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New England Patriots: Das wurde aus den zehn gedrafteten Quarterbacks in der Brady-Ära


                <strong>Das wurde aus den zehn gedrafteten Patriots-Quarterbacks in der Brady-Ära </strong><br>
                Nachdem Tom Brady New England verlassen und mit den Tampa Bay Buccaneers den Super Bowl gewonnen hat, sind die Patriots immer noch auf der Suche nach einem langfristigen Nachfolger. Viele Experten vermuten deshalb, dass Bill Belichick und Co. im kommenden Draft am 29. April mit dem 15. Pick ihren Quarterback der Zukunft auswählen werden. Doch was ist eigentlich mit den Spielmachern, die von den "Pats" während Bradys Aufenthalt in New England ausgewählt wurden? ran.de stellt die Kandidaten vor und zeigt, was aus ihnen geworden ist. 
Das wurde aus den zehn gedrafteten Patriots-Quarterbacks in der Brady-Ära
Nachdem Tom Brady New England verlassen und mit den Tampa Bay Buccaneers den Super Bowl gewonnen hat, sind die Patriots immer noch auf der Suche nach einem langfristigen Nachfolger. Viele Experten vermuten deshalb, dass Bill Belichick und Co. im kommenden Draft am 29. April mit dem 15. Pick ihren Quarterback der Zukunft auswählen werden. Doch was ist eigentlich mit den Spielmachern, die von den "Pats" während Bradys Aufenthalt in New England ausgewählt wurden? ran.de stellt die Kandidaten vor und zeigt, was aus ihnen geworden ist. 
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                <strong>Rohan Davey (4. Runde, Draft 2002)</strong><br>
                Rohan Davey blieb drei Jahre bei den Patriots und kam auf sieben kurze NFL-Einsätze, konnte sich aber nicht nachhaltig empfehlen. Er ging in die NFL Europe und gewann 2004 mit Berlin Thunder den World Bowl. Nachdem er noch eine Saison als Backup bei den Arizona Cardinals verbracht hatte, wechselte er in die Arena Football League. 2013 trat er zurück. Mittlerweile ist er als Geschäftsmann im Catering-Bereich tätig und pflegt eine gute Beziehung zu Shooting-Star Joe Burrow von den Cincinnati Bengals. 
Rohan Davey (4. Runde, Draft 2002)
Rohan Davey blieb drei Jahre bei den Patriots und kam auf sieben kurze NFL-Einsätze, konnte sich aber nicht nachhaltig empfehlen. Er ging in die NFL Europe und gewann 2004 mit Berlin Thunder den World Bowl. Nachdem er noch eine Saison als Backup bei den Arizona Cardinals verbracht hatte, wechselte er in die Arena Football League. 2013 trat er zurück. Mittlerweile ist er als Geschäftsmann im Catering-Bereich tätig und pflegt eine gute Beziehung zu Shooting-Star Joe Burrow von den Cincinnati Bengals. 
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                <strong>Kliff Kingsbury (6. Runde, Draft 2003)</strong><br>
                Kliff Kingsbury kam in der NFL als Spieler nie so richtig an. Bei den Patriots stand er in keinem regulären NFL-Spiel auf dem Feld. Auch bei den New York Jets kam lediglich ein einziger Kurzauftritt zustande. 2006 spielte er noch einmal für die Cologne Centurions in der NFL Europe, 2007 in der Canadian Football League. Dafür fand er als Trainer seine Berufung: Kingsbury war ab 2013 Head Coach des College-Teams der Texas Tech Red Raiders. Seit 2019 ist er bei den Arizona Cardinals als Head Coach tätig und gilt als einer der kreativsten Offensivgeister der ganzen Liga. 
Kliff Kingsbury (6. Runde, Draft 2003)
Kliff Kingsbury kam in der NFL als Spieler nie so richtig an. Bei den Patriots stand er in keinem regulären NFL-Spiel auf dem Feld. Auch bei den New York Jets kam lediglich ein einziger Kurzauftritt zustande. 2006 spielte er noch einmal für die Cologne Centurions in der NFL Europe, 2007 in der Canadian Football League. Dafür fand er als Trainer seine Berufung: Kingsbury war ab 2013 Head Coach des College-Teams der Texas Tech Red Raiders. Seit 2019 ist er bei den Arizona Cardinals als Head Coach tätig und gilt als einer der kreativsten Offensivgeister der ganzen Liga. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>Matt Cassel (7. Runde, Draft 2005)</strong><br>
                Die Patriots drafteten im Jahre 2005 Matt Cassel, obwohl dieser am College nur ein Backup war. Bei den Patriots schlug seine große Stunde, als sich Tom Brady am 1. Spieltag der Saison 2008 am Kreuzband verletzte und er in die Rolle des Starters wachsen musste. In der Folgesaison sicherten sich die Kansas City Chiefs Cassels Dienste, in der Saison 2010 gelang ihm sogar der Sprung in den Pro Bowl. Die weiteren Stationen waren die Minnesota Vikings, die Buffalo Bills, die Dallas Cowboys und die Tennessee Titans. Nach einem kurzen Aufenthalt bei den Detroit Lions beendete er seine Karriere und ist mittlerweile als TV-Experte tätig. 
Matt Cassel (7. Runde, Draft 2005)
Die Patriots drafteten im Jahre 2005 Matt Cassel, obwohl dieser am College nur ein Backup war. Bei den Patriots schlug seine große Stunde, als sich Tom Brady am 1. Spieltag der Saison 2008 am Kreuzband verletzte und er in die Rolle des Starters wachsen musste. In der Folgesaison sicherten sich die Kansas City Chiefs Cassels Dienste, in der Saison 2010 gelang ihm sogar der Sprung in den Pro Bowl. Die weiteren Stationen waren die Minnesota Vikings, die Buffalo Bills, die Dallas Cowboys und die Tennessee Titans. Nach einem kurzen Aufenthalt bei den Detroit Lions beendete er seine Karriere und ist mittlerweile als TV-Experte tätig. 
