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New England Patriots: Die Nachfolge-Kandidaten von Tom Brady


                <strong>Wer folgt bei den New England Patriots auf Tom Brady?</strong><br>
                Tom Brady kehrt den New England Patriots nach 20 Jahren und der erfolgreichsten Ära der Klub-Geschichte den Rücken. Zurück bleibt ein verwaister Regie-Posten. Wer kann die Lücke füllen? ran.de nennt mögliche Kandidaten als Nachfolger des "GOAT".
Wer folgt bei den New England Patriots auf Tom Brady?
Tom Brady kehrt den New England Patriots nach 20 Jahren und der erfolgreichsten Ära der Klub-Geschichte den Rücken. Zurück bleibt ein verwaister Regie-Posten. Wer kann die Lücke füllen? ran.de nennt mögliche Kandidaten als Nachfolger des "GOAT".
© Getty Images

                <strong>Jameis Winston (Free Agent)</strong><br>
                Es wäre quasi ein Tauschgeschäft. "TB12" übernimmt bei den Tampa Bay Buccaneers den Job von Jameis Winston und der First-Overall-Pick des Draft 2015 trägt stattdessen künftig den Dress der Patriots. Nach fünf durchwachsenen Jahren bekam der Pro Bowler von 2015 keinen neuen Vertrag in Florida. Sein Potenzial deutete Winston in seiner "Bucs"-Zeit immer wieder an, allerdings werden etwa seine 5109 Passing Yards für 33 Touchdowns aus der vergangenen Saison überschattet von unfassbaren 30 Interceptions. "Pats"-OC Josh McDaniels ist durchaus zuzutrauen, ihm mehr Konstanz einzuimpfen, doch könnte die Personalie mit zu viel Risiko verbunden sein.
Jameis Winston (Free Agent)
Es wäre quasi ein Tauschgeschäft. "TB12" übernimmt bei den Tampa Bay Buccaneers den Job von Jameis Winston und der First-Overall-Pick des Draft 2015 trägt stattdessen künftig den Dress der Patriots. Nach fünf durchwachsenen Jahren bekam der Pro Bowler von 2015 keinen neuen Vertrag in Florida. Sein Potenzial deutete Winston in seiner "Bucs"-Zeit immer wieder an, allerdings werden etwa seine 5109 Passing Yards für 33 Touchdowns aus der vergangenen Saison überschattet von unfassbaren 30 Interceptions. "Pats"-OC Josh McDaniels ist durchaus zuzutrauen, ihm mehr Konstanz einzuimpfen, doch könnte die Personalie mit zu viel Risiko verbunden sein.
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                <strong>Jacoy Brissett (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Oder kommt es zur Rückholaktion? 2016 hatten die Patriots Jacoby Brissett in der dritten Runde gedraftet, der Rookie kam wegen Bradys Deflategate-Sperre in drei Partien zum Einsatz. Nach einem Jahr erfolgte der Trade zu den Indianapolis Colts, wo Brissett für den verletzten Andrew Luck einsprang. In der vergangenen Saison übernahm er dann das Luck-Erbe nach dessen Rücktritt, verpasste aber nach gutem Start die Playoffs letztlich deutlich. Nun wird ihm mit Philip Rivers ein Routinier vor die Nase gesetzt. Da ließe sich ihm ein Comeback in Foxborough doch sicher schmackhaft machen.
Jacoy Brissett (Indianapolis Colts)
Oder kommt es zur Rückholaktion? 2016 hatten die Patriots Jacoby Brissett in der dritten Runde gedraftet, der Rookie kam wegen Bradys Deflategate-Sperre in drei Partien zum Einsatz. Nach einem Jahr erfolgte der Trade zu den Indianapolis Colts, wo Brissett für den verletzten Andrew Luck einsprang. In der vergangenen Saison übernahm er dann das Luck-Erbe nach dessen Rücktritt, verpasste aber nach gutem Start die Playoffs letztlich deutlich. Nun wird ihm mit Philip Rivers ein Routinier vor die Nase gesetzt. Da ließe sich ihm ein Comeback in Foxborough doch sicher schmackhaft machen.
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                <strong>Cam Newton (Carolina Panthers)</strong><br>
                Eigentlich will Cam Newton die Carolina Panthers nicht verlassen. Das hat er öffentlichkeitswirksam verdeutlicht. Doch der Spielerwunsch steht in der NFL selten an erster Stelle. "Super Cam" verkörpert zumindest das Selbstverständnis, die Erfolgsdynastie von Brady fortsetzen zu können. Hinter seiner Fitness steht jedoch ein großes Fragezeichen - diese ist auch der Hauptgrund für seinen sich anbahnenden Abschied aus Charlotte. Knie, Rücken, Schulter, zuletzt der Fuß - bei Newton sind viele Körperpartien bereits in Mitleidenschaft gezogen. Die Patriots werden also wohl kaum überstürzt zugreifen.
