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Nach Texans-Aus: Die möglichen Landing Spots für Wide Receiver Kenny Stills


                <strong>Nach Texans-Aus: Die möglichen Landing Spots für Wide Receiver Kenny Stills</strong><br>
                Am Freitag gaben die Houston Texans offiziell bekannt, dass sie Wide Receiver Kenny Stills entlassen haben. Ein interessiertes Team müsste folglich Stills bestehenden Vertrag fortzahlen, wenn sie ihn von der Waiver List verpflichten würden. Der Spieler stand in dieser Saison mit sieben Millionen Dollar bei den Texans in den Büchern und würde entsprechend den noch offenen Betrag von seinem neuen Team erhalten.
Nach Texans-Aus: Die möglichen Landing Spots für Wide Receiver Kenny Stills
Am Freitag gaben die Houston Texans offiziell bekannt, dass sie Wide Receiver Kenny Stills entlassen haben. Ein interessiertes Team müsste folglich Stills bestehenden Vertrag fortzahlen, wenn sie ihn von der Waiver List verpflichten würden. Der Spieler stand in dieser Saison mit sieben Millionen Dollar bei den Texans in den Büchern und würde entsprechend den noch offenen Betrag von seinem neuen Team erhalten.
© 2020 Getty Images

                <strong>Nach Texans-Aus: Die möglichen Landing Spots für Wide Receiver Kenny Stills</strong><br>
                Stills wechselte 2019 als Teil des Trades für Offensive Tackle Laremy Tunsil von den Miami Dolphins zu den Houston Texans. Seine erste Saison in Houston hatte er mit 561 Receiving Yards für vier Touchdowns in 13 Partien abgeschlossen, 2020 kamen in zehn Einsätzen aber nur enttäuschende elf Receptions für 144 Receiving Yards inklusive eines Touchdowns dazu. ran.de hat eine Auswahl an Teams herausgearbeitet, bei denen der 28-Jährige nun landen könnte.
Nach Texans-Aus: Die möglichen Landing Spots für Wide Receiver Kenny Stills
Stills wechselte 2019 als Teil des Trades für Offensive Tackle Laremy Tunsil von den Miami Dolphins zu den Houston Texans. Seine erste Saison in Houston hatte er mit 561 Receiving Yards für vier Touchdowns in 13 Partien abgeschlossen, 2020 kamen in zehn Einsätzen aber nur enttäuschende elf Receptions für 144 Receiving Yards inklusive eines Touchdowns dazu. ran.de hat eine Auswahl an Teams herausgearbeitet, bei denen der 28-Jährige nun landen könnte.
© 2019 Getty Images

                <strong>Green Bay Packers</strong><br>
                Die Packers beschäftigten sich vor der Trade Deadline intensiv mit verfügbaren Wide Receivern, fanden aber die Preisvorstellungen der Konkurrenz - etwa die der Houston Texans für Will Fuller - deutlich zu hoch. Somit hängt im Passspiel Green Bay weiterhin fast alles von Rodgers-Liebling Davante Adams ab, denn ansonsten ist die Produktion der weiteren Receiver zu unkonstant und bis auf wenige Ausreißer zumeist mehr als durchwachsen. Allen Lazard kehrte letzte Woche zurück, trainierte bisher aber nur eingeschränkt. Bei Marquez Valdes-Scantling ist die Produktion insgesamt auch zu wenig für eine adäquate Nummer zwei. Darüber hinaus wird der Deutsche Equanimeous St. Brown zwar für seine Vielseitigkeit außerordentlich von den Coaches gelobt, sein Impact hält sich aber noch in Grenzen. Stills würde der Offense mit seiner Erfahrung eine dringend benötigte Verstärkung und vor allem Tiefe auf der Position geben, auch wenn seine Saison bisher mehr als enttäuschend verlief.
Green Bay Packers
Die Packers beschäftigten sich vor der Trade Deadline intensiv mit verfügbaren Wide Receivern, fanden aber die Preisvorstellungen der Konkurrenz - etwa die der Houston Texans für Will Fuller - deutlich zu hoch. Somit hängt im Passspiel Green Bay weiterhin fast alles von Rodgers-Liebling Davante Adams ab, denn ansonsten ist die Produktion der weiteren Receiver zu unkonstant und bis auf wenige Ausreißer zumeist mehr als durchwachsen. Allen Lazard kehrte letzte Woche zurück, trainierte bisher aber nur eingeschränkt. Bei Marquez Valdes-Scantling ist die Produktion insgesamt auch zu wenig für eine adäquate Nummer zwei. Darüber hinaus wird der Deutsche Equanimeous St. Brown zwar für seine Vielseitigkeit außerordentlich von den Coaches gelobt, sein Impact hält sich aber noch in Grenzen. Stills würde der Offense mit seiner Erfahrung eine dringend benötigte Verstärkung und vor allem Tiefe auf der Position geben, auch wenn seine Saison bisher mehr als enttäuschend verlief.
© 2020 Getty Images

