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Neuer Vertrag oder Rauswurf: 10 NFL-Stars und ihre Leistungen im "Contract Year"


                <strong>Alles oder nichts im "Contract Year"</strong><br>
                Das Leben in der NFL ist nicht einfach: Die Spieler stehen konstant unter Beobachtung und müssen von Tag Eins ihre Leistungen bringen, ansonsten ist eine Karriere in der größten Sportliga der Welt schnell zu Ende. Das gilt besonders für die zahlreichen Spieler, die jedes Jahr um einen neuen Vertrag kämpfen. Einige Spieler laufen während eines solchen "Contract Years" zur Höchstform auf, während andere scheinbar kein Fuß vor den anderen bekommen. ran.de stellt jeweils fünf Spieler dieser Kategorien vor und analysiert ihre Chancen auf eine mögliche Vertragsverlängerung.
Alles oder nichts im "Contract Year"
Das Leben in der NFL ist nicht einfach: Die Spieler stehen konstant unter Beobachtung und müssen von Tag Eins ihre Leistungen bringen, ansonsten ist eine Karriere in der größten Sportliga der Welt schnell zu Ende. Das gilt besonders für die zahlreichen Spieler, die jedes Jahr um einen neuen Vertrag kämpfen. Einige Spieler laufen während eines solchen "Contract Years" zur Höchstform auf, während andere scheinbar kein Fuß vor den anderen bekommen. ran.de stellt jeweils fünf Spieler dieser Kategorien vor und analysiert ihre Chancen auf eine mögliche Vertragsverlängerung.
© Getty Images/imago images

                <strong>Gute Leistungen: Aldon Smith (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Der talentierte Pass Rusher absolvierte sein letztes NFL-Spiel in der Saison 2015 und war danach lange Zeit wegen Verstößen gegen die Drogenpolitik der Liga gesperrt. Im März 2020 durfte der ehemalige Erstrundenpick dann wieder mit interessierten Klubs verhandeln und fand in den Dallas Cowboys einen willigen Abnehmer. Die wurden für ihr Risiko bisher belohnt: In neun Spielen erzielte Smith bereits fünf Sacks und ist damit einer der wenigen Lichtblicke in der sonst schwachen Dallas-Defense. Wie "CBSSports" berichtet, wollen die Cowboys bereits in den kommenden Wochen über einen neuen Vertrag verhandeln.
Gute Leistungen: Aldon Smith (Dallas Cowboys)
Der talentierte Pass Rusher absolvierte sein letztes NFL-Spiel in der Saison 2015 und war danach lange Zeit wegen Verstößen gegen die Drogenpolitik der Liga gesperrt. Im März 2020 durfte der ehemalige Erstrundenpick dann wieder mit interessierten Klubs verhandeln und fand in den Dallas Cowboys einen willigen Abnehmer. Die wurden für ihr Risiko bisher belohnt: In neun Spielen erzielte Smith bereits fünf Sacks und ist damit einer der wenigen Lichtblicke in der sonst schwachen Dallas-Defense. Wie "CBSSports" berichtet, wollen die Cowboys bereits in den kommenden Wochen über einen neuen Vertrag verhandeln.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Schlechte Leistungen: Cam Newton (New England Patriots)</strong><br>
                Der ehemalige NFL-MVP unterschrieb im Juni für ein minimales Gehalt in New England und schien schnell wieder zu alter Stärke zu finden. Vor dem vierten Saisonspiel folgte dann aber der große Schock: Newton wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Nach seiner Rückkehr schien der erste Pick des Drafts 2011 nicht mehr derselbe zu sein und verlor mit den Patriots den Anschluss an die Playoff-Plätze. Seit seiner Rückkehr am 6. Spieltag konnte Newton keinen Passing Touchdown mehr erzielen, warf im Gegenzug allerdings fünf Interceptions. Will er auch im kommenden Jahr in New England spielen, muss sich der Spielmacher in der zweiten Saisonhälfte deutlich steigern.
Schlechte Leistungen: Cam Newton (New England Patriots)
Der ehemalige NFL-MVP unterschrieb im Juni für ein minimales Gehalt in New England und schien schnell wieder zu alter Stärke zu finden. Vor dem vierten Saisonspiel folgte dann aber der große Schock: Newton wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Nach seiner Rückkehr schien der erste Pick des Drafts 2011 nicht mehr derselbe zu sein und verlor mit den Patriots den Anschluss an die Playoff-Plätze. Seit seiner Rückkehr am 6. Spieltag konnte Newton keinen Passing Touchdown mehr erzielen, warf im Gegenzug allerdings fünf Interceptions. Will er auch im kommenden Jahr in New England spielen, muss sich der Spielmacher in der zweiten Saisonhälfte deutlich steigern.
© 2020 Getty Images