Cam Newton (Carolina Panthers)
Eigentlich will Cam Newton die Carolina Panthers nicht verlassen. Das hat er öffentlichkeitswirksam verdeutlicht. Doch der Spielerwunsch steht in der NFL selten an erster Stelle. "Super Cam" verkörpert zumindest das Selbstverständnis, die Erfolgsdynastie von Brady fortsetzen zu können. Hinter seiner Fitness steht jedoch ein großes Fragezeichen - diese ist auch der Hauptgrund für seinen sich anbahnenden Abschied aus Charlotte. Knie, Rücken, Schulter, zuletzt der Fuß - bei Newton sind viele Körperpartien bereits in Mitleidenschaft gezogen. Die Patriots werden also wohl kaum überstürzt zugreifen.
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                <strong>Andy Dalton (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Neun Jahre spielt Andy Dalton bereits für die Cincinnati Bengals. Es würde aber nicht verwundern, wenn es vor dem finalen Vertragsjahr zur Trennung kommen sollte. Denn die Bengals haben den First-Overall-Pick und damit die freie Auswahl bei einer immens starken Quarterback Class. "Red Rifle" sammelte zuletzt wenige Argumente, um in Cincinnati als Mann für die Zukunft angesehen zu werden. Dass er ein Team führen kann, hat der dreimalige Pro Bowler zur Genüge bewiesen. Allerdings fehlt ihm trotz fünf Playoff-Teilnahmen noch immer ein Sieg in der Postseason - und in New England gilt das olympische Motto "Dabei sein ist alles" noch weniger als anderswo in der NFL.
Andy Dalton (Cincinnati Bengals)
Neun Jahre spielt Andy Dalton bereits für die Cincinnati Bengals. Es würde aber nicht verwundern, wenn es vor dem finalen Vertragsjahr zur Trennung kommen sollte. Denn die Bengals haben den First-Overall-Pick und damit die freie Auswahl bei einer immens starken Quarterback Class. "Red Rifle" sammelte zuletzt wenige Argumente, um in Cincinnati als Mann für die Zukunft angesehen zu werden. Dass er ein Team führen kann, hat der dreimalige Pro Bowler zur Genüge bewiesen. Allerdings fehlt ihm trotz fünf Playoff-Teilnahmen noch immer ein Sieg in der Postseason - und in New England gilt das olympische Motto "Dabei sein ist alles" noch weniger als anderswo in der NFL.
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                <strong>Josh Rosen (Miami Dolphins)</strong><br>
                Mit Ruhm bekleckert hat sich Josh Rosen in seinen ersten beiden Jahren in der NFL wahrlich nicht. Die Arizona Cardinals ersetzten den First Rounder dank ihres First-Overall-Picks direkt duch Kyler Murray, bei den Miami Dolphins verlor er seinen Starter-Job schnell an Ryan Fitzpatrick. Abschreckend sind vor allem diese Zahlen: In 20 Partien warf Rosen zwölf Touchdowns bei 19 Interceptions. Doch bereits nach der enttäuschenden "Cards"-Saison sollen die Patriots Interesse an einem Rosen-Trade bekundet haben. Damals hätte er sich hinter "TB12" anstellen müssen. Nun winkt die Rolle als Leader - was in Glendale und Miami nicht so wirklich funktioniert hat. Völlig unrealistisch erscheint ein möglicher Deal mit den Dolphins trotz allem nicht.
Josh Rosen (Miami Dolphins)
Mit Ruhm bekleckert hat sich Josh Rosen in seinen ersten beiden Jahren in der NFL wahrlich nicht. Die Arizona Cardinals ersetzten den First Rounder dank ihres First-Overall-Picks direkt duch Kyler Murray, bei den Miami Dolphins verlor er seinen Starter-Job schnell an Ryan Fitzpatrick. Abschreckend sind vor allem diese Zahlen: In 20 Partien warf Rosen zwölf Touchdowns bei 19 Interceptions. Doch bereits nach der enttäuschenden "Cards"-Saison sollen die Patriots Interesse an einem Rosen-Trade bekundet haben. Damals hätte er sich hinter "TB12" anstellen müssen. Nun winkt die Rolle als Leader - was in Glendale und Miami nicht so wirklich funktioniert hat. Völlig unrealistisch erscheint ein möglicher Deal mit den Dolphins trotz allem nicht.