                <strong>Baltimore Ravens</strong><br>
                Baltimore hat alle notwendigen Schritte unternommen, um sich im Jahr 2020 auf Kosten des zukünftigen Erfolgs zu verbessern. Sie tradeten für Pass Rusher Yannick Ngakoue und holten zuletzt auch Altmeister Dez Bryant zurück in die Liga. Das Ergebnis der Transactions ist bisweilen aber eher enttäuschend, steht man aktuell mit Platz drei in der AFC North hinter den Pittsburgh Steelers und Cleveland Browns auf keinem Playoff-Spot. Marquise Brown, der sich zuletzt öffentlich über seine mangelnde Einbindung beklagt hat, führt die Receivers mit 32 Receptions der Ravens zwar an. Seine Leistungen im zweiten Jahr sind aber gar nicht hollywood-reif, wie sein Spitzname es eigentlich verspricht (nur zwei Touchdowns, lediglich drei Spiele mit über 60 Receiving Yards). Tight End Mark Andrews hat so viele Touchdowns (6), wie alle Wide Receiver der Franchise zusammen. Stills könnte der Passing Offense in Baltimore also durchaus Leben im Kampf um die Playoffs einhauchen.
Baltimore Ravens
Baltimore hat alle notwendigen Schritte unternommen, um sich im Jahr 2020 auf Kosten des zukünftigen Erfolgs zu verbessern. Sie tradeten für Pass Rusher Yannick Ngakoue und holten zuletzt auch Altmeister Dez Bryant zurück in die Liga. Das Ergebnis der Transactions ist bisweilen aber eher enttäuschend, steht man aktuell mit Platz drei in der AFC North hinter den Pittsburgh Steelers und Cleveland Browns auf keinem Playoff-Spot. Marquise Brown, der sich zuletzt öffentlich über seine mangelnde Einbindung beklagt hat, führt die Receivers mit 32 Receptions der Ravens zwar an. Seine Leistungen im zweiten Jahr sind aber gar nicht hollywood-reif, wie sein Spitzname es eigentlich verspricht (nur zwei Touchdowns, lediglich drei Spiele mit über 60 Receiving Yards). Tight End Mark Andrews hat so viele Touchdowns (6), wie alle Wide Receiver der Franchise zusammen. Stills könnte der Passing Offense in Baltimore also durchaus Leben im Kampf um die Playoffs einhauchen.
© 2020 Getty Images

                <strong>Cleveland Browns</strong><br>
                Seit der Verletzung von Top-Star Odell Beckham Jr. geht Cleveland die Gefahr für tiefe Pässe deutlich ab. Jarvis Landry und Rashard Higgins haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, hier und da für gute Plays zu sorgen. Insgesamt fehlt derzeit aber die Fähigkeit im Kader, dass Passspiel auch vertikal auszurichten. Mit Blick auf den Regular-Season-Endspurt und die Playoffs dürfte diese Eindimensionalität dann wohl zu wenig sein, wenn sich stärkere gegnerische Defenses konkret auf diese Schwäche im Passspiel einstellen können.
Cleveland Browns
Seit der Verletzung von Top-Star Odell Beckham Jr. geht Cleveland die Gefahr für tiefe Pässe deutlich ab. Jarvis Landry und Rashard Higgins haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, hier und da für gute Plays zu sorgen. Insgesamt fehlt derzeit aber die Fähigkeit im Kader, dass Passspiel auch vertikal auszurichten. Mit Blick auf den Regular-Season-Endspurt und die Playoffs dürfte diese Eindimensionalität dann wohl zu wenig sein, wenn sich stärkere gegnerische Defenses konkret auf diese Schwäche im Passspiel einstellen können.
© 2020 Getty Images