                <strong>Gute Leistungen: Todd Gurley (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Nach einer hartnäckigen Knieverletzung wurde Gurley von den Los Angeles Rams entlassen, fand in Atlanta aber schnell eine neue Heimat. Bei den Falcons ließ der Star-Running-Back seinen Können wieder aufblitzen, nach neun Spielen kommt Gurley auf über 500 Rushing Yards und neun Touchdowns. Hält der 26-Jährige sein bisheriges Niveau, kann er mit einer Vertragsverlängerung rechnen, auch wenn er den Falcons mit seinem unglücklichen Touchdown gegen Detroit den Sieg kostete.
Gute Leistungen: Todd Gurley (Atlanta Falcons)
Nach einer hartnäckigen Knieverletzung wurde Gurley von den Los Angeles Rams entlassen, fand in Atlanta aber schnell eine neue Heimat. Bei den Falcons ließ der Star-Running-Back seinen Können wieder aufblitzen, nach neun Spielen kommt Gurley auf über 500 Rushing Yards und neun Touchdowns. Hält der 26-Jährige sein bisheriges Niveau, kann er mit einer Vertragsverlängerung rechnen, auch wenn er den Falcons mit seinem unglücklichen Touchdown gegen Detroit den Sieg kostete.
© 2020 Getty Images