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                <strong>Derek Carr (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Bei Jon Gruden darf sich niemand sicher sein. Und so könnte auch Derek Carr ein Opfer der Umbaumaßnahmen des umtriebigen Head Coaches bei den Las Vegas Raiders werden. Der hat sich immerhin die Dienste von Marcus Mariota gesichert. Das Team verfügt zudem über den zwölften Draft Pick und könnte sich damit einen der vielversprechenden Quarterbacks sichern. Carr stagnierte zuletzt, führte die Franchise in sechs Jahren nur einmal in die Playoffs. Durchaus möglich also, dass der dreimalige Pro Bowler nicht von Oakland nach "Sin City", sondern nach Foxborough umzieht. Für die Patriots dürfte er ein interessanter Kandidat sein, der mehr als nur einen Gedanken wert ist.
Derek Carr (Las Vegas Raiders)
Bei Jon Gruden darf sich niemand sicher sein. Und so könnte auch Derek Carr ein Opfer der Umbaumaßnahmen des umtriebigen Head Coaches bei den Las Vegas Raiders werden. Der hat sich immerhin die Dienste von Marcus Mariota gesichert. Das Team verfügt zudem über den zwölften Draft Pick und könnte sich damit einen der vielversprechenden Quarterbacks sichern. Carr stagnierte zuletzt, führte die Franchise in sechs Jahren nur einmal in die Playoffs. Durchaus möglich also, dass der dreimalige Pro Bowler nicht von Oakland nach "Sin City", sondern nach Foxborough umzieht. Für die Patriots dürfte er ein interessanter Kandidat sein, der mehr als nur einen Gedanken wert ist.
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                <strong>Joe Flacco (Denver Broncos)</strong><br>
                Joe Flacco und die Denver Broncos - das wirkt bislang wie ein großes Missverständnis. Nachdem der Super-Bowl-Sieger der Saison 2012 von den auf Lamar Jackson schwörenden Baltimore Ravens vor einem Jahr nach Colorado geschickt wurde, lief es dort bestenfalls suboptimal für den Routinier. Zwei Siege in acht Partien feierte Flacco, dann setzte ihn eine Nackenverletzung außer Gefecht. Mit Backup-Backup Drew Lock lief es deutlich besser, der Rookie sammelte vier Erfolge in fünf Auftritten und damit mächtig Pluspunkte. Entsprechend könnten Flaccos Tage in Denver schon wieder gezählt sein - auch angesichts eines Gehalts von 23,65 Millionen US-Dollar in diesem Jahr. Bei den Patriots könnte er eine Übergangsphase ein- und einen Newcomer anleiten.
Joe Flacco (Denver Broncos)
Joe Flacco und die Denver Broncos - das wirkt bislang wie ein großes Missverständnis. Nachdem der Super-Bowl-Sieger der Saison 2012 von den auf Lamar Jackson schwörenden Baltimore Ravens vor einem Jahr nach Colorado geschickt wurde, lief es dort bestenfalls suboptimal für den Routinier. Zwei Siege in acht Partien feierte Flacco, dann setzte ihn eine Nackenverletzung außer Gefecht. Mit Backup-Backup Drew Lock lief es deutlich besser, der Rookie sammelte vier Erfolge in fünf Auftritten und damit mächtig Pluspunkte. Entsprechend könnten Flaccos Tage in Denver schon wieder gezählt sein - auch angesichts eines Gehalts von 23,65 Millionen US-Dollar in diesem Jahr. Bei den Patriots könnte er eine Übergangsphase ein- und einen Newcomer anleiten.
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                <strong>Jarrett Stidham (New England Patriots)</strong><br>
                Oder traut Bill Belichick am Ende den Schritt in die immensen Brady-Fußstapfen einem Quarterback zu, den er bereits in der vergangenen Saison trainiert hat? Jarrett Stidham durfte als Backup zwar nur in drei Partien - und einmal davon zum Abknien - auf das Feld, ist aber offenbar durchaus eine Option. Laut NFL-Reporter Mike Giardi sind die Patriots mit dem vorhandenen QB-Duo zufrieden und fühlen sich deshalb keineswegs unter Zeitdruck. Stidham musste ähnlich wie einst der "GOAT" beim Draft lange warten, ehe sein Name im vergangenen Jahr an 133. Position aufgerufen wurde. Das sind aber immerhin 66 Plätze vor Brady. Und der wurde schließlich auch in seiner zweiten Saison ins kalte Wasser geworfen - und schwamm sich in Windeseile frei.