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                <strong>Kevin O'Connell (3. Runde, Draft 2008)</strong><br>
                Kevin O'Connell hatte 2008 bei den Patriots zwei Kurzeinsätze. Obwohl er in den folgenden vier Jahren bei fünf weiteren NFL-Teams unter Vertrag stand, kam kein weiterer NFL-Einsatz hinzu. Dafür schlug er eine erfolgreiche Trainer-Laufbahn ein. Bei den Washington Redskins arbeitete er als Quarterbacks Coach und als Passing Game Coordinator. Aufgrund seiner Leistungen wurde 2019 zum Offensive Coordinator befördert. Seit der vergangenen Saison hat er diese Position bei den Los Angeles Rams inne. 
Kevin O'Connell (3. Runde, Draft 2008)
Kevin O'Connell hatte 2008 bei den Patriots zwei Kurzeinsätze. Obwohl er in den folgenden vier Jahren bei fünf weiteren NFL-Teams unter Vertrag stand, kam kein weiterer NFL-Einsatz hinzu. Dafür schlug er eine erfolgreiche Trainer-Laufbahn ein. Bei den Washington Redskins arbeitete er als Quarterbacks Coach und als Passing Game Coordinator. Aufgrund seiner Leistungen wurde 2019 zum Offensive Coordinator befördert. Seit der vergangenen Saison hat er diese Position bei den Los Angeles Rams inne. 
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                <strong>Zac Robinson (7. Runde, Draft 2010)</strong><br>
                Zac Robinson konnte sich in der NFL nicht durchsetzen. Er stand bei den New England Patriots, den Seattle Seahawks, den Detroit Lions und den Cincinnati Bengals unter Vertrag, ohne jemals einen einzigen Spielzug in einem regulären Saisonspiel absolviert zu haben. 2014 beendete er seine Karriere. Seit 2020 gehört er bei den Los Angeles Rams dem Staff der Wide-Receiver-Coaches an. 
Zac Robinson (7. Runde, Draft 2010)
Zac Robinson konnte sich in der NFL nicht durchsetzen. Er stand bei den New England Patriots, den Seattle Seahawks, den Detroit Lions und den Cincinnati Bengals unter Vertrag, ohne jemals einen einzigen Spielzug in einem regulären Saisonspiel absolviert zu haben. 2014 beendete er seine Karriere. Seit 2020 gehört er bei den Los Angeles Rams dem Staff der Wide-Receiver-Coaches an. 
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                <strong>Ryan Mallett (3. Runde, Draft 2011)</strong><br>
                Ryan Mallett blieb drei Jahre bei den Patriots, bei denen er allerdings nur vier Mini-Einsätze hatte. Die Spielzeiten 2014 und 2015 verbrachte er bei den Houston Texans, wechselte dann zu den Baltimore Ravens. Er kam zwar nie wirklich über die Rolle als Backup hinaus, hatte aber immerhin acht Einsätze als Starting-Quarterback. Nach seinem Aufenthalt bei den Ravens beendete er seine Karriere und arbeitete mit unterschiedlichen Franchises zusammen. Seit April 2020 ist er als Assistenztrainer an der Mountain Home High School in Arkansas tätig.
Ryan Mallett (3. Runde, Draft 2011)
Ryan Mallett blieb drei Jahre bei den Patriots, bei denen er allerdings nur vier Mini-Einsätze hatte. Die Spielzeiten 2014 und 2015 verbrachte er bei den Houston Texans, wechselte dann zu den Baltimore Ravens. Er kam zwar nie wirklich über die Rolle als Backup hinaus, hatte aber immerhin acht Einsätze als Starting-Quarterback. Nach seinem Aufenthalt bei den Ravens beendete er seine Karriere und arbeitete mit unterschiedlichen Franchises zusammen. Seit April 2020 ist er als Assistenztrainer an der Mountain Home High School in Arkansas tätig.
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                <strong>Jimmy Garoppolo (2. Runde, Draft 2014)</strong><br>
                Jimmy Garoppolo galt eigentlich als Nachfolger von Tom Brady. Weil dessen Karriereende allerdings nicht in Sicht war, wurde er Ende Oktober 2017 im Tausch für einen Zweitrunden-Pick zu den San Francisco 49ers abgegeben. Dort erlebte er schnell seinen Durchbruch, stand in den letzten fünf Partien als Starter auf dem Platz und konnte all diese Spiele gewinnen. Zur Belohnung bekam er bei den 49ers einen Fünf-Jahresvertrag über 137,5 Millionen US-Dollar. In der Saison 2019 führte er die 49ers in den Super Bowl, wo er gegen die Kansas City Chiefs unterlag. In der vergangenen Saison musste er einen Großteil der Spiele aufgrund einer Fußverletzung aussetzen. Auch deshalb ist "Jimmy G" längst nicht mehr unumstritten.
Jimmy Garoppolo (2. Runde, Draft 2014)
Jimmy Garoppolo galt eigentlich als Nachfolger von Tom Brady. Weil dessen Karriereende allerdings nicht in Sicht war, wurde er Ende Oktober 2017 im Tausch für einen Zweitrunden-Pick zu den San Francisco 49ers abgegeben. Dort erlebte er schnell seinen Durchbruch, stand in den letzten fünf Partien als Starter auf dem Platz und konnte all diese Spiele gewinnen. Zur Belohnung bekam er bei den 49ers einen Fünf-Jahresvertrag über 137,5 Millionen US-Dollar. In der Saison 2019 führte er die 49ers in den Super Bowl, wo er gegen die Kansas City Chiefs unterlag. In der vergangenen Saison musste er einen Großteil der Spiele aufgrund einer Fußverletzung aussetzen. Auch deshalb ist "Jimmy G" längst nicht mehr unumstritten.
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                <strong>Jacoby Brissett (3. Runde, Draft 2016)</strong><br>