                <strong>Schlechte Leistungen: Jadeveon Clowney (Tennessee Titans)</strong><br>
                Der erste Pick aus dem Draft 2014 fand in der Offseason lange Zeit keinen Arbeitgeber. Clowneys hohe Gehaltsforderungen schreckten viele Mannschaften ab, die Tennessee Titans boten dem Pass Rusher schließlich einen Einjahresvertrag an. Der erhoffte Erfolg blieb allerdings bisher aus, in acht Spielen verzeichnete Clowney nur 19 Tackles und keinen einzigen Sack. Ein neuer Vertrag in Nashville ist nach jetzigem Stand höchst unwahrscheinlich.
Schlechte Leistungen: Jadeveon Clowney (Tennessee Titans)
Der erste Pick aus dem Draft 2014 fand in der Offseason lange Zeit keinen Arbeitgeber. Clowneys hohe Gehaltsforderungen schreckten viele Mannschaften ab, die Tennessee Titans boten dem Pass Rusher schließlich einen Einjahresvertrag an. Der erhoffte Erfolg blieb allerdings bisher aus, in acht Spielen verzeichnete Clowney nur 19 Tackles und keinen einzigen Sack. Ein neuer Vertrag in Nashville ist nach jetzigem Stand höchst unwahrscheinlich.
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                <strong>Gute Leistungen: JuJu Smith-Schuster (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Die Pittsburgh Steelers sind das letzte ungeschlagene Team der NFL, unter anderem auch dank Receiver JuJu Smith-Schuster. Der Zweitrundenpick aus dem Jahr 2017 muss sich in diesem Jahr für einen neuen Vertrag empfehlen und tut dies bisher auf beeindruckende Weise: Mit 9,8 Yards pro Versuch und vier Touchdowns ist Smith-Schuster eine zuverlässige Anspielstation für Quarterback Ben Roethlisberger und ein wichtiger Bestandteil der Offense. Nach einigen Bedenken im vergangenen Jahr rückt eine Vertragsverlängerung nun doch näher. 
Gute Leistungen: JuJu Smith-Schuster (Pittsburgh Steelers)
Die Pittsburgh Steelers sind das letzte ungeschlagene Team der NFL, unter anderem auch dank Receiver JuJu Smith-Schuster. Der Zweitrundenpick aus dem Jahr 2017 muss sich in diesem Jahr für einen neuen Vertrag empfehlen und tut dies bisher auf beeindruckende Weise: Mit 9,8 Yards pro Versuch und vier Touchdowns ist Smith-Schuster eine zuverlässige Anspielstation für Quarterback Ben Roethlisberger und ein wichtiger Bestandteil der Offense. Nach einigen Bedenken im vergangenen Jahr rückt eine Vertragsverlängerung nun doch näher. 
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                <strong>Schlechte Leistungen: A.J. Green (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Der Pro-Bowl-Receiver fiel das vergangene Jahr verletzungsbedingt aus und sollte dank Star-Rookie Joe Burrow zurück in die Spur finden. Bisher ist davon allerdings wenig zu sehen, Green kam in acht Spielen gerade einmal auf 316 Yards und keinen Touchdown. Bis vor wenigen Wochen galt der Star-Receiver sogar als heißer Trade-Kandidat, diese Spielzeit wird er nun aber doch in Cincinnati verbringen. Gegen Baltimore fing Green keinen einzigen Pass, fiel aber dafür mit seiner mangelnden Bereitschaft während einer Interception auf.
Schlechte Leistungen: A.J. Green (Cincinnati Bengals)
Der Pro-Bowl-Receiver fiel das vergangene Jahr verletzungsbedingt aus und sollte dank Star-Rookie Joe Burrow zurück in die Spur finden. Bisher ist davon allerdings wenig zu sehen, Green kam in acht Spielen gerade einmal auf 316 Yards und keinen Touchdown. Bis vor wenigen Wochen galt der Star-Receiver sogar als heißer Trade-Kandidat, diese Spielzeit wird er nun aber doch in Cincinnati verbringen. Gegen Baltimore fing Green keinen einzigen Pass, fiel aber dafür mit seiner mangelnden Bereitschaft während einer Interception auf.
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                <strong>Gute Leistungen: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Seit Jahren wartet Dak Prescott nun schon auf seinen ersten großen NFL-Vertrag, doch Cowboys-Owner Jerry Jones bleibt weiter hart. Vor der Saison unterschrieb der Quarterback dann zähneknirschend einen Franchise-Tag in Dallas. Wie seine gesamte Mannschaft machte Prescott nicht unbedingt mit Top-Leistungen auf sich aufmerksam, war aber meist der beste Mann auf Seiten der Cowboys. Eine schwere Verletzung beendete seine Saison frühzeitig, sein Fehlen wird von Spiel zu Spiel deutlicher: Seit Prescotts Saisonende gewannen die Cowboys nur eins von fünf Spielen, die Offense wirkt wie ein Schatten ihrer selbst. Vielleicht erkennt Jones ja endlich, dass Prescott genügend drauf hat für einen dicken Vertrag. 
Gute Leistungen: Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Seit Jahren wartet Dak Prescott nun schon auf seinen ersten großen NFL-Vertrag, doch Cowboys-Owner Jerry Jones bleibt weiter hart. Vor der Saison unterschrieb der Quarterback dann zähneknirschend einen Franchise-Tag in Dallas. Wie seine gesamte Mannschaft machte Prescott nicht unbedingt mit Top-Leistungen auf sich aufmerksam, war aber meist der beste Mann auf Seiten der Cowboys. Eine schwere Verletzung beendete seine Saison frühzeitig, sein Fehlen wird von Spiel zu Spiel deutlicher: Seit Prescotts Saisonende gewannen die Cowboys nur eins von fünf Spielen, die Offense wirkt wie ein Schatten ihrer selbst. Vielleicht erkennt Jones ja endlich, dass Prescott genügend drauf hat für einen dicken Vertrag. 
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                <strong>Schlechte Leistungen: T.Y. Hilton (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Ähnlich wie A.J. Green galt auch T.Y. Hilton lange Zeit als einer der besten Receiver der NFL, in diesem Jahr tut sich der Pro Bowler allerdings erneut schwer. Nachdem er in der vergangenen Saison aufgrund einer Verletzung nur 501 Yards erzielen konnte, kommt Hilton bisher in acht Spielen auf mickrige 291 Yards. Sollte der Receiver auch in der zweiten Saisonhälfte nicht zu alter Stärke zurückfinden, ist seine Zeit in Indianapolis bald vorbei.
Schlechte Leistungen: T.Y. Hilton (Indianapolis Colts)
Ähnlich wie A.J. Green galt auch T.Y. Hilton lange Zeit als einer der besten Receiver der NFL, in diesem Jahr tut sich der Pro Bowler allerdings erneut schwer. Nachdem er in der vergangenen Saison aufgrund einer Verletzung nur 501 Yards erzielen konnte, kommt Hilton bisher in acht Spielen auf mickrige 291 Yards. Sollte der Receiver auch in der zweiten Saisonhälfte nicht zu alter Stärke zurückfinden, ist seine Zeit in Indianapolis bald vorbei.
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                <strong>Gute Leistungen: Bud Dupree (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Wie Dak Prescott unterschrieb auch Pass Rusher Bud Dupree einen Franchise-Tag vor Saisonbeginn. Gemeinsam mit T.J. Watt bildet Dupree das zurzeit wohl gefährlichste Doppelgespann der NFL und lehrt dabei zahlreiche Quarterbacks das Fürchten. Die Statistiken unterstreichen seine gute Form: Nach acht Spielen kommt der Erstrundenpick aus dem Jahr 2015 auf sechs Sacks und zwei Forced Fumbles. Hält Dupree dieses Niveau wird er wohl bald mit einem neuen Vertrag belohnt werden.
Gute Leistungen: Bud Dupree (Pittsburgh Steelers)
Wie Dak Prescott unterschrieb auch Pass Rusher Bud Dupree einen Franchise-Tag vor Saisonbeginn. Gemeinsam mit T.J. Watt bildet Dupree das zurzeit wohl gefährlichste Doppelgespann der NFL und lehrt dabei zahlreiche Quarterbacks das Fürchten. Die Statistiken unterstreichen seine gute Form: Nach acht Spielen kommt der Erstrundenpick aus dem Jahr 2015 auf sechs Sacks und zwei Forced Fumbles. Hält Dupree dieses Niveau wird er wohl bald mit einem neuen Vertrag belohnt werden.
© 2020 Getty Images