Jarrett Stidham (New England Patriots)
Oder traut Bill Belichick am Ende den Schritt in die immensen Brady-Fußstapfen einem Quarterback zu, den er bereits in der vergangenen Saison trainiert hat? Jarrett Stidham durfte als Backup zwar nur in drei Partien - und einmal davon zum Abknien - auf das Feld, ist aber offenbar durchaus eine Option. Laut NFL-Reporter Mike Giardi sind die Patriots mit dem vorhandenen QB-Duo zufrieden und fühlen sich deshalb keineswegs unter Zeitdruck. Stidham musste ähnlich wie einst der "GOAT" beim Draft lange warten, ehe sein Name im vergangenen Jahr an 133. Position aufgerufen wurde. Das sind aber immerhin 66 Plätze vor Brady. Und der wurde schließlich auch in seiner zweiten Saison ins kalte Wasser geworfen - und schwamm sich in Windeseile frei.
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                <strong>Cody Kessler (New England Patriots)</strong><br>
                Der zweite Quarterback, der bei den Patriots unter Vertrag steht, weist bereits deutlich mehr NFL-Erfahrung auf. Cody Kessler kam ebenfalls als Third Rounder in die Liga, aber schon 2016. Bei den Cleveland Browns durfte er sich bereits ab Week 3 bewähren, häufte in seinen acht Einsätzen als Starter jedoch trotz sechs Touchdown-Pässen bei zwei Interceptions nur Pleiten an. Es war bislang sein individuell bestes Jahr. Denn als Nummer drei bei den Browns kam er in der zweiten Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. Nach dem Trade zu den Jacksonville Jaguars profitierte Kessler von den durchwachsenen Leistungen von Blake Bortles, konnte in seinen fünf Partien aber nicht nachhaltig überzeugen. In der vergangenen Saison verpasste er den Cut bei den Philadelphia Eagles, kam anschließend bei den Patriots nicht über die Zuschauerrolle hinaus. Wenig berauschend. Dennoch soll Kessler nicht chancenlos sein.
Cody Kessler (New England Patriots)
Der zweite Quarterback, der bei den Patriots unter Vertrag steht, weist bereits deutlich mehr NFL-Erfahrung auf. Cody Kessler kam ebenfalls als Third Rounder in die Liga, aber schon 2016. Bei den Cleveland Browns durfte er sich bereits ab Week 3 bewähren, häufte in seinen acht Einsätzen als Starter jedoch trotz sechs Touchdown-Pässen bei zwei Interceptions nur Pleiten an. Es war bislang sein individuell bestes Jahr. Denn als Nummer drei bei den Browns kam er in der zweiten Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. Nach dem Trade zu den Jacksonville Jaguars profitierte Kessler von den durchwachsenen Leistungen von Blake Bortles, konnte in seinen fünf Partien aber nicht nachhaltig überzeugen. In der vergangenen Saison verpasste er den Cut bei den Philadelphia Eagles, kam anschließend bei den Patriots nicht über die Zuschauerrolle hinaus. Wenig berauschend. Dennoch soll Kessler nicht chancenlos sein.
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                <strong>Jake Fromm (Draft)</strong><br>
                Vielleicht setzen die Patriots aber auch darauf, im Draft zuzuschlagen. Häufig genannt wird dabei Jake Fromm, der Quarterback der Georgia Bulldogs wird als Third Rounder gehandelt. Bereits in der Vergangenheit bediente sich Belichick gern bei der University of Georgia. Was ihm zudem bei Fromm zusagen dürfte: Dem Playmaker wird großer Fleiß nachgesagt. Allerdings bräuchte er den Eindrücken seiner letzten College-Saison nach einen erfahrenen Signal-Caller, der ihn an die Starter-Rolle heranführt. Auch den müssten die Patriots erst finden.
Jake Fromm (Draft)
Vielleicht setzen die Patriots aber auch darauf, im Draft zuzuschlagen. Häufig genannt wird dabei Jake Fromm, der Quarterback der Georgia Bulldogs wird als Third Rounder gehandelt. Bereits in der Vergangenheit bediente sich Belichick gern bei der University of Georgia. Was ihm zudem bei Fromm zusagen dürfte: Dem Playmaker wird großer Fleiß nachgesagt. Allerdings bräuchte er den Eindrücken seiner letzten College-Saison nach einen erfahrenen Signal-Caller, der ihn an die Starter-Rolle heranführt. Auch den müssten die Patriots erst finden.
© Getty Images