                Jacoby Brissett hatte 2016 zwei Starting-Einsätze bei den New England Patriots. Die Saison 2017 verbrachte er bei den Indianapolis Colts, bei denen er aufgrund der Verletzung von Andrew Luck in allen 16 Saisonspielen auf dem Platz stand. Nach dem Rücktritt von Luck vor der Saison 2019 avancierte Brissett zum Starter bei den Colts und spielte eine solide Saison. Dennoch wurde er vor Beginn der vergangenen Saison erneut zum Backup degradiert und musste Platz für Philip Rivers machen. Sein Vertrag in Indianapolis läuft im März aus, weshalb er aller Voraussicht nach als Free Agent auf den Markt kommt. 
Jacoby Brissett (3. Runde, Draft 2016)
Jacoby Brissett hatte 2016 zwei Starting-Einsätze bei den New England Patriots. Die Saison 2017 verbrachte er bei den Indianapolis Colts, bei denen er aufgrund der Verletzung von Andrew Luck in allen 16 Saisonspielen auf dem Platz stand. Nach dem Rücktritt von Luck vor der Saison 2019 avancierte Brissett zum Starter bei den Colts und spielte eine solide Saison. Dennoch wurde er vor Beginn der vergangenen Saison erneut zum Backup degradiert und musste Platz für Philip Rivers machen. Sein Vertrag in Indianapolis läuft im März aus, weshalb er aller Voraussicht nach als Free Agent auf den Markt kommt. 
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                <strong>Danny Etling (7. Runde, Draft 2018) </strong><br>
                Obwohl Danny Etling erst seit knapp drei Jahren in der Liga ist, hat er auf seiner kurzen Reise schon viel erlebt. Mit dem 219. Pick im Draft 2018 wählten ihn die Patriots in der siebten Runde aus. In der folgenden Preseason wusste Etling zu überzeugen und bewies dort seine Vielseitigkeit. Bis heute hält er den Rekord für den längsten Preseason-Quarterback-Run bei den Patriots. Als Mitglied des Practice Squad war er zudem Teil des Super-Bowl-Teams der Patriots im Februar 2019. Vor Beginn des Trainingscamps 2019 wurde er aufgrund seiner Athletik auf die Position des Wide Receivers versetzt. Wenig später entließen ihn die Patriots und Etling wurde von den Atlanta Falcons aufgenommen. Vor der vergangenen Saison setzen ihn dann auch die Falcons vor die Tür und er wechselte in das Practice Squad der Seattle Seahawks. Dort unterschrieb er vor kurzem einen Future/Reserve-Vertrag für die kommende Saison. 
Danny Etling (7. Runde, Draft 2018)
Obwohl Danny Etling erst seit knapp drei Jahren in der Liga ist, hat er auf seiner kurzen Reise schon viel erlebt. Mit dem 219. Pick im Draft 2018 wählten ihn die Patriots in der siebten Runde aus. In der folgenden Preseason wusste Etling zu überzeugen und bewies dort seine Vielseitigkeit. Bis heute hält er den Rekord für den längsten Preseason-Quarterback-Run bei den Patriots. Als Mitglied des Practice Squad war er zudem Teil des Super-Bowl-Teams der Patriots im Februar 2019. Vor Beginn des Trainingscamps 2019 wurde er aufgrund seiner Athletik auf die Position des Wide Receivers versetzt. Wenig später entließen ihn die Patriots und Etling wurde von den Atlanta Falcons aufgenommen. Vor der vergangenen Saison setzen ihn dann auch die Falcons vor die Tür und er wechselte in das Practice Squad der Seattle Seahawks. Dort unterschrieb er vor kurzem einen Future/Reserve-Vertrag für die kommende Saison. 
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                <strong>Jarrett Stidham (4. Runde, Draft 2019) </strong><br>
                Jarrett Stidham kam vor der letzten Patriots-Saison von Brady nach New England und wurde umgehend zum Backup des Superstars befördert. In seinem einzigen richtigen Kurzeinsatz brachte er zwei von drei Pässen an den Mann und leistete sich eine Interception. Aufgrund von guten Leistungen im Training vermuteten viele Experten, dass der 24-Jährige nach Bradys Abgang zum Starter für die Saison 2020 aufsteigen könnte. Kurz vor Saisonstart verpflichteten die Patriots allerdings Cam Newton, der die Starter-Rolle für sich entschied. Aufgrund einer Corona-Erkrankung von Newton bekam Stidham in Week 4 gegen die Kansas City Chiefs mehr Einsatzzeit. Neben seinem ersten Touchdown leistete er sich erneut zwei Interceptions. Er bekam zwar immer wieder Gelegenheiten, um sich zu zeigen, konnte sich jedoch nicht für höhere Aufgaben empfehlen. Ob er in der kommenden Saison bei den Patriots bleiben darf, ist derzeit unklar. 
Jarrett Stidham (4. Runde, Draft 2019)
Jarrett Stidham kam vor der letzten Patriots-Saison von Brady nach New England und wurde umgehend zum Backup des Superstars befördert. In seinem einzigen richtigen Kurzeinsatz brachte er zwei von drei Pässen an den Mann und leistete sich eine Interception. Aufgrund von guten Leistungen im Training vermuteten viele Experten, dass der 24-Jährige nach Bradys Abgang zum Starter für die Saison 2020 aufsteigen könnte. Kurz vor Saisonstart verpflichteten die Patriots allerdings Cam Newton, der die Starter-Rolle für sich entschied. Aufgrund einer Corona-Erkrankung von Newton bekam Stidham in Week 4 gegen die Kansas City Chiefs mehr Einsatzzeit. Neben seinem ersten Touchdown leistete er sich erneut zwei Interceptions. Er bekam zwar immer wieder Gelegenheiten, um sich zu zeigen, konnte sich jedoch nicht für höhere Aufgaben empfehlen. Ob er in der kommenden Saison bei den Patriots bleiben darf, ist derzeit unklar. 
© getty