                <strong>Washington Football Team</strong><br>
                Terry McLaurin hat es sich in der laufenden Spielzeit verdient, in der Diskussion um die verlässlichsten Receiver der Liga zumindest miteinbezogen zu werden. Lediglich in einer Partie legte der 25-Jährige weniger als 60 Receiving Yards und unter vier Receptions auf. Ähnlich wie in Green Bay kommt hinter der Nummer eins aber lange nichts. So ist Running Back J.D. McKissic in Sachen Receptions und Receiving Yards aktuell die Nummer zwei des Teams. Nach dem Sieg im Thanksgiving-Game gegen den Division-Rivalen Dallas Cowboys führt Washington die NFC East an und könnte mit Blick auf die Postseason also noch gut Verstärkung gebrauchen.
Washington Football Team
Terry McLaurin hat es sich in der laufenden Spielzeit verdient, in der Diskussion um die verlässlichsten Receiver der Liga zumindest miteinbezogen zu werden. Lediglich in einer Partie legte der 25-Jährige weniger als 60 Receiving Yards und unter vier Receptions auf. Ähnlich wie in Green Bay kommt hinter der Nummer eins aber lange nichts. So ist Running Back J.D. McKissic in Sachen Receptions und Receiving Yards aktuell die Nummer zwei des Teams. Nach dem Sieg im Thanksgiving-Game gegen den Division-Rivalen Dallas Cowboys führt Washington die NFC East an und könnte mit Blick auf die Postseason also noch gut Verstärkung gebrauchen.
© 2020 Getty Images

                <strong>New England Patriots</strong><br>
                Nicht erst nach der Verletzung von Julian Edelman benötigen die New England Patriots eigentlich händeringend Unterstützung im Receiving Corps. Mit einer 4-6-Bilanz sind die Patriots allerdings nur Dritter in der AFC East. Folglich könnte sich Head Coach Bill Belichick womöglich mit dem Gedanken abfinden, dass diese Saison verloren ist und auch die Verpflichtung von Stills das Team nicht zu einem Super-Bowl-Anwärter machen würde. Übergeordnetes Ziel der Franchise-Entscheidungen ist ohnehin die Schaffung von Gehaltsspielraum für langfristige Flexibilität. Insofern scheint ein Deal mit den Patriots über die Spielzeit hinaus für Stills wohl nur bei einem Gehaltsverzicht möglich und ohnehin deutlich unwahrscheinlicher als ein Engagement bei den anderen genannten Kandidaten.
New England Patriots
Nicht erst nach der Verletzung von Julian Edelman benötigen die New England Patriots eigentlich händeringend Unterstützung im Receiving Corps. Mit einer 4-6-Bilanz sind die Patriots allerdings nur Dritter in der AFC East. Folglich könnte sich Head Coach Bill Belichick womöglich mit dem Gedanken abfinden, dass diese Saison verloren ist und auch die Verpflichtung von Stills das Team nicht zu einem Super-Bowl-Anwärter machen würde. Übergeordnetes Ziel der Franchise-Entscheidungen ist ohnehin die Schaffung von Gehaltsspielraum für langfristige Flexibilität. Insofern scheint ein Deal mit den Patriots über die Spielzeit hinaus für Stills wohl nur bei einem Gehaltsverzicht möglich und ohnehin deutlich unwahrscheinlicher als ein Engagement bei den anderen genannten Kandidaten.
© 2020 Getty Images

                <strong>Nach Texans-Aus: Die möglichen Landing Spots für Wide Receiver Kenny Stills</strong><br>
                Am Freitag gaben die Houston Texans offiziell bekannt, dass sie Wide Receiver Kenny Stills entlassen haben. Ein interessiertes Team müsste folglich Stills bestehenden Vertrag fortzahlen, wenn sie ihn von der Waiver List verpflichten würden. Der Spieler stand in dieser Saison mit sieben Millionen Dollar bei den Texans in den Büchern und würde entsprechend den noch offenen Betrag von seinem neuen Team erhalten.

                <strong>Nach Texans-Aus: Die möglichen Landing Spots für Wide Receiver Kenny Stills</strong><br>
                Stills wechselte 2019 als Teil des Trades für Offensive Tackle Laremy Tunsil von den Miami Dolphins zu den Houston Texans. Seine erste Saison in Houston hatte er mit 561 Receiving Yards für vier Touchdowns in 13 Partien abgeschlossen, 2020 kamen in zehn Einsätzen aber nur enttäuschende elf Receptions für 144 Receiving Yards inklusive eines Touchdowns dazu. ran.de hat eine Auswahl an Teams herausgearbeitet, bei denen der 28-Jährige nun landen könnte.