                <strong>Jalen Hurts (Draft)</strong><br>
                Interessant könnte auch Jalen Hurts werden. Der Quarterback der Oklahoma Sooners musste sich bei der Vergabe der Heisman Trophy nur Joe Burrow, dem mutmaßlichen First-Overall-Pick, geschlagen geben. An dessen LSU scheiterte das Hurts-Team im College-Playoff-Halbfinale. Hurts gilt als guter Läufer, jedoch mit Schwächen beim Passspiel. Auch der bisherige Playmaker der "OU" soll US-Experten zufolge erst in der dritten Draft-Runde vergeben werden.
Jalen Hurts (Draft)
Interessant könnte auch Jalen Hurts werden. Der Quarterback der Oklahoma Sooners musste sich bei der Vergabe der Heisman Trophy nur Joe Burrow, dem mutmaßlichen First-Overall-Pick, geschlagen geben. An dessen LSU scheiterte das Hurts-Team im College-Playoff-Halbfinale. Hurts gilt als guter Läufer, jedoch mit Schwächen beim Passspiel. Auch der bisherige Playmaker der "OU" soll US-Experten zufolge erst in der dritten Draft-Runde vergeben werden.
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                <strong>Jacob Eason (Draft)</strong><br>
                Als potenzieller First Rounder gilt Jacob Eason, der 2017 seinen Starterjob bei den Bulldogs an Fromm abtreten und anschließend wegen seines Wechsels an die University of Washington ein Jahr pausieren musste. Bei den dortigen Huskies überzeugte er umgehend und wagt nun den Schritt in die NFL. Mit ihrem 23. Pick könnten die Patriots den schnellen und präzisen Werfer durchaus anvisieren - auch wenn auf anderen Positionen ebenfalls der Schuh drückt. Verbesserungswürdig ist Easons kaum existentes Laufspiel. Aber das kennt man in New England ja bereits.
Jacob Eason (Draft)
Als potenzieller First Rounder gilt Jacob Eason, der 2017 seinen Starterjob bei den Bulldogs an Fromm abtreten und anschließend wegen seines Wechsels an die University of Washington ein Jahr pausieren musste. Bei den dortigen Huskies überzeugte er umgehend und wagt nun den Schritt in die NFL. Mit ihrem 23. Pick könnten die Patriots den schnellen und präzisen Werfer durchaus anvisieren - auch wenn auf anderen Positionen ebenfalls der Schuh drückt. Verbesserungswürdig ist Easons kaum existentes Laufspiel. Aber das kennt man in New England ja bereits.
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                <strong>Wer folgt bei den New England Patriots auf Tom Brady?</strong><br>
                Tom Brady kehrt den New England Patriots nach 20 Jahren und der erfolgreichsten Ära der Klub-Geschichte den Rücken. Zurück bleibt ein verwaister Regie-Posten. Wer kann die Lücke füllen? ran.de nennt mögliche Kandidaten als Nachfolger des "GOAT".