                <strong>Das wurde aus den zehn gedrafteten Patriots-Quarterbacks in der Brady-Ära </strong><br>
                Nachdem Tom Brady New England verlassen und mit den Tampa Bay Buccaneers den Super Bowl gewonnen hat, sind die Patriots immer noch auf der Suche nach einem langfristigen Nachfolger. Viele Experten vermuten deshalb, dass Bill Belichick und Co. im kommenden Draft am 29. April mit dem 15. Pick ihren Quarterback der Zukunft auswählen werden. Doch was ist eigentlich mit den Spielmachern, die von den "Pats" während Bradys Aufenthalt in New England ausgewählt wurden? ran.de stellt die Kandidaten vor und zeigt, was aus ihnen geworden ist. 

                <strong>Rohan Davey (4. Runde, Draft 2002)</strong><br>
                Rohan Davey blieb drei Jahre bei den Patriots und kam auf sieben kurze NFL-Einsätze, konnte sich aber nicht nachhaltig empfehlen. Er ging in die NFL Europe und gewann 2004 mit Berlin Thunder den World Bowl. Nachdem er noch eine Saison als Backup bei den Arizona Cardinals verbracht hatte, wechselte er in die Arena Football League. 2013 trat er zurück. Mittlerweile ist er als Geschäftsmann im Catering-Bereich tätig und pflegt eine gute Beziehung zu Shooting-Star Joe Burrow von den Cincinnati Bengals. 