                <strong>Schlechte Leistungen: Mitchell Trubisky (Chicago Bears)</strong><br>
                Der umstrittene Quarterback der Chicago Bears geht in eine ungewisse Zukunft, sein Rookie-Vertrag läuft nach der Saison aus. Zu allem Überfluss wurde Trubisky während des 3. Spieltags von Backup Nick Foles ersetzt und schmort seitdem auf der Bank. Obwohl der zweite Pick des Drafts 2017 eine positive Bilanz von sechs Touchdowns zu drei Interceptions aufweist, blieb die Bears-Offense weit hinter ihren Erwartungen zurück. In seiner bisherigen Karriere brachte Trubisky 63,1% seiner Pässe an, warf für knapp über 9.000 Yards, sowie 54 Touchdowns zu 32 Interceptions. Trubiskys Zukunft in Chicago hängt davon ab, ob er noch ein paar Spiele als Starter bekommt. Und dann müsste er ordentlich liefern. 
Schlechte Leistungen: Mitchell Trubisky (Chicago Bears)
Der umstrittene Quarterback der Chicago Bears geht in eine ungewisse Zukunft, sein Rookie-Vertrag läuft nach der Saison aus. Zu allem Überfluss wurde Trubisky während des 3. Spieltags von Backup Nick Foles ersetzt und schmort seitdem auf der Bank. Obwohl der zweite Pick des Drafts 2017 eine positive Bilanz von sechs Touchdowns zu drei Interceptions aufweist, blieb die Bears-Offense weit hinter ihren Erwartungen zurück. In seiner bisherigen Karriere brachte Trubisky 63,1% seiner Pässe an, warf für knapp über 9.000 Yards, sowie 54 Touchdowns zu 32 Interceptions. Trubiskys Zukunft in Chicago hängt davon ab, ob er noch ein paar Spiele als Starter bekommt. Und dann müsste er ordentlich liefern. 
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                <strong>Alles oder nichts im "Contract Year"</strong><br>
                Das Leben in der NFL ist nicht einfach: Die Spieler stehen konstant unter Beobachtung und müssen von Tag Eins ihre Leistungen bringen, ansonsten ist eine Karriere in der größten Sportliga der Welt schnell zu Ende. Das gilt besonders für die zahlreichen Spieler, die jedes Jahr um einen neuen Vertrag kämpfen. Einige Spieler laufen während eines solchen "Contract Years" zur Höchstform auf, während andere scheinbar kein Fuß vor den anderen bekommen. ran.de stellt jeweils fünf Spieler dieser Kategorien vor und analysiert ihre Chancen auf eine mögliche Vertragsverlängerung.

