. Dahinter warten nun Brian Allen, Coleman Shelton und Austin Corbett auf ihre Chance. Einen klaren Starter-Favoriten gibt es bisher nicht. Auch die Secondary könnte zum Problem werden. Safety John Johnson und Cornerback Troy Hill haben ebenfalls den Abflug gemacht und wurden noch nicht ersetzt. Im Draft zogen die Rams in der zweiten Runde Wide Receiver Tutu Atwell, der sich in der Receiver-Gilde aber erstmal wohl hinten anstellen muss.

                <strong>San Francisco 49ers</strong><br>
                Die Verlängerung mit Offensive Tackle Trent Williams war eine der wichtigsten Entscheidungen. Die 49ers machten ihn zum bestbezahlten Spieler auf seiner Position und haben dennoch Verbesserungspotenzial an der O-Line. Quarterback Jimmy Garoppolo bekommt große Konkurrenz von Third-Overall-Pick Trey Lance. San Francisco hat in die Zukunft investiert. Dennoch fehlen im Kader die Spieler mit dem X-Faktor. Vor allem im Receiver-Corps als auch an der Defensive Line hat sich nicht viel getan. Mit Defensive Tackle Zach Kerr wurde ein potenzieller Starter geholt, der allerdings den einen oder anderen Sack mehr landen sollte als in der Vergangenheit, um die 49ers-Defensive entscheidend zu verstärken.

                <strong>Cleveland Browns</strong><br>
                Der Kader der Browns ist gut besetzt, in der Defensive Line fehlte nach der Entlassung von Sheldon Richardson ein Starting-Tackle. Noch arbeiten die Verantwortlichen aber offenbar an einer Rückholaktion. Die Verpflichtung von Damion Square wird wohl nicht die finale Lösung sein. Mit Erstrundenpick Greg Newsome wurde auch ein potenzieller neuer Starting-Cornerback gefunden. Mit Jadeveon Clowney (DE) kam ein großer Name für die Defensive Line. Im Draft wurde die zweite Reihe der Defensive weiter verstärkt. Jetzt müssen die Browns nur beweisen, dass sie so gut sind, wie sich ihr Kader liest.

                <strong>New England Patriots</strong><br>
                Es ist ein historische Offseason, die Bill Belichick in Foxborough hinzaubert. Die Patriots sind in der Free Agency auf die Jagd gegangen und haben einige Planstellen geschlossen. Mit Hunter Henry und Jonnu Smith kamen die wohl besten Tight Ends, die auf dem Markt waren, mit Linebacker Matt Judon ein großer Name für die Defense. Nelson Agholor und Kendrick Bourne erweitern den Receiver-Corps. Allerdings fehlt nach dem Karriereende von Julian Edelman weiterhin ein klarer Nummer-1-Passempfänger. Und auch die Quarterback-Position bleibt eine Baustelle. Mit Mac Jones haben die Patriots einen Top-Quarterback gedraftet, der sich aber erst beweisen muss. Cam Newton, der ein weiteres Jahr bleibt, muss sich nun als Mentor zeigen. Und dann wäre da ja noch Jarrett Stidham.

                <strong>Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Die Steelers stehen vor einer ungewissen Zukunft. Quarterback Ben Roethlisberger geht in sein letztes Vertragsjahr, der in Washington gescheiterte Dwayne Haskins wurde mit Perspektive geholt. Die Cornerback-Position ist wohl noch nicht final besetzt. Nach der Entlassung von Steven Nelson und dem Abgang von Mike Hilton fehlt ein klarer Starter. Justin Layne konnte sich in seinen zwei NFL-Jahren bisher nicht entscheidend empfehlen. Im Draft zogen die Steelers Top-Running-Back-Prospect Najee Harris, der die junge Offense (abgesehen von "Big Ben") verstärkt. Auch Zweitrunden-Pick Pat Freiermuth (TE) kann eine echte Bereicherung sein.

                <strong>New Orleans Saints</strong><br>
                Die Saints stehen vor der schwersten Saison seit langer Zeit. Das Karriereende von Quarterback-Legende Drew Brees hinterlässt seine Spuren. Noch ist nicht klar, wer seine Rolle übernimmt. Jameis Winston und Taysom Hill sind in der Verlosung. In der vierten Runde des Drafts holte New Orleans Ian Book dazu. Zuvor lag der Fokus im Draft voll auf der Defensive. Mit Payton Turner holten die Saints einen der talentiertesten Defensive Ends ins Team, mit Pete Werner ein hochkarätiges Linebacker-Talent. Dennoch ist das Team auf nur ganz wenigen Positionen top aufgestellt. Sowohl die Wide Receiver als auch die Cornberbacks sind in der Breite nicht gut besetzt. Aber wie auch, bei rund 800.000 Dollar Cap Space.

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