                <strong>Kliff Kingsbury (6. Runde, Draft 2003)</strong><br>
                Kliff Kingsbury kam in der NFL als Spieler nie so richtig an. Bei den Patriots stand er in keinem regulären NFL-Spiel auf dem Feld. Auch bei den New York Jets kam lediglich ein einziger Kurzauftritt zustande. 2006 spielte er noch einmal für die Cologne Centurions in der NFL Europe, 2007 in der Canadian Football League. Dafür fand er als Trainer seine Berufung: Kingsbury war ab 2013 Head Coach des College-Teams der Texas Tech Red Raiders. Seit 2019 ist er bei den Arizona Cardinals als Head Coach tätig und gilt als einer der kreativsten Offensivgeister der ganzen Liga. 

                <strong>Matt Cassel (7. Runde, Draft 2005)</strong><br>
                Die Patriots drafteten im Jahre 2005 Matt Cassel, obwohl dieser am College nur ein Backup war. Bei den Patriots schlug seine große Stunde, als sich Tom Brady am 1. Spieltag der Saison 2008 am Kreuzband verletzte und er in die Rolle des Starters wachsen musste. In der Folgesaison sicherten sich die Kansas City Chiefs Cassels Dienste, in der Saison 2010 gelang ihm sogar der Sprung in den Pro Bowl. Die weiteren Stationen waren die Minnesota Vikings, die Buffalo Bills, die Dallas Cowboys und die Tennessee Titans. Nach einem kurzen Aufenthalt bei den Detroit Lions beendete er seine Karriere und ist mittlerweile als TV-Experte tätig. 

                <strong>Kevin O'Connell (3. Runde, Draft 2008)</strong><br>
                Kevin O'Connell hatte 2008 bei den Patriots zwei Kurzeinsätze. Obwohl er in den folgenden vier Jahren bei fünf weiteren NFL-Teams unter Vertrag stand, kam kein weiterer NFL-Einsatz hinzu. Dafür schlug er eine erfolgreiche Trainer-Laufbahn ein. Bei den Washington Redskins arbeitete er als Quarterbacks Coach und als Passing Game Coordinator. Aufgrund seiner Leistungen wurde 2019 zum Offensive Coordinator befördert. Seit der vergangenen Saison hat er diese Position bei den Los Angeles Rams inne. 

                <strong>Zac Robinson (7. Runde, Draft 2010)</strong><br>
                Zac Robinson konnte sich in der NFL nicht durchsetzen. Er stand bei den New England Patriots, den Seattle Seahawks, den Detroit Lions und den Cincinnati Bengals unter Vertrag, ohne jemals einen einzigen Spielzug in einem regulären Saisonspiel absolviert zu haben. 2014 beendete er seine Karriere. Seit 2020 gehört er bei den Los Angeles Rams dem Staff der Wide-Receiver-Coaches an. 