                <strong>Gute Leistungen: Aldon Smith (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Der talentierte Pass Rusher absolvierte sein letztes NFL-Spiel in der Saison 2015 und war danach lange Zeit wegen Verstößen gegen die Drogenpolitik der Liga gesperrt. Im März 2020 durfte der ehemalige Erstrundenpick dann wieder mit interessierten Klubs verhandeln und fand in den Dallas Cowboys einen willigen Abnehmer. Die wurden für ihr Risiko bisher belohnt: In neun Spielen erzielte Smith bereits fünf Sacks und ist damit einer der wenigen Lichtblicke in der sonst schwachen Dallas-Defense. Wie "CBSSports" berichtet, wollen die Cowboys bereits in den kommenden Wochen über einen neuen Vertrag verhandeln.

                <strong>Schlechte Leistungen: Cam Newton (New England Patriots)</strong><br>
                Der ehemalige NFL-MVP unterschrieb im Juni für ein minimales Gehalt in New England und schien schnell wieder zu alter Stärke zu finden. Vor dem vierten Saisonspiel folgte dann aber der große Schock: Newton wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Nach seiner Rückkehr schien der erste Pick des Drafts 2011 nicht mehr derselbe zu sein und verlor mit den Patriots den Anschluss an die Playoff-Plätze. Seit seiner Rückkehr am 6. Spieltag konnte Newton keinen Passing Touchdown mehr erzielen, warf im Gegenzug allerdings fünf Interceptions. Will er auch im kommenden Jahr in New England spielen, muss sich der Spielmacher in der zweiten Saisonhälfte deutlich steigern.

                <strong>Gute Leistungen: Todd Gurley (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Nach einer hartnäckigen Knieverletzung wurde Gurley von den Los Angeles Rams entlassen, fand in Atlanta aber schnell eine neue Heimat. Bei den Falcons ließ der Star-Running-Back seinen Können wieder aufblitzen, nach neun Spielen kommt Gurley auf über 500 Rushing Yards und neun Touchdowns. Hält der 26-Jährige sein bisheriges Niveau, kann er mit einer Vertragsverlängerung rechnen, auch wenn er den Falcons mit seinem unglücklichen Touchdown gegen Detroit den Sieg kostete.

                <strong>Schlechte Leistungen: Jadeveon Clowney (Tennessee Titans)</strong><br>
                Der erste Pick aus dem Draft 2014 fand in der Offseason lange Zeit keinen Arbeitgeber. Clowneys hohe Gehaltsforderungen schreckten viele Mannschaften ab, die Tennessee Titans boten dem Pass Rusher schließlich einen Einjahresvertrag an. Der erhoffte Erfolg blieb allerdings bisher aus, in acht Spielen verzeichnete Clowney nur 19 Tackles und keinen einzigen Sack. Ein neuer Vertrag in Nashville ist nach jetzigem Stand höchst unwahrscheinlich.

                <strong>Gute Leistungen: JuJu Smith-Schuster (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Die Pittsburgh Steelers sind das letzte ungeschlagene Team der NFL, unter anderem auch dank Receiver JuJu Smith-Schuster. Der Zweitrundenpick aus dem Jahr 2017 muss sich in diesem Jahr für einen neuen Vertrag empfehlen und tut dies bisher auf beeindruckende Weise: Mit 9,8 Yards pro Versuch und vier Touchdowns ist Smith-Schuster eine zuverlässige Anspielstation für Quarterback Ben Roethlisberger und ein wichtiger Bestandteil der Offense. Nach einigen Bedenken im vergangenen Jahr rückt eine Vertragsverlängerung nun doch näher. 