                <strong>Jameis Winston (Free Agent)</strong><br>
                Es wäre quasi ein Tauschgeschäft. "TB12" übernimmt bei den Tampa Bay Buccaneers den Job von Jameis Winston und der First-Overall-Pick des Draft 2015 trägt stattdessen künftig den Dress der Patriots. Nach fünf durchwachsenen Jahren bekam der Pro Bowler von 2015 keinen neuen Vertrag in Florida. Sein Potenzial deutete Winston in seiner "Bucs"-Zeit immer wieder an, allerdings werden etwa seine 5109 Passing Yards für 33 Touchdowns aus der vergangenen Saison überschattet von unfassbaren 30 Interceptions. "Pats"-OC Josh McDaniels ist durchaus zuzutrauen, ihm mehr Konstanz einzuimpfen, doch könnte die Personalie mit zu viel Risiko verbunden sein.

                <strong>Jacoy Brissett (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Oder kommt es zur Rückholaktion? 2016 hatten die Patriots Jacoby Brissett in der dritten Runde gedraftet, der Rookie kam wegen Bradys Deflategate-Sperre in drei Partien zum Einsatz. Nach einem Jahr erfolgte der Trade zu den Indianapolis Colts, wo Brissett für den verletzten Andrew Luck einsprang. In der vergangenen Saison übernahm er dann das Luck-Erbe nach dessen Rücktritt, verpasste aber nach gutem Start die Playoffs letztlich deutlich. Nun wird ihm mit Philip Rivers ein Routinier vor die Nase gesetzt. Da ließe sich ihm ein Comeback in Foxborough doch sicher schmackhaft machen.