                <strong>Ryan Mallett (3. Runde, Draft 2011)</strong><br>
                Ryan Mallett blieb drei Jahre bei den Patriots, bei denen er allerdings nur vier Mini-Einsätze hatte. Die Spielzeiten 2014 und 2015 verbrachte er bei den Houston Texans, wechselte dann zu den Baltimore Ravens. Er kam zwar nie wirklich über die Rolle als Backup hinaus, hatte aber immerhin acht Einsätze als Starting-Quarterback. Nach seinem Aufenthalt bei den Ravens beendete er seine Karriere und arbeitete mit unterschiedlichen Franchises zusammen. Seit April 2020 ist er als Assistenztrainer an der Mountain Home High School in Arkansas tätig.

                <strong>Jimmy Garoppolo (2. Runde, Draft 2014)</strong><br>
                Jimmy Garoppolo galt eigentlich als Nachfolger von Tom Brady. Weil dessen Karriereende allerdings nicht in Sicht war, wurde er Ende Oktober 2017 im Tausch für einen Zweitrunden-Pick zu den San Francisco 49ers abgegeben. Dort erlebte er schnell seinen Durchbruch, stand in den letzten fünf Partien als Starter auf dem Platz und konnte all diese Spiele gewinnen. Zur Belohnung bekam er bei den 49ers einen Fünf-Jahresvertrag über 137,5 Millionen US-Dollar. In der Saison 2019 führte er die 49ers in den Super Bowl, wo er gegen die Kansas City Chiefs unterlag. In der vergangenen Saison musste er einen Großteil der Spiele aufgrund einer Fußverletzung aussetzen. Auch deshalb ist "Jimmy G" längst nicht mehr unumstritten.

                <strong>Jacoby Brissett (3. Runde, Draft 2016)</strong><br>
                Jacoby Brissett hatte 2016 zwei Starting-Einsätze bei den New England Patriots. Die Saison 2017 verbrachte er bei den Indianapolis Colts, bei denen er aufgrund der Verletzung von Andrew Luck in allen 16 Saisonspielen auf dem Platz stand. Nach dem Rücktritt von Luck vor der Saison 2019 avancierte Brissett zum Starter bei den Colts und spielte eine solide Saison. Dennoch wurde er vor Beginn der vergangenen Saison erneut zum Backup degradiert und musste Platz für Philip Rivers machen. Sein Vertrag in Indianapolis läuft im März aus, weshalb er aller Voraussicht nach als Free Agent auf den Markt kommt. 

                <strong>Danny Etling (7. Runde, Draft 2018) </strong><br>
                Obwohl Danny Etling erst seit knapp drei Jahren in der Liga ist, hat er auf seiner kurzen Reise schon viel erlebt. Mit dem 219. Pick im Draft 2018 wählten ihn die Patriots in der siebten Runde aus. In der folgenden Preseason wusste Etling zu überzeugen und bewies dort seine Vielseitigkeit. Bis heute hält er den Rekord für den längsten Preseason-Quarterback-Run bei den Patriots. Als Mitglied des Practice Squad war er zudem Teil des Super-Bowl-Teams der Patriots im Februar 2019. Vor Beginn des Trainingscamps 2019 wurde er aufgrund seiner Athletik auf die Position des Wide Receivers versetzt. Wenig später entließen ihn die Patriots und Etling wurde von den Atlanta Falcons aufgenommen. Vor der vergangenen Saison setzen ihn dann auch die Falcons vor die Tür und er wechselte in das Practice Squad der Seattle Seahawks. Dort unterschrieb er vor kurzem einen Future/Reserve-Vertrag für die kommende Saison. 

                <strong>Jarrett Stidham (4. Runde, Draft 2019) </strong><br>
                Jarrett Stidham kam vor der letzten Patriots-Saison von Brady nach New England und wurde umgehend zum Backup des Superstars befördert. In seinem einzigen richtigen Kurzeinsatz brachte er zwei von drei Pässen an den Mann und leistete sich eine Interception. Aufgrund von guten Leistungen im Training vermuteten viele Experten, dass der 24-Jährige nach Bradys Abgang zum Starter für die Saison 2020 aufsteigen könnte. Kurz vor Saisonstart verpflichteten die Patriots allerdings Cam Newton, der die Starter-Rolle für sich entschied. Aufgrund einer Corona-Erkrankung von Newton bekam Stidham in Week 4 gegen die Kansas City Chiefs mehr Einsatzzeit. Neben seinem ersten Touchdown leistete er sich erneut zwei Interceptions. Er bekam zwar immer wieder Gelegenheiten, um sich zu zeigen, konnte sich jedoch nicht für höhere Aufgaben empfehlen. Ob er in der kommenden Saison bei den Patriots bleiben darf, ist derzeit unklar. 

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