                <strong>Green Bay Packers</strong><br>
                Die Packers beschäftigten sich vor der Trade Deadline intensiv mit verfügbaren Wide Receivern, fanden aber die Preisvorstellungen der Konkurrenz - etwa die der Houston Texans für Will Fuller - deutlich zu hoch. Somit hängt im Passspiel Green Bay weiterhin fast alles von Rodgers-Liebling Davante Adams ab, denn ansonsten ist die Produktion der weiteren Receiver zu unkonstant und bis auf wenige Ausreißer zumeist mehr als durchwachsen. Allen Lazard kehrte letzte Woche zurück, trainierte bisher aber nur eingeschränkt. Bei Marquez Valdes-Scantling ist die Produktion insgesamt auch zu wenig für eine adäquate Nummer zwei. Darüber hinaus wird der Deutsche Equanimeous St. Brown zwar für seine Vielseitigkeit außerordentlich von den Coaches gelobt, sein Impact hält sich aber noch in Grenzen. Stills würde der Offense mit seiner Erfahrung eine dringend benötigte Verstärkung und vor allem Tiefe auf der Position geben, auch wenn seine Saison bisher mehr als enttäuschend verlief.

                <strong>Baltimore Ravens</strong><br>
                Baltimore hat alle notwendigen Schritte unternommen, um sich im Jahr 2020 auf Kosten des zukünftigen Erfolgs zu verbessern. Sie tradeten für Pass Rusher Yannick Ngakoue und holten zuletzt auch Altmeister Dez Bryant zurück in die Liga. Das Ergebnis der Transactions ist bisweilen aber eher enttäuschend, steht man aktuell mit Platz drei in der AFC North hinter den Pittsburgh Steelers und Cleveland Browns auf keinem Playoff-Spot. Marquise Brown, der sich zuletzt öffentlich über seine mangelnde Einbindung beklagt hat, führt die Receivers mit 32 Receptions der Ravens zwar an. Seine Leistungen im zweiten Jahr sind aber gar nicht hollywood-reif, wie sein Spitzname es eigentlich verspricht (nur zwei Touchdowns, lediglich drei Spiele mit über 60 Receiving Yards). Tight End Mark Andrews hat so viele Touchdowns (6), wie alle Wide Receiver der Franchise zusammen. Stills könnte der Passing Offense in Baltimore also durchaus Leben im Kampf um die Playoffs einhauchen.

                <strong>Cleveland Browns</strong><br>
                Seit der Verletzung von Top-Star Odell Beckham Jr. geht Cleveland die Gefahr für tiefe Pässe deutlich ab. Jarvis Landry und Rashard Higgins haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, hier und da für gute Plays zu sorgen. Insgesamt fehlt derzeit aber die Fähigkeit im Kader, dass Passspiel auch vertikal auszurichten. Mit Blick auf den Regular-Season-Endspurt und die Playoffs dürfte diese Eindimensionalität dann wohl zu wenig sein, wenn sich stärkere gegnerische Defenses konkret auf diese Schwäche im Passspiel einstellen können.

                <strong>Washington Football Team</strong><br>
                Terry McLaurin hat es sich in der laufenden Spielzeit verdient, in der Diskussion um die verlässlichsten Receiver der Liga zumindest miteinbezogen zu werden. Lediglich in einer Partie legte der 25-Jährige weniger als 60 Receiving Yards und unter vier Receptions auf. Ähnlich wie in Green Bay kommt hinter der Nummer eins aber lange nichts. So ist Running Back J.D. McKissic in Sachen Receptions und Receiving Yards aktuell die Nummer zwei des Teams. Nach dem Sieg im Thanksgiving-Game gegen den Division-Rivalen Dallas Cowboys führt Washington die NFC East an und könnte mit Blick auf die Postseason also noch gut Verstärkung gebrauchen.

                <strong>New England Patriots</strong><br>
                Nicht erst nach der Verletzung von Julian Edelman benötigen die New England Patriots eigentlich händeringend Unterstützung im Receiving Corps. Mit einer 4-6-Bilanz sind die Patriots allerdings nur Dritter in der AFC East. Folglich könnte sich Head Coach Bill Belichick womöglich mit dem Gedanken abfinden, dass diese Saison verloren ist und auch die Verpflichtung von Stills das Team nicht zu einem Super-Bowl-Anwärter machen würde. Übergeordnetes Ziel der Franchise-Entscheidungen ist ohnehin die Schaffung von Gehaltsspielraum für langfristige Flexibilität. Insofern scheint ein Deal mit den Patriots über die Spielzeit hinaus für Stills wohl nur bei einem Gehaltsverzicht möglich und ohnehin deutlich unwahrscheinlicher als ein Engagement bei den anderen genannten Kandidaten.

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