                <strong>Cam Newton (Carolina Panthers)</strong><br>
                Eigentlich will Cam Newton die Carolina Panthers nicht verlassen. Das hat er öffentlichkeitswirksam verdeutlicht. Doch der Spielerwunsch steht in der NFL selten an erster Stelle. "Super Cam" verkörpert zumindest das Selbstverständnis, die Erfolgsdynastie von Brady fortsetzen zu können. Hinter seiner Fitness steht jedoch ein großes Fragezeichen - diese ist auch der Hauptgrund für seinen sich anbahnenden Abschied aus Charlotte. Knie, Rücken, Schulter, zuletzt der Fuß - bei Newton sind viele Körperpartien bereits in Mitleidenschaft gezogen. Die Patriots werden also wohl kaum überstürzt zugreifen.

                <strong>Andy Dalton (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Neun Jahre spielt Andy Dalton bereits für die Cincinnati Bengals. Es würde aber nicht verwundern, wenn es vor dem finalen Vertragsjahr zur Trennung kommen sollte. Denn die Bengals haben den First-Overall-Pick und damit die freie Auswahl bei einer immens starken Quarterback Class. "Red Rifle" sammelte zuletzt wenige Argumente, um in Cincinnati als Mann für die Zukunft angesehen zu werden. Dass er ein Team führen kann, hat der dreimalige Pro Bowler zur Genüge bewiesen. Allerdings fehlt ihm trotz fünf Playoff-Teilnahmen noch immer ein Sieg in der Postseason - und in New England gilt das olympische Motto "Dabei sein ist alles" noch weniger als anderswo in der NFL.

                <strong>Josh Rosen (Miami Dolphins)</strong><br>
                Mit Ruhm bekleckert hat sich Josh Rosen in seinen ersten beiden Jahren in der NFL wahrlich nicht. Die Arizona Cardinals ersetzten den First Rounder dank ihres First-Overall-Picks direkt duch Kyler Murray, bei den Miami Dolphins verlor er seinen Starter-Job schnell an Ryan Fitzpatrick. Abschreckend sind vor allem diese Zahlen: In 20 Partien warf Rosen zwölf Touchdowns bei 19 Interceptions. Doch bereits nach der enttäuschenden "Cards"-Saison sollen die Patriots Interesse an einem Rosen-Trade bekundet haben. Damals hätte er sich hinter "TB12" anstellen müssen. Nun winkt die Rolle als Leader - was in Glendale und Miami nicht so wirklich funktioniert hat. Völlig unrealistisch erscheint ein möglicher Deal mit den Dolphins trotz allem nicht.

                <strong>Derek Carr (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Bei Jon Gruden darf sich niemand sicher sein. Und so könnte auch Derek Carr ein Opfer der Umbaumaßnahmen des umtriebigen Head Coaches bei den Las Vegas Raiders werden. Der hat sich immerhin die Dienste von Marcus Mariota gesichert. Das Team verfügt zudem über den zwölften Draft Pick und könnte sich damit einen der vielversprechenden Quarterbacks sichern. Carr stagnierte zuletzt, führte die Franchise in sechs Jahren nur einmal in die Playoffs. Durchaus möglich also, dass der dreimalige Pro Bowler nicht von Oakland nach "Sin City", sondern nach Foxborough umzieht. Für die Patriots dürfte er ein interessanter Kandidat sein, der mehr als nur einen Gedanken wert ist.

                <strong>Joe Flacco (Denver Broncos)</strong><br>
                Joe Flacco und die Denver Broncos - das wirkt bislang wie ein großes Missverständnis. Nachdem der Super-Bowl-Sieger der Saison 2012 von den auf Lamar Jackson schwörenden Baltimore Ravens vor einem Jahr nach Colorado geschickt wurde, lief es dort bestenfalls suboptimal für den Routinier. Zwei Siege in acht Partien feierte Flacco, dann setzte ihn eine Nackenverletzung außer Gefecht. Mit Backup-Backup Drew Lock lief es deutlich besser, der Rookie sammelte vier Erfolge in fünf Auftritten und damit mächtig Pluspunkte. Entsprechend könnten Flaccos Tage in Denver schon wieder gezählt sein - auch angesichts eines Gehalts von 23,65 Millionen US-Dollar in diesem Jahr. Bei den Patriots könnte er eine Übergangsphase ein- und einen Newcomer anleiten.