                <strong>Schlechte Leistungen: A.J. Green (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Der Pro-Bowl-Receiver fiel das vergangene Jahr verletzungsbedingt aus und sollte dank Star-Rookie Joe Burrow zurück in die Spur finden. Bisher ist davon allerdings wenig zu sehen, Green kam in acht Spielen gerade einmal auf 316 Yards und keinen Touchdown. Bis vor wenigen Wochen galt der Star-Receiver sogar als heißer Trade-Kandidat, diese Spielzeit wird er nun aber doch in Cincinnati verbringen. Gegen Baltimore fing Green keinen einzigen Pass, fiel aber dafür mit seiner mangelnden Bereitschaft während einer Interception auf.

                <strong>Gute Leistungen: Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Seit Jahren wartet Dak Prescott nun schon auf seinen ersten großen NFL-Vertrag, doch Cowboys-Owner Jerry Jones bleibt weiter hart. Vor der Saison unterschrieb der Quarterback dann zähneknirschend einen Franchise-Tag in Dallas. Wie seine gesamte Mannschaft machte Prescott nicht unbedingt mit Top-Leistungen auf sich aufmerksam, war aber meist der beste Mann auf Seiten der Cowboys. Eine schwere Verletzung beendete seine Saison frühzeitig, sein Fehlen wird von Spiel zu Spiel deutlicher: Seit Prescotts Saisonende gewannen die Cowboys nur eins von fünf Spielen, die Offense wirkt wie ein Schatten ihrer selbst. Vielleicht erkennt Jones ja endlich, dass Prescott genügend drauf hat für einen dicken Vertrag. 

                <strong>Schlechte Leistungen: T.Y. Hilton (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Ähnlich wie A.J. Green galt auch T.Y. Hilton lange Zeit als einer der besten Receiver der NFL, in diesem Jahr tut sich der Pro Bowler allerdings erneut schwer. Nachdem er in der vergangenen Saison aufgrund einer Verletzung nur 501 Yards erzielen konnte, kommt Hilton bisher in acht Spielen auf mickrige 291 Yards. Sollte der Receiver auch in der zweiten Saisonhälfte nicht zu alter Stärke zurückfinden, ist seine Zeit in Indianapolis bald vorbei.

                <strong>Gute Leistungen: Bud Dupree (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Wie Dak Prescott unterschrieb auch Pass Rusher Bud Dupree einen Franchise-Tag vor Saisonbeginn. Gemeinsam mit T.J. Watt bildet Dupree das zurzeit wohl gefährlichste Doppelgespann der NFL und lehrt dabei zahlreiche Quarterbacks das Fürchten. Die Statistiken unterstreichen seine gute Form: Nach acht Spielen kommt der Erstrundenpick aus dem Jahr 2015 auf sechs Sacks und zwei Forced Fumbles. Hält Dupree dieses Niveau wird er wohl bald mit einem neuen Vertrag belohnt werden.

                <strong>Schlechte Leistungen: Mitchell Trubisky (Chicago Bears)</strong><br>
                Der umstrittene Quarterback der Chicago Bears geht in eine ungewisse Zukunft, sein Rookie-Vertrag läuft nach der Saison aus. Zu allem Überfluss wurde Trubisky während des 3. Spieltags von Backup Nick Foles ersetzt und schmort seitdem auf der Bank. Obwohl der zweite Pick des Drafts 2017 eine positive Bilanz von sechs Touchdowns zu drei Interceptions aufweist, blieb die Bears-Offense weit hinter ihren Erwartungen zurück. In seiner bisherigen Karriere brachte Trubisky 63,1% seiner Pässe an, warf für knapp über 9.000 Yards, sowie 54 Touchdowns zu 32 Interceptions. Trubiskys Zukunft in Chicago hängt davon ab, ob er noch ein paar Spiele als Starter bekommt. Und dann müsste er ordentlich liefern. 

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