                <strong>Jarrett Stidham (New England Patriots)</strong><br>
                Oder traut Bill Belichick am Ende den Schritt in die immensen Brady-Fußstapfen einem Quarterback zu, den er bereits in der vergangenen Saison trainiert hat? Jarrett Stidham durfte als Backup zwar nur in drei Partien - und einmal davon zum Abknien - auf das Feld, ist aber offenbar durchaus eine Option. Laut NFL-Reporter Mike Giardi sind die Patriots mit dem vorhandenen QB-Duo zufrieden und fühlen sich deshalb keineswegs unter Zeitdruck. Stidham musste ähnlich wie einst der "GOAT" beim Draft lange warten, ehe sein Name im vergangenen Jahr an 133. Position aufgerufen wurde. Das sind aber immerhin 66 Plätze vor Brady. Und der wurde schließlich auch in seiner zweiten Saison ins kalte Wasser geworfen - und schwamm sich in Windeseile frei.

                <strong>Cody Kessler (New England Patriots)</strong><br>
                Der zweite Quarterback, der bei den Patriots unter Vertrag steht, weist bereits deutlich mehr NFL-Erfahrung auf. Cody Kessler kam ebenfalls als Third Rounder in die Liga, aber schon 2016. Bei den Cleveland Browns durfte er sich bereits ab Week 3 bewähren, häufte in seinen acht Einsätzen als Starter jedoch trotz sechs Touchdown-Pässen bei zwei Interceptions nur Pleiten an. Es war bislang sein individuell bestes Jahr. Denn als Nummer drei bei den Browns kam er in der zweiten Saison nur zu drei Kurzeinsätzen. Nach dem Trade zu den Jacksonville Jaguars profitierte Kessler von den durchwachsenen Leistungen von Blake Bortles, konnte in seinen fünf Partien aber nicht nachhaltig überzeugen. In der vergangenen Saison verpasste er den Cut bei den Philadelphia Eagles, kam anschließend bei den Patriots nicht über die Zuschauerrolle hinaus. Wenig berauschend. Dennoch soll Kessler nicht chancenlos sein.

                <strong>Jake Fromm (Draft)</strong><br>
                Vielleicht setzen die Patriots aber auch darauf, im Draft zuzuschlagen. Häufig genannt wird dabei Jake Fromm, der Quarterback der Georgia Bulldogs wird als Third Rounder gehandelt. Bereits in der Vergangenheit bediente sich Belichick gern bei der University of Georgia. Was ihm zudem bei Fromm zusagen dürfte: Dem Playmaker wird großer Fleiß nachgesagt. Allerdings bräuchte er den Eindrücken seiner letzten College-Saison nach einen erfahrenen Signal-Caller, der ihn an die Starter-Rolle heranführt. Auch den müssten die Patriots erst finden.

                <strong>Jalen Hurts (Draft)</strong><br>
                Interessant könnte auch Jalen Hurts werden. Der Quarterback der Oklahoma Sooners musste sich bei der Vergabe der Heisman Trophy nur Joe Burrow, dem mutmaßlichen First-Overall-Pick, geschlagen geben. An dessen LSU scheiterte das Hurts-Team im College-Playoff-Halbfinale. Hurts gilt als guter Läufer, jedoch mit Schwächen beim Passspiel. Auch der bisherige Playmaker der "OU" soll US-Experten zufolge erst in der dritten Draft-Runde vergeben werden.

                <strong>Jacob Eason (Draft)</strong><br>
                Als potenzieller First Rounder gilt Jacob Eason, der 2017 seinen Starterjob bei den Bulldogs an Fromm abtreten und anschließend wegen seines Wechsels an die University of Washington ein Jahr pausieren musste. Bei den dortigen Huskies überzeugte er umgehend und wagt nun den Schritt in die NFL. Mit ihrem 23. Pick könnten die Patriots den schnellen und präzisen Werfer durchaus anvisieren - auch wenn auf anderen Positionen ebenfalls der Schuh drückt. Verbesserungswürdig ist Easons kaum existentes Laufspiel. Aber das kennt man in New England ja bereits.

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